Zahlen, Daten, Fakten 2017 - LGL- Startseite

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Bayerisches Landesamt fürGesundheit und LebensmittelsicherheitZahlen, Daten, Fakten2017

Für eine bessere Lesbarkeit haben wir bei manchen Personenbezeichnungen aufein Ausschreiben der weiblichen Form verzichtet. Selbstverständlich sind in diesenFällen Frauen und Männer gleichermaßen gemeint.Herausgeber:Bayerisches Landesamt fürGesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL)Eggenreuther Weg 43, 91058 ErlangenTelefon:09131 6808-0Telefax: 09131 6808-2102E-Mail: poststelle@lgl.bayern.deInternet: ist druck und medien GmbH, NürnbergBayerisches Landesamt fürGesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL)Juni 2018 Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL)alle Rechte vorbehaltenGedruckt auf Papier aus 100 % AltpapierISSN 1865-0724ISSN 1865-2212ISBN 978-3-96151-036-8ISBN usgabeInternetausgabeDiese Druckschrift wird kostenlos im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit der Bayerischen Staatsregierung herausgegeben. Sie darf weder von den Parteien noch von Wahlwerbern oder Wahlhelfern imZeitraum von fünf Monaten vor einer Wahl zum Zweck der Wahlwerbung verwendet werden. Diesgilt für Landtags-, Bundestags-, Kommunal- und Europawahlen. Missbräuchlich ist während dieserZeit insbesondere die Verteilung auf Wahlveranstaltungen, an Informationsständen der Parteiensowie das Einlegen, Aufdrucken und Aufkleben parteipolitischer Informationen oder Werbemittel.Untersagt ist gleichfalls die Weitergabe an Dritte zum Zweck der Wahlwerbung. Auch ohne zeitlichenBezug zu einer bevorstehenden Wahl darf die Druckschrift nicht in einer Weise verwendet werden,die als Parteinahme der Staatsregierung zugunsten einzelner politischer Gruppen verstanden werdenkönnte. Den Parteien ist es gestattet, die Druckschrift zur Unterrichtung ihrer eigenen Mitgliederzu verwenden. Bei publizistischer Verwertung – auch von Teilen – wird um Angabe der Quelle undÜbersendung eines Belegexemplars gebeten. Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechtesind vorbehalten. Die Broschüre wird kostenlos abgegeben, jede entgeltliche Weitergabe ist untersagt. Diese Broschüre wurde mit großer Sorgfalt zusammengestellt. Eine Gewähr für die Richtigkeitund Vollständigkeit kann dennoch nicht übernommen werden. Für die Inhalte fremder Internetangebote sind wir nicht verantwortlich.BAYERN DIREKT ist Ihr direkter Draht zur Bayerischen Staatsregierung. UnterTelefon 089 122220 oder per E-Mail unter direkt@bayern.de erhalten Sie Informationsmaterial und Broschüren, Auskunft zu aktuellen Themen und Internetquellen sowie Hinweise zu Behörden, zuständigen Stellen und Ansprechpartnern beider Bayerischen Staatsregierung.

Zahlen, Daten, Fakten - LGL 2017Bayerisches Landesamtfür Gesundheit und LebensmittelsicherheitZahlen, Daten, FaktenLGL 2017Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit3

Zahlen, Daten, Fakten - LGL 2017VorwortSehr geehrte Leserinnen,sehr geehrte Leser,das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) möchtemit dem vorliegenden Bericht Ihnen, verehrte Leserinnen und verehrte Leser, einenkomprimierten und dennoch umfassenden Überblick über unser Tätigkeitsspektrum imvergangenen Jahr 2017 geben. Mit der vorliegenden Sammlung an Zahlen, Daten undFakten ergänzen wir unser ständig aktuelles Internetangebot sowie unserenJahresbericht, der Ihnen jährlich ausgewählte Schwerpunkte darstellt.Im ersten Teil des Berichtes finden Sie eine Zusammenfassung der wesentlichstenTätigkeitsschwerpunkte des Jahres 2017 sowie eine Reihe von aussagekräftigenZahlen zu unserem Amt.Unsere Mitarbeiter haben im vergangenen Jahr an einer Vielzahl von Aus-, Fort- undWeiterbildungsveranstaltungen im eigenen Geschäftsbereich, an Hochschulen odersonstigen Bildungseinrichtungen mitgewirkt, die Sie im zweiten Teil dieses Berichtesaufgelistet finden.Dem darauffolgenden Kapitel können Sie die wissenschaftlichen Aktivitäten unsererMitarbeiter entnehmen. Hierzu zählen neben durchgeführten Forschungsprojekten oderwissenschaftlichen Risikobewertungen vor allem die zahlreichen Publikationen innationalen bis hin zu hochrangigen internationalen wissenschaftlichen Zeitschriften.Die aktive Mitarbeit in Gremien von Fachgesellschaften, Hochschulen oderKongressen sowie in Landes-, Bundes-, EU- oder anderen internationalen Gremienspiegelt den hohen Vernetzungsgrad unserer Mitarbeiter wieder. Dem letzten Kapitelkönnen Sie eine Auflistung dieser Aktivitäten am LGL im Jahre 2017 entnehmen.Die hier vorliegenden Zahlen, Daten und Fakten des LGL 2017 belegen unsererAnsicht nach nicht nur die Vielfalt der Tätigkeiten des LGL, sondern sollen Ihnen, sehrgeehrte Leserin, sehr geehrter Leser, weiteren Zugang zum Expertenwissen am LGLermöglichen. Falls Sie sich für bestimmte Themen näher interessieren, stellen wirIhnen gerne weitergehende Informationen zur Verfügung.Mein ausdrücklicher Dank richtet sich an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des LGL.Denn nur durch ihr hohes Engagement konnten die dargestellten Leistungen erzieltwerden.Erlangen, Juni 2018Dr. Andreas ZapfPräsident des Bayerischen Landesamtes fürGesundheit und Lebensmittelsicherheit4Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit

Zahlen, Daten, Fakten - LGL 2017Vorwort . 41Schwerpunkte 2017 . 61.1Arbeitsschutz und Produktsicherheit . 61.2Bedarfsgegenstände . 71.3Gesundheit . 71.4Kosmetika. 211.5Lebensmittelsicherheit. 211.6Tiergesundheit. 292LGL-Kennzahlen auf einen Blick . 303Lehre/Aus-, Fort- und Weiterbildung . 363.1Veranstaltungen im Geschäftsbereich . 363.2Lehre an (Fach-)Hochschulen . 473.3Beiträge zu anderen Fortbildungsveranstaltungen . 514Projekte in Forschung und Entwicklung . 575Risikobewertungen . 636Veröffentlichungsverzeichnis . 6876.1Bücher und Buchbeiträge . 686.2Beiträge in Zeitschriften. 696.3Kongressvorträge . 816.4Fachvorträge und Präsentationen . 936.5Schriften . 108Gremien . 1107.1Bundes-, Nationale Gremien . 1107.2Gremien von Verbänden und wissenschaftlichen Fachgesellschaften . 1207.3Internationale Gremien . 1247.4Regionale Gremien . 1257.5Sonstige . 131Abkürzungsverzeichnis . 133Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit5

Zahlen, Daten, Fakten - LGL 20171Schwerpunkte 20171.1Arbeitsschutz und ProduktsicherheitÜberprüfung nach1. ProdSVEs wurden 52 Tauch- und Gartenpumpen aufsicherheitstechnische Mängel untersucht. Während fastalle Pumpen formale Mängel hinsichtlich derKennzeichnung und der Bedienungsanleitung aufwiesen,hatte nur eine Pumpe gravierende sicherheitstechnischeMängel.Überprüfung nach1. ProdSV und EnergieverbrauchskennzeichnungEs wurde 103 LED Lampen hinsichtlich der Einhaltungder Energieverbrauchskennzeichnung und aufsicherheitstechnische Mängel überprüft.OHRISOccupational Health- and Risk-Managementsystem(OHRIS); von der Bayerischen Gewerbeaufsichtentwickeltes Arbeitsschutzmanagementsystem; Erstellungund Aktualisierung der OHRIS-Auditlisten sowie derOHRIS-Datenbank, Führung des Anerkennungsregisters.FlexAFlexibilisierung, Erreichbarkeit und Entgrenzung in derArbeitswelt: Entwicklung eines betrieblichen Konzepts zurPrävention psychischer Fehlbeanspruchungen undStärkung psychischer Gesundheit (FlexA)Bioaerosole aus AnlagenBioaerosole im Arbeits- und Umweltbereich z. B. ausAnlagen wie beispielsweise Rückkühlanlagen (z. B.Legionellen), Kläranlagen (siehe Legionellose-Ausbruchin Warstein), Abfall- und Tierhaltungsanlagen etc.GDAIm Zeitraum von 2013 bis 2018 fokussiert die GDA ihrePräventionsaktivitäten auf folgende gemeinsameArbeitsschutzziele: Verbesserung der Organisation desbetrieblichen Arbeitsschutzes („ORGA“), Verringerungvon arbeitsbedingten Gesundheitsgefährdungen undErkrankungen im Muskel-Skelett-Bereich („MSE“), Schutzund Stärkung der Gesundheit bei arbeitsbedingterpsychischer Belastung („Psyche“)6Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit

Zahlen, Daten, Fakten - LGL 2017psychische Belastungen inder Arbeitswelt1.2Psychische Fehlbelastungen bei spezifischenBerufsgruppen, Beratung und Unterstützung bei derDurchführung der Gefährdungsbeurteilung psychischerBelastung z. B. Beschäftigte in Behindertenwerkstätten imRahmen von Schwerpunktaktionen, Fehlzeiten alsIndikator psychischer Fehlbelastung am Arbeitsplatz,Wissenschaftliche Einordnung und Interpretation desFehlzeitengeschehens mit dem Ziel verbreitetenFehlinterpretationen entgegen zu wirken, Integrationpsychischer Belastungen in die Beratungs- undÜberwachungspraxis der Arbeitsschutzbehörden derLänder, Auswertung und Berichterstellung desAufsichtshandelns im Rechtsgebiet Psyche der Jahre2016 und 2017 und Entwicklung von Optimierungsmöglichkeiten sowie Angeboten zur Unterstützung,Entwicklung von Konzepten für Schwerpunktaktionen u.a. für den gewerbeärztlichen Dienst mit Fokus auf derGefährdungsbeurteilung Psyche bei KMUsBedarfsgegenständeLebensmittelbedarfsgegen- Untersuchung der Metalllässigkeit von Bedarfsgegenstände aus Töpfereienständen aus Keramik mit LebensmittelkontaktTextilien mitKunstpelzaccessoires undEchtpelzbesatzPrüfung der Echtheit der Pelzaccessoires, Prüfung derentsprechenden Kennzeichnung gemäß VO (EU) Nr.1007/2011Chrom (VI) in Bedarfsgegenständen aus LederUntersuchung von Bedarfsgegenständen mit nicht nurvorübergehendem Körperkontakt auf ihren Gehalt anChrom (VI) zur Kontrolle der Einhaltung derBestimmungen gemäß Art. 67 Abs. 1 Satz 1 i. V. m.Anhang XVII Nr. 47 Abs. 5 und 6 VO (EG) Nr. 1907/20061.3GesundheitAntibiotikaresistenteErreger im Gesundheitswesen und in derLandwirtschaft, Bedeutungfür Beschäftigte aus Sichtder ArbeitsmedizinAuf Basis bestehender Empfehlungen möchte die LAREAG „Beruf und MRE“ Informationen und praxisnaheAnleitungen für sinnvollen Arbeits- und Patientenschutz,insbesondere im Internetauftritt durch FAQs undausgewählte Links, hygiene/lare/lare projekte.htmBayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit7

Zahlen, Daten, Fakten - LGL 2017Körperliche und seelischeGesundheit und Umwelt(Wohnraum undWohnumfeld) von Kindernin Bayern (GME)Im Rahmen der Gesundheits-Monitoring-Einheiten (GME)werden seit 2004 in Kooperation des LGL mit lokalenGesundheitsbehörden sowie externen Partnern aus demuniversitären Bereich in 5 Regionen Bayerns zusätzlichzu den Einschulungsuntersuchungen schriftlicheElternbefragungen zur Gesundheit ihrer Kinder mitunterschiedlichen thematischen Schwerpunktendurchgeführt. Die in den GME-Projekten gewonnenenErkenntnisse sollen zur Identifikation und Quantifizierungvon Gesundheitsrisiken einerseits und zur Evaluationbeziehungsweise Etablierung von Interventionsstrategienandererseits beitragen.OhrkanAbschätzung der Häufigkeit von Gehörschäden unterJugendlichen in Bayern; neue Ergebnisse aus demForschungsprojekt bezüglich der Freizeitlärmbelastungvon jungen ErwachsenenKlimawandel undGesundheitViele Erkrankungen sind abhängig von unterschiedlichenKlimafaktoren (wie z. B. Temperatur), derZusammenhang mit messbarem Klimawandel istmomentan jedoch meist noch nicht geklärt. ExtremeWetterereignisse (wie z. B. Hitzeperioden), die im Zugedes Klimawandels vermehrt auftreten, können jedoch denmenschlichen Organismus belasten und klinisch relevanteSymptome hervorrufen. Auch klimatisch bedingtelangfristige Veränderungen in der Umwelt scheinenAuswirkungen auf die Gesundheit des Menschen zuhaben.PollenmessnetzwerkAufbau in BayernDer Aufbau des Pollenmessnetzwerks ist Teil derbayerischen Klimaanpassungsstrategie und soll imAuftrag des Bayerischen Staatsministerium fürGesundheit und Pflege (StMGP) sowie des BayerischenStaatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutzumgesetzt werden. Geplant sind acht elektronischePollenmonitore mit den Zielen einer grundlegendenVerbesserung der Qualität der Pollenflugvorhersage inBayern für die Bürgerinnen und Bürger, einersubstantiellen Verbesserung der Datenlage für dieallergie- und gesundheitsbezogenen Klimaforschungsowie einer langfristigen Verbesserung der bayernweitenDatengrundlage zum Klimamonitoring sowie viermanuelle Pollenfallen mit Schwerpunkt Klimaforschungund zur Detektion neuer Pollenarten.8Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit

Zahlen, Daten, Fakten - LGL 2017SEALZiel des Pilotprojektes SEAL ist es, zu prüfen, ob imRahmen der seit zehn Jahren bestehenden GesundheitsMonitoring-Einheiten (GME) eine Erfassung derPrävalenz von Allergien bei bayerischen Einschülernmittels Kontrolle des Allergiepasses möglich ist. Darüberhinaus soll eine objektive Erfassung der Prävalenz vonSensibilisierungen mittels Testung auf möglicheSensibilisierungen erfolgen. Zusätzliches Ziel ist es, imweiteren Verlauf mit zunehmender Ausweitung desPollenmessnetzes in Bayern mögliche Zusammenhängezwischen lokaler Pollenbelastung und allergischenSensibilisierungen zu untersuchen.Ausstellung„LebensBilderReise –Aktiv gegen Depression“Teil des Jahresschwerpunktes des StMGP PsychischeGesundheit bei Erwachsenen. Weitere Informationenunter www.zpg-bayern.de, Stichwort „Lebensbilderreise“Bauen in medizinischenEinrichtungenDie bauliche Gestaltung medizinischer Einrichtungenkann die Hygiene maßgeblich beeinflussen. Um in Bayernmöglichst einheitliche Standards zu erreichen, werden ineiner Arbeitsgruppe gemeinsam mit den Regierungen undin Abstimmung mit dem StMGP Eckpunkte festgelegt.Darüber hinaus wird in zweijährigem Abstand (Beginn2016) eine multidisziplinäre Veranstaltung gemeinsam mitder Bayerischen Architektenkammer, der Bay.Ingenieurekammer-Bau, der Bay. Krankenhausgesellschaft und der Universität Würzburg zu diesem Themadurchgeführt. In weiteren Veranstaltungen werdenbauliche Fragen eihung des 14. Bayerischen Präventionspreisesim StMGP, Auszeichnung innovativer Ansätze undherausragender Präventionsprojekte; Ausrichtung an denThemenbereichen „Prävention in Familie, Kindertageseinrichtungen und Schule“, „Prävention in Ausbildungsstätte und Betrieb“, „Prävention im Alter“ und „Förderunggesundheitlicher Chancengleichheit“Bayerische Impfoffensivegegen MasernDas seit 2013 bestehende Projekt führt in engerZusammenarbeit mit dem StMGP vielfältige Maßnahmenzur Verbesserung der Impfinformation zu Masern durch,besonders für die Zielgruppe junge Erwachsene undEltern. In 2017 wurden die mit Unterstützung der LAGIdurchgeführten Aktionen für Erstsemester auf nun fünfUniversitäten ausgeweitet.Bayerischer InfluenzaSentinel BISErfolgreiche Fortführung des Bayerischen InfluenzaSentinels BIS in den Saisons 2015/16 und 2016/17Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit9

Zahlen, Daten, Fakten - LGL 2017Bayerisches Institut fürKurortmedizin undGesundheitsförderung(IKOM) - Bereich:Förderstelle KuHeMoDas Institut für Kurortmedizin und Gesundheitsförderung(IKOM) - Bereich: Förderstelle KuHeMo am LGL in BadKissingen unterstützt bayerische Kurorte und Heilbädersowie anerkannte Heilquellen- und Moorkurbetriebe miteinem Förderprogramm zur Steigerung der medizinischenQualität den Strukturwandel aktiv zu gestalten. Ziel ist es,das eigenständige Gesundheitsprofil durch modernemedizinische Konzepte besonders im BereichFrüherkennung, (betriebliche) Gesundheitsförderung undPrävention zu schärfen sowie die medizinische Qualitätweiter zu verbessern. Neben einer umfassendenmethodischen und inhaltlichen Beratung gibt das IKOMImpulse für die weitere Entwicklung der Kurorte undHeilbäder, vermittelt bei Bedarf den Kontakt zu weiterenAnsprechpartnern und begleitet die Zuwendungsempfänger während der Projektdurchführungszeit.DeG: Datenanalysen füreine evidenzbasierteGesundheitsversorgung imGesundheitsland BayernDie AOK Bayern und das LGL haben Anfang 2015 dieseslangfristige Kooperationsprojekt vereinbart. Das Projekt istauf mehrere Projektphasen ausgelegt. In derProjektphase 1 werden die Themenkomplexe (1)Regionale Unterschiede in der Inanspruchnahmehausärztlicher Versorgung, (2) Ambulante (hausärztlich,fachärztlich) und stationäre Versorgungsunterschiedezwischen Versichertengruppen und (3) Mengenentwicklungen bei Operationen im stationären Bereichuntersucht. Ziel ist zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung in Bayern beizutragen.EUPHEM-TraineeProgrammDas LGL ist im Jahr 2014 als Ausbildungsstätte für daseuropaweite Ausbildungsprogramm in angewandterPublic Health Mikrobiologie von der europäischenGesundheitsbehörde ECDC benannt worden. SeitSeptember 2015 ist der erste EUPHEM-fellow am LGLtätig.Evaluation desNeugeborenenHörscreenings inDeutschlandEvaluation der Umsetzung des NeugeborenenHörscreenings für ganz Deutschland in den Jahren 2011und 2012 im Auftrag des Gemeinsamen Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen (G-BA). In 2015erfolgte die Datenerfassung der Geburten unddurchgeführten Screenings für alle Geburts- undKinderkliniken in Deutschland z.T. über Sammelstatistikendirekt von den Kliniken, z.T. über koordinierendeTrackingzentralen, der Diagnosedaten der schwerhörigenKinder über alle pädaudiologischen Einrichtungen.Weiterhin wurde eine Elternbefragung durchgeführt undSekundärdaten der unterschiedlichsten Institutionenbeschafft. Die Daten wurden analysiert, der Abschlussbericht geschrieben und präsentiert.10Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit

Zahlen, Daten, Fakten - LGL 2017Experten-Hearing undRundtischgespräch Kurorte und HeilbäderSeit 2013 werden bedarfsorientiert Experten-Hearings zuverschiedenen Fragestellungen hinsichtlich Kurorten undHeilbädern durchgeführt. Zuletzt: „Kurorte und Heilbäderals Kompetenzzentren für Prävention und Gesundheit Chancen durch das neue Präventionsgesetz“. 2017wurde erstmalig vertiefend ein Rundtischgespräch„Gesetzliche und inhaltliche Eckpunkte für eine erfolgreiche

Die hier vorliegenden Zahlen, Daten und Fakten des LGL 2017 belegen unserer Ansicht nach nicht nur die Vielfalt der Tätigkeiten des LGL, sondern sollen Ihnen, sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, weiteren Zugang zum Expertenwissen am LGL ermöglichen. Falls Sie sich für bestimmte Themen näher interessieren, stellen wir

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