Unterrichtseinheit Zum Thema Freundschaft

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Unterrichtseinheit zum ThemaFreundschaftfür die Klassenstufe 5EinführungDie im Folgenden vorgestellte Unterrichtseinheit zum Thema „Freundschaft“ ist das Produkteiner Kooperation der Schweizer Stiftung Weltethos mit der Pädagogischen Hochschule St.Gallen unter Federführung von Prof. Monika Winter. Die Stiftung Weltethos in Tübingenbedankt sich sehr herzlich dafür, dass sie dieses Angebot für Schulen in Deutschlandveröffentlichen darf.Es ist eine Arbeit von Studierenden, sie darf also nicht mit den Ansprüchen gesehen werden, dieman etwa an eine Unterrichtseinheit in einem offiziellen Lehrbuch stellt. Es gehört Mut dazu,sich mit einem solchen Unterrichtsvorschlag dem Licht der Öffentlichkeit auszusetzen, deshalbbedankt sich die Stiftung Weltethos ausdrücklich bei den Lehramtsstudierenden und ihrerBetreuerin.Die Unterrichtseinheit ist ein Angebot für den Fachbereich „Ethik, Religionen, Gemeinschaft“(ERG), der einen Teilbereich des Faches „Natur, Mensch, Gesellschaft“ (NMG) darstellt. DiesesFach findet sich im „Lehrplan 21“, der von der DeutschschweizerErziehungsdirektorenkonferenz erstellt wurde mit dem Ziel, durch einen gemeinsamenLehrplan bzw. ein gemeinsames Curriculum die Ziele der Schulen in den 21 Kantonen derDeutschschweiz zu harmonisieren. Grundlegend dabei ist die Kompetenzorientierung und sofindet sich in der vorliegenden Unterrichtseinheit unter Punkt 2 eine Kompetenzanalyse mitVerweisen auf das Fach „Natur, Mensch, Gesellschaft“ (NMG 10.2c, 10.2d, 11.3c und 12.2e). Stiftung Weltethoswww.weltethos.org1

Für den Fachbereich „Ethik, Religionen, Gemeinschaft“ ist festgelegt:„ entwickeln Schülerinnen und Schüler Kompetenzen für das Leben mit verschiedenenKulturen, Religionen, Weltanschauungen und Werteeinstellungen. In einer pluralistischen unddemokratischen Gesellschaft gilt es, eine eigene Identität zu finden, Toleranz zu üben und zueinem respektvollen Zusammenleben beizutragen. Dazu denken Schülerinnen und Schülerüber menschliche Grunderfahrungen nach und gewinnen ein Verständnis fürWertvorstellungen und ethische Grundsätze. Sie begegnen religiösen Traditionen undVorstellungen und lernen, mit weltanschaulicher Vielfalt und kulturellem Erbe respektvoll undselbstbewusst umzugehen. Dies trägt zur Toleranz und Anerkennung von religiösen undsäkularen Lebensweisen und damit zur Glaubens- und Gewissensfreiheit in der demokratischenGesellschaft ch/fach/)Diese Zielsetzung entspricht unmittelbar den Prinzipien und Weisungen des ProjektsWeltethos.Die Elemente der nachfolgenden Unterrichtseinheit sind als Ideenpool gedacht und sollennatürlich auch abgeändert und/oder erweitert werden. Insbesondere könnten sie mit denPrinzipien und Weisungen von Weltethos verknüpft und unterfüttert werden, z. B. mit Hilfe derBegleitbroschüre zur Ausstellung „Weltreligionen – Weltfrieden – Weltethos“ (erhältlich überden Online-Shop der Stiftung Weltethos). Stiftung Weltethoswww.weltethos.org2

Planungsdossier ERGFreundschaft: Die Geschichtevon David und JonathanStufe/Klasse:5. KlasseAutorinnen:Sabrina BüchelLena MenziIn einer 5. Klasse getestet:Corina JohnRedaktion:Monika Winter

Freundschaft: Die Geschichte von David und JonathanInhaltsverzeichnis1Einleitung32Kompetenzen analysieren33Sachanalysen (Anhänge 1)34Voraussetzungen analysieren45Vermutetes vorhandenes und angemessenes Wissen4Vermutetes falsches4Wissen4Vermutetes fehlendes4Wissen4Vermutete aktuelle Interessen der Kinder4Wahl der Teilthemen/Ziele der Unterrichtsreihe bestimmen55.1Anwendungsorientiertes Ziel 165.2Anwendungsorientiertes Ziel 265.3Anwendungsorientiertes Ziel 365.4Anwendungsorientiertes Ziel 466Advance Organizer (Anhang 2)77Beurteilung entwerfen78Aufgaben und fgabe(n)98.3Übungs- und (n)9Unterrichtsarrangement entwerfen1099.1Lektion 1109.2Lektion 2129.3Lektion net1511Weiterführende Ideen162

Freundschaft: Die Geschichte von David und Jonathan1 EinleitungFreundschaft spielt in jeder Phase des Lebens eine ausschlaggebende Rolle und beeinflusst dieeigene Persönlichkeit massgebend, sowohl negativ wie auch positiv. Im Alltag der SuS geschieht esoft, dass sich Freundschaften verändern, dass Streit ausbricht oder Konflikte entstehen. BeimBehandeln der Thematik lernen sie einen angemessenen Umgang mit solchen Konfliktsituationenund verschiedene Lösungsmöglichkeiten kennen. Zudem lernen sie, dass es wichtig ist, überbestehende Freundschaften nachzudenken.Aus Perspektive der Ethik geht es darum, dass die SuS wissen, wie man sich in Freundschaftenverhält und welche Werte und Normen es zu erfüllen gilt, damit eine Freundschaft entstehen undbestehen kann.In den religiösen Traditionen wird in verschiedenen Geschichten die Thematik «Freundschaft»angesprochen und behandelt.2 Kompetenzen analysierenFolgende Kompetenzen sollen in der vorliegenden Unterrichtseinheit trainiert werden:GemeinschaftNMG 10.2c Die Schülerinnen und Schüler können Freundschaft auch in Konfliktsituationen und beigegenläufigen Interessen gestalten (z. B. sich versöhnen, verschiedene Interessenberücksichtigen).NMG 10.2d Die Schülerinnen und Schüler können Qualitäten von Freundschaft und Liebebeschreiben (z. B. Zuneigung, Vertrauen, Gleichberechtigung).EthikNMG 11.3c Die Schülerinnen und Schüler können beschreiben, wofür sich Menschen engagierenund reflektieren, welche Motive und Werte darin zum Ausdruck kommen.ReligionenNMG 12.2e Die Schülerinnen und Schüler können religiöse Sprachformen erkennen und vongeschichtlichen Darstellungen und naturwissenschaftlichen Erkenntnissen unterscheiden.3 Sachanalysen (Anhänge 1)Die zwei Sachanalysen beschäftigen sich mit verschiedenen Aspekten des Themas. So wird in derSachanalyse 1a der Begriff «Freundschaft» allgemein definiert und es wird auf Merkmale vonKinderfreundschaften eingegangen. Sachanalyse 1b beschäftigt sich mit der jüdischen Geschichtevon David und Jonathan, die im Ersten Buch Samuel 18-20 zu finden ist. Dazu werdenHintergrundinformationen zu den beiden Protagonisten gegeben und zweiInterpretationsmöglichkeiten vorgestellt.3

Freundschaft: Die Geschichte von David und Jonathan4 Voraussetzungen analysierenBevor mit den SuS ein gemeinsames Mindmap erstellt wird, stellen wir als LehrpersonenVermutungen über das vorhandene Wissen, über das falsche Wissen, über das fehlende Wissenund über die aktuellen Interessen der Kinder zum Thema Freundschaft an.Vermutetesvorhandenes undangemessenesWissen-Die SuS wissen,dassFreundschaftnicht einfachaus dem Nichtsentsteht-Die SuS können auseigener Erfahrungreflektieren, wasFreundschaft istund wie man damitumgeht-Die SuS wissenFreundschaftenzu schätzen-Die SuS wissen,wie man Streitschlichtet undallenfallsFreundschaftenrettetVermutetes falschesWissen-Es könnte sein, dassdie SuSunterschätzen, wases alles für eineFreundschaft braucht,die langfristigfunktioniert-Es könnte sein,dass einige SuSdenken, dassFreundschaftkäuflich ist-Es könnte sein, dassdie SuS denken, dassFreundschaftenimmer von den Elternbestimmt werden-Es könnte sein,dass die SuS nichtwissen, dassgewisseFreundschaftennicht ein ganzesLeben langbestehen-Es könnte sein,dass viele Kinderdie Quantität vonFreundschaften derQualität derFreundschaftenvorziehenVermutetes fehlendes Vermutete aktuelleInteressen derWissenKinder- Die SuS kennenwahrscheinlich keinebiblischen Texte,welche Freundschaftzum Thema machen-Die SuS habenwahrscheinlicheinen fehlendenZugang/einfalsches, nochnicht ausgereiftesDenken über Texteaus den Religionen-Die SuS haben nochnicht so vielLebenserfahrung,um heraus zuspüren, welcheFreundschaften fürsie gut sind undwelche nicht-Das Thema ist sehralltagsnah undkönnte aktuelleinige SuSansprechen-Die SuS sind interessiert daran, mitanderenzusammen zuspielen und neueFreundschaftenzu knüpfen-Interesse anFreundschaftenmit dem anderenGeschlecht4

Freundschaft: Die Geschichte von David und JonathanErst jetzt und noch bevor definitiv ins Thema eingestiegen werden kann, wird gemeinsam mit denSuS eine Präkonzepterhebung durchgeführt. Dazu erstellen die SuS in Einzelarbeit ein Mindmap, indem alles festgehalten wird, was ihnen zum Thema Freundschaft in den Sinn kommt. Dazubekommen sie folgende Leitfragen:- Was ist Freundschaft?- Was bedeutet euch Freundschaft?- Wo kommt Freundschaft vor (Alltag, Schule, Familie, )?- Wie entsteht Freundschaft?- Wieso endet Freundschaft manchmal?- Interessen am Thema? Besonderheiten?Sobald alle SuS damit fertig sind, werden die Ergebnisse an der Wandtafel oder am Smartboardgesammelt. Dabei kann jeder SuS nach vorne kommen und die Einfälle zum Thema dazuschreiben, so dass am Ende ein grosses Klassen-Mindmap entsteht.Die Lehrperson sammelt zum Schluss die in Einzelarbeit erstellten Mindmaps jeder Schülerin undjedes Schülers ein, um so neben dem grossen Klassen-Mindmap einen noch tieferen Einblick indas Vorwissen der SuS zu erhalten. Die Mindmaps aller SuS werden dann einzeln angeschaut undaufgrund der Leitfragen beurteilt. Dabei stehen vor allem die Plausibilität und die Begründung imVordergrund, welche dann auch ausschlaggebend für die Punkteverteilung sind. Daraus werdenanschliessend die vorgesehenen Teilthemen so angepasst, dass sie den aktuellen Wissensstandund die Interessen der SuS aufgreifen und daran anknüpfen.5 Wahl der Teilthemen/Ziele der Unterrichtsreihe bestimmenTeilthemen:- Verlauf der Freundschaft (Entstehung, Ende)- Freundschaft unter Beweis- Familie und Freundschaft im Vergleich- Philosophieren über Freundschaft- Bibelgeschichte (David und Jonathan)- Freundschaften in verschiedenen Kulturen und ReligionenBegründung der Teilthemen:- Das Thema Freundschaft kann aus unzähligen Perspektiven betrachtet werden, weshalb wir beiden Teilthemen auch versucht haben, möglichst viele verschiedene, aber auchzusammenhängende Perspektiven abzudecken und diese dann miteinander zu verknüpfen.- Auch wollten wir bei der Auswahl der Teilthemen darauf achten, von allen drei ERG-Perspektiven(Ethik, Religion, Gemeinschaft) auszugehen und diese wiederrum miteinander in Kontakt zubringen.- Uns war es vor allem auch wichtig, dass die SuS etwas für ihr Leben mitnehmen können. Deshalbachteten wir bei der Auswahl sehr darauf, die Alltagsnähe anzusprechen.5

Freundschaft: Die Geschichte von David und Jonathan- Zudem soll die Themenauswahl auch die Stärkung von sozialen und zwischenmenschlichenKompetenzen fördern.5.1 Anwendungsorientiertes Ziel 1anwendungsorientiertesZiel 1Die SuS können ihre Werte und Ansichten, welche sie über das ThemaFreundschaft haben, zum Ausdruck bringen und sich darüberaustauschen (NMG 11.3c).zur Zielerreichungnotwendiges Wissen undKönnen- Lebenserfahrung- Ausdrucksfähigkeit- Respekt vor anderen Meinungen- Mut, eigene Erfahrungen und Einstellungen preiszugeben5.2 Anwendungsorientiertes Ziel 2anwendungsorientiertesZiel 2, 3, 4 etc.Die SuS erfahren, dass es für eine Freundschaft von beiden SeitenLeistungen und Kompromissbereitschaft braucht, damit sie bestehenbleibt (NMG 10.2d).zur Zielerreichungnotwendiges Wissen undKönnen- Lebenserfahrung- Empathie- Kooperationsfähigkeit- Weitsicht5.3 Anwendungsorientiertes Ziel 3anwendungsorientiertesZiel 2, 3, 4 etc.zur Zielerreichungnotwendiges Wissen undKönnenDie SuS wissen, dass Freundschaft ein dynamischer Prozess ist, welchersich im Verlaufe eines Lebens ändert (NMG 10.2c).- Verständnis, dass andere Personen andere Interessen haben könnenoder dass diese sich verändern können.- Angemessener Umgang mit Konflikten- Akzeptanz und Offenheit für Neues und sich Veränderndes5.4 Anwendungsorientiertes Ziel 4anwendungsorientiertesZiel 2, 3, 4 etc.zur Zielerreichungnotwendiges Wissen undKönnenDie SuS lernen, dass Freundschaften auch in Religionen eine zentraleRolle spielen. Dies wird ihnen anhand einer biblischen Geschichteverdeutlicht (NMG 12.2e).- Textverständnis- Interpretationsfähigkeit/Zwischen den Zeilen lesen können- Weltoffenheit- Akzeptanz gegenüber anderen Religionen, Kulturen, Weltansichten6

Freundschaft: Die Geschichte von David und Jonathan6 Advance Organizer (Anhang 2)Der AO dient der Visualisierung der Lerninhalte. Er umfasst also nur diejenigen Inhalte, die imUnterricht auch behandelt werden. Er soll den Kindern die Verknüpfung und Verbindung des neuenFachwissens mit dem schon vorhandenen (Vor-)Wissen oder mit den zu aktivierenden Grundlagenerleichtern, indem eine relativ allgemeine gedankliche Struktur («organizer») im Voraus («inadvance») angeboten wird.Der AO soll in den einzelnen Unterrichtsphasen immer wieder mit den Kindern besprochenwerden («Bei welchem Teilthema sind wir jetzt? Wie ist es mit anderen Teilthemen verknüpft?etc.»). Der AO widerspiegelt also nicht den Unterrichtsverlauf, sondern die inhaltliche Vernetzungder Teilthemen.7 Beurteilung entwerfenBeurteilung zu den Lernzielen 1-3:Die SuS schreiben eine Geschichte über ihre(n) perfekte(n) Freundin/Freund mit Hilfe vonLeitfragen.- Was braucht es, damit eine Freundschaft funktioniert? Was ist dir in einer Freundschaftwichtig?- Wie kann eine Freundschaft entstehen?- Wie kann man sich bei einem Streit verhalten?Beurteilungskriterien:- Die vorgegebenen Fragen werden beantwortet.- Bei der Beantwortung der Fragen wird an relevanten Stellen auf die im Unterricht erlernten InhalteBezug genommen.Beurteilung zum Lernziel 4:Die SuS arbeiten in 4er-Gruppen zusammen. Sie können aus einer von der Lehrperson getroffenenAuswahl von Freundschafts-Erzählungen aus der Bibel eine auswählen. Ebenso können SuS in dervorangehenden Lektion aufgefordert werden, Freundschaftsgeschichten aus ihrer Traditionmitzubringen. Die SuS dürfen freiwillig im Internet nach Zusatzinformationen zu ihrer Geschichtesuchen. Anschliessend stellen sie die Geschichte im Rollenspiel dar und erklären ihrenKlassenkollegen, welche Bedeutung die Freundschaft in ihrer Erzählung hat. Die Geschichtensollten auch nach den Sprachfähigkeiten der SuS ausgewählt werden.Was gute Freunde tun:7

Freundschaft: Die Geschichte von David und JonathanQuelle: aften-in-der-bibel.html (letzter Zugriff:24.04.17).Beurteilungskriterien:- Durch die Präsentation des Rollenspiels zeigen die Kinder, ob sie die Geschichte verstandenhaben.- Sie stellen die Geschichte szenisch so dar, dass sie für die ZuschauerInnen nachvollziehbarist.8

Freundschaft: Die Geschichte von David und Jonathan8 Aufgaben und Impulse8.1 Konfrontationsaufgabea) Einstimmung: Über Freundschafts-Gegenstand sprechen (Plenum)8.2 Erarbeitungsaufgabe(n)a) Über Freundschaft mit Fragekarten philosophieren (PA)b) Menschliche Eigenschaften und Charaktere anhand der Geschichte von David und Jonathananalysieren (EA)c) Spielerisch zu Aussagen bezüglich Freundschaft Stellung nehmen8.3 Übungs- und Vertiefungsaufgabe(n)a) Ideen des partnerschaftlichen Philosophierens im Plenum besprechen (Plenum)b) Anhand von Leitfragen Inhalte bezüglich Freundschaft in der Geschichte von David undJonathan vertiefen (Plenum)c) Fallbeispiele diskutieren und mit Plakat präsentieren (GA)8.4 Transfer-/Syntheseaufgabe(n)a) Freundschaft mit einem lieben Wunsch pflegenb) Beurteilung: Rollenspiel zu einer selber gewählten Geschichte und Erklärungen zum ThemaFreundschaft in dieser Geschichte (GA)9

Freundschaft: Die Geschichte von David und Jonathan9 Unterrichtsarrangement entwerfen9.1 Lektion 1Da Freundschaft kein klar definierbarer Begriff ist und nicht für jeden dasselbe bedeutet, ist eswichtig, dass sich die SuS ihrem Standpunkt und ihrer Ansichten bewusst werden.Lernziele:- Die SuS können in der Auseinandersetzung mit verschiedenen philosophischen Fragen rund umdas Thema Freundschaft ihre Erfahrung und Einstellung äussern und verständlich machen.- Die SuS können andere Ansichten und Vorstellungen über Freundschaften wahrnehmen undakzeptieren.- Durch das konkrete Thematisieren der Freundschaft wird den SuS bewusst, dass Freundschaftnichts Selbstverständliches ist, sondern auch Pflege braucht.Vorwissen:- Lebenserfahrung- Ausdrucksfähigkeit- Respekt gegenüber anderen Meinungen- Arbeiten im Team- Mut, eigene Erfahrungen und Meinungen preiszugebenAnalyse und Auswahl der Inhalte:- Das Thema Freundschaft betrifft jede Person.- Freundschaft ist kein klar definierbarer Begriff.- Freundschaften beruhen nicht auf Einseitigkeit.- Freunde/Freundinnen geben einem Halt.- Es gibt unterschiedliche Freundschaften (enge, weniger enge usw.).- In Freundschaften kann es auch zu Meinungsverschiedenheiten und Streit kommen. Dann ist eswichtig, dass man sich kooperativ verhält, um diese aus der Welt zu schaffen.10

Freundschaft: Die Geschichte von David und JonathanZeit5‘10‘15‘5‘10‘Verlauf (Wie)1. Allgemeiner EinstiegDen SuS wird aufgezeigt, welches Thema als nächstesim ERG-Unterricht behandelt wird. Dabei kommt derAdvance Organizer zum Einsatz. Dieser wird imSchulzimmer für alle zugänglich aufgehängt. Jeweils zuBeginn einer ERG-Lektion wird kurz nachgeschaut,welche Themen in der kommenden Lektion behandeltwerden.2. EinstiegDie SuS bringen einen Gegenstand mit, der ihnen imZusammenhang mit Freundschaft etwas bedeutet (z.B. Foto, Stein, Armband etc.). Die SuS dürfen freiwilligetwas über ihren Gegenstand erzählen.3. Über Freundschaft philosophierenDie Kinder arbeiten zu zweit. Sie erhalten Fragekartenmit philosophischen Fragen zum Thema Freundschaft.Zum Philosophieren decken sie jeweils eine Karte aufund diskutieren darüber.4. Philosophieren in der KlasseAusgewählte Fragen, die auf den Fragekarten stehen,werden im Plenum besprochen.5. Freundschaft pflegenJedem SuS wird per Los ein Partner/eine Partnerinzugelost. Danach schreiben sie auf ein kleinesZettelchen einen lieben Wunsch für die entsprechendePerson. Anschliessend wird das Zettelchen derLehrperson übergeben, die es bis zur 3. Lektionaufbewahrt.Sozialform Material enständePAAB1 FragekartenPlenumAB1 FragekartenEALos mit allen Namender SuS, Zettelchen11

Freundschaft: Die Geschichte von David und Jonathan9.2 Lektion 2Damit Freundschaften aufrechterhalten bleiben, müssen beide Seiten fähig sein, aufeinandereinzugehen und Kompromisse zu finden.Lernziele:- Die SuS sind fähig, als Teamplayer in einem Kooperationsspiel vorzugehen.- Die SuS lernen mit David und Jonathan eine bedeutsame biblische Geschichte kennen. Siekönnen sich mit deren Absichten und Aussagen auseinandersetzen.- Die SuS lernen ein exemplarisches Beispiel für Freundschaften in der Bibel kennen und sie lernenausserdem, welche Werte ihnen darin zukommt.- Die SuS können sich in die Personen der Geschichte hineinversetzen und möglicheHandlungsweisen ableiten.Vorwissen:- Die Kinder sind geübt im Textverständnis und haben schon mehrmals mit komplexeren Textengearbeitet.- Die SuS verfügen über Vorerfahrungen im Interpretieren von nicht eindeutigen Geschichten.Sie sind vertraut damit, dass man manchmal zwischen den Zeilen lesen muss.- Da es sich um einen eher komplexen Text handelt, muss den SuS die Möglichkeit gebotenwerden, Fragen zu stellen.- Aus demselben Grund wird der Text anhand von unterstützenden Leitfragen besprochen undvertieft.Analyse und Auswahl der Inhalte:- Biblische Erzählung über eine besondere Freundschaft zwischen zwei Männern(David und Jonathan)- Unausgeglichene Freundschaft, denn Jonathan kann mehr für David tun, als dieser für Jonathantun kann.- In der Geschichte geht es nicht nur um das Thema Loyalität in der Freundschaft, sondern auch umLoyalität gegenüber Gott.12

Freundschaft: Die Geschichte von David und JonathanZeitVerlauf (Wie)Sozialform Material (Womit)10‘1. Einstieg – Gemeinschaftsförderndes SpielPlenumDecke umdrehen:Zu Beginn stellen sich alle SuS auf eine Decke, die aufdem Boden ausgebreitet ist. Nun müssen die SuS dieDecke umdrehen, so dass sich die Unterseite amSchluss oben befindet. Die SuS dürfen den Bodennicht berühren, während sie die Decke umdrehen.Passiert dies doch, so beginnt das Spiel von vorne.Die SuS müssen kreative Ideen entwickeln, um dieAufgabe zu meistern.Alte Decken(maximal 5 SuSpro Decke)30‘2. Erzählung von David und JonathanDie Lehrperson liest die Geschichte von David undJonathan vor. Währenddessen machen sich die SuSNotizen über die Frage, wie sich Jonathans undDavids Freundschaft zeigt.AB3 GeschichteDavid undJonathanPlenumEANotizblätter,Zeichnungspapier, FarbstifteDanach stellen die SuS eine Situation aus derGeschichte zeichnerisch dar.Anschliessend werden die Bilder im Schulzimmerausgestellt.Die Geschichte wird anhand von Leitfragen in Plenumbesprochen:PlenumRestl.Zeit- Was möchte uns die Geschichte wohl sagen?- Welche Bedeutung hat die Freundschaft in derErzählung?- Handeln Jonathan und David in dieser Geschichte wieFreunde? Wieso?- Was würdest du an Jonathans Stelle tun?Würdest du zu Saul oder zu David halten?- Bedeutet Freundschaft überall auf der Welt dasselbe?- Kennt ihr Beispiele von Freundschaftsgeschichtenausanderen Religionen/Kulturen?- Welche Themen ausser der Freundschaftwerden sonst noch in dieser Geschichteangesprochen?3. Reserveaufgabe: FreundschaftsarmbänderFalls genügend Zeit bleibt, dürfen die SuSFreundschaftsarmbänder knüpfen.LeitfragenEAAB2 nadel13

Freundschaft: Die Geschichte von David und Jonathan9.3 Lektion 3Lernziele:Die SuS wissen, dass Freundschaft ein dynamischer Prozess ist, welcher sich im Verlaufe einesLebens ändert.Die SuS sollen am Ende dieser Lektion verstanden haben, dass sich Freundschaftenverändern und somit nicht ein ganzes Leben lang unverändert bleiben. Das Erreichen der Lernzielezeigt sich bei den SuS, wenn sie im Stand sind, ihren eigenen Standpunkt über das Themaauszudrücken und auch die Einsicht über den Verlauf einer Freundschaft verstanden haben.Benötigtes Vorwissen und Vorerfahrungen für diese Lektion:- Verständnis, dass andere Personen andere Interessen haben können oder dass diese sichverändern können- Akzeptanz und Offenheit für Neues und sich Veränderndes- Angemessener Umgang mit Konflikten- TextverständnisDabei gilt es besonders zu beachten, dass alle SuS anders sind und unterschiedliche Erfahrungenin diesem Bereich mitbringen. Das heisst, dass eine gewisse Sensibilität und Empathie von derSeite der Lehrperson gefordert ist.Analyse und Auswahl der Inhalte:Bei diesen beiden Lernzielen geht es vor allem darum, dass die SuS erfahren, dass sich beiFreundschaften und allgemein im Leben Dinge verändern, je nach dem positiv oder negativ. Siemüssen auch lernen damit umzugehen und neue Wege für sich selbst zu finden. Zudem sollvermittelt werden, dass nach einem Freundschaftsende nicht die Welt untergeht, sondern meistganz schnell wieder etwas Neues kommt, auch wenn es traurig ist, einen Freund/eine Freundin zuverlieren.14

Freundschaft: Die Geschichte von David und JonathanZeit15‘30‘5‘Verlauf (Wie)Sozialform Material (Womit)1. Verlauf einer FreundschaftPlenumDer Verlauf einer Freundschaft wird den Kindernspielerisch nähergebracht. Dazu spielen wir eine Art«1, 2 oder 3?» mit verschiedenen Aussagen in Bezugauf den Verlauf einer Freundschaft.Die SuS stellen sich je nach ihrer Überzeugung beieiner der Antwortmöglichkeiten hin und werden immerwieder dazu aufgefordert, Erklärungen über ihrenStandpunkt abzugeben.2. FallbeispieleGADie Kinder schliessen sich in 4er-Gruppen zusammen.Sie erhalten je ein Fallbeispiel, welches eineKonfliktsituation beschreibt. Die SuS diskutieren in ihrenGruppen mögliche Lösungsvorschläge, um dieKonfliktsituation aus der Welt zu schaffen.PlenumDazu gestalten sie ein A3-Plakat und stellen es derKlasse vor.Während den Präsentationen gibt die Lehrpersonverschiedene Inputs und Zusatzinformationen zu denjeweiligen Fallbeispielen.3. Auswertung Freundschaft pflegenIn Lektion 1 wurde jedem SuS eine KlassenkameradinEAoder ein Klassenkamerad zugeteilt. Danach wurdenkleine Botschaften der Lehrperson gegeben. Nun lädt dieLehrperson zur Stille ein und gibt jedem Kind seinZettelchen, das es still lesen darf. Danach fordert dieLehrperson die SuS auf, sich beim Autor/der Autorin desWunsches zu bedanken.AB4 Aussagenüber den Verlaufeiner FreundschaftAB4 FallbeispieleA3-BlätterAusgefüllteZettelchen aus derersten Lektion10 Quellenverzeichnis10.1 LehrmittelWenke, A. (2011). Soziales Lernen. Freundschaft. Kempen: Buch Verlag Kempen.Zerbe, R. (2016). Soziales Lernen im Religionsunterricht. Materialien zu den ThemenNächstenliebe, Konflikte lösen, Schuld und Vergebung. Mit Kopiervorlagen. Grundschule.Donauwörth: Auer Verlag.10.2 reundschaften-in-der-bibel.html (24.04.17).15

Freundschaft: Die Geschichte von David und Jonathan11 Weiterführende IdeenMusikKönnen dir Schulfreunde helfen, gerne zur Schule zu gehen? Ist es möglich, gleich beim erstenMal, wenn man sich trifft, zu wissen, dass man befreundet sein will? Lied über über zweiSchulkinder, die dieselbe Klasse besuchen, zusammen spielen und lernen. White Stripes: «We’regoing to be friends». Den Text kann man hier lesen.Wie können Freunde dir helfen, wenn es dir nicht so gut geht? Hilft es dir, wenn du weisst, dassauch dein Freund Probleme hat? Ist es wichtiger, dass Freunde perfekt sind – oder dass sie immerda sind? Lied aus dem Film «You've Got a Friend in Me» von Randy Newman (aus dem Film «ToyStory»). Den Text findet man hier.Andere ReligionenWas tun, wenn deine Freundin/dein Freund einen Fehler macht? Was tun, wenn du ihr/ihm dassagst, sie/er aber will es nicht einsehen? Was sagst du zu der folgenden Anekdote vomchinesischen Philosophen Konfuzius (551–479 v. Chr.)?Haben Freundschaften einen Zweck? Kannst du dir vorstellen, welchen Zweck eine Freundschafthaben könnte? Ist es wichtig, seinen Freundinnen/Freunden ein Vorbild zu sein? Was sagst du zufolgender Anekdote von Konfuzius?LiteraturHalten Freundschaften für ein ganzes Leben? An was kann eine Freundschaft zerbrechen? Hast duselbst schon einmal erlebt, wie eine Freundschaft in die Brüche ging? Was sagst du zur Fabel «DerAdler und der Fuchs» von Aesop (griechischer Fabel-Dichter; 6. Jhdt. v. Chr.)?PhilosophieWie wichtig ist der persönliche Kontakt für das Entstehen von Freundschaften? Kannst du dirvorstellen, dass eine Freundschaft auch nur über Smartphone, Tablet und Computer entsteht?Können Freundschaften über Briefe über Briefe entstehen? Philosophischer Essay von DirkWeidmann.Was ist wichtiger: die Menge an Freundinnen/Freunden – oder wie «gut» diese Freunde sind? Wasmacht eine gute Freundin/einen guten Freund aus? Ist es wichtig, diesen Freundinnen/Freundenmöglichst zu imponieren, z. B. mit einem grossen Haus? Was sagst du zu folgender Fabel vonPhaedrus (römischer Fabel-Dichter; ca. 20 v. Chr. bis ca. 60 n. Chr.)?Phaedrus: Fabulae – Fabel 3,9: IX. Sokrates zu seinen Freunden«Der Name ‹Freund› ist alltäglich, aber Vertrauen ist selten. Als sich Sokrates einkleines Haus errichtet hatte [ ], fragte irgendeiner aus dem Volk auf diese Weise,wie es zu geschehen pflegt: ‹Bitte, als so grosser Mann errichtest du so ein engesHaus?› ‹Hoffentlich›, sagte er, ‹werde ich dieses mit echten Freunden füllen!›»16

Planungsdossier ERGFreundschaft: Die Geschichtevon David und JonathanStufe/Klasse:5. KlasseAutorinnen:Sabrina BüchelLena MenziIn einer 5. Klasse getestet:Corina JohnRedaktion:Monika Winter

Freundschaft: Die Geschichte von David und JonathanInhaltsverzeichnis1Einleitung32Kompetenzen analysieren33Sachanalysen (Anhänge 1)34Voraussetzungen analysieren45Vermutetes vorhandenes und angemessenes Wissen4Vermutetes falsches4Wissen4Vermutetes fehlendes4Wissen4Vermutete aktuelle Interessen der Kinder4Wahl der Teilthemen/Ziele der Unterrichtsreihe bestimmen55.1Anwendungsorientiertes Ziel 165.2Anwendungsorientiertes Ziel 265.3Anwendungsorientiertes Ziel 365.4Anwendungsorientiertes Ziel 466Advance Organizer (Anhang 2)77Beurteilung entwerfen78Aufgaben und fgabe(n)98.3Übungs- und (n)9Unterrichtsarrangement entwerfen1099.1Lektion 1109.2Lektion 2129.3Lektion net1511Weiterführende Ideen162

Freundschaft: Die Geschichte von David und Jonathan1 EinleitungFreundschaft spielt in jeder Phase des Lebens eine ausschlaggebende Rolle und beeinflusst dieeigene Persönlichkeit massgebend, sowohl negativ wie auch positiv. Im Alltag der SuS geschieht esoft, dass sich Freundschaften verändern, dass Streit ausbricht oder Konflikte entstehen. BeimBehandeln der Thematik lernen sie einen angemessenen Umgang mit solchen Konfliktsituationenund verschiedene Lösungsmöglichkeiten kennen. Zudem lernen sie, dass es wichtig ist, überbestehende Freundschaften nachzudenken.Aus Perspektive der Ethik geht es darum, dass die SuS wissen, wie man sich in Freundschaftenverhält und welche Werte und Normen es zu erfüllen gilt, damit eine Freundschaft entstehen undbestehen kann.In den religiösen Traditionen wird in verschiedenen Geschichten die Thematik «Freundschaft»angesprochen und behandelt.2 Kompetenzen analysierenFolgende Kompetenzen sollen in der vorliegenden Unterrichtseinheit trainiert werden:GemeinschaftNMG 10.2c Die Schülerinnen und Schüler können Freundschaft auch in Konfliktsituationen und beigegenläufigen Interessen gestalten (z. B. sich versöhnen, verschiedene Interessenberücksichtigen).NMG 10.2d Die Schülerinnen und Schüler können Qualitäten von Freundschaft und Liebebeschreiben (z. B. Zuneigung, Vertrauen, Gleichberechtigung).EthikNMG 11.3c Die Schülerinnen und Schüler können beschreiben, wofür sich Menschen engagierenund reflektieren, welche Motive und Werte darin zum Ausdruck kommen.ReligionenNMG 12.2e Die Schülerinnen und Schüler können religiöse Sprachformen erkennen und vongeschichtlichen Darstellungen und naturwissenschaftlichen Erkenntnissen unterscheiden.3 Sachanalysen (Anhänge 1)Die zwei Sachanalysen beschäftigen sich mit verschiedenen Aspekten des Themas. So wird in derSachanalyse 1a der Begriff «Freun

9.1 Lektion 1 10 9.2 Lektion 2 12 9.3 Lektion 3 14 10 Quellenverzeichnis 15 10.1 Lehrmittel 15 10.2 Internet 15 11 Weiterführende Ideen 16. 3 Freundschaft: Die Geschichte von David und Jonathan 1 Einleitung Freundschaft spielt in jeder Phase des Lebens eine ausschlaggebende Rolle und bee

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