TST FUS - ROWI-TECH

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TST e Inbetriebnahmeanleitung2Handbuch für Torbetreiber3Handbuch, allgemeiner Teil4ParameteÜbersicht und WerkseinstellungAusführliche ronisationsartenprofil89101111AnhängeCE und TÜV UrkundenDatenblätterOptionales Zubehör121212

1Inbetriebnahmeanleitung

INBETRIEBNAHMETST FUSWichtig !Lesen Sie unbedingt die Funktionsbeschreibung, bevor Sie dieTorsteuerung betreiben, anschließen oder in Betrieb setzen.preliminarypublic (B)29.05.07FUS Inbetriebnahme14.doc

TSTInbetriebnahmeFUSHinweise Copyright 2003 byFEIG ELECTRONIC GmbHLange Straße 4D-35781 Weilburg-WaldhausenTel.: 49 6471 3109-0http://www.feig.deAlle früheren Ausgaben verlieren mit dieser Ausgabe ihre Gültigkeit.Die Angaben in diesem Dokument können ohne vorherige Ankündigung geändert werden.Weitergabe sowie Vervielfältigung dieses Dokumentes, Verwertung und Mitteilung seines Inhalts sind nichtgestattet, soweit nicht ausdrücklich zugestanden. Zuwiderhandlung verpflichtet zu Schadenersatz. AlleRechte für den Fall der Patenterteilung oder Gebrauchsmuster-Eintragung vorbehalten.Dieses Handbuch richtet sich speziell an den Inbetriebnehmer der Torsteuerung TST FUS von FEIGELECTRONIC GmbH. Die Inbetriebnahme der Steuerung darf nur von anerkannt ausgebildetenElektrofachkräften, die mit den Sicherheitsstandards der elektrischen Antriebs- und Automatisierungstechnikvertraut sind, erfolgen.Für die Vollständigkeit der Inbetriebnahmeanleitung ist ausschließlich der Inverkehrbringer der TorsteuerungTST FUS verantwortlich.Dieses Handbuch zeigt nur einen kleinen Teil der Steuerungsfunktionen. Weiterführende Funktionen undBeschreibungen zu einzelnen Torfunktionen, sowie genauere Spezifikationen der Steuerung undGefahrenhinweise können den weiterführenden Beschreibungen entnommen werden.Die Zusammenstellung der Informationen in diesem Dokument erfolgt nach bestem Wissen und Gewissen.FEIG ELECTRONIC GmbH übernimmt keine Gewährleistung für die Richtigkeit und Vollständigkeit derAngaben in diesem Dokument. Insbesondere kann FEIG ELECTRONIC GmbH nicht für Folgeschäden aufGrund fehlerhafter oder unvollständiger Angaben haftbar gemacht werden.Da sich Fehler, trotz aller Bemühungen nie vollständig vermeiden lassen, sind wir für Hinweise jederzeitdankbar.Die in diesem Dokument gemachten Installationsempfehlungen gehen von günstigstenRahmenbedingungen aus. FEIG ELECTRONIC GmbH übernimmt keine Gewähr für die einwandfreieFunktion in systemfremden Umgebungen.FEIG ELECTRONIC GmbH übernimmt keine Gewährleistung dafür, dass die in diesem Dokumententhaltenden Informationen frei von fremden Schutzrechten sind. FEIG ELECTRONIC GmbH erteilt mitdiesem Dokument keine Lizenzen auf eigene oder fremde Patente oder andere Schutzrechte.Gewährleistungsansprüche gegen FEIG ELECTRONIC GmbH stehen nur dem unmittelbarenVertragspartner zu und sind nicht übertragbar. Es wird nur die Gewährleistung für die von FEIGELECTRONIC GmbH gelieferten Produkte übernommen. Eine Haftung für das Gesamtsystem istausgeschlossen.Die Beschreibung der Produkte, deren Einsatz, Möglichkeiten und Leistungsdaten gelten nicht alszugesicherte Eigenschaften und stehen unter dem Vorbehalt technischer Änderungen.Allgemeine Hinweise zu diesem DokumentIn dieser Funktionsbeschreibung werden folgende Zeichen benutzt, um Leser auf verschiedeneGefahrenpunkte und nützliche Tipps hinzuweisen.WARNUNG weist auf eine möglicheGefährdung von Personen hin, wenn dieProzedur nicht wie beschrieben durchgeführtwird.ACHTUNG weist auf eine Gefährdung derSteuerung hin.FEIG ELECTRONIC GmbHWICHTIG weist auf Informationen hin, diewichtig für die Funktion der Torsteuerung bzw.des Tores sind.)weist auf nützliche Informationen hin, die fürden Gebrauch der Torsteuerung TST FUSnützlich, aber nicht unbedingt notwendig sindSeite 2 von 29FUS Inbetriebnahme14.doc

chnische Daten53Montage der Steuerung64Elektrischer Anschluss74.1Anschluss der ss der Sicherheitsleiste.94.4Endschalteranschluss .104.4.1 Absolutwertgeber .104.4.2 Mechanische Endschalter .104.4.3 Inkrementalgeber .115Allgemeine Bedienhinweise zur he Abfrage der Grunddaten.136.2Parameter ändern.147Inbetriebnahme.157.1. mit Absolutwertgeber oder Inkrementalgeber .157.2. mit mechanischen Endschaltern.157.3Neuanforderung des Einlernen der Endlagen.167.4Boost / Leistungssteigerung bei kleinen Geschwindigkeiten.168Weitere erne Befehlsgeber .179Übersicht Ausgänge1710Übersicht Eingänge1811Funktionen1912Übersicht Meldungen2312.1Interne systembedingte Fehler F.9xx.2612.2LED Anzeige Codes .29FEIG ELECTRONIC GmbHSeite 3 von 29FUS Inbetriebnahme14.doc

TST1InbetriebnahmeFUSSicherheitshinweiseBei der Inbetriebnahme und dem Betreiben der Steuerung sind folgende wichtigen Sicherheitshinweise, sowiedie Montage- und Anschlusshinweise unbedingt zu beachten:Alle Installations-, Inbetriebnahme-, und Instandhaltungsarbeiten sind ausschließlich von qualifiziertemFachpersonal durchzuführen. Es müssen insbesondere die folgenden Vorschriften beachtet werden : VDE0100,EN 50110 (VDE0105), EN 60204 (VDE0113), EN 50178 (VDE0160), EN 60335 (VDE0700),Brandverhütungsvorschriften, Unfallverhütungsvorschriften, sowie die einschlägigen Vorschriften fürIndustrietore (ZH1/494, EN12453, EN12978)Ein Öffnen der Steuerung ist nur bei allpolig abgeschalteter Versorgung zulässig.Werden die potentialfreien Kontakte der Relaisausgänge oder sonstige Klemmstellen fremdgespeist, d.h. miteiner gefährlichen Spannung betrieben, die nach dem Ausschalten der Steuerung, bzw. bei gezogenemNetzstecker noch anstehen kann, so muss ein entsprechender Warnaufkleber deutlich sichtbar auf demSteuerungsgehäuse aufgebracht werden. („ACHTUNG! Vor dem Zugang zu den Anschlussklemmen müssenalle Netzstromkreise abgeschaltet sein.“)Ein Betreiben der Steuerung in geöffnetem Zustand ist nicht erlaubt.Ein Betreiben der Steuerung bei demontiertem CEE-Stecker ist nur zulässig, wenn die Netzversorgung übereinen entsprechenden Schalter allpolig von der Steuerung getrennt werden kann. Der Netzstecker oder derersatzweise eingesetzte Schalter muss leicht zugänglich sein.Wenn die Anschlussleitung dieses Gerätes beschädigt wird, muss sie durch den Hersteller oder seinenKundendienst oder eine ähnlich qualifizierte Person ersetzt werden, um Gefährdungen zu vermeiden.Auch nach der Abschaltung der Versorgung stehen noch bis zu fünf Minuten gefährliche Spannungen an denZwischenkreiskondensatoren an. Die Entladezeit bis auf Spannungswerte unter 60VDC beträgt maximal 5Minuten. Ein Berühren interner Steuerungsteile innerhalb dieser Entladezeit ist gefährlich.Bei defektem Schaltnetzteil kann sich die Entladezeit der Zwischenkreiskondensatoren auf einenSpannungswert unter 60VDC erheblich verlängern. Hier können Entladezeiten bis 10 Minuten anfallen.Bei kurzgeschlossener oder extrem überlasteter 24V Steuerspannung läuft das Schaltnetzteil nicht an, obwohldie Zwischenkreiskondensatoren aufgeladen sind. Display und LED s bleiben dunkel. Ein Anlaufen desNetzteils ist erst nach Beseitigung des Kurzschlusses bzw. der extremen Überlast möglich.Nach Abschalten der Versorgung wird das Netzteil noch mehrere Sekunden aus denZwischenkreiskondensatoren gespeist und hält die Versorgungsfunktion noch für einen gewissen Zeitraumaufrecht, in Abhängigkeit der Netzteilbelastung. In diesem Fall leuchtet die Glimmlampe V306, solange bis dieSpannung abgesunken ist.Der Prozessorkreis mit Siebensegmentanzeige, EPROM und Multiplexern ist galvanisch direkt mit derNetzversorgung verbunden. Bei eventuell durchzuführenden Kontrollmessungen ist dies unbedingt zu beachten(Bei Messungen im Prozessorkreis keine Messgeräte mit PE Bezug des Messkreises einsetzen).Ein Betreiben der Steuerung ohne angeschlossenen Schutzleiter ist nicht zulässig. Bei nicht angeschlossenemSchutzleiter treten am Steuerungsgehäuse, bedingt durch Ableitkapazitäten, gefährlich hohe Spannungen auf.Der Anschluss des Schutzleiters ist gemäß EN50178 Abschnitt 5.2.11.1 für erhöhte Ableitströme 3,5mAdurchzuführen.Das Einschalten bzw. Betreiben einer betauten Steuerung ist nicht zulässig. Es kann zur Zerstörung derSteuerung führen.Sollten Steuerungen außerhalb des spezifizierten Temperaturbereichs eingesetzt werden, so muss über eingeregeltes und überwachtes Heizungssystem sichergestellt werden, dass beim Einschalten der Versorgung,sowie beim Betrieb der Steuerung, der spezifizierte Arbeitstemperaturbereich eingehalten wird.Ein Betreiben der Steuerung mit beschädigter Folientastatur oder Sichtfenster ist verboten. BeschädigteTastaturen und Fenster sind auszutauschen. Zur Vermeidung von Beschädigungen der Tastatur ist eineBetätigung mit spitzen Gegenständen zu vermeiden. Die Tastatur ist grundsätzlich nur für Fingerbetätigungvorgesehen.Vor dem erstmaligen Zuschalten der Steuerungsversorgung ist sicher zu stellen, dass die Auswertekarten(Steckmodule) in der korrekten Position stecken. Bei versetztem oder verdrehtem Stecken der Karten kann eszu Schäden an der Steuerung kommen, ebenso beim Einbau von nicht freigegebenen Fremdfabrikaten.Bei Fahrten des Tores im Totmann-Betrieb ist sicher zu stellen, dass der Torbereich von dem Bedienereingesehen werden kann, da in dieser Betriebsart Sicherheitseinrichtungen wie Sicherheitsleiste undLichtschranke nicht wirksam werden.Die Einstellung der Parameter und die Funktion der Sicherheitseinrichtungen müssen überprüft werden. DieEinstellung der Parameter, Brücken und anderer Bedienelemente darf nur von unterwiesenem Personaldurchgeführt werden.WARNUNG Ein Missachten der Sicherheitshinweise kann zur gesundheitlichen Gefährdungführen, oder auch zu Beschädigungen der Steuerung.Mit diesen Sicherheitshinweisen wird kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben. Bei Fragen zu dem Produkt sprechenSie bitte Ihren Lieferanten an.Der Hersteller hat die Gerätehardware und Software, sowie die Produktdokumentation sorgfältig geprüft, kann aber keineGewährleistung über völlige Fehlerfreiheit übernehmen.Eine Gerätekennzeichnung (Typenschild mit Angaben zu Name und Adresse des Herstellers, Seriennummer,Typenbezeichnung, Versorgungsspannung und Temperaturbereich) muss durch den Anwender erfolgen.FEIG ELECTRONIC GmbHSeite 4 von 29FUS Inbetriebnahme14.doc

TST2InbetriebnahmeFUSTechnische DatenAbmessungen Gehäuse (B x H x T):Montage:Versorgungsspannung über L, N, PE:180x 320 x 120mmüber Wandhalter am Gehäuseboden senkrecht stehend230 VAC 10%, 50.60 Hzerlaubter Bereich: 180.240V 10% / 50.60HzAbsicherung: 16A K-CharakteristikEigenverbrauch der Steuerung:max. 30W bei voller BestückungFremdversorgung 1 (230 V):230 VAC 10%, 50.60 Hz(abgesichert auf der Leiterplatte: F202 / 1 AT)Steuerspannung / externe Versorgung 2:24 VDC geregelt ( 5% bei Nennspannung 230 V)max. 500 mA bis 40 C, max. 250mA bis 50 Cinkl. der optionalen Steckmoduleabgesichert durch selbstrückstellende Halbleitersicherung, Kurzschlussfest durchzentralen SchaltreglerSteuerspannung / externe Versorgung 3:für elektronische Endschalter und SicherheitsleisteNennwert 11,5V / max. 130mASteuereingänge:24 VDC / typ.15 mA, max. 26VDC / 20mAalle Eingänge sind potentialfrei anzuschließen oder: 5 V: inaktiv Æ logisch 0 7 V: aktiv Æ logisch 1min. Signaldauer für Eingangssteuerbefehle: 100 msgalvanische Trennung durch Optokoppler auf der LeiterplatteEingänge INK 1 und INK 2:für zwei 24V aktive um 90 versetzte Impulseingänge, belastet mit max. 20mA 5V: inaktiv Æ logisch 0 16V aktiv Æ logisch 1RS485 A und B:nur für elektronische EndschalterRS485 Pegel, abgeschlossen mit 100ΩSicherheitskette / Notausalle Eingänge sind unbedingt potentialfrei anzuschließenKontaktbelastbarkeit: 26 VDC / 120 mAbei Unterbrechung der Sicherheitskette ist keine Bewegung des Antriebes mehrmöglich, auch nicht in Totmannab Werk nicht gebrücktEingang Sicherheitsleiste:für elektrische Sicherheitsleisten mit 1,2kΩ oder 8,2kΩ Abschlusswiderstand und fürdynamische optische SystemeRelaisausgängewerden induktive Lasten geschaltet (z.B. weitere Relais oder Bremsen), so müssendiese mit entsprechenden Entstörmaßnahmen (Freilaufdiode, Varistoren, RC-Glieder)ausgerüstet werdenRelais K300: Wechslerkontakt zur Freischaltung von elektromechanischen Bremsen mitStandard Bremsrelais: vorgeschalteten Bremsgleichrichter230VAC / 3ABei Auslösung von NOTAUS fällt das Bremsrelais ab.Relais K1 und K2: Wechslerkontakt potentialfreiEinmal für Leistungsschaltung„Störung / Torpositionsmeldungen / min. 10mAbenutzte Kontakte können keineAmpelfunktionen“ max. 230VAC / 3AKleinströme mehr schalten.Antriebsausgang:Für Antriebe bis 0,75KW bei 230VMotordauerstrom bei 100% Einschaltdauer und 40 C Umgebungstemperatur: 5AMotordauerstrom bei 60% Einschaltdauer und 50 C Umgebungstemperatur: 5AKurzzeitig überlastbar bis 15A für 0,5sMax. Länge der Motorleitung: 30mBremswiderstandsbelastung (optional):max. 1,5KW für max. 0,5 Sekunden.Wiederholrate min. alle 20 Sekunden.TemperaturbereichBetrieb: -10. 50 CLagerung: -25. 70 CLuftfeuchtebis 80% nicht kondensierendVibrationschwingungsarme Montage, z.B. an einer gemauerten WandSchutzartIP54Gewichtca. 5 kgRichtlinienNormen:EMV-Richtlinie:89/336/EWGEN 50081-1 / 03.93:Störaussendung, Wohnbereichgeändert durch:91/263/EWGEN 50081-2 / 03.94:Störaussendung, Industriebereich92/031/EWGEN 61000-6-2 / 2001:Störfestigkeit, e:EN 60335-1 / 2003:Sicherheit elektrischer Geräte für den73/023/EWGHausgebrauch und ähnliche Zwecke / Teil 1geändert durch:93/068/EWGBaumuster geprüft nach:EN12453 / 2001:Nutzungssicherheit kraftbetätigter Tore –AnforderungenEN12445 / 2001:Nutzungssicherheit kraftbetätigter Tore –PrüfverfahrenAngewendete nationale technischeEN12978 / 2003:Tore – Schutzeinrichtungen – Anforderungen undSpezifikationen bzgl. der obigen RichtlinienPrüfverfahrenFEIG ELECTRONIC GmbHSeite 5 von 29FUS Inbetriebnahme14.doc

TST3InbetriebnahmeFUSMontage der SteuerungACHTUNGWARNUNGWährend der Montage der Steuerung istdie Anlage spannungsfrei zu schalten. Vor der Montage ist die Steuerung aufeventuelle Transport- oder sonstigeBeschädigungen zu überprüfen.Beschädigungen im Innenbereich derSteuerung können unter Umständen zuerheblichen Folgeschäden an der Steuerungbis hin zur Gesundheitsgefährdung für denAnwender führen. Das Berühren der Elektronikteile, besondersder Teile des Prozessorkreises, ist verboten.Elektronische Bauteile können durchelektrostatische Entladung geschädigt oderzerstört werden. Vor Öffnen des Gehäusedeckels ist sicher zustellen, dass keine Bohrspäne, die auf demDeckel liegen, ins Gehäuse fallen können. Es ist sicher zu stellen, dass die Steuerungverspannungsfrei montiert wird. Nicht benutzte Kabeleinführungen müssendurch geeignete Maßnahmen geschlossenwerden, um die Schutzart IP54 des Gehäuseszu gewährleisten. Die Kabeleinführungen dürfen keiner mech.Belastung, insbesondere Zugbelastungen,ausgesetzt werden.Abbildung 1: Montagestellung des DeckelsAnschluss der Folientastatur300Min. 100mm50 C801x230VAC,N, PE160Min. 100mmAbbildung 3: BohrplanAbbildung 2: Montage der SteuerungFEIG ELECTRONIC GmbHCa. 1300-10 CSeite 6 von 29FUS Inbetriebnahme14.doc

TSTElektrischer Anschluss WARNUNG FUSAnschluss-, Prüf- und Wartungsarbeiten an anddurchgeführtwerden. Besonders zu beachten sind die unterdemAbschnittSicherheitshinweiseaufgeführten Punkte.Nach Abschaltung der Steuerung stehen nochbis zu 5 Minuten gefährliche Spannung an.Ein Berühren der Elektronikteile ist aufgrundvon Restspannungen gefährlich.Die Steuerung darf niemals mit geöffnetenGehäusedeckel betrieben werden. Zur Einhaltung der EMV Richtlinien dürfen nurabgeschirmte, separate Motorleitungeneingesetzt werden, wobei der Schirm beidseitig(Motor- und Steuerungsseite) angeschlossenwerden muss und keine weiteren Anschlüsse inder Leitung geführt werden dürfen. MaximaleLeitungslänge: 30 m.Besonders bei schnelllaufenden Folientorenkommt es zu sehr hohen elektrostatischenAufladungen. Durch die Entladung dieserSpannung kann es zur Schädigung derSteuerung kommen. Deshalb sind geeigneteGegenmaßnahmen zu treffen umelektrostatische Aufladung zu verhindern.Max. Anschlussquerrschnitte derLeiterplattenklemmen:ACHTUNGF202 1AK2Anschluss der MotorklemmenNetzanschlussK302 Vor erstmaligem Einschalten der Steuerung istnach Komplettierung der Verdrahtung zuprüfen, ob alle Motoranschlüsse steuerungsund motorseitig festgezogen sind und derMotor korrekt in Stern oder Dreieck geschaltetist. Lose Motoranschlüsse führen in der Regelzur Schädigung des Umrichters.Alle Steuerspannungseingänge sind galvanischgegenüber der Versorgung durch eineBasisisolierung getrennt. Alle an der Steuerunganzuschließenden Komponenten müssenmindestens eine zusätzliche Isolierung miteiner Bemessungsspannung von 230 Vaufweisen (gem. EN 60335-1).K301 Eindrähtig 1,02,52,52,51,5X3014InbetriebnahmeX11L L1 L1 NLN NNX12PEX13T1T2T3 X14 10 11 12 X15 20 21 22 X16 30 31 32PECEE Stecker 3 polig300 / 500 / 16A, blauWICHTIGDer Netzstecker muss vonder Steuerung aus sichtbarund zugänglich sein.FEIG ELECTRONIC GmbHSicherung16A / K-TypLNPEAbbildung 4:Anschluss NetzleitungSeite 7 von 29FUS Inbetriebnahme14.doc

TSTFUSX301K2MotoranschlussK14.2InbetriebnahmeF202 1AX11L L1 L1 NL1N NX12PEX13NPET1UT2T3 X14 10 11 12 X15 20 21 22 X16 30 31 32V W3031DrahtbrückeAnschlussbeispiel:Bremse nachArbeitsstromprinzipAbschirmung derMotorleitungSteuerleitung inkl.Bremsanschluss undEndschalteranschlussAbschirmung derMotorleitungPE VM3 WBremsgleichrichter-.UAbbildung 5: MotoranschlussWICHTIGUm eine fehlerfreie Funktion der Torsteuerung TST FUS zu gewährleisten, muss eine abgeschirmteMotorleitung verwendet werden. Außerdem dürfen keine anderen Adern außer die desMotoranschlusses durch diese Leitung geführt werden.Bei Antriebseinheiten mit elektromechanischer Bremse ist auf eine ausreichende Entstörung derBremse zu achten. Wir empfehlen die Entstörung mit RC-Gliedern durchzuführen.FEIG

TST Inbetriebnahme FUS FEIG ELECTRONIC GmbH Seite 6 von 29 FUS_Inbetriebnahme14.doc 3 Montage der Steuerung WARNUNG Während der Montage der Steuerung ist die Anlage spannungsfrei zu schalten. Abbildung 1: Montagestellung des Deckels Anschluss der Folientastatur Min. 100mm Min. 100mm 1x230VAC, N, PE

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