Blue Explorer

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BLUE AIRLINESBauanleitungBlue ExplorerStand 06.2011BLUE AIRLINESInh. T.A. SteinbachGottliebstr. 2071701 SchwieberdingenTel. 07150-912391, Fax: 07150-912392Mail: blue-airlines@web.dewww.blue-airlines.com

BLUE AIRLINESBAUANLEITUNGLieber Modellbaufreund, wir freuen uns, dass Sie sich zum Bau unseres Segelflugmodells BLUEEXPLORER entschlossen haben. Wir wünschen Ihnen beim Bauen und später beim Fliegen vielFreude und Erfolg.BLUE AIRLINES - Modellbaukästen unterliegen während der Produktion einer ständigenMaterialkontrolle, und wir hoffen, dass Sie mit dem Baukasteninhalt zufrieden sind. Wir bitten Siejedoch, alle Teile direkt nach Erhalt zu prüfen, da bearbeitete Teile vom Umtausch ausgeschlossen sind. Sollte ein Bauteil einmal nicht in Ordnung sein, sind wir nach Überprüfung gernzum Umtausch bereit. Bitte senden Sie uns Teil zu und fügen Sie eine kurze Fehlerbeschreibungsowie eine Kopie Ihres Kaufbeleges bei.Wir arbeiten ständig an der technischen Weiterentwicklung unserer Modelle. Änderungen desBaukasteninhalts in Form, Maß, Technik, Material und Ausstattung behalten wir uns jederzeit undohne Ankündigung vor. Bitte haben Sie Verständnis dafür, daß aus Angaben und Abbildungen dieserAnleitung keine Ansprüche abgeleitet werden können.Bitte Bedenken Sie: Sie haben einen Bausatz erworben, der ein gewisses Maß an handwerklichenArbeiten erfordert, zudem sind die Modelle nicht nur maschinell gefertigt, wodurch es zu Toleranzenkommen kann, die eine zumutbare Nacharbeit an Teilen erforderlich machen kann.Ferngesteuerte Modelle, insbesondere Flugmodelle, sind kein Spielzeug im üblichen Sinne.Ihr Bau und Betrieb erfordert technisches Verständnis, handwerkliche Sorgfalt sowie Disziplinund Sicherheitsbewusstsein. Fehler und Nachlässigkeiten beim Bau und Betrieb könnenPersonen- und Sachschäden zur Folge haben. Da der Hersteller keinen Einfluss aufordnungsgemäßen Zusammenbau, Wartung und Betrieb hat, weisen wir ausdrücklich aufdiese Gefahren hin. Für die Einhaltung rechtlicher Bestimmungen sowie die technischeAusstattung und Flugtauglichkeit des Modells ist allein der Nutzer verantwortlich. BLUEAIRLINES haftet nicht für Schaden die am und durch ein BLUE-AIRLINES-Modell entstehenkönnten, da wir die Einhaltung des Sicherheitsgebotes, den technischen Zustand des Modelssowie den richtigen Umgang mit einem Flugmodell nicht kontrollieren und beeinflussenkönnen. Bitte vergewissern Sie sich vor jedem Betrieb Ihres Flugmodells über dessentechnisch korrekten Zustand.Für den Betrieb ist eine Haftpflichtversicherung ratsam.Baukasteninhalt1 3-teiliger Flügel in Schalen-Bauweise1 Safepoxy - Rumpf mit weißer Oberfläche1 Kabinenhaube (Carbon)1 Höhenleitwerk1 Seitenleitwerk1 Beutel Kleinteile1 BauanleitungServoempfehlungQuerruder außen 2 x DES 658MGQuerruder innen 2 x DES 658MGWölbklappen 2 x DES 707 MGStörklappe 2 DES 587 MGHöhenruder 1 DES 707MGSeitenruder1 DES 707MGAkkumind 3500 mAKira 600-15-17Getriebe 6,7:1Strecker Außenläufer Reisenauer Getriebe6-8Lipo10LipoBauanleitung BLUE ExplorerTechn. Daten: Blue ExplorerSpannweite: 5540mmRumpflänge: 2150 mmProfil Flügel: HQW 2,5 Strak42-45A Sehr gutes Steigen20-23 Zoll60Hervorragendes SteigenJive60 HVmind 70 A

BLUE AIRLINESWichtiger HinweisBau und Fliegen des BLUE EXPLORER setzen Grundkenntnisse im Flugmodellbau voraus. Daherwird unterstellt, dass grundliegende Handgriffe und Anpassungsarbeiten beim Bau eines Flugmodellsvom Modellbauer beherrscht werden, auf die daher in der Bauanleitung nicht mehr expliziteingegangen wird.TragflächenbefestigungDas Mittelstück wird mit 3St. M6 Metallschrauben fest auf den Rumpf geschraubt. Im Rumpf sindhierzu passende Gewindehülsen eingebracht. Die Verschraubung ist fertig und wird von uns vorAuslieferung auf Passung kontrolliert!.Die Steckung der Außenohren an das Mittelteil erfolgt mit einem CFK-4-Kant mit vorgegebener VForm) und zusätzlich 2 Verdrehsicherungen (Stahlstifte)Bitte stellen Sie sicher, dass der 4-Kant in das Mittelteil sauber – ohne Gewalt – eintaucht. GGF. istder CFK-Verbinder leicht nachzuschleifen.Hinweis: Die Flächen (Außenohren) bieten durch einen „Rand“ an der Wurzel (Die „Schale“ ist um 12mm vorgezogen) die Möglichkeit einer Feinanpassung der Flächen an die Endrippe des Mittelteilsindem Sie die Schalenkontur – bei Bedarf – leicht nacharbeiten können. Tipp: Verwenden Sie hierzueine lange, feste Schleifleiste um keine Wellen in die Wurzel zu schleifen. Der Flächenanschluss amRumpf ist absolut plan.TragflächensicherungEinfach und pragmatisch und bei Voll-GFK-Flächen zweckmäßig ist das Fixieren der Außen-Flächenmittels Klebeband an das Flächen-Mittelteil.RumpfausbauIn Ihrem Bausatz enthalten ist ein Servobrett in dem Sie bitte Ihre Servos für HR und SR platzieren.Kleben Sie das Brett mittels Baumwollflocken eingedicktem Harz in den Rumpf ein – bitte dasAnrauen der Rumpfinnenseite/Klebefläche nicht vergessen.Das Servobrett bietet ausreichend Platz um neben den Servos für HR/SR auch den Flugakku zuplatzieren. Bei Elektroantrieb bietet es sich an, den Empfänger hinter den servos zu positionieren. Beischweren Antrieben/Akkus ist ggf. der zusätzliche Empfängerakku unter den Flügeln zu platzieren,um den Schwerpunkt einzustellen.Höhenruderlagerung und PendelruderhebelDie Höhenruderhälften sind bereits werksseitigen mit der Steckung mittels eines 8mm Glasstabes alsHauptsteckung und eines 3mm Stahldrahtes für die hintere Führung vorgesehenIn Ihrem Rumpf ist der Pendelruderhebel bereits betriebsfertig eingebaut und mittels Stahldraht fertigangelenkt.Zur Arretierung der Höhenruderhälften biegen Sie die jeweils losen Enden leicht S-Förmig, so dassdiese unter Spannung in das Messingrohr beim Aneinanderschieben fest sitzen.Seitenruderlagerung fertig stellen und anlenkenBei Ihrem BLUE Explorer liegt ein betriebsfertiges Seitenruder in Voll-GFK-Schalentechnik bei. DieLagerung erfolgt mittels der beiliegenden Lagerklemmen/Augenschrauben in dem im Seitenrudergeführten Stahldraht. Hierdurch ist eine Demontage einfach durch herausziehen aus denLagerklemmen möglich.Bauanleitung BLUE Explorer

BLUE AIRLINESBitte durchbohren sie die Abschlussleiste im Seitenleitwerk zur Verklebung der beidenLagerklemmen/Augenschrauben an der entsprechenden Stelle. Verkleben Sie die beidenLagerklemmen/Augenschrauben im eingehakten Zustand in der Seitenruderabschlussleiste miteingedicktem Epoxidharz. Schieben Sie die Lagerklemmen beim Verkleben nur soweit rein, dassnoch ein ausreichender Ruderausschlag gewährleistet wird und das Höhenruder nicht behindert wird.Bitte drehen Sie dann das Ruderhorn ein (fixieren dies gegen Verdrehen) und stellen sie dieVerbindung zum Servos mittels des Stahldrahtes her.Schematische DarstellungenTipp:Selbstverständlich können sie auch so vorgehen, dass Sie zunächst die Lagerklemmen an derrichtigen Position einkleben und dann die gesamte Einheit aus SR installiert an der SRAbschlussleiste einkleben.Bitte drehen Sie dann das Ruderhorn ein (fixieren dies gegen Verdrehen) und stellen sie dieVerbindung zum Servos mittels des Stahldrahtes her.Kabinenhaube fertig stellenDie Kabinenhaube liegt als CFK-Fertigteil bei. In der Praxis bewährt hat sich einen Fixierung mittelsder GFK-Feder (oder als U geformter 1,5mm Stahldrahr) im hinteren Haubenbereich und einesArretierungsdübels im vorderen Haubenbereich (s. Bild). Kleben Sie ggf. 1-2 Querstege an denHaubenrahmen, um diese auf Maß zum Rumpf zu fixieren.Schematische DarstellungenBauanleitung BLUE Explorer

BLUE AIRLINESMotoreinbauWir empfehlen die Verwendung von Motorträgern mit einem Durchmesser von 45 mm und einesichere Verklebung mit Uhu Endfest 300 bzw. eingedicktem Epoxidharz. Bei dieser Größe desMotorträgers passen i.d.R. Spinner mit einem Durchmesser von 45 mm sauber (je nachverwendetem Luftschrauben-Mitnehmer-System!). Sägen Sie die Rumpfspitze im Bereich derSpinnergröße mit etwas „Untermaß“ ab. Nehmen Sie einen Schleifklotz und passen Sie den Spinnerunter Berücksichtigung von ca. 2 Grad Motorsturz* und 2 Grad Seitenzug* an. Zum Verkleben hat essich bewährt, den Motor auf den Träger zu befestigen und zu positionieren, den Spinner exaktausrichten, während der Kleber aushärtet.*Hinweis: Motorsturz und –zug sind stark vom verwendeten Antrieb ab. Eine Pauschalaussage istdaher nicht möglich. Mit zunehmender Leistung des Antriebs sind Motorsturz und –zug entsprechendgrößer zu wählen. Tipp: Heutige Computeranlagen erlauben durch Zumischung von Tiefenruder imKraftflug sehr komfortabel den Steigflug zu kontrollieren.Schematische DarstellungenEinbau der Servos in die TragflächeDie Tragflächen Ihres Explorer Elasticflaps zur Anlenkung der Ruder ausgestattet. Und mitDichtlippen versehen. GGF. bitte die Dichtlippen leicht nacharbeiten, falls diese an der Schale beimwieder einfahren leicht haken.1) Querruder (Außenklappe des Außenflügels)Querruder werden auf der Unterseite angelenkt. Es sind im Flap 4mm Gewinde vorhanden, in die Sieeinfach die 4mm Augenschrauben eindrehen und mit etwas Sekundenkleber sichern. Länge mind 1215mm. Installieren Sie dann das beiliegende M2,5 Gestänge und sichern Sie auch hier die V-Clipdurch einen Tropfen Sekundenkleber – dies reduziert signifikant auch das Spiel der Anlenkung!Bauanleitung BLUE Explorer

BLUE AIRLINES2) Wölbklappen (Innenklappe des Außenflügel Klappe am Mittelteil)Die Wölbklappen werden auf der Oberseite angelenkt. Hierzu sind die entsprechenden Ausfräsungenvorzunehmen und die beiliegende Augenschraube einzusetzen - das Rudergestänge geht danninnerhalb des Flügels zum Servo – zur Sicherstellung des Ruderausschlages nach unten ist derhintere Steg leicht auszuhöhlen um die Bewegung des Gestänges zu ermöglichen – keine Sorge,dass keine Relevanz für die Festigkeit des Flügels!Verwenden Sie Rudergestänge mit 2,5 mm Durchmesser. Sichern Sie die Gabelköpfe durchSicherungslack gegen verdrehen.Hinweis: Nutzen Sie immer den vollen Servoweg und minimieren Sie das Ruderspiel.Hinweis: Bitte fixieren Sie Ihre Servos niemals mittels doppelseitigem Klebenband, Tesa-Powerstripsoder ähnlichem!Achten Sie auf eine sichere Verankerung des Ruderhorns im Ruder. Kleben Sie das Ruderhorn mitUhu Endfest 300 bzw. eingedicktem Epoxidharz ein. Verwenden Sie die beliegenden Rudergestängemit 2,5 mm Durchmesser und sichern Sie die Gewindestangen gegen verdrehen durchSicherungslack.Hinweis: Nutzen Sie immer den vollen Servoweg und minimieren Sie das Ruderspiel.StörklappenBei Ihrem Modell sind die Störklappen betriebsfertig eingebaut. Der Anlenkungsdraht ragt in denServoausschnitt hinein.Achtung: Das Servo für die Störklappe wird im gleichen Schacht wie die Wölbklappe untergebracht.Dies ist zwar etwas „fummelig“ bietet aber den Vorteil, dass wir nur 1 Servoschächt in den MittelFlügel einbringen mussten.Bitte installieren Sie unbedingt zuerst das Servo für die Störklappe, indem Sie dies unter die Schalehin zur Störklappe einkleben um dann den freien Raum im Servoschacht für das WK-Servo nutzen.Bauanleitung BLUE Explorer

BLUE AIRLINESEinstellwerteSchwerpunkt88-93mm hinter der NasenleisteEWD1,3 bis 1,8 GradRuderausschläge (gemessen an tiefster Stelle des Ruders):Hinweis: wir empfehlen eine Kopplung der beiden Wölbklappen (am Mittelteil Innenruder am Ansteckohr) auf einen Kanal, so dass Sie den Explorer alseinfaches 4-Klappen betreiben �he: 15mmTiefe: 15mmQuerruder (Außen Oben: 20mmam Ansteckflügel) Unten: 5 mmWölbklappenNicht beigemischt bis(innenam maximal 10% zu den QRAnsteckflügel Mittelteil)Differenzierung: 70%Speed-/KunstflugMaxHöhe: 18mmTiefe: 15mmOben: 25mmUnten: 15mm40-50%zudenbeigemischtQR‚Differenzierung: 20%Flugzustände:RuderThermikflugHöheQuerruder (außen) Unten: 2mmWölbklappenUnten: 6mmStörklappenSpeed-/KunstflugTiefe: 1mmOben: 2mmOben: 4mmLandungTiefe 3mmOben: 12mmUnten: maxmaxFliegen,,Alte Hasen" werden jetzt die nächste Gelegenheit wahrnehmen um auf den Modellflugplatz zugehen, das Modell in altbekannter Manier einzufliegen, letzte Korrekturen vorzunehmen, um dannhoffentlich viel Spaß und allzeit Erfolg mit ihrem BLUE EXPLORER zuhaben.Einige Tipps aus der Modellflugpraxis helfen, die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten dieses Modellsoptimal zu nutzen.Das EinfliegenJedes Fluggerät, angefangen bei Flugmodellen bis hin zu manntragenden Flugzeugen, muß nach derFertigstellung eingeflogen werden. So auch Ihr BLUE EXPLORER. Das Einfliegen dient zurOptimierung von Schwerpunkt und Ruderabstimmung an Ihren persönlichen Stil.Die ReichweitenprobeSender - und Empfängerakku sind frisch und vorschriftsmäßig geladen. Vor dem Einschalten desSenders sicherstellen, daß der von Ihnen verwendete Kanal frei ist. Der Kanalwimpel an IhrerAntenne ist obligatorisch und zeigt anderen Piloten Ihren Kanal an! Falls andere Piloten anwesendsind, geben Sie ihnen Ihren Kanal laut und deutlich bekannt.Vor dem Erstflug wird eine Reichweitenprobe durchgeführt Sie sollten diesen Test grundsätzlich vorBeginn eines Flugtages durchführen. Achten Sie darauf, daß Sie Ihre Fernsteuerung nur mit der dazuzugelassenen Antenne betreiben. Stummelantennen führen zu Reichweiteneinbußen. Halten Sie dasModell so, daß die Antenne nicht beeinflußt wird, am besten an der Rumpfspitze. Ein Helfer entferntsich mit dem Sender; die Antenne ist dabei ganz eingeschoben.Beim Entfernen eine Steuerfunktion betätigen. Beobachten Sie die Servos. Die nicht gesteuertensollen bis zu einer Entfernung von ca. 80 m ruhig stehen und das gesteuerte muß denBauanleitung BLUE Explorer

BLUE AIRLINESSteuerbewegungen verzögerungsfrei folgen.Dieser Test kann nur durchgeführt werden, wenn das Funkband ungestört ist und keine weiterenFernsteuersender, auch nicht auf anderen Kanälen, in Betrieb sind! Wiederholen Sie den Testunbedingt mit laufendem Motor. Die Reichweite darf sich nicht wesentlich verschlechtern.Falls etwas unklar ist, sollte auf keinen Fall ein Start erfolgen, auch wenn es noch so in denFingerspitzen kribbelt und die Zuschauer den Erstflug fordern. Überprüfen Sie nochmals, ob Ihr Kanaltatsächlich frei ist.Fehler beheben sich nicht von selbst!Der ErstflugSinnvoll ist der Start an einem Hang oder im Flugzeugschlepp.Werfen Sie das Modell kräftig und gerade mit leicht nach unten geneigter Flugbahn.Nach Erreichen der Sicherheitshöhe das Modell eintrimmen. Geradeausflug undNormalgeschwindigkeit werden als erstes überprüft. Dann Steuerwechselkurven fliegen, umKurvenverhalten, Ruderabstimmung Quer/Höhe/Seite und Differenzierung der Querruder zuerproben. Auf jeden Fall auch kurz die Spoiler ausfahren, um das Lastigkeitsverhalten des Modellskennen zu lernen.Das nachfolgend beschriebene Verfahren zur Schwerpunktüberprüfung stellt eine Feinabstimmungdes Schwerpunktes dar. Diese Methode setzt schwache Luftbewegung und einen exakteingemessenen Schwerpunkt voraus, sie versagt bei groben Auswiegefehlern und/oder Starkwind.Bei Starkwind kann die Normalgeschwindigkeit nur ungenau eingetrimmt werden, da die wahreGeschwindigkeit gegenüber der Umgebungsluft schwer abzuschätzen ist.Das Modell wird in Normalfluggeschwindigkeit eingetrimmt, diese liegt deutlich über derAbkippgeschwindigkeit, das Modell darf nicht in den We!lenflug übergehen oder ,,schwammig" undschwer steuerbar in der Luft liegen.Jetzt wird - Sicherheitshöhe vorausgesetzt - kurz voll Tiefenruder gegeben und das Modell in einen30 Bahnneigungsflug gebracht. Knüppel sofort neutralisieren und Abfangverhalten beobachten. DerSchwerpunkt ist richtig, wenn das Modell in einer weiten Kurve (150 m) selbsttätig abfängt, jedoch dieHorizontale nicht mehr übersteigt.Der Schwerpunkt ist zu weit vorne, wenn sich das Modell hart abfängt und steil nach oben zieht.Ballastblei (min.30, max. 100 Gramm ) aus der Rumpfnase entfernen oder, wenn möglich, denSchwerpunkt durch Verschieben des Antriebsakkus ausgleichen; etwas Tiefe trimmen.Der Schwerpunkt ist zu weit hinten, wenn das Modell überhaupt nicht aufrichtet, vielleicht sogar nochsteiler zu stürzen beginnt. Sofort das Modell abfangen. Blei (min.30, max. 100 Gramm) inRumpfnase geben und sichern, wenn möglich, den Schwerpunkt durch Verschieben desAntriebsakkus ausgleichen; Höhe trimmen.SicherheitSicherheit ist oberstes Gebot beim Fliegen mit Flugmodellen. Eine Haftpflichtversicherung istobligatorisch. Falls Sie in einen Verein oder Verband eintreten, können Sie diese Versicherung dortabschließen. Achten Sie auf ausreichenden Versicherungsschutz. Halten Sie Modelle undFernsteuerung immer absolut in Ordnung. Informieren Sie sich über die Ladetechnik für die vonIhnen verwendeten Akkus. Benutzen Sie alle sinnvollen Sicherheitseinrichtungen, die angebotenwerden.Fliegen Sie verantwortungsbewusst! Anderen Leuten dicht über die Köpfe zu fliegen ist kein Zeichenfür wirkliches Können, der wirkliche Könner hat dies nicht nötig. Weisen Sie auch andere Piloten inunser aller Interesse auf diese Tatsache hin. Fliegen Sie immer so, dass weder Sie noch andere inGefahr kommen. Denken Sie immer daran, dass auch die allerbeste Fernsteuerung jederzeit durchäußere Einflüsse gestört werden kann. Auch langjährige unfallfreie Flugpraxis ist keine Garantie fürdie nächste Flugminute.Wir, das Blue Airlines - Team, wünschen Ihnen beim Bauen und später beim Fliegen viel Freude undErfolg.BLUE AIRLINESBauanleitung BLUE Explorer

BLUE AIRLINES BLUE AIRLINES Inh. T.A. Steinbach Gottliebstr. 20 71701 Schwieberdingen Tel. 07150-912391, Fax: 07150-912392 Mail: blue-airlines@web.de www.blue-airlines.com

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Blue Essentials, Blue Advantage HMO and Blue Premier claims must be submitted within 180 days of the date of service. Blue Essentials, Blue Advantage HMO and Blue Premier physicians, professional providers, facility and ancillary providers must submit a complete claim for any services provided to a member. Claims that are

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