Algorithmen In Zellularautomaten

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Algorithmen in Zellularautomaten13. ZA-Modelle mit wenigen ZuständenThomas WorschFakultät für InformatikInstitut für Theoretische InformatikSommersemester 2020

Zieleeinige (sehr) einfache ZA als Modelle realer Phänomene(Diffusion, Strömung, Magnetisierung, Verkehr)einige nützliche Techniken(Random Walks, Block-ZA, partitionierte ZA)Algorithmen in Zellularautomaten (T. Worsch, KIT-Fakultät für Informatik)2 / 29

ÜberblickPseudo-ZufallsbitsRandom WalksBlock- und partitionierte ZAVerkehrssimulationAlgorithmen in Zellularautomaten (T. Worsch, KIT-Fakultät für Informatik)3 / 29

Algorithmus: ein Pseudozufallsbit pro Zelle𝑁 𝐻1(2)𝑄 {0, 1}𝐶 (0, 0)𝑁 , 𝑂, 𝑆,𝑊 : die vier „Himmelsrichtungen“Überführungsfunktion:𝛿 (ℓ) ℓ (𝐶) · ℓ (𝑁 ) ℓ (𝑂) ℓ (𝑆) ℓ (𝑊 )Algorithmen in Zellularautomaten (T. Worsch, KIT-Fakultät für Informatik)4 / 29

Algorithmus: zwei Pseudozufallsbits pro ZelleZustand 𝑞 einer Zelle bestehe aus zwei Bits 𝑞[0] und 𝑞[1]:𝛿 (ℓ) [0] ℓ (𝐶) [0] · ℓ (𝑂) [0] ℓ (𝑁 ) [0] ℓ (𝑆) [0] ℓ (𝑊 ) [1]𝛿 (ℓ) [1] ℓ (𝐶) [1] · ℓ (𝑂) [1] ℓ (𝑁 ) [1] ℓ (𝑆) [1] ℓ (𝑊 ) [0]Algorithmen in Zellularautomaten (T. Worsch, KIT-Fakultät für Informatik)5 / 29

ÜberblickPseudo-ZufallsbitsRandom WalksBlock- und partitionierte ZAVerkehrssimulationAlgorithmen in Zellularautomaten (T. Worsch, KIT-Fakultät für Informatik)6 / 29

Random WalkObjekt bewegt sich in diskreten Schritten zufällig ︁𝑝𝑛 1)mit Wahrscheinlichkeit 𝑝𝑛 zu Nachbarzelle 𝑛 (mit𝑛 𝑁Zum Beispiel:𝑝 1 𝑝 1 1/4 und 𝑝 0 1/2𝑝 1 𝑝 1 1/2𝑝 2 1/9, 𝑝 1 2/9, 𝑝 0 2/9, 𝑝 1 4/9Wie könnte man das implementieren?Algorithmen in Zellularautomaten (T. Worsch, KIT-Fakultät für Informatik)7 / 29

Random WalkObjekt bewegt sich in diskreten Schritten zufällig ︁𝑝𝑛 1)mit Wahrscheinlichkeit 𝑝𝑛 zu Nachbarzelle 𝑛 (mit𝑛 𝑁Zum Beispiel:𝑝 1 𝑝 1 1/4 und 𝑝 0 1/2𝑝 1 𝑝 1 1/2𝑝 2 1/9, 𝑝 1 2/9, 𝑝 0 2/9, 𝑝 1 4/9Wie könnte man das implementieren?Algorithmen in Zellularautomaten (T. Worsch, KIT-Fakultät für Informatik)7 / 29

Ein Random Walker in einem eindimensionalen ZA Algorithmen in Zellularautomaten (T. Worsch, KIT-Fakultät für Informatik) 8 / 29

Rechnung (Random Walk im Eindimensionalen)nur ein Partikel𝑁 𝐻1(1)𝑝 (𝑡, 𝑥): Wahrscheinlichkeit, dass Partikel zum Zeitpunkt 𝑡 an Stelle 𝑥ein Schritt: Fortschreiten der Zeit um Δ𝑡Nachbarzellen Δ𝑥 entfernt𝑝 1 𝑝 1 𝛼 mit 0 𝛼 1/2dann:𝑝 (𝑡 Δ𝑡, 𝑥) 𝛼𝑝 (𝑡, 𝑥 Δ𝑥) 𝛼𝑝 (𝑡, 𝑥 Δ𝑥) (1 2𝛼)𝑝 (𝑡, 𝑥)Algorithmen in Zellularautomaten (T. Worsch, KIT-Fakultät für Informatik)9 / 29

Rechnung (2)Taylorentwicklung und (geeignetes) Abbrechen nach wenigen Summanden: 𝑝(𝑡, 𝑥) 𝑡 𝑝(Δ𝑥) 2 2𝑝𝑝 (𝑡, 𝑥 Δ𝑥) 𝑝 (𝑡, 𝑥) Δ𝑥 (𝑡, 𝑥) (𝑡, 𝑥) 𝑥2 𝑥 2 𝑝(Δ𝑥) 2 2𝑝𝑝 (𝑡, 𝑥 Δ𝑥) 𝑝 (𝑡, 𝑥) Δ𝑥 (𝑡, 𝑥) (𝑡, 𝑥) 𝑥2 𝑥 2𝑝 (𝑡 Δ𝑡, 𝑥) 𝑝 (𝑡, 𝑥) Δ𝑡Einsetzen in𝑝 (𝑡 Δ𝑡, 𝑥) 𝛼𝑝 (𝑡, 𝑥 Δ𝑥) 𝛼𝑝 (𝑡, 𝑥 Δ𝑥) (1 2𝛼)𝑝 (𝑡, 𝑥)liefert . . .Algorithmen in Zellularautomaten (T. Worsch, KIT-Fakultät für Informatik)10 / 29

Rechnung (3)𝑝 (𝑡, 𝑥) Δ𝑡 𝑝(𝑡, 𝑥) 𝑡 𝛼𝑝 (𝑡, 𝑥) 𝛼Δ𝑥 𝑝(Δ𝑥) 2 2𝑝(𝑡, 𝑥) 𝛼(𝑡, 𝑥) 𝑥2 𝑥 2 𝛼𝑝 (𝑡, 𝑥) 𝛼Δ𝑥 𝑝(Δ𝑥) 2 2𝑝(𝑡, 𝑥) 𝛼(𝑡, 𝑥) 𝑥2 𝑥 2 (1 2𝛼)𝑝 (𝑡, 𝑥)Also: 𝑝(Δ𝑥) 2 2𝑝(𝑡, 𝑥) 𝛼(𝑡, 𝑥) 𝑡Δ𝑡 𝑥 2Algorithmen in Zellularautomaten (T. Worsch, KIT-Fakultät für Informatik)11 / 29

Problem:Algorithmen in Zellularautomaten (T. Worsch, KIT-Fakultät für Informatik)12 / 29

Problem: mehrere „Random Walker“ ?Was tun?Algorithmen in Zellularautomaten (T. Worsch, KIT-Fakultät für Informatik)12 / 29

ÜberblickPseudo-ZufallsbitsRandom WalksBlock- und partitionierte ZAVerkehrssimulationAlgorithmen in Zellularautomaten (T. Worsch, KIT-Fakultät für Informatik)13 / 29

Blockzellularautomatenlokale Blocküberführungsfunktiondeterministisch: 𝛽 : 𝑄 𝑁 𝑄 𝑁𝑁probabilistisch: 𝛽 : 𝑄 𝑁 [0; 1] 𝑄legt für jede lokale Konfiguration ℓ : 𝑁 𝑄neue (Wahrscheinlichkeitsverteilungen von) Zuständenfür alle Zellen der Nachbarschaft festBenutzung: Parkettierung von 𝑅 mit Kacheln 𝑁 ,auf denen 𝛽 angewendet wirdAlgorithmen in Zellularautomaten (T. Worsch, KIT-Fakultät für Informatik)14 / 29

Beispiel𝑅 Z, 𝑁 {0, 1}.zwei Parkettierungen: 4 3 2 101234streng abwechselnd benutzenAlgorithmen in Zellularautomaten (T. Worsch, KIT-Fakultät für Informatik)15 / 29

Beispiel𝑅 Z, 𝑁 {0, 1}.zwei Parkettierungen: 4 3 2 101234streng abwechselnd benutzenAlgorithmen in Zellularautomaten (T. Worsch, KIT-Fakultät für Informatik)15 / 29

Odd-Even-Transposition-Sort als Block-ZABlockzellularautomat mit 𝑁 {0, 1}:([𝑎, 𝑏] falls 𝑎 𝑏 𝑎 # 𝑏 #𝛽 ( [𝑎, 𝑏]) [𝑏, 𝑎] falls 𝑎 𝑏#Algorithmen in Zellularautomaten (T. Worsch, KIT-Fakultät für Informatik)1746352#16 / 29

Odd-Even-Transposition-Sort als Block-ZABlockzellularautomat mit 𝑁 {0, 1}:([𝑎, 𝑏] falls 𝑎 𝑏 𝑎 # 𝑏 #𝛽 ( [𝑎, 𝑏]) [𝑏, 𝑎] falls 𝑎 𝑏#1746352##1473625#Algorithmen in Zellularautomaten (T. Worsch, KIT-Fakultät für Informatik)16 / 29

Odd-Even-Transposition-Sort als Block-ZABlockzellularautomat mit 𝑁 {0, 1}:([𝑎, 𝑏] falls 𝑎 𝑏 𝑎 # 𝑏 #𝛽 ( [𝑎, 𝑏]) [𝑏, 𝑎] falls 𝑎 𝑏#1746352##1473625#Algorithmen in Zellularautomaten (T. Worsch, KIT-Fakultät für Informatik)16 / 29

Odd-Even-Transposition-Sort als Block-ZABlockzellularautomat mit 𝑁 {0, 1}:([𝑎, 𝑏] falls 𝑎 𝑏 𝑎 # 𝑏 #𝛽 ( [𝑎, 𝑏]) [𝑏, 𝑎] falls 𝑎 𝑏#1746352##1473625##1437265#Algorithmen in Zellularautomaten (T. Worsch, KIT-Fakultät für Informatik)16 / 29

Odd-Even-Transposition-Sort als Block-ZABlockzellularautomat mit 𝑁 {0, 1}:([𝑎, 𝑏] falls 𝑎 𝑏 𝑎 # 𝑏 #𝛽 ( [𝑎, 𝑏]) [𝑏, 𝑎] falls 𝑎 𝑏#1746352##1473625##1437265#Algorithmen in Zellularautomaten (T. Worsch, KIT-Fakultät für Informatik)16 / 29

Odd-Even-Transposition-Sort als Block-ZABlockzellularautomat mit 𝑁 {0, 1}:([𝑎, 𝑏] falls 𝑎 𝑏 𝑎 # 𝑏 #𝛽 ( [𝑎, 𝑏]) [𝑏, 𝑎] falls 𝑎 n in Zellularautomaten (T. Worsch, KIT-Fakultät für Informatik)16 / 29

Odd-Even-Transposition-Sort als Block-ZABlockzellularautomat mit 𝑁 {0, 1}:([𝑎, 𝑏] falls 𝑎 𝑏 𝑎 # 𝑏 #𝛽 ( [𝑎, 𝑏]) [𝑏, 𝑎] falls 𝑎 n in Zellularautomaten (T. Worsch, KIT-Fakultät für Informatik)16 / 29

Odd-Even-Transposition-Sort als Block-ZABlockzellularautomat mit 𝑁 {0, 1}:([𝑎, 𝑏] falls 𝑎 𝑏 𝑎 # 𝑏 #𝛽 ( [𝑎, 𝑏]) [𝑏, 𝑎] falls 𝑎 lgorithmen in Zellularautomaten (T. Worsch, KIT-Fakultät für Informatik)16 / 29

Odd-Even-Transposition-Sort als Block-ZABlockzellularautomat mit 𝑁 {0, 1}:([𝑎, 𝑏] falls 𝑎 𝑏 𝑎 # 𝑏 #𝛽 ( [𝑎, 𝑏]) [𝑏, 𝑎] falls 𝑎 lgorithmen in Zellularautomaten (T. Worsch, KIT-Fakultät für Informatik)16 / 29

Odd-Even-Transposition-Sort als Block-ZABlockzellularautomat mit 𝑁 {0, 1}:([𝑎, 𝑏] falls 𝑎 𝑏 𝑎 # 𝑏 #𝛽 ( [𝑎, 𝑏]) [𝑏, 𝑎] falls 𝑎 1234567#Algorithmen in Zellularautomaten (T. Worsch, KIT-Fakultät für Informatik)16 / 29

Odd-Even-Transposition-Sort als Block-ZABlockzellularautomat mit 𝑁 {0, 1}:([𝑎, 𝑏] falls 𝑎 𝑏 𝑎 # 𝑏 #𝛽 ( [𝑎, 𝑏]) [𝑏, 𝑎] falls 𝑎 1234567#Algorithmen in Zellularautomaten (T. Worsch, KIT-Fakultät für Informatik)16 / 29

Margolus-Nachbarschaft im Zweidimensionalen2 2-Blöckeabwechselnde Benutzung diagonal versetzter ParkettierungenAlgorithmen in Zellularautomaten (T. Worsch, KIT-Fakultät für Informatik)17 / 29

Block-ZA versus «normale» ZALemmaJeder Block-Zellularautomat mit zyklisch durchlaufener Folge vonKachelungen kann von einem normalen ZA (mit gegebenenfallsgrößerer Zustandsmenge und Nachbarschaft) Schritt für Schrittmit einer Verlangsamung um konstanten Faktor simuliert werden.Beweis: ÜbungLemmaDie Umkehrung gilt auch.Beweis: ÜbungAlgorithmen in Zellularautomaten (T. Worsch, KIT-Fakultät für Informatik)18 / 29

Beispiel (Random Walk vieler n in Zellularautomaten (T. Worsch, KIT-Fakultät für Informatik)19 / 29

Beispiel (Random Walk vieler Teilchen)eindimensional: zum Beispielvertausche Zustände in Zweierblock oder nichtzweidimensional:Algorithmen in Zellularautomaten (T. Worsch, KIT-Fakultät für Informatik)19 / 29

Beispiel (Random Walk vieler Teilchen)eindimensional: zum Beispielvertausche Zustände in Zweierblock oder nichtzweidimensional: zum Beispielrotiere Teilchen in jeder Kachel zufälligim Uhrzeigersinn oder entgegen dem UhrzeigersinnAlgorithmen in Zellularautomaten (T. Worsch, KIT-Fakultät für Informatik)19 / 29

Gittergase (engl. lattice gases)Partikelmodelle für (manche) strömende Flüssigkeiten und Gase.einfachster Fall: in jeder Zelle nur ein Bit1: Partikel, das sich im nächsten Schritt zu einem Nachbarn bewegt.0: kein PartikelÜberführungsfunktion mit 2 Phasen1. Bewegungen der Partikel2. „Kollisionen“ mehrerer Partikelhäufig Überführungsfunktionen serhaltung“Algorithmen in Zellularautomaten (T. Worsch, KIT-Fakultät für Informatik)20 / 29

Beispiel: HPP (Hardy, de Pazzis, Pomeau)Beschreibung (einer Variante) von HPP-GAS als Block-ZA:Margolus-Nachbarschaft mit 2 2-Blöcken𝑄 {0, 1}Kollision: wenn genau zwei Partikel zusammentreffen, die ausentgegengesetzten Richtungen kommen; sie werden dann um 90 abgelenkt. Algorithmen in Zellularautomaten (T. Worsch, KIT-Fakultät für Informatik) 21 / 29

Definition: partitionierter ZellularautomatZustandsmenge 𝑄 𝑃 𝑁Arbeitsweise beschrieben durch 𝛿 0 : 𝑃 𝑁 𝑃 𝑁Für Bestimmung des neuen Zustandes einer Zelle 𝑖 wird von Zelle 𝑖 𝑛 nurdie Zustandskomponente 𝑐𝑖 𝑛 (𝑛) verwendet.Algorithmen in Zellularautomaten (T. Worsch, KIT-Fakultät für Informatik)22 / 29

Beispiel: FHP (Frisch, Hasslacher, Pomeau)hexagonales Gitterjede Zelle hat sechs Nachbarn𝑄 {0, 1}6Kollisionsregel: Wenn der „Gesamtimpuls“ der ankommenden Teilchen 0 istund nicht 4 Teilchen ankommen, dann werden alle Teilchen um 60 im Uhrzeigersinn oder entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn (zufällige Wahl) abgelenkt.Algorithmen in Zellularautomaten (T. Worsch, KIT-Fakultät für Informatik)23 / 29

Beispiel: FHP IIIsiebtes Bit für ein „ruhendes Teilchen“ in jeder ZelleRegeln (bis auf Rotation):vorhernachherAlgorithmen in Zellularautomaten (T. Worsch, KIT-Fakultät für Informatik)vorhernachhervorhernachher24 / 29

Beispiel: Ising SystemeNachbarschaft: 𝐻1(2)Zustandsmenge: { , } „Spin“Vorstellung: „kleine (Elementar-)Magnete“benachbarte Spins antiparallel ( oder ): „Energie gespeichert“ benachbarteSpins parallel ( oder ): „keine Energie gespeichert“energieerhaltende Änderung möglichst vieler Spins:Algorithmen in Zellularautomaten (T. Worsch, KIT-Fakultät für Informatik)25 / 29

Beispiel: Ising SystemeNachbarschaft: 𝐻1(2)Zustandsmenge: { , } „Spin“Vorstellung: „kleine (Elementar-)Magnete“benachbarte Spins antiparallel ( oder ): „Energie gespeichert“ benachbarteSpins parallel ( oder ): „keine Energie gespeichert“energieerhaltende Änderung möglichst vieler Spins:mit Schachbrettmuster initialisiertes „Aktivitätsbit“,das in jeder Zelle hin- und herkipptSpin wird genau dann gewechselt, wenn Zelle aktiv und genau 2 der 4Nachbarzellen den gleichen Spin haben wie die Zelle selbst.Algorithmen in Zellularautomaten (T. Worsch, KIT-Fakultät für Informatik)25 / 29

ÜberblickPseudo-ZufallsbitsRandom WalksBlock- und partitionierte ZAVerkehrssimulationAlgorithmen in Zellularautomaten (T. Worsch, KIT-Fakultät für Informatik)26 / 29

Beispiel: Modell von Nagel und SchreckenbergZelle entspricht 7.5 𝑚 Straße.Zelle kann leer oder von einem Auto besetzt.„Geschwindigkeit“ 𝑣: ganze Zahl zwischen 0 und 𝑣 max 5.modellierte Höchstgeschwindigkeit:1Zelle𝑚5 · 7.5 · 3600 𝑘𝑚𝑘𝑚Schritt·5· 7.5 thmen in Zellularautomaten (T. Worsch, KIT-Fakultät für Informatik)27 / 29

Modell von Nagel und Schreckenberglokale Überführungsfunktion besteht aus drei Phasen:1. Beschleunigung: 𝑣 0 min(𝑣 1, 𝑣 max, 𝑔),wobei 𝑔 die Anzahl freier Zellen vor dem Auto ist.2. Trödeln: 𝑣 00 max(𝑣 0 1, 0)mit kleiner Wahrscheinlichkeit 𝑝.3. Fahren: Das Fahrzeug bewegt sich um 𝑣 00 Zellen weiter;𝑣 𝑣 00.ähnliche Ansätze für FußgängersimulationAlgorithmen in Zellularautomaten (T. Worsch, KIT-Fakultät für Informatik)28 / 29

ZusammenfassungManchmal genügen wenige Zustände pro Zellefür ein «gutes» Modell eines realen Phänomens.Konzepte, die dabei wichtig oder nützlich sein atenpartitionierte ZellularautomatenAlgorithmen in Zellularautomaten (T. Worsch, KIT-Fakultät für Informatik)29 / 29

Vorstellung: „kleine (Elementar-)Magnete“ benachbarte Spins antiparallel ("#oder #"): „Energie gespeichert“ benachbarte Spins parallel (##oder ""): „keine Energie gespeichert“ energieerhaltende Änderung möglichst vieler Spins: mit Schachbre muster i

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