Fakultät Für Informatik Und Ingenieurwissenschaften

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f10 inf FA10 broschuere2 2005.qxd 11.04.2014 11:00 Seite 1 Fachhochschule KölnCologne University of Applied SciencesBachelorstudiengängeInformatikInformatik (flexibel)Technische bundstudium rmatikInformatik / Computer ScienceVerbundstudium WirtschaftsinformatikVerbundstudium Web ScienceFakultät für Informatik und IngenieurwissenschaftenFakultät 10

f10 inf FA10 broschuere2 2005.qxd 11.04.2014 11:00 Seite 2Fakultät für Informatik und IngenieurwissenschaftenDie Fakultät für Informatik und Ingenieurwissenschaften am Standort Gummersbach verfügt überhochqualifiziertes Lehrpersonal und mit demNeubau in der Stadtmitte über eine sehr aktuelleAusstattung. Das Studium an der größten Fakultätder Fachhochschule Köln ist auf seiner wissenschaftlichen Grundlage stark praxisbezogen, überPraxissemester und Projekte bauen die Studierenden schon in der Hochschulphase intensive Kontakte zu den zahlreichen Partnerunternehmen desCampus Gummersbach auf. Unter den insgesamt18 Studiengängen sind sechs mit Masterabschlussund drei flexible Angebote für Auszubildende,Spitzensportler und weitere Interessentengruppen.Institut für Informatik- Informatik [Bachelor of Science (B. Sc.), Master of Science (M. Sc.)]- Informatik (flexibel) [Bachelor of Science (B. Sc.)]- Medieninformatik [Bachelor of Science (B. Sc.), Master of Science (M. Sc.)]- Technische Informatik [Bachelor of Science (B. Sc.)]- Wirtschaftsinformatik [Bachelor of Science (B. Sc.)]- Informatik / Computer Science [Master of Sience (M.Sc.)]Institut für Distance Learning and Further Education- Verbundstudium Wirtschaftsinformatik [Bachelor of Science (B. Sc.), Master of Science (M. Sc.)]- Verbundstudium Web Science [Master of Science (M. Sc.)]

f10 inf FA10 broschuere2 2005.qxd 11.04.2014 11:00 Seite 3InformatikBachelorstudiengang „Informatik“Im Studiengang Informatik (Inf) geht es darum,Kommunikation und Arbeitsabläufe aller Art perComputer interaktiv zu unterstützen. Insbesondere stehen hier Prinzipien, Methoden und Werkzeuge zur Gestaltung computerintegrierter Systeme im Mittelpunkt. Wegen der Komplexität derProbleme muss meist ein Team mit den Anwenderinnen und Anwendern gebildet werden. Information, menschliche Sprache und Kommunikation sind daher in der Informatik ebenso wichtigeGrundbegriffe wie Automation, Mathematik, formale Sprachen oder Algorithmen.Grundlagen der Informatik werden in den Fächern Mathematik, Kryptographie, TheoretischeInformatik, Wirtschaft, Algorithmen und Programmierung, Betriebssysteme und Rechnerarchitekturen, Datenbanken und Kommunikationstech-nik vermittelt. Themenschwerpunkte in den höheren Semestern sind Algorithmik, Künstliche Intelligenz, Softwaretechnik, Mensch-ComputerInteraktion, Usability Engineering, Informationsmanagement, Projektmanagement, Betriebssysteme und verteilte Systeme sowie Informatikund Gesellschaft. Eine individuelle fachlicheOrientierung z. B. auf aktuelle Themen der Informatik erfolgt in den Wahlpflichtbereichen.Im gesamten Studium wird durch die PraktikaAnteile bei den Pflichtfächern, das Informatik-Projekt sowie besonders durch das Praxisprojekt eineengmaschige Vernetzung von Theorie und Praxisangestrebt, die dann auch die Bachelorarbeitprägt.

f10 inf FA10 broschuere2 2005.qxd 11.04.2014 11:00 Seite 4StudienzieleObwohl die Programmierung und der Einsatz vonComputern letztlich das Ziel aller Bemühungensind, gehört der hardwaretechnische Aufbau vonRechnern oder Rechnernetzen nicht zu den zentralen Themen der Informatik.Studienziele sind neben der Beherrschung desComputers als Arbeitsmedium das Erlernen vongrundlegenden mathematischen Methoden undZusammenhängen als Basiswissen für die Informatik-Kerngebiete wie Algorithmik, Datenbanksysteme, Betriebssysteme, Softwaretechnik, Netze, Prinzipien, Methoden und Sprachen für dieAnalyse, Modellierung und Spezifikation komplexer Systeme und Prozesse; Algorithmen und Datenstrukturen sowie deren programmiertechnische Umsetzung; Gestaltungsprinzipien und Ba-sistechniken der Mensch-Computer Interaktion,welche auf Erkenntnissen über die menschlicheWahrnehmung und das menschliche Denken beruhen; Methoden, Algorithmen und Sprachen derKünstlichen Intelligenz, um Computerprogramme mit Fähigkeiten auszustatten, die menschliches Denken, Schließen und Verhalten modellieren und simulieren.Inhalte & SchwerpunkteDie Fähigkeit zum selbstständigen Lernen undzum eigenverantwortlichen Bearbeiten und Lösen von (schwierigen) Aufgaben ist ein weitereswichtiges Studienziel, denn die Informatik befindet sich in einer fortwährenden Entwicklung, inder ständig neue Techniken entdeckt und neueAnwendungsfelder erschlossen werden. Absolventinnen und Absolventen müssen in der Lagesein, nach wissenschaftlich fundierten Methodenselbstständig informatische Probleme zu lösenoder deren Lösung zusammen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern herzuleiten. Sie sollen diesozialen, politischen und gesellschaftlichen Folgen ihrer Tätigkeit sowie der Informations- undKommunikationstechnik allgemein kritischhinterfragen und bei ihrer Arbeit berücksichtigen.

f10 inf FA10 broschuere2 2005.qxd 11.04.2014 11:00 Seite 5Allgemeine InformatikStudienfächerModule- Mathematik- Theoretische Informatik- Grundlagen BWL- Algorithmen und Programmierung- Einführung in Betriebssysteme undRechnerarchitektur- Kommunikationstechnik- Betriebssysteme und verteilte Systeme- Softwaretechnik und Netze- Datenbanken- Projektmanagement- Mensch-Computer Interaktion- Algorithmik- Informatik, Recht und Gesellschaft- Informatik und Gesellschaft- Paradigmen der Programmierung- Künstliche Intelligenz- Diskrete Mathematik / Kryptographie- Informationsmanagement- QuerschnittsqualifikationenHinzu kommen noch mehrere Wahlpflichtfächer.Das Studium der Informatik kann in 6 (ohne Praxissemester) oder in 7 (mit Praxissemester) Semestern abgeschlossen werden.Das Studium Informatik (flexibel) dauert in derRegelstudienzeit 8 Semester.BerufsfelderTypische Tätigkeitsfelder sind Systemanalyse,Software-Entwicklung und Software-Wartung.Dazu kommen Vertrieb und Verkauf von Softwareprodukten, Kundenschulung sowie Beratung bei der Planung, der Auswahl und der Einführung informatikbezogener Methoden und Systeme.Als Arbeitgeber kommen Softwarehäuser, Unternehmensberatungen, Informationstechnikanwender (Banken, Versicherungen, Behörden,Handel, Industrie, Krankenhäuser, Netzbetreiber,Online-Dienste etc.), Standardsoftware-Herstellersowie Institutionen der Lehre und Forschung inFrage.

f10 inf FA10 broschuere2 2005.qxd 11.04.2014 11:00 Seite 6Banking & ngBachelor of ScienceProf. Dr. Frank VictorE-Mail: ne ZulassungsvoraussetzungenFachhochschulreife (schulischer und praktischer Teil) oder Abitur bzw. vergleichbarer AbschlussWeitere Voraussetzung Informatik (flexibel)Nachweis einer laufenden Ausbildung (IHK) zum/zur Fachinformatiker/in der Fachrichtung Anwendungsentwicklung oder der Fachrichtung SystemintegrationTermineStudienbeginn jeweils zum Wintersemester

f10 inf FA10 broschuere2 2005.qxd 11.04.2014 11:00 Seite 7MedieninformatikBachelor-, Masterstudiengang „Medieninformatik“Weite Bereiche des privaten und beruflichen Alltags sind durchsetzt von digitalen Medien undInformationen: die morgendliche Tageszeitungwird durchgehend digital produziert, alle darinenthaltenen Texte auf dem Rechner erstellt, dieBilder mit Digitalkameras geschossen, via Handyund Internet zur Redaktion oder Bildagentur geschickt, im Digital-Asset-Management verschlagwortet und via World Wide Web weltweit zugänglich gemacht. Film und Fernsehen werden ebenfalls weitestgehend digital erzeugt, bearbeitet,korrigiert und verfügbar gemacht. Ein wesentliches Medium unserer Zeit ist komplett digital:das Internet. Hierüber kommunizieren wir viaChat, E-Mail, Twitter, über Social Media Plattformen und per Audio/Video-Konferenz. Wir informieren uns über Websites, Blogs und Portale. Wirkonsumieren über das Netz Musik, schauenVideos oder abonnieren RSS Feeds. Diese durchgängige Digitalisierung textlicher, bildlicher undaudiovisueller Medien im Zusammenspiel mitdigitalen Kommunikations- und Distributionswegen führt zu vielen Fragen, Problemen undMöglichkeiten. Auch für die Informatik, insbesondere die Medieninformatik (MI).Absolventen der Medieninformatik analysieren,entwerfen, realisieren, adaptieren, betreiben undevaluieren informationstechnische, oft web-basierte Prozesse und Systeme zur Gestaltung, Produktion, Bearbeitung, Distribution und Nutzungmedienbasierter Informationen. Das Studium derMedieninformatik zielt somit im Kern auf die Vermittlung entsprechender Methoden, Technikenund Denkweisen der Informatik. Absolventen derMedieninformatik arbeiten jedoch vorwiegend in

f10 inf FA10 broschuere2 2005.qxd 11.04.2014 11:00 Seite 8interdisziplinären Teams und müssen dort ihre erworbenen Kompetenzen einbringen können –hier ist Interdisziplinarität gefragt, erwünscht undgefordert. Auch darauf bereitet das Studium derMedieninformatik vor: es vermittelt Sichtweisenund Techniken aus verschiedenen Fachgebieten,von Computergrafik über Mensch-ComputerInteraktion bis Videoproduktion, von Kommunikationsdesign über Programmentwicklung bisMarketing.Die internationale Ausrichtung des Studiums istein wesentliches Element des Masterprogramms.Das Institut für Informatik unterhält intensive Beziehungen zu Hochschulen in den USA, in Frankreich und in Russland. Hierüber ist es möglich,Studienleistungen im Ausland zu erbringen, undes ist zu erwarten, dass Studierende der Part-neruniversitäten an Veranstaltungen des Masterprogramms teilnehmen. Darüber hinaus werdenVeranstaltungen in englischer Sprache angeboten.Inhalte & Schwerpunkte/StudienfächerIm 6-semestrigen Bachelor-Studium der Medieninformatik werden drei Ziele verfolgt: der Aufbauvon Methoden- und Kommunikationskompetenz, die Vermittlung eines umfassenden Technologieverständnisses sowie das Kennenlernen vonGeschäftsprozessen und Kernaktivitäten der Medienwirtschaft.1. Medieninformatiker arbeiten häufig in Teamsaus unterschiedlichen Fachgebieten, u.a. mitBetriebswirtschaftlern, Designern, Tontechnikern und Redakteuren. Im Studium werdenVokabular und Sichtweisen der verschiede-nen Disziplinen genauso vermittelt, wie Konzepte und Methoden der Medieninformatikselbst, welche u.a. in Fächern wie Softwaretechnik, Interaction Design und Projektmanagement gelehrt werden. Die eigenständigeDurchführung von Projekten und die so genannten Querschnittsqualifikationen sind wesentlicher Bestandteil des Studiums. Querschnittsqualifikationen beinhalten Themenwie Teamarbeit, Rhetorik, Moderation undPräsentation sowie Kompetenzen zur Selbstentwicklung – Fähigkeiten, die neben derfachlichen Qualifikation für den beruflichenErfolg unabdingbar sind.2. Medieninformatikerinnen und Medieninformatiker müssen Techniken und Werkzeugeverstehen und anwenden können. Sie müssen die Grundlagen von Rechnerarchitektu-

f10 inf FA10 broschuere2 2005.qxd 11.04.2014 11:00 Seite 9ren, Betriebssystemen, Kommunikationsnetzen, von Mediengestaltung, -bearbeitung, speicherung und -distribution beherrschen.Dazu sind unter anderem Fächer wie Mathematik und Theoretische Informatik notwendig. Und sie müssen, als Informatikerinnenund Informatiker, natürlich programmierenkönnen und algorithmisch denken lernen.3. Medieninformatikerinnen und Medieninformatiker müssen das Geschäft der Unternehmen,in denen sie arbeiten werden, verstehen können. Dazu müssen sie Grundlagenwissen inBetriebswissenschaften erwerben, sie müssendie Geschäftsprozesse und die informatischenund kreativen Prozesse bei der Mediengestaltung, -produktion, -distribution und -nutzungverstehen und Wissen über rechtliche und gesellschaftliche Aspekte des Geschäfts erwerben.Zu den Studienfächern/Modulen (Bachelor) gehören:- Einführung in die Medieninformatik- Mathematik- Theoretische Informatik- Grundlagen BWL- Algorithmen und Programmierung- Einführung in die Betriebssysteme und Rechnerarchitektur- Web-basierte Anwendungen 1:www-Technologien- Datenbanken- Kommunikationstechnik und Netze- Produktion und Gestaltung audiovisueller Medien- Grundlagen der visuellen Kommunikation- Audiovisuelle Medienprojekte- Softwaretechnik- Betriebssysteme und verteilte Systeme- Computergrafik und Animation- Medieninformatik und Gesellschaft- Mensch-Computer Interaktion- Web-basierte Anwendungen 2:verteilte Systeme- Querschnittsqualifikation- Entwicklungsprojekt interaktive Medien- Projektmanagement- Praxisprojektsowie verschiedene WahlpflichtfächerIm konsekutiven 4-semestrigen Masterstudiengang Medieninformatik werden die im Rahmeneines ersten berufsbefähigenden Studiums erworbenen fachlichen und fachübergreifenden,sowie die sozialen Kompetenzen vertieft und erweitert. Ziele der Ausbildung sind der Erwerb derfür die Besetzung einer leitenden Position notwen-

f10 inf FA10 broschuere2 2005.qxd 11.04.2014 11:00 Seite 10digen Fähigkeiten, der für die wissenschaftlicheArbeit qualifizierenden theoretisch-analytischenFähigkeiten sowie der Fähigkeit zur selbstständigen Urteilsfindung und zum fachlichen Diskurs.- Medienrezeption und Themen zu „Medien undGesellschaft“- Projekt- Advanced SeminarZu den Studienfächern/Modulen (Master) gehören:- Spezielle Gebiete der Mathematik- Naturwissenschaftliche Grundlagen digitalerMedien- Spezielle Gebiete der BWL- Logik und semantische Modellierung- Kooperationssysteme- IT-Sicherheit- Visualistik und Interaction Design- Entwicklungsmethoden in Medienprojektenund Qualitätssicherung- Informations- und Projektmanagementsowie Wahlpflichtfachbereiche:Wahlpflichtbereich A: Informatik (1 od. 2 Module)Wahlpflichtbereich B: AnwendungsfächerWahlpflichtbereich C: QuerschnittsqualifikationenWahlpflichtbereich D: Medienbezogene Gebieteder BWLBerufsfelderDie Wege der bisherigen Absolventen des Studiengangs sind so vielfältig wie das FachgebietMedieninformatik selbst: Medienunternehmenwie RTL, Telekommunikationsunternehmen wieT-Mobile oder Vodafone, Agenturen im Bereichder neuen Medien wie Pixelpark, aber auch Konzerne wie Ford oder Bayer beschäftigen Medieninformatiker vom Campus Gummersbach. DieEinsatzgebiete reichen von der Applikationsentwicklung für mobile Endgeräte über Designimplementierung im Web und Usability Engineeringbis zur Konzeption und Implementierung verteilter Systeme in der Medienindustrie. Im Masterstudiengang Medieninformatik ist die Stärkungder Fähigkeiten zum analytischen Denken und zurwissenschaftlich/technischen Kommunikationein wesentliches Ziel. Der Abschluss soll zu Führungspositionen in Organisationen ebenso befähigen wie zu einer Weiterführung wissenschaftlicher Qualifikation durch ein Promotionsstudium.

f10 inf FA10 broschuere2 2005.qxd 11.04.2014 11:00 Seite ungBachelor of Science (B. Sc.)Master of Science (M .Sc.)Prof. Christian Noss (Bachelor)E-Mail: koeln.deAllgemeine ZulassungsvoraussetzungenBachelor: Fachhochschulreife (schulischer und praktischer Teil) oder Abitur bzw. vergleichbarer AbschlussMaster: Eingangsvorrausetzung ist im Regelfall ein einschlägiger, qualifizierter Diplom- oder Bachelorabschluss in Informatik, vorzugsweise in Medieninformatik oder einem nahestehenden Informatikstudiengang. Auch bei Vorliegen eines anderen Abschlusses ist ein Studium ggf. möglich, allerdings wird die Studierfähigkeit dann im Einzelfall geprüft.TermineBachelorstudiengang: Studienbeginn jeweils zum WintersemesterMasterstudiengang: Studienbeginn zum Wintersemester sowie zum SommersemesterProf. Dr. Mario Winter (Master)E-Mail: eln.de

f10 inf FA10 broschuere2 2005.qxd 11.04.2014 11:00 Seite 12Technische InformatikBachelorstudiengang „Technische Informatik“Die Technische Informatik (TI) steht im Spannungsfeld zwischen der Informatik und Technik.In diesem Bereich hat sie eine Vielzahl an Berührungspunkten vor allem mit der Automatisierungstechnik, der Elektrotechnik, der Nachrichtentechnik sowie der Mess-, Steuer- und Regelungstechnik. Die Sichtweise der Technischen Informatik ist aber nicht allein von Erkenntnissenund Erfahrungen in diesen technischen Disziplinen geprägt, vielmehr werden typische Aspekteder Informatik zu einer generalisierenden und damit universelleren Lösungsfindung in den Vordergrund gerückt. Der Computer spielt dabei eineDoppelrolle: Er ist einerseits eines der wichtigstenArbeitsmittel, andererseits zentrales Objekt desStudiums, der Forschung und Entwicklung.Der Studiengang vermittelt eine breite Wissensbasis auf diesen Gebieten sowie ein vertieftes Verständnis technischer Zusammenhänge und desZusammenwirkens von Mensch, Maschinen undMethoden. Auf dieser Grundlage lernen die Studierenden, wie man technisch-wissenschaftlicheProblemstellungen analysiert und modelliert undwie man problem-adäquate Systemlösungen erarbeitet, realisiert, verifiziert und bewertet.

f10 inf FA10 broschuere2 2005.qxd 11.04.2014 11:00 Seite 13StudienzieleNeben den allgemeinen Basisfächern wird in derTechnischen Informatik auch Wert auf die Vermittlung physikalischer Grundkenntnisse gelegt.Auf dieses Basiswissen bauen das Erlernen derPrinzipien und Methoden der Informatik sowiewissensmäßig grundlegende, anwendungsorientierte Aspekte in den Ingenieurwissenschaftenauf. Die bei den allgemeinen Grundlagen vermittelten Kenntnisse wirtschaftswissenschaftlicher Zusammenhänge stellen sicher, dass auchökonomische Gesichtspunkte gebührend Berücksichtigung finden, wenn verschiedene Systemlösungen gleichwertig erscheinen. Wichtig hierzuist das Einüben von Systemdenken, Modellbildung und Entwerfen von Algorithmen. Hier werden Synergien von Informatik und technischenDisziplinen deutlich spürbar: die technischenAspekte werden immer in Zusammenhang mitentsprechenden Informatik bezogenen Problemen behandelt. Die Realisierung wird in der Regel im Team erfolgen. Eine praxisnahe Ausbildung wird nicht nur durch zahlreiche Praktika gewährleistet, sondern insbesondere durch ein2-semestriges Projekt und ein Praxisprojekt, dasin sehr enger Zusammenarbeit mit der Industriedurchgeführt wird.Inhalte und SchwerpunkteIm Hauptstudium liegen die technisch orientierten Schwerpunkte auf Prozessinformatik undAutomatisierungstechnik, Prozessoren für Mikrorechner und Kommunikationstechnik. Durch Einbeziehen neuer zukunftsorientierter Technologien (z.B. im Bereich der Kommunikationstechnikund Opto-Informatik) wird der rasche Wandel inder Informatik berücksichtigt. Der technische Informatiker bzw. die Informatikerin soll nach Abschluss des Studiums in der Lage sein, sich Kenntnisse hierüber selbständig zu erarbeiten. Der Bachelorabschluss ermöglicht bei entsprechenderQualifizierung ein Masterstudium im Bereich derInformatik oder der Automatisierungstechnik anzuschließen.

f10 inf FA10 broschuere2 2005.qxd 11.04.2014 11:00 Seite 14StudienfächerModule- Grundlagen der Technischen Informatik- Mathematik- Theoretische Informatik- Grundlagen BWL- Algorithmen und Programmierung- Einführung in die Betriebssysteme undRechnerarchitektur- Kommunikationstechnik und Netze- Betriebssysteme und verteilte Systeme- Softwaretechnik- Datenbanken- Projektmanagement- Rechnerarchitektur (Mikrocontroller)- Algorithmen der Digitaltechnik- Digitale Signalverarbeitung- Prozessinformatik- Prozessleitsysteme- Opto-Informatik- Informatik, Recht und Gesellschaft- TI-Projekt- RegelungstechnikHinzu kommen noch mehrere Wahlpflichtfächer.Das Studium Technische Informatik kann in 6 (ohne Praxissemester) oder in 7 (mit Praxissemester)Semestern abgeschlossen werden.BerufsfelderDas weiträumige Tätigkeitsfeld der Absolventinnen und Absolventen dieses Studienganges umfasst sowohl Bereiche mit starkem Informatikbezug als auch solche mit eher ingenieurwissenschaftlicher Ausprägung. Konkret werden die Absolventinnen und Absolven

tion sind daher in der Informatik ebenso wichtige Grundbegriffe wie Automation, Mathematik, for-male Sprachen oder Algorithmen. Grundlagen der Informatik werden in den Fä-chern Mathematik, Kryptographie, Theoretische Informatik, Wirtschaft, Algorithmen und Program-mierung, Betri

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