Interpretation Zu Tolkien, John R.R. - Der Hobbit - School-Scout

1y ago
5 Views
2 Downloads
1.32 MB
7 Pages
Last View : 28d ago
Last Download : 3m ago
Upload by : Azalea Piercy
Transcription

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter FormAuszug aus:Interpretation zu Tolkien, John R.R. - Der HobbitDas komplette Material finden Sie hier:School-Scout.de

Königs Erläuterungen und MaterialienBand 402Erläuterungen zuJ. R. R. TolkienDer Hobbitvon Matthias Bode

Über den Autor dieser Erläuterung:Matthias Bode, geboren 1971, Studium der Geschichte undder Anglistik in Marburg, nach dem 2. Staatsexamen 1999Lehrer zunächst in Alsfeld, dann am Gymnasium Korbach.Autor von Königs Erläuterungen.2., ergänzte Auflage 2002ISBN 3-8044-1688-8 2000 by C. Bange Verlag, 96142 HollfeldSatz: kobold layout initiative . bamberg . www.kobold-layout.deAlle Rechte vorbehalten!Titelabbildung: J. R. R. TolkienDruck und Weiterverarbeitung: Tiskárna Akcent2

InhaltVorwort . 41.1.11.21.3J. R. R. Tolkien: Leben und Werk . 6Biografie . 6Zeitgeschichtlicher Hintergrund . 8Angaben und Erläuterungenzu wesentlichen Werken . 72.4.82.4.92.52.62.7Textanalyse und -interpretation . 16Entstehung, Aufnahme und Wirkung von Der Hobbit . 16Inhaltsangabe . 17Aufbau . 26Personenkonstellation und Charakteristiken . 27Bilbo Baggins . 27Gandalf . 29Thorin Oakenshield . 31Elrond . 32Gollum . 33Beorn . 35Smaug . 36Bard . 37Orks/Goblins . 38Sachliche und sprachliche Erläuterungen . 39Stil und Sprache . 71Interpretationsansätze . 763.Themen und Aufgaben . 894.Rezeptionsgeschichte . 915.Der Hobbit und Der Herr der RingeÜberarbeitungen und Zusammenhänge . 93Literatur . 973

VorwortVorwortDer Name Tolkien ist untrennbar verbunden mit der Literaturrichtung Fantasy. Viele der Werke, die in dieser Richtung in den letzten 50 Jahren erschienen sind, nehmen Anleihen bei Tolkien, und auch viele der unter Jugendlichenbeliebten Rollenspiele sind mehr oder minder offensichtlichin der Welt Tolkiens angesiedelt.Aber was eigentlich ist die „Welt Tolkiens“? Vor allem inzwei seiner Bücher, in Der Herr der Ringe und im Silmarillion,spielt die Handlung in einer bis ins kleinste Detail durchdachten Welt mit vielen verschiedenen Völkern und Sprachen – Mittelerde. Sie alle haben eine eigene Geschichte, dieWelt verfügt über eine komplexe Geografie; ja sogar verschiedene Kalendersysteme hat Tolkien für diese Welt erschaffen.Sie übt einen ganz besonderen Reiz auf Leserinnen und Leseraus, denn sie erscheint vollständig und wahr. Dies alles istbis heute in der Literatur selten, wenn nicht einmalig geblieben. Den einfachsten Einstieg in diese Welt bietet die Geschichte Der Hobbit, die Tolkien 1937 veröffentlichte.Aber allein als Einstieg zu Der Herr der Ringe wäre Der Hobbit nicht der Klassiker der Kinder- und Jugendliteratur geworden, der er bis heute ist. Denn Der Hobbit kann auchallein für sich bestehen. Dies ist sicher kein Zufall, denn, wieein Kritiker einmal anmerkte, stellt es keine größere Leistungdar, zu bemerken, dass die Geschichte ganz offensichtlichvom Erwachsenwerden handelt. Der Reiz der Geschichteliegt dabei in der Tatsache, dass die Hauptperson fast 50 Jahre alt ist und das Thema Erwachsenwerden eben nicht offensichtlich, sondern vorsichtig und sorgfältig in den Gang derHandlung eingewoben ist.4

VorwortEs liegt in der Natur von Tolkiens Weltschöpfung begründet,dass bei einem ersten Lesen vieles unklar bleibt, manche Andeutung erst später erkannt und verstanden wird. Auch fälltvielen Lesern bei einem späteren Lesen ein dunkler,melancholischer Unterton der Geschichte vom Hobbit Bilboauf, der zuerst hinter den Abenteuern verborgen bleibt.Die vorliegenden Erläuterungen und Materialien sollen helfen,die Geschichte von Der Hobbit besser zu verstehen und dazuanregen, über die Abenteuer des Hobbits Bilbo Baggins nachzudenken. Sie sollen sie auch anhand weiterführender Textein die Welt Tolkiens einordnen helfen. Dieser Band richtetsich zunächst an die, die das Buch im englischen Originallesen, da sich der zentrale Teil der Worterklärungen auf dieenglische Taschenbuchausgabe bezieht.1 Die Seitenzahlen beziehen sich auf die gängige englische Taschenbuchausgabe.Aber auch jene, die die deutsche Übersetzung lesen, könnenvon diesen Erläuterungen profitieren, da nahezu alle englischen Textstellen in der Erläuterung ins Deutsche übersetztwurden.2Ein letztes Wort: Die Lektüre eines Buches wie Der Hobbitkann viel Freude bereiten, viel mehr Freude, als dies dieseErläuterungen allein jemals könnten.12J. R. R. Tolkien: The Hobbit. Or There and Back Again. HarperCollins 1990.Alle ins Deutsche transferierten Textstellen aus Der Hobbit, den Letters, dem Beowulf- und demFairy-Story-Vortrag sind vom Autoren selbst übersetzt worden.5

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter FormAuszug aus:Interpretation zu Tolkien, John R.R. - Der HobbitDas komplette Material finden Sie hier:School-Scout.de

1 J. R. R. Tolkien: The Hobbit. Or There and Back Again. HarperCollins 1990. 2 Alle ins Deutsche transferierten Textstellen aus Der Hobbit , den Letters, dem Beowulf- und dem Fairy-Story -Vortrag sind vom Autoren selbst übersetzt worden.

Related Documents:

J.R.R. Tolkien La caduta di Artù Prezzo 13,00 / Pagine 296 Ean 9788845280290 Cm B00475 J.R.R. Tolkien Racconti ritrovati Prezzo 13,00 / Pagine 448 Ean 9788845274657 B00365 J.R.R. Tolkien Roverandom con le illustrazioni dell autore Prezzo 10,50 / Pagine 174 Ean 9788845274046 Cm B00357 J.R.R. Tolkien Lo Hobbit illustrato da Alan Lee

1.1 Tolkien's Middle-earth: a Modern Beowulf J.R.R. Tolkien's Middle-earth is Beowulf for the twentieth century. Tolkien fashioned a literary world in which elements of past and present 'touched and ignited' ('B: M&C' 26). Feeling a lack of English myth, Tolkien invented his own mythology of

Maker of Middle-earth and Tolkien Treasures are also now important addi-tional sources, including previously unpublished art, images not previously published in colour, and enlarged details which reveal some of the intricate features of Tolkien's art. Citations to Tolkien's own writings are to the first edition unless other-wise stated.

Rings earned a second edition printing; in his foreword, Tolkien warned that “as for any inner meaning or ‘message’, it has in the intention of the author none. It is neither allegorical nor topical.”3 Attempting to prove Tolkien wrong about his own intentions is, perhaps, too much of a rash adventure for any critic.

1944 Middle English version of the poem, it is then very likely that the translation was likewise made in, or not long before, 1944. Tolkien’s version and Sisam’s edition In 1922, Tolkien published A Middle English Vocabulary, his first book, which comprised a compl

this thesis, I examine how Tolkien accomplishes this feat by presenting a linguistic analysis of some parts of the story. My analysis is also informed by Tolkien’s own ideas of fairy-stories, and as such, it uniquely shows the symbiotic relationship between

fairy-story” (Tolkien 5). In other words, Tolkien sees fairy-stories, or the genre of fantasy, as enabling something which lies outside the realm of realistic fiction or other, more common genres. Fantasy is valuable not in and of itself, but because it has a unique capacity to showcase un

trilogy, The Lord of the Rings. For several years Tolkien worked as a research associate, verifying and detailing etymologies at the Oxford English Dictionary. The meticulous nature of this work exhibits Tolkien’s awareness and knowledge of the finer detail and w