Segelflug Bitte Einen Cappuccino!

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FMT 11 06segelflug138Bitte einen

Cappuccino!TESTWerner BaumeisterIch liege in meinem Relax-Stuhl, den Sender lässig auf dem Schoß.Eine blutjunge und natürlich bildhübsche, rassige Italienerinserviert mir einen duftenden Cappuccino mit reichlich geschäumterMilch und einem Hauch Schokopulver. Hoch über mir kreistmeine neue Errungenschaft ruhig in der Thermik. Doch plötzlichbeginnt das Koffein im Cappuccino zu wirken! Ich stehe auf,trete lässig an die steil abfallende Kante des vor mir liegenden Superhangs und lasse den Edelvogel mal so richtig pfeifen.Mit derGummiflitsche.FMT 11 06.gelingensichere Startsmit guterAusgangshöhe139

segelflugJochens Scheibenwischer-MethodeAnstatt eines Stahldrahteskann man mit besserem Ergebnis auch die Flachstahlfedernvon ausgedienten Scheibenwischern verwenden. Sie werdengenau so wie ein Stahldrahteingeklebt und halten die Kabine genau so sicher, lassen sichaber, weil sie flach sind, besser verkleben und leichter inden Rumpf einschieben. Unddas alles auch noch kostenlos!Das freut den Schwaben, gell?Mein Kollege Jochen hat michdarauf gebracht.Cappuccino genießen in jeder Art und Weise.So oder ähnlich könnte ein Werbe-Videoclip des neuen Cappuccino F3B/F3F-Voll-GFK-Seglers vonSchmierer-Modellbau ablaufen. DerWitz dabei ist, dass das auch funktioniert (und bis auf die blutjungeItalienerin so ähnlich auch stattgefunden hat, siehe Foto). Denn derCappuccino kann das, was AlfredKirst im Februarheft der FMT inseinem F3F-Bericht so treffend beschreibt: „F3F-Modelle sind eierlegende Wollmilchsäue. Denn siekönnen alles, was man von einemmodernen Hochleistungssegler erwartet.“ Bingo, so etwas habe ichschon lange gesucht!Was man bekommtFMT 11 06Von Schmierer erhält man den Cappuccino wie üblich in Noppenfolieverpackt. Der von der Rumpfspitze bis hinter die Endleisten derFlächen mit Kohlenfaser/AramidGewebe verstärkte Rumpf wartet140mit fertiger Steckung und eingebauten Arretierstiften auf, für denZentralstecker (Multiplex grün,beiliegend) ist rumpfseitig bereitseine Tasche eingeformt. Auch dieHöhenleitwerkssteckung und Anlenkung ist fertig ausgeführt, dasSeitenruder elastisch angeschlagenund wie alle Ruder mit Dichtungslippen versehen. Die Flächen sindebenfalls zum Anstecken fertig,lediglich die Aussparung für denStecker muss noch ausgeschnittenwerden. Die Servoschächte sind fertig zum einkleben der beiliegendenCNC-gefrästen Servorahmen, diefür HS 125/5125 perfekt passen.Also alles paletti? Ja, denn auch alleKleinteile liegen bei und diesmalfindet man sogar die BauskizzeCappuccion in gelbem Gewand– hier die Höhenruderverbinder und eine Sicht auf dasHöhenruderpendelohne Nachfrage an die Noppenfolie „angeflanscht“. Einzige Kritik:Ein paar der Kleinteile würde ichbei einem solchen Modell nichtverwenden. Die Plastikgabelköpfemit Messingclip passen nicht zudiesem edlen Stück. Ich habe siedurch ordentliche Metallgabelköpfe ersetzt. Aus meiner Sicht könnteman solche Teile einfach weglassenund nur die Teile mitliefern, die fürdas Modell speziell passen müssen,also die Flächen- und Leitwerksverbinder, die passenden Ruderhörner,Passstifte etc. Das Standardmaterial(Metallgabelköpfe, Gewindebuchsen etc.) hat jeder, der ein solchesModell kauft oder kann es „umdie Ecke“ kaufen. Mir unangenehme Teile (die wahrscheinlichtrotzdem ein Flugzeugleben langhalten würden) kommen daher indie Ersatzteilkiste und werden fürweniger anspruchsvolle Modelleverwendet.Wir mischen unseinen CappuccinoBei der vorgefundenen Vorfertigung gestaltet sich der „Bau“ rechteinfach. Viel Gefummele erwartetden schon ganz unruhigen Pilotennur beim Einbau der Wölbklappenservos. Hier bieten die Flächennämlich nur wenig Spielraum (dasdünne Profil macht’s), und derÜberkopfeinbau erfordert etwasÜberlegung und Fingerfertigkeit(siehe Kasten). Die Querruderservos sind schnell eingeharzt undangeschlossen. Eine Verstärkungder Schale unter den Servos kannman sich übrigens in beiden Fällenersparen. Ober- bzw. Unterschalesind sehr steif und daher auch stabilund auffallend druckfest. Eine LageDieses Wölbklappenservo istfertig justiert. Es ist auf der Servoschachtabdeckung befestigtund wird kopfüber eingebaut.

TESTModifikationenDer Rumpfausbau wurde anders alsauf der Zeichnung vorgeschlagenausgeführt. Es hat einfach keinenSinn, wenn man den leichten Empfänger vorne und die „schweren“Servos schlecht zugänglich weiterhinten platziert. Daher wurde dasServobrettchen ersetzt, damit dieHS 5245-Kraftmeier reinpassenund das Ganze so weit nach vornegeschoben und verklebt, dass derAkku gerade noch reinpasst. Durchsein Gewicht waren dann nur nochca. 100 g Blei nötig, um den Vogelkorrekt auszuwiegen.Schließlich wurde die Kabinenhaube mit der Stahldraht-Technikfixiert und weit vorne ein stabilerFlitschenhaken eingebaut (sieheKasten). Außerdem wurde einGewinde für einen gewöhnlichenHochstarthaken für den Windenstart eingebaut, der auch als Fixpunkt für Ballast dienen könnte.Denn für Ballast ist beim Cappuccino werksseitig nichts vorgesehen.Die Flugerprobung wird zeigen, obBallast überhaupt Sinn hat.Hier sieht man die Steckverbindung für den Servozentralanschluss an Rumpf und Tragfläche, die Arretierstifte undden Schacht für den vorne liegenden FlächenverbinderLetzte VorbereitungenVor dem Erstflug wurde eineGrundprogrammierung nach Erfahrungswerten vorgenommen.Die Angaben im Plan sind nichtganz durchsichtig (auf deutsch unverständlich) und wurden ignoriert.Nun konnte nur das Einfliegen zeigen, was noch nachprogrammiertwerden musste.Das HD 45 gilt derzeitig als einesder schnellsten Profile in der F3B–und F3F-Szene. Es ist dünn (7,5%), hat wenig Wölbung (1,4%) undgilt als sehr thermikempfindlich undgut in den Wenden. Da war ichnun wirklich gespannt, wie sichdas auswirken würde, vor allemauch auf die mir sehr wichtigenThermikleistungen. Also an denHaken mit dem Milchkaffee.EinfliegenDann ging es auf die SchwäbischeAlb, um den Cappuccino für deneuropäischen Luftraum fit zu machen. Reichweite und Funktionenalle o.k. Mischer Bremse/Tiefeaktiviert und vorsichtshalber auf10 % gesetzt (viel zu wenig) und ranans Gummiseil. Auch heute nochnach unzähligen Flitschenstartsbin ich immer wieder fasziniertvon der abartigen Beschleunigung,die schnelle Segler hier an den Taglegen. Der Cappuccino setzt Dankdes widerstandsarmen Profils dierohe Gewalt des Gummis auch sehrgut in Höhe um. Schätzungsweise70 - 100 m Überhöhung reichenjedenfalls für die Thermiksucheallemal aus und geben am Hang einluxuriöses Polster bei unsicherenBedingungen.Bevor ich es richtig wahrnehme,kreist mein Modell schon in derThermik. Auf Anhieb passen Dif-ferenzierung und Ausschläge. DieDoppelknickflächen ermöglichenein sehr enges Kreisen. Die Verwölbung in der Thermikstellung wirktdeutlich. Das Anstechen zeigt, dassauch Schwerpunkt und EWD stimmen. Nur ganz flach fängt der Cappuccino ab, nachdem er ordentlichbeschleunigt wurde. Das passt auchzu den etwa 0,5 EWD, die ich alsNullstellung des Pendelleitwerkseingemessen hatte. Die möglichenSeitenruderausschläge erscheinenanfangs übrigens etwas klein, sindaber selbst für Stall-Turns völlig ausreichend. Die Querruderausschlägereichen für den Normalflug ebenfalls völlig aus, für Kunstflug (vorallem für Zeitenrollen) schalte ichdie Dual Rate-Begrenzung aber ab(siehe Tabelle).Bei den beim Einfliegen vorgefundenen ruppigen Frühjahrsbedingungen zeigte sich auch, dass man„Luftlöcher“ hervorragend abfangenkann, ohne Angst um plötzlicheStrömungsabrisse zu haben. Selbstkräftiges Ziehen nach starken Absackern (völlig falsch!) führte in keinem Fall zu Strömungsabrissen, wasungemein beruhigt. Zum Landenmit Krähe habe ich die Tiefenzumischung auf 30% erhöht, um einen deutlichen und damit sicherenSinkwinkel zu erreichen.Der HärtetestFür jeden Segler sind Flüge in denAlpen die ultimative Bewährungsprobe. Hier kann er zeigen, was erdraufhat und ob er robust genug fürstarke Bedingungen und für denMit dem extra angefertigtenStahlverbinder lässt sich das Fluggewicht erhöhenDatenblattSegelflugModellname CappuccinoVerwendungszweck F3F/F3BHersteller / VertriebValenta / Schmierer ModellbauModelltyp Voll-GFK-ModellLieferumfangFlächen, Rumpf, Kabinenhaube, Höhenleitwerk zweiteilig, alle Verbinder, Kleinteile,ServobrettBau- u. Betriebsanleitung BauskizzeAufbauRumpf: GFK-SchalenbauweiseTragfläche: GFK-SchalenbauweiseLeitwerk: GFK-SchalenbauweiseKabinenhaube: CFK, abnehmbarPreis 499,-Euro(449,- bis 549,-, je nach Version)Technische DatenSpannweite: 2.650 mmLänge: 1.300 mmSpannweite HLW: 540 mmFlächentiefe an der Wurzel: 210 mmFlächentiefe am Randbogen: 105 mm(Ende Querruder, ohne Ohren)Tragflächeninhalt: Ca. 43 dm²Flächenbelastung: 44 g/dm²Tragflächenprofil Wurzel: HD 45 7%Tragflächenprofil Rand: ditoProfil des HLW: unbekanntGewicht / Herstellerangabe: ab 1850gFluggewicht Testmodell: 1.920 gRC-Funktionen und KomponentenHöhe: HS 5245Seite: HS 5245Querruder: HS 5125Wölbklappen: HS 5125verwendete Mischer: ButterflyFernsteueranlage: Graupner MC 24Empfänger: Schulze alpha 835Empf.Akku: 4 x GP 2200 mAhBezugdirekt bei: Schmierer Modellbau, Im Brühl 1,70499 Stuttgart, Tel.: 0711/8873595FMT 11 06Kohlenfasermatte würde – wennüberhaupt – ohnehin nur knapp unter die Servos und GFK-Abdeckungen passen. Damit ist auch klar, dassnur dünne Servos für Wölbklappenund Querruder verwendet werden können. Die HS 5125 sitzenjedenfalls wie eingegossen in dengefrästen Halterungen.141

segelflugAlltagsbetrieb ist. Unser FrühjahrsDolomitenaufenthalt im Grödnertalkam da gerade recht. Und sieheda, die Powerthermik für die Flugerprobung war reichlich vorhanden. Also rauf mit dem Cappuccinound wieder mit Schwung runter.Beeindruckend das Fluggeräusch,das man schon bei moderaten Geschwindigkeiten hört. Von einerschlechten Aerodynamik kann diesnicht herrühren, denn der Cappuccino ist sehr „clean“. Möglicherweise ist der minimale Spalt anden Wölbklappen-Abdeckungenschuld an diesem Fluggeräusch,das ich persönlich als höchst anregend empfinde. „Rauscht wie einGroßer“ höre ich jedenfalls von denKameraden. Dann der senkrechteSturzflug aus gut 400 Meter Höhemit anschließendem „gerissenem“Recktecklooping. Viel brutaler kannman Flugmodelle kaum quälen.Vom Cappuccino kommen keinerleiBeschwerden. Trotz des geringenGewichts wird die erreichte Geschwindigkeit wieder gut in Höheumgesetzt. Mit den großen Ausschlägen kommen die Rollen sehrknackig, fast schon blitzartig, wasauch schöne Zeitenrollen ermöglicht. Sogar gerissene Rollen lassensich fliegen. Ich bin rundherumbegeistert.Trotzdem lässt das den Testernicht ruhen. Kamerad Jochen fertigte mir einen Flächenverbinder ausStahl, der das Gesamtgewicht desCappuccino um fast 500 g erhöht,die Flächenbelastung steigt dadurchvon etwa 44 auf gut 55 g/dm2.Damit wurde das volle Programmnochmals durchgezogen. Ergebnis:Deutlich mehr Durchzug, immernoch sehr gute Thermikleistungenund nur eine leicht höhere Landegeschwindigkeit. Die an sichschon gutmütigen Landeeigenschaften auch bei beengten Landeverhältnissen am Hang bleibenalso voll erhalten. Nur bei sehrschwacher Thermik bemerkt manechte Nachteile, denn dann bleibtdas jetzt deutlich schwerere Modell natürlich nicht mehr ganz sosouverän oben.Die meisten Piloten werden imAlltagsbetrieb auf Ballast wohl ganzverzichten, denn er läuft auch sofantastisch. Aber gut zu wissen,dass es geht.FazitDer Cappuccino wird seinemAnspruch als Allrounder für dengehobenen Einsatz voll gerecht.In Südtirol wurde er schnell zumReferenzmodell, weil er praktischbei allen Bedingungen, von engerschwacher Vormittags- bis zu hammerharter Nachmittagsthermik,verwendet werden konnte. Dergroße Geschwindigkeitsbereich,Grundausschläge (in mm):FMT 11 06QuerruderNormal 29/11Thermik 2 Speed 2 142Wölbklappe Höhe Seite11/11 15/154 1-Nicht alles vom beiliegendenZubehör sollte aus qualitativen Gründen für dieses Modellverwendet werden.das gutmütige Handling- und dieproblemlosen Landeeigenschaftenzusammen mit der Robustheit desCappuccino haben ihn schnell zumeinem Lieblingsmodell gemacht.Ob er wirklich bei F3F- oder F3BWettbewerben zum Einsatz kommen wird sei dahingestellt. Mankönnte schon, aber die Spitzenmodelle in diesem Bereich sind wohlaus gutem Grund selten kleinerals 2,8 m.Das Modell ist, wie derzeit oftüblich, in verschiedenen Versionenerhältlich. Die Standardversion inschierem Voll-GFK (dürfte für unsNormalflieger völlig o.k. sein), dieüberaus stabile Carbon-D-Box-Variante (Testmodell), die Variante inschusssicherem Kevlar (für das Fliegen in Krisengebieten) oder die DS(Dynamic-Soaring)-Version aus Vollkohle zum Fesselfliegen (oder wieman das irre im Kreis herumfliegenheutzutage nennt?) sind erhältlich.Und natürlich könnte man den Cappuccino auch elektrifizieren, abererstens geht’s dann wirklich eng herund zweitens fliegt er auch so langegenug, um die Koffeinwirkung vonmindestens einer Kanne Cappuccino ausreichend genießen zu können. Ich jedenfalls bin mit meinemCappuccino nicht nur zufrieden,sondern rundherum glücklich! Und– jaaaa, ich b i n verwöhnt!

Bitte einen Cappuccino! wERNER baumEISTER Ich liege in meinem Relax-Stuhl, den Sender lässig auf dem Schoß. Eine blutjunge und natürlich bildhübsche, rassige Italienerin serviert mir einen duftenden Cappuccino mit reichlich geschäumter Milch und einem Hauch Schokopulver. Hoch über mir kreist meine neue Errungenschaft ruhig in der Thermik.

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