Am Richtigen Ort Biochemie Studieren In Bern

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Am richtigen OrtBiochemie studieren in BernStudium der Biochemie und Molekularbiologie an der Universität Bern

Am richtigen Ort: Biochemie undMolekularbiologie in Bern studierenBiochemie und Molekularbiologiesind Teilgebiete der molekularenBiowissenschaften, aus welchen alsprakti sche Anwendung die Biotech nologie hervorgegangen ist. Diebeiden Disziplinen untersuchen imGrenzgebiet zwischen Chemie, Medi zin und Bio logie die mo leku la renGrundlagen der Zellfunktionen.Ein Studium der Biochemie undMoleku larbiologie an der UniversitätBern bietet viele Vorteile:Beste BetreuungDie Studierenden werden gut betreut:Das Zahlenverhältnis zwischen Studierenden und Betreuungspersonen istausgewogen.Breites GrundstudiumVon der Atomphysik bis zur Zellbiologiebietet die Universität Bern ein breitesSpektrum an Vorlesungen und Praktika an.Frühe Integration in die ForschungAn der Universität Bern führen dieStudierenden bereits im 6. Semestereine selbständige Forschungsarbeitdurch.Vielfältige ForschungsthemenVom Molekül bis zur ganzen Zelle –das Departement für Chemie, Biochemie und Pharmazie (DCBP) ist breitaufgestellt und betreibt internationalkompetitive Forschung.Interdisziplinäres MasterprogrammDie Universität Bern bietet eine breiteThemenwahl für Masterarbeiten inverschiedenen Spezialrichtungen an.Hohe LebensqualitätBern ist ein attraktiver Wohnort undzählt zu den Städten mit der weltweithöchsten Lebensqualität. Die Altstadtgehört zum UNESCO Weltkulturerbe.Das kulturelle Angebot sowie die Aare,die vielen Grünflächen und die nahenBerge bieten einen hervorragendenAusgleich zum Studium. Bern ist zentralgelegen: Dank der guten Verkehrsanbindung sind Städte wie Zürich oderGenf sowie Wander- und Skigebietein kurzer Zeit erreichbar. Zudem bietetdie Universität Bern ein vielseitigesKultur- und Sportprogramm an.

«Das Biochemiestudium liefert Einblicke in eine Welt,welche uns eigentlich täglich vor Augen liegt und dochzu wenig wahrgenommen wird. Es liegt nun mal in der Naturdes Menschen, neugierig zu sein und Wissen zu schaffen.Die Biochemie fasziniert mich wegen all ihrerVielfältigkeit – noch nie wurde sie langweilig.»Andrea Marco Amati, PhD-Student Biochemie

Die drei StudienstufenDas BachelorstudiumIm ersten Jahr des Bachelorstudiumswerden die Grundlagen in Mathematik, Physik und Chemie vermittelt. EinWechsel in die Studiengänge Biologie,Chemie oder Pharmazie ist nach demersten Jahr uneingeschränkt möglich.Im zweiten und dritten Jahr liegt derSchwerpunkt auf den molekularen Bio- wissenschaften und der organischenChemie. Die Biochemie wird zwischendem 3. und 6. Semester in vier aufei nan der aufbauenden Vorlesungenaus führlich behandelt. Am Schluss desBachelorstudiums führen die Studierenden innerhalb einer Forschungsgruppeeine selbständige Forschungsarbeitvon zehn Wochen durch.Jede Lehrveranstaltung des Bachelorstu diums wird benotet und nach erfolgrei chem Abschluss durch die Vergabe dereuropaweit anerkannten ECTS-Punktevalidiert. Die Bedingung für den «Bachelor of Science in Biochemistry and Molecular Biology» ist der kumulative Erwerbvon 180 ECTS-Punkten innerhalb vondrei Jahren. Der erfolgreiche Abschlussdes Bachelorstudiums ist eine Voraus setzung für das Masterstudium.Lehrangebot des Bachelorstudiums1. Jahr HSAllgemeine Chemie I ( Praktikum)Mathematik IPhysik IInformatikGenetik IZellbiologie I1. Jahr FSAllgemeine Chemie II ( Praktikum)Mathematik IIPhysik II ( Praktikum)StatistikWeitere ng:www.dcb.unibe.ch/anmeldungbsc

2. Jahr HS3. Jahr HSBiochemie IBiochemie III ( Praktikum)Genetik IIMethoden der Biochemie IZellbiologie IIMolekularbiologieMikrobiologie IOrganische Chemie IIIOrganische Chemie I ( Praktikum)Instrumentalanalytik ngenWahlvorlesungen2. Jahr FS3. Jahr FSBiochemie II ( Praktikum)Biochemie IVImmunologie IMethoden der Biochemie IIMikrobiologie II ( Praktikum)BioinformatikOrganische Chemie II ( Praktikum)Organische Chemie IVKinetik ( Praktikum)Bachelorarbeit lesungenWahlvorlesungen

Die MasterstudiengängeMaster in Molecular Life SciencesMaster in Bioinformatics andComputational BiologyDie Universität Bern bietet ein MasterProgramm in Molecular Life Sciences an.Es dauert 1.5 Jahre und wird in Englischdurchgeführt. Bedingung für die Zulassung ist ein in Bern abgeschlossenesBachelorstudium in Biochemie/Molekularbiologie, Biologie oder Chemie bzw.ein gleichwertiger Hochschulabschlussim In- oder Ausland. Das Masterstudium ist interfakultär aufgebaut. Esbietet die Möglichkeit, sich in einer derfünf Fachrichtungen zu spezia lisieren:Biochemistry/Chemical Biology, Celland Molecular Biology, Microbiology/Immunology, Neuro- and Developmen talBiology, Plant Physiology. Bedingung fürden Abschluss ist der Erwerb von 90 ECTSPunkten. Dabei werden 60 ECTS-Punkteim Rahmen einer selbstständigen Forschungs arbeit innerhalb einer Forschungsgruppe der naturwissenschaftlichen,der human- oder der veterinärmedizinischen Fakultät erworben.Zum Masterabschluss zugelassenwer den Studienabgängerinnen undStudienabgänger mit einem Bachelorabschluss einer schweizerischenuni versitären Hochschule mit mindestens 90 ECTS-Punkten aus denStu dienrichtungen Biologie, Biochemie,Mathematik und Informatik, Life Sciences and Technologies, angewandteBiowissen schaften, ComputationalScience and Engineering oder miteinem anderen, als gleichwertiganerkannten schweizerischen Hoch schulabschluss.Weitere Informationen:www.dcb.unibe.ch/mscmlsWeitere Informationen:www.dcb.unibe.ch/mscbioinformatics

Das DoktoratsstudiumStudierende mit einem Masterabschlusshaben die Möglichkeit, an der Universität Bern eine Doktorarbeit durchzuführen. Als Mitglied einer Forschungsgruppe bearbeiten sie dabei ein eigenesForschungsprojekt. Die Doktorandinnenund Doktoranden werden im Rahmenihrer Forschungsarbeit finanziell unterstützt.Das Doktoratsstudium wird von derinter fakultären Graduate School forCellular and Biomedical Sciences angeboten und dauert drei bis vier Jahre.Weitere Informationen:www.gcb.unibe.ch«In der Biochemie werden die molekularen Grundlagen allen Lebenserforscht. Um diese zu verstehen, entwerfen wir komplexeExperimente im Labor. Dabei werden Techniken der Chemie, Physik undBiologie kombiniert. Mit der Vernetzung der verschiedenenWissensbereiche wollen wir das Phänomen Leben verstehen.Dies macht für mich die Faszination der Biochemie aus.»Oliver Biner, PhD-Student BiochemieBedingungen für den Einstieg ins Bachelorstudium Matura oder ein äquivalenter anerkannter Abschluss.Freude an naturwissenschaftlichen Fächern.Die Neugier darauf, das Leben auf molekularer Ebene zu verstehen.Gute Englischkenntnisse.

«Im Rahmen meiner Tätigkeit bin ich an der Entwicklung einesBrustkrebs-Medikaments beteiligt, welches in klinischen Studienbereits an Patientinnen abgegeben wird. Die täglicheAuseinandersetzung mit chemischen Problemstellungen istvielseitig und mit intensiver Teamarbeit verbunden.»Matthias Stoop, Entwicklungschemiker, Roche Basel(MSc in Biochemie, PhD in Chemie am DCBP)Die beruflichen PerspektivenOft reicht ein Bachelorabschluss inBiochemie und Molekularbiologiefür den Berufseinstieg nicht aus. FürArbeitsstellen im Bereich der Biochemie und Molekularbiologie wirdüblicherweise ein Master abschlussoder sogar eine abgeschlossene Dissertation verlangt.Bedarf an ausgebildeten Biochemikerinnen und Biochemikern mit einemMaster abschluss oder einer Dissertation haben Life Science Unternehmenwie Novartis, Roche, CSL Behring oderBiotechfirmen aus dem KMU-Bereich.Auch die Lebensmittelindustrie bietetStellen an. Dort besteht Bedarf in derEntwicklung von Produkten und in derQualitätskontrolle. Weitere Tätigkeitsgebiete sind Spital- und private Medizinallabors für die medizinische Analytik.Bei Bundesämtern und kantonalenLaboratorien werden Naturwissenschaft lerinnen und Naturwissenschaftlerbeschäftigt, welche Gesetze und Vorschriften praktisch umsetzen können.Inhaberinnen und Inhaber eines Mastersin Molecular Life Sciences mit Schwerpunkt Biochemi stry/Chemical Biologykönnen das Lehr diplom für die Sekun darstufe II in Chemie oder Biologie alsErstfach erwerben. Bio chemi kerinnenund Biochemikern mit Organisa tions talent und Führungskompetenz stehenmit entsprechender Zusatzausbildungzudem Karrieren im Management offen.Weitere Informationen:www.dcb.unibe.ch/perspektiven

«Das Biochemiestudium an der Universität Bernbietet eine forschungsnahe Ausbildung.»Michael Studer, BSc-Student Biochemie

Die ForschungsgebieteEin Schwerpunkt der biochemischenForschung am Departement fürChemie, Biochemie und Pharmazieder Univer sität Bern ist die RNA-Bio logie.Im Zentrum der Forschungstätigkeitstehen Untersuchungen zur Funktionvon nicht kodierender RNA und derenchemischen Modifizierungen in derProteinsynthese, RNA-Transportpro zesse, Qualitätskontrollmechanis men sowie die Regulation der Genexpression. Diese Prozes se sind fürdas Verständnis der Zellphy siologievon grosser Bedeutung und spielenbei vielen Krankheiten eine wich tige Rolle. Ein weiterer Forschungs schwer punkt stellt die Biologie vonMembranen dar. Im Fokus steht dabeidie Funktion von Membranproteinen,die mit biophysikalischen und zell biologischen Methoden untersuchtwird. Weitere Forschungsgruppenbeschäftigen sich mit der Struktur auf klärung von Proteinen und mitder Virologie.ForschungsgruppeProf. André SchneiderWie entstehen Mitochondrien?Der einzellige Parasit Trypanosomabrucei ist der gefürchtete Erreger dertödlichen Schlafkrankheit. Durch ihreeinzigartige Biologie sind Trypanosomenaber auch ausgezeichnete Modell systeme, um grundlegende biologischeFragestellungen zu untersuchen. DieForschungsgruppe konzentriert sichdarauf, die Entstehung von Organellenam Beispiel des Mitochondriums zuerforschen. Dabei kommen biochemische,molekularbiologische und zellbiologi sche Methoden zum Einsatz. Die Rollevon Trypanosomen als Krankheitser reger erlaubt es, Grundlagenforschungmit angewandten Fragestellungen zuverbinden.

ForschungsgruppeProf. Norbert PolacekWie werden Proteine hergestellt?ForschungsgruppeProf. Christoph von BallmoosWie funktionieren Membranproteine?Das Ribosom ist ein essentielles Enzym.Es ist für die Proteinbiosynthese inallen Lebewesen verantwortlich. DasRibosom, die «Mutter aller Proteine»,ist hauptsächlich aus RNA aufgebautund ist ein molekulares Relikt der Evolution. Da das Ribosom den Hauptangriffspunkt vieler Antibiotika darstellt,ist dessen funktionelles Verständnisvon wesentlicher Bedeutung für dieBekämpfung von antibiotikaresistentenMikroorganismen. Ziel der Forschungs arbeiten ist es, die katalytischen Strategien des Ribosoms sowie die Regulationder Proteinsynthese auf molekularerEbene aufzuklären.Membranproteine sind nicht nur dieTüren und Fenster zu unseren Zellen,sie sind auch Angriffsziele der meistenMedika mente. Die Gruppe untersuchtdie Funk tionsweise von Membranproteinen, indem sie diese aus der Zellereinigt und in eine künstliche Membraneinsetzt. Diese Technik reduziert dieKomplexität einer natürlichen Membranund erlaubt es, die Bedingungen selbstzu bestimmen und zu verändern.Besonders interessiert ist die Forschungsgruppe an den Proteinen der Atmungskette, die Zellen und Bakterien mit deruniversellen Energiequelle ATP versorgen. Mit Hilfe von biochemischenund spektroskopischen Techniken wirdver sucht, Membranproteinen ihreGeheimnisse zu entlocken.

ForschungsgruppeProf. Oliver MühlemannWie funktioniert die mRNAQualitätskontrolle?ForschungsgruppeProf. Sebastian LeidelWas bewirken chemische RNAModifizierungen?Die Kontrolle der Genaktivität ist einkomplexer Prozess und der Schlüsselzum Ver ständnis, wie Leben auf molekularer Ebene funktioniert. Genau wiebei komplexen Produktionsprozessenin der Industrie braucht es in der ZelleQualitätskontrollmechanismen, diesicherstellen, dass die Feh lerrate beider Umsetzung der genetischen Infor- mation tief bleibt. Mit bio chemischen,molekularbiologischen und zellbiologi schen Methoden untersucht dieFor schungsgruppe verschiedene Aspek te der Qualitätskontrolle bei derGenexpression.Zelluläre RNA Moleküle enthalten sehrunterschiedliche chemische Modifizierungen, die von einer Vielzahl vonEnzymen posttranskriptionell eingefügtwerden. Die Forschungsgruppe untersucht die Funktionen dieser Modifizierungen für den RNA Metabolismus undwährend der Proteinsynthese. Neuebiochemische Methoden werden mitMolekularbiologie und Genetik kombiniert um zu verstehen, wieso Defektevon Modifizierungsenzymen neurodegenerative Krankheiten und Krebsbeeinflussen. Als Modelle dienen Hefe,Zebrafisch und Zellkultur.Weitere Informationen:www.dcb.unibe.ch/dcbgruppen

«Schon ab dem ersten Semester sind die Studierendenmindestens an zwei Tagen pro Woche imLabor/Praktikum. Das macht das Studiumpraxisorientiert und die Theorie lebendig.»Linda Studer, MSc-Studentin Bioinformatics

Universität BernDepartement für Chemie, Biochemie und PharmazieStudienleitung Biochemie und MolekularbiologieFreiestrasse 33012 BernTelefon   41 31 631 43 h/studium 2021 Departement für Chemie, Biochemie und Pharmazie, Universität BernFotos: Isabelle Schönholzer Fotografie Gestaltung: neuweiss.ch Redaktion: Logos KommunikationKontakt

Biochemie IV Methoden der Biochemie II Bioinformatik Organische Chemie IV Bachelorarbeit (Praktikum) Wahlvorlesungen 2. Jahr HS . Dabei werden Techniken der Chemie, Physik und Biologie kombiniert. Mit der Vernetzung der verschiedenen . darstufe II in Chemie oder Biologie als Erstfach erwerben. Biochemikerinnen

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