Schulinternes Curriculum Für Die Sekundarstufe II Für Das .

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Schulinternes Curriculum für die Sekundarstufe IIfür das Fach SozialwissenschaftenDer schulinterne Lehrplan für das Fach Sozialwissenschaften lehnt sich an an den Kernlehrplan fürdie Sekundarstufe II Gymnasium / Gesamtschule in Nordrhein-Westfalen (2013) sowie an dieVorgaben für das Zentralabitur des jeweiligen Abiturjahrgangs.

Remscheid, 02.03.2015VorwortDas Fach Sozialwissenschaften setzt die Fächer Gesellschaftslehre, Wirtschaftslehre undArbeitslehre an der Albert-Einstein-Schule fort und knüpft an die in den Kernlehrplänenfestgelegten Grundlagen der politischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Bildung an.„Zum Leitbild des Faches gehören die sozialwissenschaftlich gebildeten, zur demokratischenAuseinandersetzung und zur reflektierten Teilhabe fähigen mündigen Bürgerinnen und Bürger - alsmündige Staatsbürgerinnen und -bürger, als mündige Wirtschaftsbürgerinnen und -bürger sowie alsmündige Mitglieder vielfältiger gesellschaftlicher Gruppierungen. Dazu entwickeln dieSchülerinnen und Schüler eine umfassende sozialwissenschaftliche Kompetenz.“ (KLP, S.10)Im Rahmen der sozialwissenschaftlichen Bildung leistet das Fach einen wichtigen Beitrag zurdemokratischen Erziehung. Zentrales Bildungsziel des Unterrichts im Fach Sozialwissenschaftenist der Erwerb der Demokratiefähigkeit durch aktives Demokratielernen. (KLP, S.11)Bezugnehmend auf die drei wissenschaftlichen Disziplinen Politikwissenschaften, Soziologie undWirtschaftswissenschaften versteht sich das Fach Sozialwissenschaften als Integrationsfach undschafft die Voraussetzung für den Erwerb von Kompetenzen zur Erschließung dergesellschaftlichen, der politischen und der wirtschaftlichen Wirklichkeit in ihren Abhängigkeitenvoneinander. (KLP, S.12)Zentrales Element des Kernlehrplans für die Sekundarstufe II in Nordrhein-Westfalen (2013) ist dieKompetenzorientierung. Den konkreten Unterrichtsvorhaben übergeordnete Sach-, Methoden-,Urteils- und Handlungskompetenzen vorangestellt werden, die zum Ende der Jahrgangsstufe 11(EF) bzw. der Qualifikationsphase (Jahrgangsstufe 12/13, Q1/2) – spezifiziert nach Grundkurs undLeistungskurs – erreicht werden sollen. Innerhalb der Unterrichtsvorhaben werden neben deninhaltlichen Schwerpunkten zu erreichende konkretisierte Sach- und Urteilskompetenzen benannt.An der Albert-Einstein-Schule wird das Fach Sozialwissenschaften in folgenden Kursenunterrichtet:– Grundkurse in den Jahrgängen 11, 12 und 13 (3-stündig)– Leistungskurse im Wechsel und in Kooperation mit zwei Gymnasien (5-stündig)– Zusatzkurse in Jahrgang 13 (3-stündig)In der Jahrgangsstufe 11 (Einführungsphase) werden fachspezifische Zugänge zu denFachdisziplinen, d. h. zu sozialen, ökonomischen sowie politischen Lebenswelten vermittelt.In der Qualifikationsphase (Jahrgang 12/13) wird in den Grundkursen die Grundlage für denErwerb der zentralen Sach-, Urteils-, Methoden- und Handlungskompetenzen dersozialwissenschaftlichen Bildung. Der Integrationscharakter des Fachs wird hier durch dieVerschränkung politischer, soziologischer und ökonomischer Aspekte deutlich.Leistungskurse dienen einer Erweiterung und Vertiefung sozialwissenschaftlicher Bildung. Sieergänzen dazu die Inhaltsfelder des Lehrplans durch zusätzliche Inhaltsaspekte und vertiefenKompetenzen in allen vier Kompetenzbereichen des Faches.Zusatzkurse berücksichtigen alle drei Teildisziplinen des Fachs Sozialwissenschaften, aus denendie Lehrkräfte ausgehend von Lernendeninteressen, Schulprogrammschwerpunkten und Aktualitätverschiedene Kompetenzerwartungen und inhaltliche Schwerpunkte des Kernlehrplans auswählen.Dabei werden alle vier Kompetenzbereiche des Fachs angemessen berücksichtigt. (KLP, S.12/13)Leistungsbewertung im Fach Sozialwissenschaften Sek.II

Die Leistungsbewertung im Fach Sozialwissenschaften in der Sekundarstufe II gliedert sich in dieBeurteilungsbereiche „Klausuren“ und „Sonstige Mitarbeit“. Beide Bereiche haben den gleichenStellenwert, akzentuieren aber unterschiedliche Lernleistungen.Beurteilungsbereich „Klausuren“ (50%)1Jahrgangsstufe 11/1 11/2Jahrgangsstufe 12/1Jahrgangsstufe 12/2Jahrgangsstufe 13/1Jahrgangsstufe 13/2jeweils eine Klausur (zweistündig)zwei Klausuren (dreistündig im GK bzw.im Leistungskurs)zwei Klausuren (dreistündig bzw.im Leistungskurs), wobei die 1.Klausur im 2.Halbjahr durch eine Facharbeit ersetzt werden kannzwei Klausuren (dreistündig)eine Klausur (dreistündig), falls Sozialwissenschaften als schriftlichesAbiturfach gewählt wurde bzw.im LeistungskursBeurteilungsbereich „Sonstige Mitarbeit“ (50%)Zum Beurteilungsbereich „Sonstige Mitarbeit“ gehören alle im Zusammenhang mit dem Unterrichterbrachten schriftlichen, mündlichen und praktischen Leistungen. Die Leistungsbewertung beziehtsich dabei auf die Dimensionen:- Quantität- fachliche Qualität (fachliche Exaktheit)- argumentative Struktur (reproduktiv, reorganisierend, problemorientiert, bewertend)- Methoden-Kompetenz- fachsprachliche Kompetenz- Grad der Selbstständigkeit- Präsentationwobei nicht immer alle Dimensionen berücksichtigt werden können bzw. müssen.Der Beurteilungsbereich setzt sich aus folgenden Teilaspekten zusammen:- mündliche Leistungen, d.h. Beiträge zum Unterrichtsgespräch- schriftliche Leistungen in Form von schriftlichen Übungen und schriftlichen Beiträgen- Referate etc.Remscheid, 02.03.20151Da in der Jahrgangsstufe 11 die Lerngruppen sehr heterogene Voraussetzungen aufweisen, sollten dieAnforderungsbereiche 1 und 2 stärker gewichtet werden als der Anforderungsbereich 3. Erst in derQualifikationsphase werden dann die Kriterien für das ZA verwendet.

Kernlehrpläne (KLP)Sekundarstufe II SozialwissenschaftenAlbert-Einstein-Schule Remscheid(Stand Implementierungssitzung vom 31. Januar 2014 für Jg. 11 - gültig ab August 2014;Implementierungssitzung vom 02. März 2015 für Jg. 12/13 - gültig ab August 2015)Jahrgang: 11 / Einführungsphase (Die Reihenfolge der UV bleibt jedem Unterrichtendenje nach Interessenlage und Aktualität vorbehalten)Übergeordnete Kompetenzerwartungen bis zum Ende der EinführungsphaseSachkompetenzDie Schulerinnen und Schuler analysieren exemplarisch gesellschaftliche Bedingungen (SK 1), erlautern exemplarisch politische, okonomische und soziale Strukturen, Prozesse, Probleme und Konflikte (SK 2), erlautern in Ansatzen einfache sozialwissenschaftliche Modelle und Theorien im Hinblick auf Grundannahmen, Elemente, Zusammenhange undErklarungsleistung (SK 3), stellen in Ansatzen Anspruch und Wirklichkeit von Partizipation in gesellschaftlichenProzessen dar (SK 4), analysieren exemplarisch Veranderungen gesellschaftlicher Strukturen und Lebenswelten sowie darauf bezogenes Handeln des Staates und von NichtRegierungsorganisationen (SK 5).MethodenkompetenzDie Schulerinnen und SchulerVerfahren sozialwissenschaftlicher Informationsgewinnung und -auswertung erschließen fragegeleitet aus sozialwissenschaftlich relevanten Textsorten zentrale Aussagenund Positionen sowie Intentionen und mogliche Adressaten der jeweiligen Texte undermitteln Standpunkte sowie Interessen der Autoren (MK 1), erheben fragegeleitet Daten und Zusammenhange durch empirischeMethoden der Sozialwissenschaften und wenden statistische Verfahren an (MK 2), werten fragegeleitet Daten und deren Aufbereitung im Hinblick auf Datenquellen, Aussageund Geltungsbereiche, Darstellungsarten, Trends, Korrelationen und Gesetzmaßigkeiten aus(MK 3),Verfahren sozialwissenschaftlicher Analyse und Strukturierung analysieren unterschiedliche sozialwissenschaftliche Textsorten wie kontinuierliche unddiskontinuierliche Texte (u.a. positionale und fach- wissenschaftliche Texte, Fallbeispiele,Statistiken, Karikaturen sowie andere Medienprodukte) aus sozialwissenschaftlichenPerspektiven (MK 4),

ermitteln mit Anleitung in themen- und aspektgeleiteter Untersuchung die Position undArgumentation sozialwissenschaftlich relevanter Texte (Textthema, Thesen/Behauptungen,Begrundungen, dabei insbesondere Argumente und Belege, Textlogik, Auf- undAbwertungen – auch unter Berucksichtigung sprachlicher Elemente –, Autoren- bzw.Textintention) (MK 5),Verfahren sozialwissenschaftlicher Darstellung und Prasentation stellen themengeleitet exemplarisch sozialwissenschaftliche Fallbei- spiele und Probleme inihrer empirischen Dimension und unter Verwendung passender soziologischer,politologischer und wirtschaftswissenschaftlicher Fachbegriffe und Modelle dar (MK 6), prasentieren mit Anleitung konkrete Losungsmodelle, Alternativen oderVerbesserungsvorschlage zu einer konkreten sozialwissenschaftlichen Problemstellung (MK7), stellen – auch modellierend – sozialwissenschaftliche Probleme unterwirtschaftswissenschaftlicher, soziologischer und politikwissenschaftlicher Perspektive dar(MK 8), setzen Methoden und Techniken zur Prasentation und Darstellung sozialwissenschaftlicherStrukturen und Prozesse zur Unterstutzung von sozialwissenschaftlichen Analysen undArgumentationen ein (MK 9), setzen bei sozialwissenschaftlichen Darstellungen inhaltliche und sprachliche Distanzmittelzur Trennung zwischen eigenen und fremden Positionen und Argumentationen ein (MK 10),Verfahren sozialwissenschaftlicher Erkenntnis- und Ideologiekritik ermitteln Grundprinzipien, Konstruktion sowie Abstraktionsgrad und Reichweitesozialwissenschaftlicher Modelle (MK 11), arbeiten deskriptive und praskriptive Aussagen von sozialwissenschaftlichen Materialienheraus (MK 12), analysieren sozialwissenschaftlich relevante Situationen und Texte – auch auf der Ebene derBegrifflichkeit – im Hinblick auf die in ihnen wirksam werdenden Perspektiven undInteressenlagen (MK 13), identifizieren eindimensionale und hermetische Argumentationen ohne entwickelteAlternativen (MK 14), ermitteln in sozialwissenschaftlich relevanten Situationen und Texten den Anspruch vonEinzelinteressen, fur das Gesamtinteresse oder das Gemeinwohl zu stehen (MK 15).UrteilskompetenzDie Schulerinnen und Schuler ermitteln in Argumentationen Positionen bzw. Thesen und ordnen diesen aspektgeleitetArgumente und Belege zu (UK 1), ermitteln in Argumentationen Positionen und Gegenpositionen und stellen die zugehorigenArgumentationen antithetisch gegenuber (UK 2), entwickeln auf der Basis der Analyse der jeweiligen Interessen- und Perspektivleitung derArgumentation Urteilskriterien und formulieren abwagend kriteriale selbststandige Urteile(UK 3), beurteilen exemplarisch politische, soziale und okonomische Entscheidungen aus der

Perspektive von (politischen) Akteuren, Adressaten und Systemen (UK 4), beurteilen exemplarisch Handlungschancen und -alternativen sowie mogliche Folgen undNebenfolgen von politischen Entscheidungen (UK 5), erortern exemplarisch die gegenwartige und zukunftige Gestaltung von politischen,okonomischen und gesellschaftlichen nationalen Struktu- ren und Prozessen unter Kriteriender Effizienz und Legitimitat (UK 6).HandlungskompetenzDie Schulerinnen und Schuler praktizieren im Unterricht unter Anleitung Formen demokratischen Sprechens unddemokratischer Aushandlungsprozesse und ubernehmen dabei Verantwortung fur ihrHandeln (HK 1), entwerfen fur diskursive, simulative und reale sozialwissenschaftliche HandlungsszenarienHandlungsplane und ubernehmen fach-, situationsbezogen und adressatengerecht diezugehorigen Rollen (HK 2), entwickeln in Ansatzen aus der Analyse wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und sozialerKonflikte angemessene Losungsstrategien und wenden diese an (HK 3), nehmen unter Anleitung in diskursiven, simulativen und realen sozial- wissenschaftlichenAushandlungsszenarien einen Standpunkt ein und vertreten eigene Interessen in Abwagungmit den Interessen anderer (HK 4), beteiligen sich simulativ an (schul-)offentlichen Diskursen (HK 5), entwickeln sozialwissenschaftliche Handlungsszenarien und fuhren diese ggf. innerhalbbzw. außerhalb der Schule durch (HK 6).Inhaltsfeld 1: Marktwirtschaftliche OrdnungUnterrichtsvorhaben: Die soziale Marktwirtschaft – Entstehung Anspruch undWirklichkeitInhaltliche Schwerpunkte1) Rolle der Akteure in einem marktwirtschaftlichen SystemKonkretisierte Sachkompetenz Analysieren unter Berücksichtigung vonInformations- und MachtasymmetrienAnspruch und erfahrene Realität desLeitbilds der Konsumsouveränität,analysieren ihre Rolle alsVerbraucherinnen und Verbraucher imSpannungsfeld von Bedürfnissen,Knappheit, Interessen undMarktstrategien,erläutern mit Hilfe des Modells desKonkretisierte Urteilskompetenz Erörtern die eigenen Möglichkeiten zuverantwortlichem, nachhaltigem Handelnals Konsumentinnen und Konsumentenbeurteilen Interessen von Konsumentenund Produzenten inmarktwirtschaftlichen Systemen undbewerten Interessenkonfliktebewerten die ethische Verantwortung vonKonsumentinnen und Konsumentensowie Produzentinnen und Produzenten

erweiterten Wirtschaftskreislaufs dieBeziehungen zwischen den Akteuren amMarkt,beschreiben auf der Grundlage eigenerAnschauungen Abläufe und Ergebnissedes Marktprozesses,in der Marktwirtschaft,2) Marktsysteme und ihre LeistungsfähigkeitKonkretisierte Sachkompetenz erläutern Chancen der Leistungsfähigkeitdes Marktsystems im Hinblick aufWachstum, Innovation undProduktivitätssteigerungKonkretisierte Urteilskompetenz Beurteilen die Aussagekraft desMarktmodells des Wirtschaftskreislaufszur Erfassung vonWertschöpfungsprozessen aufgrund vonModellannahmen und -restriktionenbewerten unterschiedliche Positionen zurGestaltung und Leistungsfähigkeit dersozialen Marktwirtschaft im Hinblick aufÖkonomische Effizienz, sozialeGerechtigkeit undPartizipationsmöglichkeiten,3) Ordnungselement und normative GrundannahmenKonkretisierte Sachkompetenz Beschreiben das zugrundeliegendeMarktmodell und die Herausbildung desGleichgewichtspreises durch dasZusammenwirken von Angebot undNachfrageerklären Rationalitätsprinzip,Selbstregulation, und den Mechanismusder „unsichtbaren Hand“ alsGrundannahmen liberalermarktwirtschaftlicher Konzeptionen vordem Hintergrund ihrer historischenBedingtheit,beschreiben normative Grundannahmender Sozialen Marktwirtschaft in derBundesrepublik Deutschland wieFreiheit, offene Märkte, sozialerAusgleich gemäß demSozialstaatspostulat des Grundgesetzesbenennen Privateigentum,Vertragsfreiheit und Wettbewerb alswesentliche Ordnungselemente einesmarktwirtschaftlichen Systems,Konkretisierte Urteilskompetenz Bewerten die Modelle des homooeconomicus der aufgeklärtenWirtschaftsbürgerin bzw. desaufgeklärten Wirtschaftsbürgershinsichtlich ihrer Tragfähigkeit zurBeschreibung der ökonomischen Realitätbeurteilen den Zusammenhang zwischenMarktpreis und Wert von Gütern undArbeit,beurteilen die Zielsetzungen undAusgestaltungen staatlicher Ordnungsund Wettbewerbspolitik in derBundesrepublik Deutschland,

4) Wettbewerbs- und OrdnungspolitikKonkretisierte Sachkompetenz Erklären Grenzen der Leistungsfähigkeitdes Marktsystems in Hinblick aufKonzentration undWettbewerbsbeschränkungen, sozialeUngleichheit, Wirtschaftskrisen undökologische Fehlsteuerungenerläutern die Notwendigkeit und Grenzenordnungs- und wettbewerbspolitischenstaatlichen Handelns,Konkretisierte Urteilskompetenz erörtern das wettbewerbspolitischeLeitbild der Konsumentensouveränitätund das Gegenbild derProduzentensouveränität vor demHintergrund eigener Erfahrungen undverallgemeinernder empirischerUntersuchungen,Inhaltsfeld 2: Politische Strukturen, Prozesse und PartizipationsmöglichkeitenUnterrichtsvorhaben: Politische Beteiligung in der DemokratieInhaltliche Schwerpunkte:1) Partizipationsmöglichkeiten in der DemokratieKonkretisierte Sachkompetenz beschreiben Formen und Möglichkeitendes sozialen und politischenEngagements von Jugendlichen,erläutern Ursachen für undAuswirkungen von Politikerinnen- undPolitiker- sowie Parteiverdrossenheit,Konkretisierte Urteilskompetenz beurteilen unterschiedlicher Formensozialen und politischen EngagementsJugendlicher im Hinblick auf derenprivaten bzw. öffentlichen Charakter,deren jeweilige Wirksamkeit undgesellschaftliche und politischeRelevanz,erörtern die Veränderung politischerPartizipationsmöglichkeiten durch dieAusbreitung digitaler Medien,2) Demokratietheoretische GrundkonzeptKonkretisierte Sachkompetenz unterscheiden Verfahren repräsentativerund direkter Demokratie,erläutern fallbezogen die Funktion derMedien in der Demokratie,Konkretisierte Urteilskompetenz bewerten die Chancen und Grenzenrepräsentativer und direkter Demokratie,3) Verfassungsgrundlagen des politischen SystemsKonkretisierte Sachkompetenz erläutern die Verfassungsgrundsätze desKonkretisierte Urteilskompetenz Erörtern demokratische Möglichkeiten

Grundgesetzes vor dem Hintergrundihrer historischenEntstehungsbedingungen,erläutern fall- bzw. projektbezogen dieVerfassungsgrundsätze desGrundgesetzes und die Arbeitsweisen derVerfassungsinstanzen anlässlich vonWahlen bzw. imGrundgesetzesverfahren,analysieren ein politisches Fallbeispielmit Hilfe der Grundbegriffe desPolitikzyklus, der Vertretung sozialer und politischerInteressen sowie der Ausübung vonEinfluss, Macht und Herrschaft,erörtern vor dem Hintergrund der Werteder Grundgesetzes aktuellebundespolitische Fragen unter denKriterien der Interessenbezogenheit undder möglichen sozialen und politischenIntegrations- bzw.Desintegrationswirkung,bewerten die Bedeutung vonVerfahrensinstanzen und die Grenzenpolitischen Handelns vor demHintergrund von Normen- undWertkonflikten sowie den Grundwertendes Grundgesetzes,4) Kennzeichen und Grundorientierung von politischen Parteien sowie NGOsKonkretisierte Sachkompetenz Ordnen politische Parteien über dasLinks-Rechts-Schema hinaus durchvergleichende Bezüge auf traditionelleliberale, sozialistische, anarchistischeund konservative politische Paradigmenein,ordnen Formen des sozialen undpolitischen Engagements unter denPerspektiven eines engen und weitenPolitikverständnisses, privater undöffentlicher Handlungssituationen sowieder Demokratie als Lebens-,Gesellschafts- und Herrschaftsform ein,vergleichen Programmaussagen vonpolitischen Parteien und NGOs anhandvon Prüfsteinen,Konkretisierte Urteilskompetenz beurteilen für die Schülerinnen undSchüler bedeutsame Programmaussagenvon politischen Parteien vor demHintergrund der Verfassungsgrundsätze,sozialer Interessenstandpunkte unddemokratietheoretischer Positionen,beurteilen Chancen und Risiken vonEntwicklungsformenzivilgesellschaftlicher Beteiligung (u.a.E-Demokratie und soziale Netzwerke),bewerten unterschiedlichePolitikverständnisse im Hinblick aufderen Erfassungsreichweite,5) Gefährdung der DemokratieKonkretisierte Sachkompetenz erläutern soziale, politische, kulturelleund ökonomischeDesintegrationsphänomene und –mechanismen als mögliche Ursachen fürdie Gefährdung unserer DemokratieKonkretisierte Urteilskompetenz

Inhaltsfeld 3: Individuum und GesellschaftUnterrichtsvorhaben: Eigenes Leben - Identitätsfindung: eine besondereHerausforderung!?Inhaltliche Schwerpunkte:1) Individuelle Zukunftsentwürfe sowie deren Normen und WertgebundenheitKonkretisierte Sachkompetenzen Individuelle Zukunftsentwürfe sowiederen Norm- und Wertgebundenheiterläutern die Bedeutung normativeprägender sozialer Alltagssituationen,Konkretisierte Urteilskompetenz bewerten die Freiheitsgradeunterschiedlicher Situationen in ihrerLebenswelt und im Lebenslauf bezüglichihrer Normbindungen, KonflikthaftigkeitIdentitätsdarstellung- undAushandlungspotentiale,2) SozialisationsinstanzenKonkretisierte Sachkompetenz erläutern die Bedeutung der kulturellenHerkunft für die Identitätskonstruktionvon jungen Frauen und jungen Männern,Konkretisierte Urteilskompetenz bewerten den Stellenwert verschiedenerSozialisationsinstanzen für die eigeneBiographie,3) Strukturfunktionalismus und Handlungstheorie, Rollenmodelle, Rollenhandeln undRollenkonflikte, IdentitätsmodelleKonkretisierte Sachkompetenz erläutern das Gesellschaftsbild des homosociologicus und des symbolischenInteraktionismus,analysieren alltägliche Interaktionen undKonflikte mithilfe vonstrukturfunktionalistischen undinteraktionistischen Rollenkonzepten undIdentitätsmodellen,Konkretisierte Urteilskompetenz erörtern Men

Schülerinnen und Schüler eine umfassende sozialwissenschaftliche Kompetenz.“ (KLP, S.10) Im Rahmen der sozialwissenschaftlichen Bildung leistet das Fach einen wichtigen Beitrag zur demokratischen Erziehung. Zentrales Bildungsziel des Unterrichts im Fach Sozialwissenschaften ist der Erwerb der Demokratiefähigkeit durch aktives Demokratielernen. (KLP, S.11) Bezugnehmend auf die drei .

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