Umbruch 1-2013 Umbruch 3-2012 - DFB

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Offizielles Organ für die Schiedsrichterim Deutschen chter in der Halle:Swen Eichler steht als Futsal-Schiedsrichter auf der FIFA-Liste.TitelthemaReportLehrwesenProjektFutsal: Wie sichdie Variante desHallenfußballsentwickelt hatDie Ergebnisseder Tagung vonObleuten undLehrwartenSituationen imStrafraum: Woraufder Schiedsrichterachten mussFür Assistenten:Ein Leitfadenhilft bei denersten Spielen

Wenn aus Herrn WeberSebastian wird.BitWenn aus Bier Bitburger wird.www.bitburger.de

EditorialLiebe Leserinnen und Leser,in der vergangenen Ausgabe der Schiedsrichter-Zeitung hatte ich gemahnt, wachsam zusein. In dieser wichtigen Phase der Saison,wenn der eine oder andere Verein seine Zielebereits in weite Ferne rücken sieht, könnenEmotionen ins Spiel kommen, die unsereArbeit erschweren. Hinzu kommen im Herbstschwierige Boden- und Wetterverhältnisse,die uns eine saubere Zweikampf-Bewertungebenfalls nicht einfacher machen.Inhaltmuss Gegenstand einer internen Besprechung mit diesen in naher Zukunft sein.Die direkte Kommunikation ist für einenguten Schiedsrichter auf dem Feld von großer Wichtigkeit, und auch für uns als Verantwortliche hat sie eine besondere Bedeutung,davon bin ich überzeugt.Eine emotionalePhaseDie Kritik an den Schiedsrichter-Leistungennimmt bekanntlich in dieser Phase der Saison zu, und die Emotionen aller Beteiligtentreten häufiger in den Vordergrund. AberKritik sind wir Schiedsrichter ja gewohnt,und wir sollten sehr besonnen damit umgehen. Auf der einen Seite machen auch wirFehler, schätzen Situationen falsch ein undmüssen im Nachhinein feststellen, dass eineandere Entscheidung die bessere gewesenwäre. In diesen Momenten gilt es darübernachzudenken, was die Ursache für die falsche Entscheidung war, und wie man es beimnächsten Mal besser machen kann. Auf deranderen Seite wissen wir auch emotionaleund überzogene Kritik richtig einzuordnenund lassen uns von unserer eigentlichen Aufgabe nicht abbringen.Gerade die Vierten Offiziellen im Profifußballunseres Landes haben diesbezüglich einebesonders schwierige Aufgabe. In unserenSchulungen sind wir darum bemüht, dieseauf ihre Arbeit zwischen den Trainerbänkeneinzustellen. Ein guter Vierter Offizieller wirdmoderat und ausgleichend an der Außenliniewirken und versuchen, die entstehendenEmotionen so gut es geht abzufedern undauszubalancieren. Aber auch hier gibt esGrenzen, die eingehalten werden müssen. EinTrainer hat unbedingt das Recht, seine Mannschaft zu coachen und darf nicht darangehindert werden. Wenn sein Verhalten aberEinfluss auf die Spielleitung zu nehmen drohtund er gegen die Entscheidungen desSchiedsrichter-Teams öffentlichkeitswirksamund gestenreich protestiert, müssen Grenzengesetzt werden.Herbert Fandel,Vorsitzenderder DFBSchiedsrichterKommission.Auf der FIFA-Liste nehmen ab dem 1. Januar2013 Christian Dingert und Tobias Welz diePlätze von Knut Kircher und Michael Weinerein. Dieser personelle Wechsel ist notwendig,weil viele unserer FIFA-Schiedsrichter inwenigen Jahren die Altersgrenze erreichenwerden. Deshalb haben wir in den vergangenen Jahren in allen Bereichen – international,in der Bundesliga und in der 2. Bundesliga –neue Schiedsrichter in die Wettbewerbegebracht, um so die Zukunft zu sichern. Ichbin überzeugt, dass auch unsere beidenneuen FIFA-Schiedsrichter uns glänzend aufder internationalen Fußballbühne vertretenwerden.Ihnen allen wünsche ich einen glücklichenStart ins Jahr 2013.TitelthemaFutsal-Schiedsrichtersind der Zeit vorausFür die Unparteiischen beginnt wiederdie Hallensaison4Panorama8LehrwesenBrennpunkt Strafraum10Worauf der Schiedsrichter besonders achten mussReportSpitze und Basisentwickeln sich weiterTagung der Verbands-Obleuteund -Lehrwarte in Mainz14Regel-TestProbleme durch Eis und Schnee17ProjektLeitfaden für junge Assistenten19Eine neue Broschüre hilft bei den ersten SpielenIhr Herbert FandelAnalyse„Das war doch klar Abseits!“21Lehrreiche Szenen aus der BundesligaVergleichZum Beispiel Basketball:Es herrscht mehr DisziplinEin Fußball-Schiedsrichter hatdie Sportart gewechselt26Aus den Verbänden29Ich denke, meine Sorge um das Verhalteneiniger weniger Trainer ist begründet undVorschau 2/201330Dieser Ausgabe ist ein Prospekt der Firma Allzweck-Sportartikel beigeheftet. Wir empfehlen, zur Durchsicht diesen Teil herauszunehmen.S C H I E D S R I C H T E R -Z E I T U N G 1 /20 1 33

TitelthemaFutsal-Schiedsrichter sind ihWenn sich die meisten Fußballer in die Winterpause begeben, dann beginnt für die Futsal-Schiedsrichterdeutsche Futsal-Spitze im November in Mainz zum Schiedsrichter- und Beobachter-Lehrgang. David HeSprungreduzierter Ball, Einkick,kumulierte Fouls, Flying Goalkeeper, akustisches Signal – dassind Begriffe, die im üblichen Fußball-Vokabular nicht auftauchenund mit denen der Feld-Schiedsrichter zunächst nur wenig anfangen kann.Kein Wunder, schließlich ging es anden zwei Tagen im Park Inn Hotelin Mainz um eine spezielle Variantedes Fußballs, nämlich um Futsal.„Natürlich ist der Sport vergleichbar mit Fußball – er wird nur ebenin der Halle gespielt und ist einenTick technischer. Mehr kicken,spielen, Spaß haben – im Gegensatz zu rennen, kämpfen und grätschen auf dem Feld“, beschreibtLutz Wagner – in der DFB-Schiedsrichter-Kommission zuständig fürRegelumsetzung, Basisarbeit undTalentförderung – die Varianteunseres Spiels, die in vielen Ländern der Welt seit Jahren, zum Teilseit Jahrzehnten, großen Zuspruchfindet.Hand- und Foulspiele werden beimFutsal genau wie beim Fußballgeahndet. „Es wird in der Halleaber kaum gegrätscht. Und brutaleFouls gibt es beim Futsal auch nursehr selten“, erläutert StefanWeber, Mitglied im KompetenzTeam der DFB-Schiedsrichter-Kommission. Auf höchstem Niveausehe der Zuschauer vielleicht vieroder fünf Fouls im gesamten Spiel.Dennoch: „Trotz der wenigen Einzel-Entscheidungen muss derSchiedsrichter ständig hochkonzentriert sein“, sagt Weber.Denn durch die schnelle Folge vonAktionen passiere beim Futsalständig etwas. Über den regelgerechten Ablauf entscheiden zweigleichberechtigte Schiedsrichter,die sich untereinander abstimmenmüssen.414 Schiedsrichter stehen auf der Futsal-Liste des DFB. Hinten von links: Thorsten Kaatz, AslanBasibüyük, Jacob Pawlowski, Ingo Heemsoth, Marcus Schierbaum, Swen Eichler, Stephan Kammerer, Sascha Siegwart und Daniel Darandik. Vorne von links: Timo Röntsch, Andreas Putz,Michael Ackermann, Ingo Hess und David Gonzalez.Das „gegenseitige Verständnis“war auch eines der wichtigen Zieledes Lehrgangs in Mainz – in diesemFall zwischen den Schiedsrichternund der Gruppe der Beobachter,die das Programm gemeinsamabsolvierten. Die Vorteile: gegenseitiges Rollenverständnis, Informationsgleichheit, Leistungsförderung – Kennenlernen eingeschlossen. Ein Lehrgang mit Synergieeffekten also.„Das Miteinander von Schiedsrichtern und Beobachtern ist sehrwichtig. So können Problemebesprochen werden, und alleerhalten den gleichen Wissensstand“, zeigte sich Stefan Webererfreut über den positiven Verlaufdes Lehrgangs. Das Programmdazu hatte er mit Stephan Kammerer,S C H I E D S R I C H T E R -Z E I T U N G 1 /20 1 3ebenfalls Mitglied im KompetenzTeam der Schiedsrichter-Kommission, und Lutz Wagner zusammengestellt. Neben Gruppenar-beiten standen vor allem Videound Spielanalysen mit anschließender Diskussion im Vordergrund.Natürlich gehört zu einem DFB-Lehrgang auch der Fitness-Test.

Spezieller Fitness-Test für Futsal-Schiedsrichterrer Zeit vorausdie Saison erst richtig. Deshalb traf sich diennig berichtet von der Zusammenkunft.Gerade das Schiedsrichter-Wesenim Futsal ist in den vergangenenJahren in Deutschland von einerArt Selbstorganisation hin zu fastprofessionellen Strukturen gereift.Mit den beiden ersten FutsalSchiedsrichtern auf der FIFA-Liste,Stefan Weber und Stephan Kammerer, begann 2004 die Entwicklung.Beim ersten DFB-Futsal-Cup 2006in Göttingen existierte noch garkeine Schiedsrichter-Liste, sodassMarcus Schierbaum aus Hildesheim (Niedersachsen) bei einemLandesturnier praktisch ausgebildet wurde und dann mit den beiden FIFA-Referees zum Einsatzkam. Auf Ricardo Munoz-Nunez ausDreieich (Hessen) wurde StephanKammerer bei einem Einsatz in derdortigen Futsal-Liga aufmerksam.Der Kreis wurde dann erweitert umdie beiden Futsal-Pioniere Thorsten Kaatz (Telgte, Westfalen) undThorsten Günther (Odenthal,Mittelrhein), die bereits im Universitäts-Spielbetrieb erste Erfahrungen gesammelt hatten. Die Universitäts-Meisterschaften warendamals der einzige Wettbewerb inDeutschland, bei dem Futsal aufeinem höheren Niveau gespieltwurde.So fanden sich praktisch die erstenFutsal-Schiedsrichter von selbst,und man begann bald damit, eineDFB-Liste zu erstellen. Auf der stehen heute 14 Unparteiische. Sietragen als Botschafter den FutsalSport in ihre Landesverbände undsind wichtige Multiplikatoren, dieihr Herzblut seit Jahren in dieseSportart stecken.Etwas schwieriger war es, dieinzwischen zehnköpfige Gruppevon Beobachtern zusammenzustellen. „Anfangs gab es noch keineBeobachter, die selbst Futsal-Spielegepfiffen hatten“, sagt StefanStefan Weber, Mitglied imKompetenz-Team der DFBSchiedsrichter-Kommission,war selbst FIFA-FutsalSchiedsrichter.Weber. Inzwischen rücken dieSchiedsrichter, die aus der DFBListe ausscheiden, als Beobachternach. Weber: „Für gewisse Dinge,die im Futsal wichtig sind – wie dasStellungsspiel oder die Unterscheidung zwischen Grätsche oderBlocking – mussten die Beobachteranfangs erstmal ein Gefühl entwickeln.“Auch die Lehrgänge haben sichüber die Jahre kontinuierlichweiterentwickelt. Kamen dieSchiedsrichter zunächst nur füreinen Tag zusammen, so dauerndie Lehrgänge heute doppelt solange. Durch diese intensivenSchulungen habe sich von Jahr zuJahr auch die Qualität der Schiedsrichter verbessert, erläutert StefanWeber. Dazu trage auch die Videoanalyse eigener Spielleitungen bei,die mittlerweile möglich ist. Verglichen mit den Futsal-Lehrgängender UEFA sei man inzwischen aufeinem ähnlichen Niveau und somitauf einem sehr guten Weg.Ein großes Manko allerdings bleibt:„Leider fehlt es uns an nationalenWettbewerben“, bedauert StephanSchnellund beweglichNeben der theoretischen Regelprüfung stand bei dem Lehrgangin Mainz auch die Überprüfungder Fitness auf dem Programm:Der Leistungs-Test der FutsalSchiedsrichter unterscheidetsich dabei von dem der FeldSchiedsrichter. Das macht Sinn,da auch die läuferischen Anforderungen an Futsal-Schiedsrichter andere sind, vor allem aufgrund des kleineren Spielfeldsund der unterschiedlichen Laufwege.Diese Laufwege ähneln in derPraxis denen der Assistenten„draußen“. Ein Futsal-Schiedsrichter läuft ebenfalls nur dieSeitenlinie entlang. Er machtwährend des Spiels kurze Schritteund Sprints, läuft viel seitwärtsoder – wenn es das Spielgeschehen erfordert – auch mal rückwärts.Die Fitness-Überprüfung beginntmit einem „Speed-Test“. Dabeimüssen die Schiedsrichter inmaximal zehn Sekunden 40Meter zurücklegen, indem siezweimal eine zehn Meter langeStrecke hin- und zurücksprinten.Die Beweglichkeit und Gewandtheit wird danach beim „AgilityTest“ überprüft. Dabei müssendie Unparteiischen auf einem30-Meter-Parcours mit drei Markierungen innerhalb von 20,5Sekunden mehrere Übungenbewältigen. Der Ablauf der insgesamt 80 Meter langen Streckeist genau festgelegt (sieheAbbildung): 30 Meter Sprint,dann eine Drehung an der letz-Beim Fitness-Test könnteeinem schwindelig werden –für Timo Röntsch sind dieAnforderungen kein Problem.ten Markierung, zehn MeterSide-Steps linksseitig, dann eineerneute Drehung an der zweitenMarkierung, zehn Meter SideSteps rechtsseitig, dann erneuteine Drehung an der drittenMarkierung.Es folgen zehn Meter Rückwärtslauf zur zweiten Markierung, ander sich der Schiedsrichtererneut dreht, um die letzten 20Meter im Sprint zu absolvieren.„Speed“- und „Agility“-Test werden dann ein zweites Malwiederholt, bevor abschließendzur Überprüfung der konditionellen Grundlage 1.000 Meter invier Minuten gelaufen werdenmüssen.Mit diesen Anforderungen orientiert sich die körperliche Leistungsprüfung an den typischenLaufbewegungen eines FutsalSchiedsrichters. „Um sich aufden Test vorzubereiten, mussder Futsal-Schiedsrichter vorallem im Sprint- und weniger imAusdauerbereich an sich arbeiten“, sagt Stefan Weber.Die Grafik veranschaulicht den Ablauf des „Agility“-Tests.S C H I E D S R I C H T E R -Z E I T U N G 1 /20 1 35

Die deutschen FIFA-Futsal-Schiedsrichter im Gespräch„Wesentlich fairer“Sie haben als FIFA-Futsal-Schiedsrichter den internationalen Vergleich: Welche Erfahrungen habenSie machen können?Am Rande des Lehrgangs sprachDavid Hennig mit den beiden ranghöchsten Futsal-Schiedsrichtern inDeutschland: Stephan Kammerer(Elite Group) und Swen Eichler(First Group) stehen auf der FIFAListe. Sie berichten von ihreninternationalen Erfahrungen undsprechen über die Entwicklungihres Sports.Was macht Ihrer Ansicht nach dieSportart Futsal besonders interessant?Swen Eichler: Futsal ist wesentlichschneller und fairer als Hallenfußball – gerade, was das Thema Tacklings betrifft. In der Halle, wennmit Bande gespielt wird, gibt esdas Grätschen, Schieben, Schubsen. Das gibt es im Futsal nicht,weil hier eben ohne Bande gespieltwird. Dass beim Futsal zweiKammerer. „Unsere Schiedsrichtersind zwar gut ausgebildet, habenaber kaum Einsätze. Auf DFBEbene bieten lediglich der C-Junioren-Futsal-Cup und der DFB-FutsalCup der Herren mit Viertelfinale,Halbfinale und Endspiel ein Betätigungsfeld für unsere Top-Referees.“ So kommen die DFB-FutsalSchiedsrichter auf höchster Ebeneoft nur auf maximal ein oder zweiEinsätze im Jahr.Die deutschen Futsal-Schiedsrichter auf der FIFA-Liste: StephanKammerer (links) und Swen Eichler.Schiedsrichter gleichzeitig im Einsatz sind, finde ich ebenfalls interessant. Denn wenn man sich gutversteht, wie es gang und gäbe ist,dann macht die gemeinsameSpielleitung richtig Spaß.Stephan Kammerer: Ein weitereswichtiges Element ist der Ball. Erist kleiner, schwerer und sprung-Das internationale Standing derdeutschen Futsal-Schiedsrichterkönnte dennoch kaum besser sein:„Zwei Schiedsrichter in den beidenhöchsten UEFA-Kategorien sprechen dafür, dass wir ordentlicheArbeit leisten“, sagt Stefan Weber.Stephan Kammerer pfeift in derElite Group, der höchsten UEFAKlasse. Für seine beiden Einsätzebei der Europameisterschaft 2012Neun Beobachter aus ganz Deutschland nahmen an dem Lehrgang teil.6S C H I E D S R I C H T E R -Z E I T U N G 1 /20 1 3reduziert. Deshalb ist er für dieSpieler, gerade im NachwuchsBereich, besser zu händeln. Erspringt nicht so schnell vom Fuß.Dadurch, dass er sprungreduziertist, sieht man auch seltener die„offene Sohle“, über die sonst oftdiskutiert wird. Somit wird durchdiesen Ball auch die Fairnessgefördert.in Kroatien erhielt er äußerst positive Kritiken. Die beiden Spiele zwischen Italien und der Türkei sowiezwischen Rumänien und Tschechien, die Weber als „wirkliche Kracher“ bezeichnete, leitete Kammerer hervorragend. Der zweite FIFASchiedsrichter, Swen Eichler, istgerade in die First Group, die zweithöchste Klasse, aufgestiegen. Undmit Stefan Weber stellen die deutschen Schiedsrichter zudem einenUEFA-Beobachter auf Top-Niveau.„Das ist ein schöner Erfolg für einLand wie Deutschland, das nochfast am Anfang seiner Futsal-Entwicklung steht“, stellt Lutz Wagnerfest.Bundesweit sind inzwischen mehrals 3.200 Futsal-Schiedsrichterausgebildet. Diese wartengespannt auf ihre Einsätze. „Wenndie Zahl der Futsal-Spiele in derJugend zunimmt und in den einzelnen Landesverbänden und Kreisen mehr Schiedsrichter gebrauchtwerden, stehen wir mit ausgebildetem Personal parat“, beschreibtWagner die durchaus positiveEichler: Bei den internationalenEinsätzen merkt man schon einenUnterschied: Ich bin dann meistmit drei Schiedsrichtern aus anderen Ländern unterwegs. Diese pfeifen 40 bis 50 Spiele im Jahr. Alsdeutsche Futsal-Schiedsrichtermüssen wir dagegen schon schauen, dass wir national mehr alszehn Spiele im Jahr leiten können.Es wäre wünschenswert, dass derFutsal-Spielbetrieb in Deutschlandweiter ausgebaut wird.Kammerer: Die Einführung desFinal Fours bei uns war bereits einqualitativer Schritt nach vorn,auch die Regionalliga im Westen.Ansonsten stagniert die Entwicklung aber derzeit etwas. Wirhaben viel zu wenige Spiele für dieKonzentration beim Regeltest:Andreas Walter, Ingo Hess,Sascha Siegwart und AslanBasibüyük (von links).Entwicklung. Er verschweigtjedoch nicht, dass es, wie im TopBereich, bei uns ein geringesAngebot an Spielen gibt: „DieUnparteiischen sind ausgebildet,top-motiviert und wollen gernepfeifen – aber sie haben kaum dieGelegenheit dazu. Da pfeift einSchiedsrichter vielleicht ein Jahrlang kein Futsal-Spiel, und dannkann es passieren, dass er für Futsal wieder verloren geht.“

aktiven Spieler und Schiedsrichter.Das finde ich persönlich sehr schade.Futsal-Schiedsrichter sind ja quasi„Saisonarbeiter“. Wie gestalten Siedie futsalfreie Zeit zwischen Aprilund Oktober?Eichler: Neben dem Futsal bin ichauch noch als Schiedsrichter aufdem Feld aktiv. Dann habe ich nocheinige Ehrenämter im Schiedsrichter-Wesen, mit denen ich sehrstark ausgelastet bin. Langweiligwird es mir auch im Sommer nicht.Kammerer: Ich habe in den vergangenen Jahren zwei Europameisterschaften bei den Herren undeine bei den U 21-Junioren gepfiffen. Diese Turniere haben zwischenzwölf und 17 Tagen gedauert. Dasheißt, dass ich auch viel Urlaub inden Futsal investiert habe. Ich persönlich pfeife nur noch Spiele inWährend in manchen Ländern, wiezum Beispiel Russland oder Spanien, eine Profiliga mit ganzjährigem Spielbetrieb existiert, lohnt essich für Schiedsrichter in Deutschland kaum, sich nur auf Futsal zukonzentrieren. Fast alle Unparteiischen sind den Rest des Jahresweiterhin auf dem großen Feld imEinsatz. „Es ist eigentlich gar nichtder Halle und genieße die andereJahreshälfte mit den schönen Dingen des Lebens abseits des Fußballs.Was unterscheidet Ihrer Meinungnach die Gruppe der FutsalSchiedsrichter von den anderenSchiedsrichtern?Eichler: Viele sind Pioniere – dieeinen größere, die anderen kleinere.Jeder ist da reingewachsen. Undwir sind auch diejenigen, die dasThema vorantreiben. Wir bringenuns aktiv ein, um die SportartFutsal weiterzubringen. Das eintuns.Kammerer: Vor wenigen Jahrenhatten wir auch in der Schiedsrichter-Gruppe auf DFB-Ebene manchmal noch Probleme mit denRegeln. Heute ist der Regeltesteher ein notwendiges Übel, das miteiner vollkommenen Leichtigkeitbewältigt wird. Die wirklichen Pioniere, da bin ich auch ganz selbstkritisch, sind aber die FutsalSchiedsrichter an der Basis, ob imSaarland, in Baden, in Berlin oderin Sachsen. Die halten ihren Kopfhin und dienen als Multiplikatoren,engagieren sich für die Sache undfür ihr Hobby.Das ist auch kein leichtes Unterfangen, wenn man bedenkt, dassFutsal von vielen belächelt wird.Kammerer: Belächelt werden –damit habe ich ein Problem. Dasmachen nur Leute, die keine fundierten Informationen haben. Wersich mit Futsal beschäftigt, versucht das Thema einzuordnen, zubewerten und zu strukturieren.Wenn ich anderen Menschen Futsalerkläre, schätzen sie den Sport.Deutschland ist keine Nation, inder man jeder neuen Tendenzgleich nachjagt – das ist auch beimFutsal so. Es wird ein langer Prozess, bis die Vorteile dieser modernen Hallensportart allen bewusstwerden.Eichler: Die meisten Zweifler undNörgler haben ja meist noch keinFutsal-Spiel gesehen. Es gibt vieleVorurteile. Wenn man einmalselbst beim Futsal dabei war, denktman ganz anders darüber.Abschließend zu den erfreulichenDingen: Herr Eichler, Sie sind eineUEFA-Kategorie aufgestiegen.Eichler: Ja, ich pfeife nun in derzweiten von vier Klassen. In derobersten Kategorie, der EliteGroup, gibt es 17 Schiedsrichter.Um dorthin zu kommen, muss erstmal ein Platz frei werden. Unddann gehört neben der entsprechenden Leistung natürlich auchnoch ein wenig Glück dazu, umganz nach oben zu kommen.so schlecht, beides nebeneinanderzu betreiben. Denn wenn ich michnicht permanent mit den Fußballregeln beschäftige, fehlen mirauch Grundlagen für meine FutsalEinsätze“, sagt Stefan Weber.Dass Futsal noch Entwicklungspotenzial hat, darüber ist man sichunter den Experten einig. DasAuch beim Futsal sind Videoanalysen ein sehr wichtiger Teil derLehrarbeit.Höhepunkt des Spieljahres ist der DFB-Futsal-Cup – hier mitMichael Ackermann, Torsten Günther und Stephan Kammerer(von links).Schiedsrichter-Wesen hat die Vorarbeit geleistet, jetzt zieht derSpielbetrieb nach: Futsal soll abder nächsten Saison im JuniorenBereich in allen Hallen-Wettbewerben gespielt werden. „Wenn Jugendliche regelmäßig Futsal spielen,werden sie diese Variante auchspäter im Herren-Bereich betreiben“, glaubt Stefan Weber. Auchfür Lutz Wagner ist dies der richtige Weg, der zu einer breitenAkzeptanz von Futsal führenwerde.Wenn man also so will, sind diedeutschen Futsal-Schiedsrichterihrer Zeit schon ein Stück voraus:Zu viele Schiedsrichter – zu wenigeSpiele. Manch‘ SchiedsrichterAnsetzer im „normalen“ Fußballwürde sich eine solche Situationauch mal wünschen.S C H I E D S R I C H T E R -Z E I T U N G 1 /20 1 3 7

PanoramaEin Symbolder FreundschaftNot macht erfinderisch. Dasbeweist der Fall des jungenSchiedsrichter-Teams um den französischen Unparteiischen BryanHeitzmann (20) aus Sarreguemines: Das Team aus Lothringen(Nordost-Frankreich) war im Rahmen des „kleinen Grenzverkehrs“mit dem Spiel der Saarland-Ligazwischen Palatia Limbach undHertha Wiesbach betraut worden,bei dem es jedoch vor dem Anstoßein kleines Problem gab.Da es in Frankreich üblich ist, dassder Heimverein die Fahnen für dieAssistenten stellt, war das Teamohne entsprechende Ausrüstungangereist. In Deutschland istjedoch der Schiedsrichter dafürselbst zuständig. Da sich kurzfristig keine Fahnen auftreiben ließen,war die Improvisationskunst desVereins und der Schiedsrichter8Keine Ahnung? Trikotszu früh verschenktDas Team mit den besonderen Fahnen.gefragt. „Innerhalb weniger Minuten hatte man aus einer Deutschland-Flagge zwei Assistenten-Fahnen gebastelt, mit denen die beiden Kameraden aus Lothringenaufliefen“, erzählt Gerhard Theobald, der als Schiedsrichter-Beobachter am Platz war.Der ehemalige Bundesliga-Schiedsrichter und heutige Lehrwart imSaarland schmunzelte über dieseungewöhnliche Maßnahme: „Ichdenke, dass die bestehendeFreundschaft zwischen den beidenLandesverbänden nicht besser alsdurch dieses Bild symbolisiert werden kann.“ Natürlich schmälertendie ungewöhnlichen Fahnen dieLeistung des französischen Teamsnicht – Theobald bescheinigteBryan Heitzmann und seinen Assistenten eine hervorragende Leistung.FIFA-SchiedsrichterKlaus Ohmsen totS C H I E D S R I C H T E R -Z E I T U N G 1 /20 1 3Vielleicht waren die beiden Profisdurch die 90 turbulenten Minuteneinfach nur leicht verwirrt. Nachdem der Schiedsrichter das Spielnach der regulären Spielzeit beimStand von 4:4 abpfiff, liefen sie zuihren Fans und warfen ihnen ihreTrikots zu. Dumm nur, dass die Partie noch gar nicht vorbei war.Giroud und Coquelin glaubten,dass die Partie gegen den Drittletzten der Premier LeagueEnde 1980 Aufgabe der internationalen Laufbahn aus beruflichen Gründen,im Mai 1981 aus denselben Gründen Rückzug aus der Bundesliga (zwei Jahre vor Erreichender Altersgrenze). Vom DFBwurde er am Ende seiner Karriere zum „Schiedsrichter desJahres“ ernannt.An seinem 77. Geburtstagklang Klaus Ohmsen noch optimistisch: „Ich krieg' das schonwieder hin.“ Eine schwereKrankheit hatte ihm in den vergangenen Monaten zu schaffengemacht. Sie war dann dochstärker als seine Zuversicht,am 2. Dezember 2012 ist KlausOhmsen gestorben.Am 16. Oktober 1935 kam erin Hamburg zur Welt. Schonmit 19 Jahren führte ihn seinsportlicher Weg zur Schiedsrichterei. Nachdem KlausOhmsen 1954 die Schiedsrichter-Prüfung abgelegt hatte,sprach sich sein Talent fürsPfeifen schnell in ganz Hamburg und darüber hinausherum. Beim Start der Bundesliga am 24. August 1963 war erals Linienrichter im Gespannvon Gerd Schulenburg dabei.Von 1964 bis 1981 leitete dergelernte Kaufmann insgesamt131 Spiele in der Bundesliga.So kann es kommen, wenn mansich nicht für Regeln und Regularien interessiert. Oliver Giroud undFrancis Coquelin vom englischenTop-Klub FC Arsenal London verschenkten im League-Cup-Spielbeim FC Reading nach 90 Minutenihre Trikots an die mitgereistenFans – und mussten sie dannzurückfordern.FIFA-Schiedsrichter KlausOhmsen 1973.Die Stationen seiner Karriere:1964 erstes Bundesligaspiel(Hertha BSC Berlin – Borussia Dortmund vor 75.000 Zuschauern),1971 FIFA-Liste (zehn Länderspieleund 25 weitere internationaleBegegnungen),1972 Teilnahme als Linienrichteram olympischen Fußball-Turnier inDeutschland,1974 Teilnahme als Linienrichterbei der Weltmeisterschaft inDeutschland,1977 DFB-Pokalendspiel Hertha BSCBerlin – 1. FC Köln,Von 1981 bis 1994 arbeiteteKlaus Ohmsen auf der Geschäftsstelle des Hamburger FußballVerbandes. Auch hier blieb erals Verantwortlicher für denSchiedsrichter-Bereich seinemHobby treu. Mit Leib und Seelesetzte er sich für die Hamburger Schiedsrichter ein. SeinStandardspruch: „Hab‘ ich allesklargemacht, mein Jung!“Dirk Fischer, Präsident des Hamburger Fußball-Verbandes: „KlausOhmsen war nicht nur einbedeutender Schiedsrichter,sondern eine große prägendePersönlichkeit für den Hamburger und deutschen Fußballsport.“Carsten Byernetzki

Die internationalen Spiele der Deutschen im September und Oktober 2012FIFA-Schiedsrichter unterwegsNameDeniz AYTEKINDeniz AYTEKINDeniz AYTEKINDeniz AYTEKINFelix BRYCHFelix BRYCHThorsten KINHÖFERKnut KIRCHERFlorian MEYERFlorian MEYERWolfgang STARKWolfgang STARKFelix ZWAYERFelix ZWAYERFelix ZWAYERFelix ZWAYERChristine BAITINGERChristine BAITINGERChristine BAITINGERRiem HUSSEINRiem HUSSEINRiem HUSSEINBibiana STEINHAUSBibiana STEINHAUSBibiana STEINHAUSSwen EICHLERSwen EICHLERSwen EICHLERWettbewerbWM-QualifikationEuropa LeagueU 21-EM-QualifikationChampions LeagueChampions t Saudi-ArabienEuropa LeagueWM-QualifikationWM-QualifikationChampions LeagueU 21-EM-QualifikationU 21-LänderspielEuropa LeagueEuropa auen-U 19-EM-QualifikationFrauen-U gowinaInter MailandEnglandFC Nordsjælland (DEN)FC Zenit St. PetersburgSpanienPortugalAl Hilal ClubPanathinaikos FC (GRE)WalesDänemarkManchester UnitedSlowenienFrankreichFC Anji (RUS)Hapoel Tel AvivRusslandFC Barcelona (ESP)ASD Torres CF (ITA)Apollon Ladies FC (CYP)IrlandSerbienNorwegenASD CF VeronaSpanienAC Omonia (CYP)Slov-Matic Bratislava (SLK)FC Grand Pro Varna (BUL)Ein dezenter Hinweis von den herbeigeeilten Einwechselspielernkonnte die Situation gerade nochretten. Schnell forderten Giroudund Coquelin ihre Arbeitskleidungzurück. Die Arsenal-Fans rücktendas frisch ergatterte Souvenirsofort heraus, die Partie konnteweitergehen. Durch drei weitereTore machte Arsenal den 7:5-Siegin der anschließenden Verlängerung klar. Ob die Trikots danachnochmal „regulär“ in den Fanblockgelangten, ist nicht bekannt.Arsenal-Spieler Giroud wirftsein Trikot den Fans zu.wiederholt wird – so, wie es im„großen“ FA-Cup üblich ist, wennder Spielstand nach der regulärenSpielzeit unentschieden lautet. Im„kleineren“ League Cup hingegenwird bei einem Remis nach 90Minuten normal nachgespielt.Alfons Betz ausRegensburg verstorbenZwei Tage vor seinem 84. Geburtstag, den er am 21. November hättefeiern können, starb Alfons Betzaus Regensburg. Der Beamte, derbis zu seiner Pensionierung 1993beim Versorgungsamt Regensburgarbeitete, gehörte zu den Bundesliga-Schiedsrichtern der erstenStunde. Er leitete zwischen 1963GastLettlandFC Rubin Kazan (RUS)SerbienJuventus TurinAC MailandFrankreichNordirlandAl Shabab ClubTottenham Hotspur (ENG)SchottlandTschechische RepublikGalatasaray IstanbulSchwedenChileYoung Boys BernViktoria Plzen (CZE)PolenArsenal Ladies FC (ENG)Olimpia Cluj Napoca (ROM)ASD Torres CF (ITA)ZypernIrlandIslandBirmingham City Ladies FCSchottlandSlov-Matic Bratislava (SLK)Luparense C/5 (ITA)Slov-Matic Bratislava (SLK)kurznotiert Der Vorstand der DeutschenFußball Liga (DFL) hatbeschlossen, die neue Torlinien-Technologie zur kommenden Saison noch nicht einzuführen, sondern zunächst dieTests bei der Club-WM imDezember in Japan und beimConfed-Cup im Sommer 2013 inBrasilien abzuwarten. Eine Einführung in der Bundesliga und2. Bundesliga ist daher frühestens zur Saison 2014/2015 möglich.und 1975 insgesamt 83 Spiele inder höchsten deutschen Spielklasse. In dieser Zeit wurden deutsche Unparteiische häufig zu Meis-Assistenten/Vierter Offizieller/TorrichterKleve, Lupp, FritzLupp, Walz, Henschel, Fritz, HartmannKleve, Lupp, SiebertKleve, Lupp, Henschel, Fritz, WinkmannBorsch, Lupp, Pickel, Aytekin, HartmannBorsch, Lupp, ZwayerScheppe, Kleve, FritzLupp, WalzHenschel, Bornhorst, Salver, Dingert, WelzHenschel, Bornhorst, WeinerSalver, Pickel, KircherSalver, Pickel, Häcker, Welz, DingertBorsch, Pelgrim, SiebertHäcker, HenschelHäcker, Scheppe, Kunsleben, Fritz, WinkmannHäcker, Borsch, Bornhorst, Dingert, WelzMüller-Schmäh, KurtesWozniak, KurtesMüller-Schmäh, BiehlBiehl, SöderKurtesKurtesWozniak, RafalskiWozniak, RafalskiWozniak, Rafalski Nach einer brutalen Attackeauf einen Schiedsrichter undeinen Trainer bei einem A-Klassen-Spiel in Rosenheim hat dasVerbands-Sportgericht desBayerischen Fußball-Verbandes(BFV) zwei Akteure auf Dauerausgeschlossen. Damit dürfendiese Spieler keinem Mitgliedsverein des BFV mehr angehören. s104.html – das ist eine Internetadresse, die man Nicht-Schiedsrichtern gern empfehlen kann.Es handelt sich um einenAbseits-Selbst-Test, der von derDFB-Schiedsrichter-Kommissionangeregt wurde.terschaftsspielen in andereneuropäischen Ländern angefordert. So pfiff Alfons Betz Spiele inGriechenland und der Türkei. S C H I E D S R I C H T E R -Z E I T U N G 1 /20 1 39

LehrwesenBrennpunkt StrafraumJe näher das Spielgeschehen dem gegnerischen Tor kommt, umso kn

während des Spiels kurze Schritte und Sprints, läuft viel seitwärts oder – wenn es das Spielgesche-hen erfordert – auch mal rück-wärts. Die Fitness-Überprüfung beginnt mit einem „Speed-Test“. Dabei müssen die Schiedsrichter i

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