DV Modulhandbuch Grundschule 160404

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MODULHANDBÜCHERLehramt an GrundschulenBachelor/MasterTeilstudiengänge im Fach Kunstan der Kunstakademie Münsterin den kooperativen Lehramtsstudiengängenmit der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster

KUNSTAKADEMIE MÜNSTERHochschule für Bildende KünsteAcademy of Fine ArtsLeonardo-Campus 2, 48149 Münster, Telefon 0251-8361100, Telefax kunstakademie-muenster.de

Das vorliegende Modulhandbuch ist bindende Grundlage Ihres Bachelor-Master-Studiums im Fach Kunst. Es bildet zusammen mit den Rahmenprüfungsordnungen für allelehramtsbezogenen Bachelor- und Masterstudiengänge die jeweils schulformbezogenePrüfungsordnung. Die weiteren Studienanteile werden an der Westfälischen WilhelmsUniversität studiert. Ziehen Sie hinsichtlich der Bildungswissenschaften und im Falledes Studiums eines Zweitfaches also auch die Informationsbroschüre „Die neue Lehramtsausbildung in Münster“ der Westfälischen Wilhelms-Universität zu Rate.5

Die vorliegenden Modulhandbücher können bezogen werden in der KunstakademieMünster, Leonardo-Campus 2, 48149 MünsterHerausgeber:Der Rektor der Kunstakademie MünsterText/Konzeption:Stefan HölscherRedaktion:Stefan HölscherStephanie SczepanekLuisa KömmMaria GerdwilkerGestaltung:Stephanie SczepanekMaria GerdwilkerStand:März 2017Dieses Modulhandbuch ist mit aller Sorgfalt erstellt worden, um Ihnen eine verlässliche Informationsquelle und Orientierungshilfe für die Planung und Organisation IhresStudiums zur Verfügung zu stellen. Irrtümer und Schreibfehler sind jedoch nicht mitletzter Sicherheit auszuschließen. In diesem Zusammenhang sei außerdem auf die einschlägigen Prüfungsordnungen der Kunstakademie Münster verwiesen. Sollten IhnenWidersprüche oder Ungereimtheiten auffallen, melden Sie diese bitte an eine der Beratungsstellen der Kunstakademie (siehe S. 53).6

INHALTSVERZEICHNISI.EINFÜHRUNG UND ALLGEMEINE INFORMATIONENII.MODULHANDBUCH: BACHELOR MIT DER AUSRICHTUNG AUF DAS LEHRAMTAN GRUNDSCHULEN813III. MODULHANDBUCH: MASTER OF EDUCATION FÜR DAS LEHRAMT ANGRUNDSCHULEN35IV. KONTAKT UND BERATUNG537

I. Einführung und Allgemeine Informationen zu den Lehramtsteilstudiengängen ander Kunstakademie Münster (Fassung vom 29. Oktober 2012)Sie haben sich für ein Lehramtsstudium an der Kunstakademie Münster entschieden.Das Studium an einer Kunsthochschule unterscheidet sich in Vielem grundlegend voneinem Studium an einer Universität. Die vorliegenden Informationen bieten Ihnen eineallgemeine Einführung in das Studium des Faches Kunst sowie Hinweise zum Aufbaudes Studiums und dem Umgang mit Studienplan und Modulhandbüchern. Darüber hinaus stehen Ihnen die Modulbeauftragten wie auch das Studienbüro der KunstakademieMünster beratend zur Seite (siehe Kontakt und Beratung).Die Kunstakademie - Hochschule für bildende Künste - KurzprofilDie Kunstakademie Münster ist mit ca. 300 Studierenden die kleinste Hochschule inNRW und eine der drei Kunsthochschulen des Landes. Ursprünglich 1971 als Dependance der Kunstakademie Düsseldorf zum Zwecke der Kunsterzieherausbildung gegründet, ist sie seit 1987 selbstständige Hochschule für Bildende Künste. Seitdem bildet dieKunstakademie Münster sowohl im Studiengang Freie Kunst als auch in den Lehramtsstudiengängen aller Schulformen im Unterrichtsfach Kunst aus. Die Kunstakademiebesitzt außerdem das Promotions- und Habilitationsrecht. Die Hochschule bietet ihrenStudierenden ausgezeichnete Arbeitsbedingungen in 13 von international renommiertenKünstlerInnen geleiteten Klassen, mit den Schwerpunkten Malerei/Grafik, Bildhauerei/Installation, Bildhauerei/Kunst im öffentlichen Raum, Film/Video/Neue Medien, Fotografie, Performance und Kooperative Strategien. Außerdem ist die Kunstakadmie mit neunvon künstlerisch-technischen Lehrern geleiteten Werkstätten (Maltechnik , Serigrafie,Druckgrafik, Metall/Gips/Stein/Kunststoff, Holz, Keramik, Film/Video, Fotografie sowieDigitale Kunst/Computer) ausgestattet. Eine sehr gut ausgestattete Fachbibliothek wirdmit den Fachbereichen Architektur und Design der Fachhochschule Münster gemeinsam betrieben. Sammlungsschwerpunkt ist die Kunst der Gegenwart. Der Bestand imBereich Kunstpädagogik/Kunstdidaktik ist in jüngster Zeit stark ausgebaut worden. DieKunstakademie verfügt zur Zeit über vier wissenschaftliche Professuren in den Bereichen Kunstgeschichte, Kunst und Öffentlichkeit, Ästhetik und Kunstphilosophie sowieKunstdidaktik. Das Lehrangebot wird durch wissenschaftliche Mitarbeiter und wechselnde Gastprofessuren bereichert. Auch erhält die Ausbildung durch jährlich bis zu 160von der Akademie bzw. ihren Studierenden organisierte Ausstellungen einen besonderenBezug zur Praxis des öffentlichen Kunstbetriebs. Der Wewerka Pavillon am MünsterschenAasee, der ursprünglich für die „documenta 8“ in Kassel (1987) entworfen wurde, istder permanente Ausstellungsraum, das Schaufenster der Kunstakademie Münster undein Experimentierfeld für fortgeschrittene Studierende. Die Kunstakademie ist darüberhinaus immer wieder an international bedeutsamen Kulturereignissen der Region betei8

ligt, wie z.B. die „skulptur projekte münster 07“ oder „RUHR.2010“. In diesen Projektenarbeiten regelmäßig auch Studierende an verantwortlicher Stelle mit.Die Kunst im ZentrumIm Mittelpunkt des Studiums an der Kunstakademie steht für alle Studiengänge daskünstlerische Atelierstudium. Diese zentrale Orientierung am individuellen künstlerischen Arbeitsprozess aller Mitglieder macht die besondere Studiensituation an einerKunsthochschule aus und bestimmt wesentlich die Arbeitsatmosphäre an der Akademie. Das Atelierstudium findet für alle Studierenden des ersten Jahres im sogenanntenOrientierungsbereich, später in den künstlerischen Klassen statt. Ab dem 3. Semesterarbeiten Sie in Ateliergemeinschaften von ca. 15 bis 35 Studierenden aller Studiengänge und Studiensemester unter beratender Begleitung und Betreuung durch internationalbekannte KünstlerInnen. Diese Studienanteile sind, mit Ausnahme gemeinsamer Kolloquien und Exkursionen, weitestgehend selbstorganisiert. Das gemeinsame Studium mitden freien Künstlern ist für Lehramtsstudierende eine besondere Herausforderung undeine große Chance. Die künstlerische Erfahrung ist ein unverzichtbares Fundament undPotential, das Studierende einer Kunstakademie in ihrem späteren Beruf als KunstlehrerInnen einbringen können. Dem Berufsziel des Studiengangs sowie den individuellenEntwicklungszielen der Studierenden entsprechend, wird das künstlerische Atelierstudium ergänzt durch Studien der kunstbezogenen Wissenschaften (Kunstgeschichte, Ästhetik und Kunstphilosophie, medien-/kulturwissenschaftliche Angebote), derkünstlerischen Techniken (Materialien, Medien, Verfahren), der Kunstdidaktik, Kunst-/Kulturpädagogik und der Kunstvermittlung. Das Praxissemester, organisatorisch vomZentrum für Lehrerbildung der Westfälischen Wilhelms-Universität durchgeführt, wirdmit Kooperationsschulen der Kunstakademie realisiert.Kooperation von Kunstakademie und UniversitätIn der Lehrerausbildung arbeitet die Kunstakademie seit Jahrzehnten mit der Westfälischen Wilhelms-Universität zusammen. An der Kunstakademie, an der Sie als ErsthörerIn eingeschrieben sind, studieren Sie das Fach Kunst. Alle anderen Studienanteile, wiedas weitere Unterrichtsfach und die Bildungswissenschaften, werden an der Universitätabsolviert. BewerberInnen bzw. Studierende, die an der Kunstakademie Münster einenStudienplatz bekommen, genießen bei ihrer Zulassung an der Universität sowohl zumBachelor- wie auch zum Masterstudium eine Bonusregelung. Vor Anwendung eines gegebenenfalls vorhandenen NC wird ein Faktor von 0,8 auf ihre Abschlussnote angewendet. Die konkreten LP-Verteilungen für die einzelnen schulformbezogenen Studiengängeund die an Kunstakademie und Universität jeweils zu absolvierenden Studienanteilesind zu Beginn jedes Modulhandbuches im Detail ersichtlich. Der LP-Umfang der imjeweiligen Semester zu besuchenden Veranstaltungen für jeden Studienbereich kann an9

der WWU relativ strikt vorgeschrieben sein (siehe Informationsmaterial der WWU). DieStudienpläne der Kunstakademie sind jedoch nicht im Sinne einer strengen Reglementierung zu verstehen, sondern als Orientierungshilfe für eine flexible Gestaltung IhresStudiums. Bitte achten Sie aber darauf, dass die variableren Teile des Studiums, wiedas künstlerische Atelierstudium, dadurch nicht ins Hintertreffen geraten.Fächerkombinationen mit dem Unterrichtsfach KunstDie Kombinationsmöglichkeiten des Unterrichtsfaches Kunst mit anderen Lehramtsfächern ist durch gesetzliche Regelungen sowie Vorgaben der Universität begrenzt. ImRahmen des grundschulbezogenen Masterstudienganges ist ein Vertiefungsbereichwählbar. Dieser sollte in jedem Fall im Fach Kunst liegen. Im Folgenden sind für die jeweilige Schulform die Fächer aufgelistet, die mit dem Unterrichtsfach Kunst kombiniertwerden können.Lehramt an Grundschulen:Das Unterrichtsfach Kunst kann nur mit dem Lernbereich I „Sprachliche Grundbildung“ unddem Lernbereich II „Mathematische Grundbildung“ kombiniert werden.Lehramt an Haupt- und Realschulen sowie entspr. Jahrgangsstufen der Gesamtschulen:Das Unterrichtsfach Kunst kann nur mit den Fächern Biologie, Chemie, Deutsch, Englisch,Evangelische Religionslehre, Geschichte, Islamische Religionslehre, Katholische Religionslehre, Mathematik, Physik, oder Sozialwissenschaft kombiniert werden. Es kann also nichtmit den Fächern Französisch, Geographie, Musik, Niederländisch, Praktische Philosophieoder Sport zusammen studiert werden.Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen:Das Unterrichtsfach Kunst kann nur mit den Fächern Biologie, Chemie, Deutsch, Englisch,Evangelische Religionslehre, Französisch, Geschichte, Islamische Religionslehre, Katholische Religionslehre, Latein, Mathematik, Physik oder Spanisch kombiniert werden. Es kannnicht mit den Fächern Geographie, Griechisch, Informatik, Italienisch, Musik, Niederländisch, Pädagogik, Philosophie, Sozialwissenschaften oder Sport zusammen studiert werden.Das Fach Kunst kann auch als alleiniges Fach (sogenanntes Ein-Fach- oder Großfach-Studium) studiert werden.(Quelle: Informationsbroschüre „Die neue Lehramtsausbildung in Münster“ (Stand: 30. Oktober 2013))10

Studiengangsaufbau und StudienbereicheDas Lehramtsstudium an der Kunstakademie ist, unabhängig von der Schulform, indrei Studienbereiche oder sogenannte Kompetenzfelder gegliedert, in denen die Modulelokalisiert sind. Je nach Schulform haben sie einen unterschiedlichen Umfang, könnenunterschiedlich gewichtet oder auch kombiniert sein: das künstlerische Atelierstudium das kunsthistorisch-kunstwissenschaftliche Studium das ästhetisch-kunstdidaktische Studium.Außerdem gliedert sich das Studium zeitlich in drei aufeinander aufbauende Abschnitte.Die ersten beiden bilden das Bachelor-Studium, der letzte das Master-Studium:1. Orientierungsphase(1 Jahr)BACHELORPHASE(3 Jahre)2. Entwicklungsphase(2 Jahre)3. Vertiefungsphase(2 Jahre)MASTERPHASE(2 Jahre)Das ModulhandbuchDas Modulhandbuch für den jeweiligen schulformbezogenen Bachelor- bzw. Masterstudiengang bildet, zusammen mit der entsprechenden Rahmenprüfungsordnung fürBachelor- bzw. Masterstudiengänge, die jeweilige Studien- und Prüfungsordnung. DieModulbeschreibungen enthalten Informationen zu Inhalten und Zielen des Studiums.Hier finden sich auch wichtige Informationen zu Studienleistungen, Noten und Prüfungen. Kommentare zu den unterschiedlichen Veranstaltungsformen finden Sie im Vorlesungsverzeichnis. Die in den Studienplänen und Modulbeschreibungen verwendetenabstrakten Veranstaltungskennziffern dienen der Zuordnung der konkret angebotenenEinzelveranstaltungen im Vorlesungsverzeichnis. Die Modulbeauftragten stehen Ihnengegebenenfalls für inhaltliche, das Studienbüro bzw. das Prüfungsamt der Kunstakademie für formale und prüfungsorganisatorische Fragen zur Verfügung.11

Systematischer Gesamtzusammenhangder Studienbereiche in den LehramtsstudienSYSTEMATISCHER GESAMTZUSAMMENHANG DER STUDIENBEREICHEgängen an der Kunstakademie Münsterin den Lehramtsteilstudiengängen der Kunstakademie HISTORISCH –KUNSTWISSENSCHAFTL. STUDIUMErfahrung und Reflexion derBedingungen von:Erfahrung und Reflexion derBedingungen ionFunktionRezeptionÖffentlichkeitKÜNSTLERISCHES STUDIUMErfahrung und Reflexion der Bedingungenvon:ÄSTHETISCH – itätErfahrung und Reflexion derBedingungen tlungTRANSFER PRAXISFELD SCHULEErfahrung und Reflexion der Bedingungen von:institutionell gerahmten Lernprozessenkunstbezogenen Lernräumen und -ortendidaktischer Strukturierung von KunstunterrichtInitiierung, Begleitung und Beobachtung von kunstbezogenem Lernen12

II.BACHELOR MIT DER AUSRICHTUNG AUF DAS LEHRAMT AN GRUNDSCHULEN (G)1.STUDIENANTEILE UND LP-VERTEILUNG G142.BACHELOR-MASTER - STUDIENPLAN G153.KOMPETENZFELDER DER LEHRAMTSAUSBILDUNG G164.KOMPETENZFELD K - KÜNSTLERISCHES STUDIUM4.1.Modulbeschreibung: Orientierungsbereich G184.2.Modulbeschreibung: Künstlerischer Werkprozess - Entwicklung G215.KOMPETENZFELD W - KUNSTGESCHICHTE UND KUNSTDIDAKTIK5.1.Modulbeschreibung: Kunstgeschichte und Kunstdidaktik - Orientierung G255.2.Modulbeschreibung: Ästhetik und Kunstdidaktik G286.BACHELORARBEIT IM KÜNSTLERISCHEN STUDIUM3113

1. Studienanteile und LP-Verteilung SITÄTMASTERPHASE 120 LPMA 18 LPMA 18 LPLernbereich I 13 LPVertiefung 12 LPLernbereich II 13 LPFach Kunst 13 LPDaZ 6 LPBIWI 20 LPPRAXISSEMESTER 25 LPBA 10 LPBACHELORPHASE 180 LPLernbereich I 42 LPBA 10 LPLernbereich II 42 LPFach Kunst 42 LPBIWI 44 LPoptional an der Kunstakademie Münster oder der Westfälischen Wilhelms-Universität14

Bachelor-Master – Studienplan G2. Bachelor-Master - StudienplanGTeilstudiengänge Kunst für das Lehramt an GrundschulenSEMESTERWKKUNST – WISSENSCHAFTENKÜNSTLERISCHES STUDIUM(W1) HISTORIZITÄT - FUNKTION - REZEPTION - INSTITUTION(W2) ÄSTHETIK - MEDIALITÄT - ERFAHRUNG - VERMITTLUNGBACHELOR OF EDUCATION – G FACH KUNST [42 LP]1Orientierungsbereich G [10 LP]AtelierstudiumWerkstattkurs 12Kunstgeschichte und KunstdidaktikOrientierung G[9 LP]W1O1W1O2W2O2Obereichsprüfung345Künstlerischer WerkprozessEntwicklung G [14 LP]AtelierstudiumWerkstattkurs 2Ästhetik und KunstdidaktikEntwicklung ORARBEIT 10 LP(künstlerisch/wissenschaftlich)MASTER OF EDUCATION – G FACH KUNST [25 LP Vertiefung Kunst]2Künstlerischer WerkprozessVertiefung [13 LP]W2PSPPSPW2Atelierstudium3KSP4Praxissemester[25 LP]MASTERARBEIT [18 LP]KunstgeschichteVertiefung[6 ärungen: Grosser LS (4 LP); Kleiner LS (3 LP); TS (2 LP); ( ) optional* Dieser Studienplan bildet die grundlegende Struktur sowie die Zahl und Ausrichtung der verpflichtenden Veranstaltungen des Studiums ab. Erkann darüber hinaus nicht alle Bedingungen erfassen. Für die Details bitte die Modulbeschreibungen heranziehen.** Im Rahmen des Grundschulbezogenen Masterstudienganges ist ein Vertiefungsbereich wählbar. Dieser sollte in jedem Fall im Fach Kunst liegen.Sollte dies unter Umständen nicht möglich sein, bitte dringend an das Prüfungsamt der Kunstakademie wenden.15WWUKunstdidaktikVertiefung G[6 LP]W2E5W2V21

3. KOMPETENZFELDER DER LEHRAMTSAUSBILDUNG GKompetenzfeld K: Künstlerisches StudiumAtelierstudiumWerkstattkursKompetenzfeld W1: KunstgeschichteBedingungen der Historizität – Funktion – Rezeption – Institution – Kritik22W1 O1W1 O22MW1 E1W1 V2OrientierungÜberblick: Epochen der KunstgeschichteEinführung in die Kunst nach 1945 und der GegenwartVertiefungMethoden der Kunstgeschichte e historische Positionen/Epochen/Umbrüche der Kunst W1 V2-1 Mittelalter / Renaissance bis 1600 W1 V2-2 1600 bis 1900 W1 V2-3 20 Jh. und GegenwartKompetenzfeld W2: Ästhetik und KunstdidaktikBedingungen der Wahrnehmung – Medialität – Reflexion – Erfahrung – Vermittlung2W2 O2212MW2 E1W2 E2W2 E4W2 E51W2 V2OrientierungGeschichte der Kunstpädagogik/des KunstunterrichtsEntwicklungSchule des Sehens (Form – Raum – Farbe)Kunstdidaktik: Gegenstände – Problemfelder – KonzeptionenÄsthetisches Handeln von Kindern und JugendlichenKultur-/Kunstpädagogik und außerschulische Praxisfelder W2 E5-1 Kulturpädagogik W2 E5-2 Museumspädagogik W2 E5-3 KunsttherapieVertiefungKunstdidaktik: Gegenstände – Problemfelder – Konzeptionen16

1W2 PSPraxistransfer (Begleitveranstaltungen Praxissemester)Praxisfeld Schule – Planung, Erprobung, Reflexion* Angebotshäufigkeit:2 jedes zweite Semester einmal1 jedes Semester einmalM jedes Semester mehrmals17

Modul: OrientierungsbereichBA G K O1. Studienbereich: KÜNSTLERISCHES STUDIUM2. Beginn:Dauer:Fachsemester:LP:jedes WS2 Semester1. und 2.10 (300 Std.)3. Teilnahmevoraussetzungen:künstlerische Eignung (Zulassung zum Studium)4. Modulstruktur / Lehr-Lernformen Künstlerisches Atelierstudiumu Selbststudium/Studium in der Ateliergemeinschaftu Einzel- und Gruppenberatungu Kolloquium Werkstattkurs5. Wahlmöglichkeiten und allgemeine HinweiseDie Wahl der Materialien und Medien steht den Studierenden frei. Darüber entscheidendas eigene Interesse und der Fortgang der Arbeit.Die Formen, in denen Kolloquien und Exkursionen, Einzel- und Gruppenberatungen stattfinden, liegen in der Verantwortung der jeweiligen Dozenten des Orientierungsbereichsund werden mit den Studierenden gemeinsam besprochen und geplant. Der Werkstattkurs ist aus dem Angebot frei wählbar.6. InhalteMit dem Begriff Orientierungsbereich sind zum einen alle Studierenden gemeint, die ihrStudium an der Kunstakademie beginnen. Sie werden dabei von zwei unabhängigen DozentInnen als Künstlerische Lehrende betreut werden, die nicht gleichzeitig ProfessorInnen von Künstlerklassen sind. Er bezeichnet zugleich auch die Atelierräume, in denendie Studierenden des ersten Studienjahres arbeiten. Im Modul Orientierungsbereichwerden die Voraussetzungen für die Entwicklung eines eigenständigen, künstlerischenArbeitsprozesses geschaffen. Die Studierenden lösen sich in ihrer gestalterischen Praxisvon der Erfüllung gestellter Aufgaben. Sie beginnen unter beratender Begleitung durch die künstlerischen LeiterInnen, im Gespräch mit anderen Studierenden, im Experiment mit Medien und Materialien und in der Reflexion des eigenen praktischen Tunsmit der Suche nach einem für sie geeigneten künstlerischen Problemfeld. Dabei orientieren sie sich an ihren eigenen sinnlichen, materialen, technischen wie auch inhaltlich-thematischen Neigungen und Präferenzen. Diese werden in Einzel- und Gruppengesprächen immer wieder problem- und prozessorientiert reflektiert, überprüft underweitert. Zum einen wird die Wahrnehmung für das weite Feld künstlerisch-gestalterischer Möglichkeiten eröffnet, zum anderen macht dieser Freiraum individuelle Entscheidungen notwendig, deren Kriterien nicht vorgegeben, sondern im Arbeitsprozess selbstund in der Auseinandersetzung mit anderen zu entwickeln sind.18

Modul: OrientierungsbereichBA G K OGemeinsame Exkursionen ermöglichen die Begegnung mit Orten und Phänomenen der(Gegenwarts-)Kunst (Besuche von Ausstellungen, Museen, Ateliers, KünstlerInnen).Sie dienen aber auch der Auseinandersetzung über kunstbezogene Erfahrungen in derGruppe. In der Werkstattarbeit werden die Studierenden exemplarisch mit den spezifischen Eigenschaften von Materialien und den daraus resultierenden Werkzeugen undVerfahren konfrontiert.77. Kompetenzen / BewertungskriterienDie Studierenden übernehmen für ihre künstlerisch-gestalterischen Interessen und dieOrganisation ihres Arbeitsprozesses selbst Verantwortung. Der individuelle künstlerische Werkprozess wird von Beginn an in der Differenziertheit und Sensibilität der eigenen Wahrnehmung, der Entwicklung des eigenen künstlerischen Erfahrungshorizontesund Problem

das kunsthistorisch-kunstwissenschaftliche Studium das ästhetisch-kunstdidaktische Studium. Außerdem gliedert sich das Studium zeitlich in drei aufeinander aufbauende Abschnitte. Die ersten beiden bilden das Bachelor-Studium, der letzte das Master-Studium: 1. Orientierungsphase (1 Jahr) BACHELORPHASE (3 Jahre) 2. Entwicklungsphase (2 .

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