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GRAMMATIKÜBUNGENB2Hans Witzlingerwww.deutschkurse-passau.de

GrammatikB2InhaltsverzeichnisNomen (Substantiv)21. Bedeutung, Form, Funktion21.1. Genus1.2. Numerus1.3. Kasus1.4. n-Deklination23342. Wortbildung52.1. Zusammensetzung2.2. Ableitung57Artikel und Pronomen81. Bestimmte Artikel2. Unbestimmte Artikel / Nullartikel / unbestimmte Pronomen882.1. Unbestimmte Artikel (Indefinitartikel) und der Nullartikel2.2. Unbestimmte Pronomen (Indefinitpronomen)8103. Personalpronomen4. Reflexivpronomen5. Possessivpronomen / Possessivartikel6. Demonstrativpronomen / Demonstrativartikel7. Fragepronomen und -artikel (Interrogative Pronomen und Artikel)1111131315Wortstellung im Hauptsatz161. Subjekt und Prädikat2. Dativ- und Akkusativobjekt3. Zeit-, Orts-, Art- und Begründungsergänzungen oder Angaben4. Präpositionalobjekte16171818Negation mit „nicht“19Präpositionen201. Präpositionen mit Akkusativ2. Präpositionen mit Dativ3. Präpositionen mit Dativ oder Akkusativ4. Präpositionen mit Genitiv5. Präpositionen mit verschiedenem Kasus6. Feste Wendungen mit Präpositionen202021222323Nebensätze241. Kausale Nebensätze2. Konzessive Nebensätze3. Modale Nebensätze4. Konditionale Nebensätze5. Temporale Nebensätze24252526275.1. Temporale Nebensätze mit wenn - als5.2. Temporale Nebensätze mit seit[dem]/bis5.3. Temporale Nebensätze mit nachdem - sobald / bevor/ehe / während - solange2727286. Konsekutive Nebensätze7. Adversative Nebensätze2929Nebensätze in der Rolle eines Satzteils / Infinitivsätze301. Nebensätze in der Rolle des Subjekts und von Objekten301.1. Nebensätze mit dass1.2. Nebensätze mit ob1.3. Nebensätze mit Fragewort3031312. Infinitivsatz mit zu32Finalsätze / Infinitivsätze341. Finalsätze2. Infinitivätze34352.1. Infinitivsatz mit um . zu (final)2.2. Infinitivsatz mit ohne . zu2.3. Infinitivsatz mit [an]statt . zu2.4. Weitere Infinitivsätze35353535www.deutschkurse-passau.de1

GrammatikB2Nomen (Substantiv)1. Bedeutung, Form, FunktionMan unterscheidet bei Nomen nach ihrer Bedeutung zwischen- Menschen, Tieren und deren Namen: Mann, Nachbarin, Mädchen, Max, Fisch, Katze- Pflanzen etc.: Kraut, Tanne, Pilz, Alge- Dingen und deren Namen: Stuhl, Berg, Zugspitze, Stadt, Köln, Planet, Erde- abstrakten Begriffen: Idee, Reise, Kummer, Ruhe, Geografie, Tag, GrammMan kann Nomen in der Regel in ihrer Form verändern (deklinieren), indem man verschiedene Kasus- undPluralformen bildet. Nomen muss man immer groß schreiben.Wenn man Artikel oder Adjektive bei einem Nomen verwendet, muss man sie in der Regel an Genus, Kasusund Numerus des Nomens anpassen. der Tag, den Tagen, an diesem Tag, schöne Tage (Kongruenz)1.1. GenusNomen besitzen ein Genus (grammatisches Geschlecht).Im Deutschen gibt es drei Genera: maskulin, feminin, neutral.maskulinfemininneutralder Tischdie Türdas BildAlle Nomen haben ein grammatisches Geschlecht. Sie sind oft unabhängig von ihrer Bedeutung maskulin, feminin oder neutral. Allerdings gibt es auch ein natürliches Geschlecht bei weiblichen und männlichen Personen (Verwandtschafts- oder Berufsbezeichnungen) und bei weiblichen und männlichen Tieren 1.der Herr - die Dame, der Schwager - die Schwägerin, der Lehrer - die Lehrerinder Hahn - die Henne, der Eber - die Sau, der Kater - die KatzeDas grammatische Geschlecht eines Nomens stimmt aber nicht unbedingt mit dem natürlichen Geschlechtüberein. z. B. das Mädchen, der Hase, das Pferd, die Taube, das MutterschafBei Personen- oder Tierbezeichnungen (natürliches Geschlecht), bei einigen Bedeutungsgruppen und durchdie Form kann man das Genus zum Teil herleiten.Maskulin:1. Personen- oder Tierbezeichnungen: z. B. der Kollege, der Onkel, der Polizist, der Kater, der Bock2. Bedeutungsgruppen:Jahreszeiten, Monate, Tage, Tageszeiten: z. B. der Herbst, der Mittwoch, der Abend - aber: die NachtWetter: z. B. der Schnee, der Nebel, der Orkan, der Tornado - aber: die Brise, die Flautealkoholische Getränke: z. B. der Wein, der Schnaps, der Likör - aber: das Bier3. Nomen mit bestimmten Endungen oder Suffixen: z. B.-ich-ig-lingder Rettichder Essigder Rohling-ismus-ant-order Organismusder Diamantder Motormeist: -ender Wagennicht aber substantivierte Infinitive: z. B. das LaufenFeminin:1. Personen- oder Tierbezeichnungen: z. B. die Schwester, die Pilotin, die Kuh - aber: das Mädchen2. Bedeutungsgruppen:Viele Bäume und Blumen: z. B. die Tanne, die Eiche, die Tulpe - aber: der Ahorn, das Gänseblümchensubstantivierte Zahlen: z. B. die Fünf, die Zwölf3. Nomen mit bestimmten Endungen oder Suffixen: z. B.-ung-heit-keitdie Prüfungdie Schönheitdie Traurigkeit-schaft-ei-iedie Wirtschaftdie Metzgereidie Geografie-tät-ion-ikdie Qualitätdie Situationdie Mathematik-urdie Natur-agedie Etage-anz/-enz die DifferenzViele Nomen auf -e: z. B. die Tasche, die Lage - außer Nomen der n-Deklination: z. B. der Junge, der AffeNeutral:1. Substantivierte Infinitive und Adjektive: z. B. das Essen, das Rauchen, das Blau, das Deutsch2. Nomen mit bestimmten Endungen oder Suffixen: z. B.-um-ment2das Zentrumdas Pergament-ma-ettdas Themadas BallettÜbung 1Ergänzen Sie den bestimmten Artikel.a) Klimae) Quartettb) Honigf) Märchenc) Lösungg) Maid) Lektionh) SchmetterlingDiminutive:-chen / -leindas Häuschen / das Rösleini) Polizeij) Argumentk) Mannschaftl) Foliem) Kritikn) Datumo) Kapitalismusp) Passage1)Nomen, die männliche und weibliche Tiere oder Nomen, die Jungtiere bezeichnen sind oft neutral: z. B. das Kamel, das LammOft wird für männliche und weibliche Tiere die gleiche Bezeichnung verwendet. z. B. der Hai, die Taube, das Nashorn2)Ausnahmen: der Zement, der Momentwww.deutschkurse-passau.de2

GrammatikB21.2. NumerusBei Nomen unterscheidet man in der Regel zwischen Singular und Plural 1. Bei der Pluralbildung lassen sichviele Nomen einer der folgenden Gruppen zuordnen:Keine PluralendungEndung -[e]n[e]nUmlaut‘’Endung -eeUmlaut und Endung -e ‘’ eEndung -ererUmlaut und Endung -er ‘’ erEndung -s2sdas Fenster die Türder Vogel der Tisch die Stadtdas Kindder Mann das Kino-die Fensterdie Türendie Vögeldie Tischedie Städtedie Kinderdie Männerdie KinosZu welcher Gruppe ein Nomen gehört, ist häufig nicht mit Sicherheit erkennbar, man kann aber bei vielenEndungen Tendenzen feststellen (Beispiele):maskuline und neutrale Nomen auf -er meist keine Pluralendungder Partner - die Partner, das Zimmer - die Zimmer, aber: z. B. der Bauer - die Bauern (n-Deklination)maskuline und neutrale Nomen auf -el meist keine Pluralendungder Schlüssel - die Schlüssel, das Segel - die Segel, aber: z. B. der Muskel - die Muskelnneutrale Nomen auf -chen und -lein keine Pluralendungdas Märchen - die Märchen, das Tischlein - die Tischleinmaskuline Nomen auf -en keine Pluralendung z. T. Umlautder Knochen - die Knochen, der Magen - die Mägenfeminine Nomen auf -ung, -heit, -keit, -schaft, -ei und -in3 Endung -endie Übung - die Übungen, die Möglichkeit - die Möglichkeiten, die Bäckerei - die Bäckereienfeminine Nomen auf -er und -el Endung -ndie Kammer - die Kammern, die Tafel - die Tafelnneutrale und feminine Nomen auf -e Endung -ndie Tasche - die Taschen, das Interesse - die Interessenfeminine Nomen auf -ie und -ïe Endung -ndie Kopie - die Kopien, die Familie - die Familienmaskuline Nomen auf -ig, -ich und -ling Endung -eder König - die Könige, der Rettich - die Rettiche, der Zwilling - die Zwillingeeinsilbige neutrale Nomen häufig Endung -er z. T. Umlautdas Bild - die Bilder, das Kind - die Kinder, das Land - die Länderneutrale und feminine Nomen auf -nis Endung -e Verdoppelung von sdas Geheimnis - die Geheimnisse, die Kenntnis - die Kenntnisseneutrale und Nomen auf -ment (lat.) Endung -edas Element - die Elementeneutrale und Nomen auf -ment (franz.) und -t (franz.) Endung -sdas Appartement - die Appartements, das Restaurant - die Restaurants, das Depot - die DepotsÜbung 2Ergänzen Sie den Artikel und den Plural.a) Medikament - dieb) Planungc) Rindd) Garten- die- die- die- dief) Glas- dieg) Häuschen - dieh) Club- diee) SturmEs gibt auch eine Reihe von Nomen mit fremden Pluralformen:z. B. das Datum - die Daten, das Thema - die Themen, das Praktikum - die Praktika, das Tempo - die TempiÜbung 3Ergänzen Sie den Artikel und den Plural.a) Museum- died) Solob) Basis- diee) Lexikonc) Villa- dief) Examen- die- die- die1)Bei einigen Sammelbegriffen, Materialbezeichnungen etc. kann man in der Regel keine Pluralformen bilden: z. B. Laub, Gold, RegenEinige Nomen gebraucht man in der Regel nur im Plural: z. B. Leute, Eltern, Geschwister, Ferien, Kosten, Pocken (Krankheit)2)Die Pluralendung -s findet man bei Nomen auf -a, -o, -u und bei einigen Fremdwörtern, z. B. der Opa- die Opas, der Club - die Clubs3)Bei den femininen Nomen auf -in bildet man den Plural auf -innen, z. B. die Ministerin - die Ministerinnen, die Löwin - die Löwinnenwww.deutschkurse-passau.de3

GrammatikB21.3. KasusNomen verwendet man in einem Satz je nach Funktion in einem bestimmten Kasus (Fall).Im Deutschen gibt es vier verschiedene Kasus (Fälle): Nominativ, Genitiv, Dativ, Akkusativ.Der Nominativ tritt hauptsächlich in der Funktion des Subjekts auf. (Frage: wer? oder was?)Der Wirt serviert die Getränke. / Diesen Gast kennt der Wirt.Der Dativ tritt hauptsächlich als Objekt (Frage: wem?) oder hinter einer Präposition auf.Paul hilft der Freundin aus dem Mantel.Bei Nomen, die den Plural nicht mit [e]n oder s bilden, muss man im Dativ ein n anfügen.z. B. Kinder - von Kindern, aber: Frauen - von Frauen / Hotels - in den HotelsDer Akkusativ tritt vorwiegend als Objekt (Frage: wen? oder was?) oder hinter einer Präposition auf.Horst holt den Schlüssel für den Wagen.Wenn in einem Satz ein Dativ- und ein Akkusativobjekt auftreten, wird in der Regel die Person im Dativund die Sache im Akkusativ gebraucht. z. B. Man gab ihm den Autoschlüssel.Übung 4Ergänzen Sie die Artikelendungen im Nominativ, Dativ oder Akkusativ.Dass die Landwirtschaft d Voraussetzung für ein kulturelle Zivilisation darstellt, ist uns heutegar nicht mehr richtig bewusst, denn d Versorgung funktioniert problemlos und d Supermarkt liefert alles, was d Herz begehrt. Man macht sich kaum ein Vorstellung, dass vor nochgar nicht so langer Zeit drei Viertel der Bevölkerung in d Landwirtschaft arbeiteten und dassein Missernte jederzeit ein Hungersnöt auslösen konnte. Von d ersten Anbautechniken ind Jungsteinzeit bis zu ein modernen Traktor mit Satellitennavigation oder d vollautomatischen Gewächshaus war es ein weite Reise. In d Jungsteinzeit fand ein entscheidendeEntwicklung in d Menschheitsgeschichte statt: d Übergang von d Ernährung durch Jagdund durch d Sammeln von Früchten hin zu ein landwirtschaftlichen Produktion von Nahrungdurch Ackerbau und Viehzucht. In d Wissenschaft wird dies Schritt als d „NeolithischeRevolution“ bezeichnet. D damit verbundene Sesshaftigkeit und d verbesserte Ernährungssituation bildete d Grundlage für d ersten Hochkulturen in Mesopotamien und Ägypten.Der Genitiv tritt oft in der Funktion eines Attributs (Frage: wessen?) oder hinter einer Präposition auf.Die Reaktionen des Publikums während des Konzerts missfallen Pauls Schwester.Feminine Nomen und Nomen im Plural erhalten im Genitiv keine Endung.Die Aussage der Ministerin erregte den Ärger der Leute.Maskuline und neutrale Nomen erhalten in der Regel die Endung s oder es. (nicht bei n-Deklination)Viele Mitarbeiter des Kommissariats arbeiten an der Lösung des Falles.bei einsilbigen Nomen meist -esbei mehrsilbigen Nomen meist -sbei Nomen auf -s, -ss, -ß, -z, -tz immer -es 1bei Nomen auf -sch, meist -esbei Nomen auf -en, -em, -el, -er, -ling immer -sEigennamen werden mit -s vorangestellt.2der Mann - des Mannes / das Wort - des Wortesder Kaufmann - des Kaufmannsder Verschluss - des Verschlussesder Haifisch - des Haifischesdas Leben - des Lebens / der Atem - des AtemsPauls Tante / Evas BruderBei Nomen ohne Artikel (häufig Plural) gebraucht man nicht den Genitiv, sondern die Präposition von Dat.Man soll den Versprechen von Politikern nicht immer glauben.Übung 5Bilden Sie ein Genitivattribut.Beispiel: Autor - Roman Kennen Sie den Autor des Romans?a) Lösung - Rätselh) Wirkung - Mittelb) Manager - Clubi) Grund - Konfliktc) Titel - Buchj) Frau - Chefd) Ort - Kongressk) Mitglieder - Bündnise) Leiter - Amtl) Nummer - Autof) Geruch - Gewürzm) Heimatstadt - Janag) Ursache - Streitn) Eltern - Paul1)2)Bei neutralen Nomen auf -nis lautet der Genitiv -nisses. - z. B. das Geheimnis des GeheimnissesEnden Namen auf s, ß, x, tz, z, kann man ein Apostroph anhängen (Franz‘ Auto) oder (veraltet) ein -ens anhängen (Maxens Haus).Besonders in der Umgangssprache wird der Gen. auch mit von Dat. ersetzt. der Hut von Klauswww.deutschkurse-passau.de4

GrammatikB21.4. n-DeklinationBestimmte maskuline Nomen1 dekliniert man in der Regel nach der so genannten n-Deklination oderschwachen Deklination. Häufig sind diese Nomen an den Endungen erkennbar. Ausnahmen sind möglich.Wir erklärten dem Touristen den Weg.Nom.Gen.Dat.Akk.Übung 6der Kundedes Kundendem Kundenden Kundendie Kundender Kundenden Kundendie KundenSuchen Sie weitere maskuline Nomen mit diesen Endungen.-e(Berufe)(Tiere)2(Nationalitäten etc.)-ist-ent-ant / -and-at / -ad-et / -it / -otInsasse, Lotse, Pate, Sklave, Gatte,Postbote, Archäologe, Pädagoge,Rabe, Falke, Coyote, Ochs(e),Ire, Tscheche, Sachse, Azteke,Sozialist, Jurist, Anarchist,Student, Dirigent, Dozent,Fabrikant, Konsonant, Doktorand,Soldat, Kandidat, Kamerad,Magnet, Athlet, Parasit, Meteorit, Chaot, Despot,Maskuline Nomen - oft Berufsbezeichnungen - aus dem Griechischen:z. B. Architekt, Astronaut, Kosmonaut, Chirurg, Fotograf, Patriarch, Ökonom, Monarch, Philosoph, Therapeut, Paragraph, Seismograph, Katholik, AndroidMaskuline Adlige:z. B. der Graf, der Fürst, der Prinz, der ZarEinige maskuline Nomen der n-Deklination, die man nicht an der Endung erkennen kann:z. B. Barbar, Bub[e], Depp, Gymnasiast, Held, Lump, Mensch, Narr, Rebell, Typ, Tyrann, Vagabund, VorfahrAchtung: der Bauer - des Bauern - (Pl.) die Bauernder Nachbar - des Nachbarn - (Pl.) die Nachbarnder Ungar - des Ungarn - (Pl.) die Ungarnder Herr - des Herrn - (Pl.) die HerrenEinige Nomen bilden den Genitiv Singular zusätzlich mit einem -sz. B. der Buchstabe - des Buchstabens; der Gedanke - des Gedankens; der Name - des Namens;der Glaube (auch: der Glauben) - des Glaubens; der Wille (selten: der Willen) - des WillensÜbung 7Ergänzen Sie die Sätze.a) Ich glaube, dieser Rucksack gehört dem Studenten .b) Paul fährt jeden Morgen mit ein zur Arbeit.c) Leider hat es bei dem Unfall kein gegeben.d) Im Testament bestimmt er seinen Bruder zu .e) Der Wärter füttert d .f) Ich kenne kein , der so langweilig ist wie Horst.g) Du solltest dieses Gerät nicht von ein reparieren lassen.h) Das Mädchen bekommt ein zum Geburtstag.i) Wer ein Haus baut, braucht ein .j) Das Parlament wählt morgen d neuen .k) Ein Philosoph streitet sich nicht mit ein .l) Der Satellit umkreist d .m) Er holt sich eine Dose Bier aus d .n) Als gute Tante kümmere ich mich natürlich um mein .o) Die Polizei glaubt, dass der Bankräuber ein hatte.1)2) a Narr Student Löwe Architekt Teddybär Präsident Planet Komplize Laie Neffe Erbe Automat Kollege Zeuge MenschNur ein Nomen mit n-Deklination ist neutral: das Herz, des Herzens, dem Herzen, das Herz - die Herzenandere Tiere, die mit n-Deklination dekliniert werden (können): der Bär, der Leopard, der Gepard, der Fink, der Spatz, der Pfauwww.deutschkurse-passau.de5

GrammatikB22. Wortbildung2.1. ZusammensetzungIm Deutschen kann man durch Zusammensetzungen von zwei oder mehreren selbständigen Wörtern einneues Wort bilden.Beispiele für die Bildung von Nomen:Nomen Nomender Kaffee die TasseVerb Nomenschreiben der TischAdjektiv Nomenneu der BauAdverb Nomenlinks VerkehrPräposition Nomenneben die StraßeÜbung 8Bilden Sie Nomen.a) unterWasserb) innenTablettec) hochEnergied) gegenStadte) schlafendie Schriftf) WindFrage die Kaffeetasseder Schreibtischder Neubauder Linksverkehrdie Nebenstraße die UnterschriftDas letzte Wort wird als Grundwort bezeichnet. Bei Nomen legt das Grundwort das Genus fest. Die Wörterdavor heißen Bestimmungswörter.z. B. das FußballfeldFuß ballFußball rtFugenzeichenz. B. der Hund - die Hütte die Hundehütte edie Dose - das Bier das Dosenbier ndas Rind - der Braten der Rinderbraten erdie Arbeit - das Amt das Arbeitsamt sder Tag - die Zeitung die Tageszeitung ese-TilgungDie Endung e von Bestimmungswörtern wird bei Zusammensetzungen zum Teil getilgt.z. B. die Kirche - der Turm der Kirchturmdas Ende - das Ergebnis das Endergebnisdie Hilfe1 - das Verb das Hilfsverbaber: die Frage - das Wort das Fragewortdie Sonne - der Schirm der SonnenschirmFugen-ssteht in der Regel bei Infinitiven als Bestimmungswortz. B. Schlafenszeit, Wissensdurststeht in der Regel bei den Bestimmungswörternauf -[t]um, -[l]ing, -heit, -keit, -schaft, -ung, -ion, -tätz. B. Schönheitsoperation, MuseumswächterArmut, Arbeit2, Krieg, Liebe, Glück, Monat etc.z. B. Arbeitstag, Kriegszeit, Liebespaar, Glückstagsteht in der Regel nicht beieinsilbigen femininen Bestimmungswörternz. B. Handtasche, Kraftstofffemininen Bestimmungswörtern auf -ur, -ikz. B. Physikprofessor, KulturprogrammBestimmungswörtern auf -sch, -[t]z, -s, -ß. -stz. B. Sitzplatz, Fischfang, Lastwagensteht selten beiBestimmungswörtern auf -el und -er3z. B. Tafelwein, Segelboot, Muttertag, ButterbrotÜbung 9Bilden Sie zusammengesetzte Nomen.Beispiel: Käse Sandwichdas Käsesandwicha) Sonne Brillef) Beruf Ausbildungb) Fenster Platzg) Jahr Zeitc) Schluss Satzh) Erde Öld) Bild Buchi) Freund Kreise) Adresse Buchj) Kontrolle Lampek) Bildung Urlaubl) Wolle Deckem) Geist Fahrern) Hotel Ketteo) Rettung Boot1)e wird getilgt Fugen-s bei Zusammensetzungen mit Geschichte, Hilfe, Gebirge z. B. Geschichtsbuch, Hilfsverb, Gebirgsbachkein Fugen-s bei z. B.: Arbeitgeber, Arbeitnehmer3)Fugen-s bei z. B.: Himmelsrichtung, Bauersleute2)www.deutschkurse-passau.de6

GrammatikÜbung 10B2Bilden Sie Wörter mit oder ohne Fugen-s.a) das LebenTagb) GeburtKapitänc) GoldWasserd) MannschaftKummere) ZeugnisAgenturf) Leitungdie GefahrNoteFischUrlaubTierdie Lebensgefahrg) Abenteuerh) Hausi) Versicherungj) LiebeÜbung 11Übung 12Bilden Sie Wörter mit oder ohne Fugen-s.a) LebenVerzeichnisb) WetterRollec) ZahnFreiheitd) InhaltBoote) FrühlingBerichtf) QualitätSchuleg) RettungSpiegelh) MeinungMitteli) BerufMangelj) MeerArztWelches Nomen passt zu allen vier Nomen? Achten Sie auf Fugenzeichen und leFrageFlussSteinLandFachHotelSommerMutterÜbung 13Welches Nomen passt zu allen vier Nomen? Achten Sie auf Fugenzeichen und eierDoseWeinKartenVaterButterMüllGlasÜbung 14Welches Nomen passt zu allen vier Nomen? Achten Sie auf Fugenzeichen und passau.de7

GrammatikB22.2. AbleitungNomen kann man bilden, indem man sie z. B. von Verben oder Adjektiven ableitet.Ableitung aus Verben:mit Präfix Ge-1:z. B. hören - das Gehör, schreien - das Geschrei, sehen - das Gesichtmit Suffix: -e:z. B. reden - die Rede, reisen - die ReiseDabei kann sich der Stammvokal ändern: z. B. sprechen - die Sprache, steigen - die Stiegemit Suffix: -ung:z. B. senden - die Sendung, prüfen - die Prüfungmit Suffix: -ling:z. B. saugen

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Grammatik B2 Inhaltsverzeichnis Nomen (Substantiv) 2 1. Bedeutung, Form, Funktion 2 1.1. Genus 2 1.2. Numerus 3 1.3. Kasus 4 1.4. n-Deklination 6 Satzarten und Wortstellung 7 1. Die Satzarten 7 2. Wortstellung 10 2.1. Subjekt und Prädikat 10 2.2. Dativ- und Akkusativobjekt 11 2.3. Zeit-, Orts-, Art- und Begründungsergänzungen oder Angaben 13 .

Grammatik B2 Inhaltsverzeichnis Nomen (Substantiv) 2 1. Genus 2 2. Numerus 3 3. Kasus 4 4. n-Deklination 5 Artikel und Pronomen 6 1. Bestimmte Artikel 6

Grammatik B1 3. Gemischte Verben bringen ge-brach-tÜbung 3 Beispiel: das Paket - bringen Sie hat bestimmt das Paket gebracht. a) die Adresse - nennen d) die Journalistin - kennen b) die Antwort - wissen e) an die Verabredung - denken c) viele Grüße - senden f) nicht auf die Straße - rennen ! 4. Nicht trennbare Verben besuchen nicht trennbare Präfixe besuch-t z. B. be-, ent,- er-, miss .

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