SOS Im Reitercamp - Assets.thalia.media

2y ago
29 Views
3 Downloads
3.63 MB
24 Pages
Last View : 1d ago
Last Download : 3m ago
Upload by : Axel Lin
Transcription

HAnne SchellerDieF E IS E N - R A N C HDieH FEISENRANCHPolly freut sich riesig auf die Reiterferien zuhause aufHDieF E IS E N - R A N C Hder Hufeisen-Ranch. Eine Woche lang dreht sich allesnur um Ponys – von morgens bis abends! In Emma fingibt es plötzlich so viele Sticheleien zwischen denFerienkindern? Noch dazu verhält sich Smoky, PollysPony, ziemlich bockig. Polly ist verzweifelt – so hattesie sich die Reiterferien ganz bestimmt nicht vorgestellt!Sie muss sich dringend etwas einfallen lassen empfehlenswert!«Christa Robbers,KidsBestBooksüber Band 1ISBN 978-3-943086-90-4ISBN 978-3-943086-90-412,90 (D) / 13,30 (A)9 783943 086904www.suedpol-verlag.del Lesepunkte beiAntolin sammelnSüdpolUmschlag Polly 2.indd 1AnneSchellerSüdpol»AbsolutSOS imReitercampdet Polly auch gleich eine neue Freundin. Aber warumSOSMit vielenBasteltipps undInfos rundums PonyimReitercampSüdpol04.02.19 10:48

Anne SchellerDie Hufeisen-Ranch –SOS im Reitercamp

Anne SchellerSOS imReitercampDas Buch wurde auf FSC-zertifiziertem Papier gedruckt und leistetdamit einen aktiven Beitrag zur nachhaltigen Bewirtschaftung derWälder rund um den Globus.ISBN 978-3-943086-90-41. Auflage Februar 2019 2019 Südpol Verlag, GrevenbroichAlle Rechte vorbehalten.Umschlag und Illustrationen: Ina Krabbewww.suedpol-verlag.deBibliographische Information der Deutschen NationalbibliothekDie Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in derDeutschen Nationalbibliographie; detaillierte bibliographische Datensind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.Illustrationen vonIna Krabbe

Inhalt1. Kapitel,in dem Polly auf einerPonytraumwolke schwebt2. Kapitel,in dem Polly ins WildwestPonyparadies reist3. Kapitel, in dem Polly die Beherrschung und12 Pony-Tipps von PollyDer Traum vom eigenen PferdPollys PonyspielSo eine süße StrafeSchmücke dein PonySchöne AussichtenWie schlafen Ponys?Fellfarben und FellpflegeBerufe für PferdefansSpiele rund ums PonyBedrucktes Reiter-T-ShirtSicher AusreitenNachtlicht für süße Ponyträumeden Boden unter den Füßen verliert4. Kapitel, in dem Strohballen und183244627894110120136150166182die Fetzen fliegen5. Kapitel, in dem Polly einen Plan macht6. Kapitel, in dem es klappert, heult und blinkt7. Kapitel, in dem Polly vom Mist in denSchlamm purzelt72035466480978. Kapitel, in dem Smoky ein Geheimnis offenbart 1129. Kapitel, in dem Goldsucher und Banditendie Prärie erobern10. Kapitel, in dem ein Mädchen und ein Ponyverschwinden11. Kapitel, in dem eine Diva zur Retterin wird12. Kapitel, in dem Polly alles gibt und Freunde122138152gewinnt168Pollys Pony-Glossar184

Erstes Kapitel,in dem Polly auf einerPonytraumwolke schwebtKLIPP-KLOPP, KLOPP-KLIPP KLIPP-KLOPP,KLOPP- KLIPP Die Hufe klapperten auf dem Feldweg.Ab und zu schnaubte das rauchschwarze Pony tief undent spannt aus. Sonst hörte Polly nichts. Sie sah auchnichts. Sie hatte die Augen geschlossen und ließ sichauf dem Ponyrücken hin und her schaukeln. KLIPPKLOPP, KLOPP-KLIPP. Es war wie schweben, schwebenauf einer riesengroßen, absolut himmlischen rosarotenPony traum wolke namens Smoky.Manchmal konnte Polly es gar nicht richtig fassen:Sie hatte wirklich ein eigenes Pony! Selig lächelnd öffnete sie die Augen, legte sich auf den Hals ihres Ponysund umarmte es.„Ich freue mich ja so, dass ich dich habe, meine Süße!“,flüsterte sie in Smokys rauchschwarze Kuschelmähne.Sie streichelte ihr über den Hals und drückte sich ganzfest an die kleine Stute. Das war so wunderbar kuschelig, weil Smoky keinen Sattel trug. Polly saß direkt aufdem warmen Pferderücken.7

fach im Paddock gestanden. Polly hatte sich mehr alsalles andere auf der Welt ein eigenes Pony gewünscht,aber ein ganz normales: eins mit Sattel und Trenseund einem gehörigen Dickkopf, so wie die anderenReitponys auf der Hufeisen-Ranch. Doch Mam und Paphatten Smoky ausgesucht. Zuerst hätte Polly das Ponyam liebsten zurückgegeben. Dann hatte sie sich langsamin ihre Stute verliebt, aber Mam und Pap hätten sie ihrum ein Haar wieder weggenommen. Sie dachten, Pollywäre mit dem Pony überfordert. Kein Wunder, schließlich hatte Smoky durch Pollys Schuld eine gefährlicheKolik bekommen!Das dachten sie zumindest. Letztlich war Karla schulddaran gewesen, ein älteres Mädchen, das Polly kurz fürSmoky war etwas ganz Besonderes. Erstens natürlich,ihre beste Freundin gehalten hatte.weil sie Pollys Pony war und Polly sie so lieb hatte. Und„Beste Feindin wohl eher“, murmelte Polly jetzt.zweitens, weil Smoky von einer besonderen TrainerinOkay, Karla konnte einem echt leidtun, schließlich hatteeingeritten worden war. Bei ihr hatte Smoky keinensie ihre Mutter verloren und war schrecklich unglücklichSattel kennengelernt. Das Pony trug auch keine Trensegewesen. Aber ein Pony in Gefahr bringen durfte manmit Gebiss, sondern ein einfaches Reithalfter mit Zügeln.trotzdem nicht, da waren sich Polly und der Rest derPolly musste daran denken, wie schwer ihr das ReitenWinnfelds einig. Deswegen kam Karla jetzt auch nichtohne Sattel anfangs gefallen war. Es war keine dreimehr zum Reiten auf die Ranch.Monate her, am Morgen von Pollys elftem Geburtstag,Polly hatte sich mit ihrem allerliebsten Pony Smokyda hatte Smoky zuhause auf der Hufeisen-Ranch ein-über den Bruch der Freundschaft getröstet. In letzter Zeit89

waren die beiden fast täglich ausgeritten. Meist zuckeltengebucht. Polly freute sich wie verrückt darauf, anderesie so wie jetzt ganz gemütlich durch die Prärie – so hießKinder kennenzulernen, die genauso pferdebegeistertes bei den Hufeisen-Ranchern, wenn man ins Geländewaren wie sie, und mit ihnen ein paar Tage lang nurging. Manchmal nahm Polly auch an einer Reitstundeüber Ponys und Reiten zu fachsimpeln.teil, die Reitlehrerin Chris gab. Oder sie machte mitGerade ritten Polly und Smoky am letzten Tipi vor-Smoky Bodenarbeit, also Übungen am Führstrick, ganzbei, da PLATSCH! Eine Woge Schmutzwasser kamohne zu reiten. Oder sie schmusten in der Box oder aufwie aus dem Nichts hinter dem Tipi hervorgeflogender Koppel. Nach den Abenteuern der ersten Wochenund ergoss sich direkt neben Polly und Smoky in einschwebte Polly einfach auf Ponytraumwolke sieben.Blumenbeet. Schlamm spritzte auf. Smoky warf denPolly und Smoky durchquerten jetzt ein kleinesKopf hoch, wieherte schrill und machte einen Satz zurWaldstück. Dahinter breiteten sich grüne Wiesen aus.Seite. Polly wurde unsanft aus ihren Gedanken ge In einiger Entfernung sah Polly die Hufeisen-Ranchrissen, geriet auf dem glatten Ponyfell ins Rutschenliegen: einen alten Bauernhof mit Wohnhaus, Reithalle,und hing im nächsten Moment nur noch mit demStallungen und anderen Nebengebäuden, alles von Paplinken Bein über dem Pferderücken. Ihre linke Handund Mam liebevoll im Wildweststil hergerichtet. Dashatte sich im Zügel verheddert und ihr Gesicht klebteAnwesen gehörte einer Familie aus der Stadt, die denirgendwo zwischen Smokys Brust und deren rechtemHof seit einem knappen Jahr an die Winnfelds vermietetVorderbein. Eine Schrecksekunde lang glaubte Polly,hatte.gleich rückwärts hinunterzustürzen. Wild angelte sieEin kleiner Bach, der Pony River, gurgelte neben demmit dem rechten Arm und bekam Smokys Mähne zuWeg. Polly lenkte ihr Pony über einen Steg und zwischenfassen. Ihr rechter Fuß landete auf dem Boden. Siedrei Tipis hindurch. Es waren natürlich keine echtenstieß sich ab und zog sich wieder nach oben. Im nächs-Tipis, sondern gemütliche, kleine Holzhäuser. In diesenten Moment saß sie auf Smokys Rücken, als wärewürden ab heute Abend eine Woche lang neun Kindernichts passiert.wohnen. Sie hatten Reiterferien auf der Hufeisen-Ranch10Sie stöhnte auf. „Smoky, meine Süße. Alles in Ord 11

nung? Hast du dich erschreckt? Ich auch! Wo kam dasPolly winkte ihrer Mutter und ritt zügig auf den Hof unddenn plötzlich her?“ Polly streichelte ihrem Pony denzu Smokys Box hinüber.Hals und sah sich um.Wilma war Pollys kleine Schwester und sie hatte, wasVor dem Tipi stand ihre Mam. Elisabeth WinnfeldMam das Up-and-Down-Syndrom nannte: Sie war liebhatte ihre blonden Haare mit einem Tuch zurückge und lustig, verschmust und eine große Tierfreundin.bunden. Sie trug einen Putzeimer und einen WischmoppAber mit ihren sechs Jahren trug sie noch Windeln,und sah aus wie die perfekte Hausfrau. Aber Pollykonnte nicht gut sprechen und verstand manchmal diewusste, dass sie Putzen gar nicht leiden konnte.einfachsten Dinge nicht, wie zum Beispiel: Bleib bei„Mam!“, rief sie vorwurfsvoll. „Du hast Smoky totalMam und lauf nicht weg. Bestimmt hatte Wilma sichwieder mal heimlich in eine Pferdebox geschlichen.erschreckt!“„Tut mir leid“, rief ihre Mutter zurück. „Ich mussNoch vom Ponyrücken aus blickte Polly sich auf derdieses Tipi noch sauber kriegen. Die ersten FeriengästeRanch um, aber nirgends sah sie ein kleines blondeskönnen jeden Moment ankommen. Kannst du bitteMädchen. Dafür kam ihr Vater aus der Reithalle mar-Wilma suchen? Sie sollte eigentlich bei mir bleiben,schiert, den schwarzbraunen Familienhund Hobbitaber sie ist abgehauen.“ Pollys Mutter knetete sichdicht auf den Fersen. Thomas Winnfeld hatte als ein-mit der Hand die Stirn. Ein grauer Schmutzstreifenziges Familienmitglied neben Polly rote statt blonderHaare. Er war ganz in ein Gespräch mit einer großen,blieb zurück.„Du hast da was, Mam“, sagte Polly lächelnddunkelhaarigen Frau vertieft, die mit offenem Mundund zeigte auf ihre Stirn. „Ich sucheKaugummi kaute: Reitlehrerin Chris. Auf den beidenWilma, keine Sorge. Ich muss nurHolzpferden vor der Reithalle hockten Pollys älterenoch schnell Smoky versorgen.“Geschwister: Tom und Tara, die 13-jährigen Zwillinge.Tara hatte Reitsachen an und tat sehr ernsthaft so, als obsie auf dem völlig reglosen Holzpony ein Springturnierbestreiten würden. Tom hockte rückwärts auf seinem13

Reittier, hatte Kopfhörer in den Ohren und sah aus, alswürde er sich zu Tode langweilen.Vor Smokys Box ließ Polly sich auf den Boden gleitenund band das Pony an einem Haken an.„Ähm Kann ich vielleicht nachher Django reiten?Was meinst du?“, fragte Lolli jetzt. Django war LollisLieb lingspony, ein hübscher Schimmel und ein guterSpringer.„Ich hole mal eben den Putzkasten und ein paar„Ich glaub eher nicht“, meinte Polly und hob bedau-Leckerli“, versprach sie. Sie gab Smoky einen Kuss zwi-ernd die Schultern. „Wenn gleich die Ferienkinder daschen die Nüstern und das Pony schnaubte wohlig.sind, haben Pap und Chris bestimmt keine Zeit für extra„Huhu!“ Ein Mädchen mit schwarzen Haaren undrundem Gesicht kam mit dem Fahrrad auf die RanchReitstunden. Und du weißt ja, dass du Django nichtalleine reiten darfst. Willst du auf Smoky?“gefahren. Sie trug Reitstiefel und Reithosen und einen„Ach, nee“, machte Lolli. „Danke. Ich reite nicht soPulli mit solch neongelben Punkten, dass Polly fast diegerne ohne Sattel. Außerdem gehört Smoky zu dir. Aber,Augen tränten.hey, voll cool, dass die Gäste schon so früh kommen! IchDas Mädchen stieg ab, klopfte Smoky den Hals undstreckte Polly eine Tafel Schokolade hin. „Weiße mitCrisp, mmh“, sagte sie. „Willst du?“„Au ja, danke, Lolli.“ Polly nahm sich ein StückSchoko lade und grinste das Mädchen dankbar an.Lolli – eigentlich Laila Wairami – war der zweite Grund,dachte, sie reisen erst heute Abend an.“„Nein, jetzt schon. Was meinst du, sollen wir ihnen danngleich die Ponys zeigen? Oder lieber zuerst die Ranch?“„Och, besser die Ranch“, meinte Lolli. „Sonst verlaufen sie sich noch. Und dann sollten wir so Spiele machenzum Kennenlernen. Wie am Anfang der Fünften.“warum es Polly nicht störte, dass ihre beste Freun dinPolly nickte begeistert. Seit den Sommerferien gingKarla sich als beste Feindin herausgestellt hatte. Lollisie mit Lolli in dieselbe Klasse. So konnten sie sogar vor-war nämlich eine echte Freundin! Sie hatte Polly bedin-mittags über Ponys reden! In den letzten Wochen hattengungslos geholfen, als Smoky ausgerissen war und diesie jede Schulpause damit verbracht zu überlegen, wasKolik bekommen hatte. Außerdem war es mit ihr immersie mit den Feriengästen unternehmen wollten. Dasslustig und sie liebte Ponys genauso sehr wie Polly.Mam, Pap und Chris da auch noch ein Wörtchen mitre-1415

den wollten, hatten die Freundinnen beinahe vergessen.war himmlisch!“ Sie gab ihrem Pony einen Pferdekeks.Plötzlich fiel Polly etwas ein. „Kannst du Wilma fürUnd noch einen. Und noch einen. Smoky verschlang siemich suchen, Lolli?“, fragte sie. „Sie ist mal wieder ab gehauen, aber ich will erst Smoky versorgen.“alle krachend und Krümel um sich spritzend.Polly lachte. „Komm, du darfst noch ein bisschenLolli lutschte genüsslich ein Stück Schokolade, dannauf die Koppel, meine Süße“, sagte sie. „Da gibt es jedeschluckte sie und nickte. „Hmm, mach ich. Die istMenge Gras zu fressen.“ Sie löste den Strick und machtebestimmt irgendwo im Stall.“einen Schritt. Normalerweise reichte das und SmokyPolly verdrehte die Augen. „Guck zuerst bei Billyfolgte ihr. Heute nicht.the Kid“, schlug sie vor. Das Mini-Shetland-Pony warPolly hielt den Zeigefinger warnend vor Smokys Nase.Wilmas Lieblingspferd. Sie durfte es sogar manchmalNichts. Sie wackelte leicht am Führstrick. Wieder nichts.reiten.Sie berührte Smoky mit dem Finger. Das Pony schnaub-Lolli verpackte die angebrochene Schokolade undte lang aus, als wäre es eine kaum erträgliche Zumutung,legte sie in ihren geblümten Fahrradkorb. „Kein Problem.auf den eigenen vier Beinen über die Ranch zu laufen.Bis gleich!“, sagte sie und rannte davon.Dann setzte es sich gemächlich in Bewegung. Es plat-Zehn Minuten später hatte Polly ihr Pony trocken ge rieben und auf Hochglanz geputzt. Auch die Schlamm zierte einen Huf nach dem anderen wie eine Prinzessinim feinsten Abendkleid.spritzer von Mams Putzeimerdusche hatte sie mit einerIn diesem Moment rumpelte ein fremdes Auto aufweichen Bürste und einem Lappen entfernt. Smokyden Hof und Polly vergaß alles andere. Es war soweit.hatte das Ganze halb dösend und mit geschlossenenDie ersten Feriengäste kamen!Augen genossen. Erst als Polly mit der Leckerli-Doseklapperte, öffnete ihr Pony die Augen. Neugierig streckte es die Nase danach aus.„Jetzt bist du wieder wach, ja?“, fragte Polly. „Hierhast du ein Leckerli. Das hast du dir verdient. Der Aus ritt1617

die Koppel bringen. Es braucht täglich Bewegung und Beschäftigungdurch Reiten oder Bodenarbeit. Und das alles nicht nur bei schönemWetter in den Ferien, sondern auch bei Regen, Kälte und Schnee, wenndie Schule stresst oder du erkältet bist. Bedenke auch, wer dein Ponyversorgen kann, wenn du in den Urlaub oder auf Klassenfahrt fährst.Welches Pferd passt zu dir?Der Traum vom eigenen PferdPolly hat etwas, wovon viele Ponyfans träumen: ein eigenes Pferd.Was ist mit dir? Bist du wirklich bereit dafür?Lass dich beim Pferdekauf von einem Experten beraten. EinKinderpony sollte gut ausgebildet und brav sein. Möchtest du mehrDressur oder Springen üben oder ins Gelände gehen? Dein Pony musszu deinen Wünschen passen. Was du dabei auch jetzt schon im Augebehalten solltest: Als Erwachsene bist du vielleicht zu groß und zuschwer für dein Pony. Dann heißt es Abschied nehmen.Was kostet ein eigenes Pferd?Ein eigenes Pferd ist leider kein ganz billiges Hobby. Ein gutesReitpony kann eintausend Euro und mehr kosten. Du musst Aus rüstung für dein Pony kaufen, etwa Sattel und Zaumzeug undPutzsachen. Dafür sind auch noch mal mehrere hundert Euro nötig.Außerdem kommen monatliche Kosten auf den Pferdehalter zu:Futter, Tierarzt, Hufschmied, Versicherung, vielleicht eine Mietboxim Reitstall . Mit 400 Euro im Monat muss man schon rechnen.Pollys TippEin eigenes Pferd oder Pony braucht viel Zeit. Du musst es täglichnicht nur füttern, sondern auch seine Box sauber machen und es aufEin Pflegepferd oder eine Reitbeteiligung finde ich fast so schönwie ein eigenes Pferd. Du kannst dich täglich oder mehrmals dieWoche um das Pferd kümmern und es reiten. Du brauchst aberselbst nicht so viel Geld und auch die Verantwortung für dasPony kannst du zum Großteil dem Besitzer überlassen. Probierdas doch mal aus!1819Wie viel Zeit benötigt es?

Zweites Kapitel,in dem Polly ins WildwestPonyparadies reistte sich zu Smoky und streichelte ihr den Kopf, „ istSmoky.“„Ist das dein Pony?“, fragte Ronja. „Darf ich sie malstreicheln?“ Sie ging auf Smoky zu und klopfte ihr denHals, dann drehte sie sich um und spähte zum Wohn Aus dem Auto stiegen drei Mädchen: eins mit langen,haus hinüber. „Und wo schlafen wir? Da drin?“, fragtewelligen Haaren und rundem Gesicht, ein großes blon-sie und lief schon halb los.des und eins, das unsicher hinter einer knallig türkisen„Langsam!“ Polly grinste. „Ich zeige euch gleich alles.Brille hervorlugte. Die drei standen dicht nebeneinanderJa, Smoky gehört mir. Es gibt aber noch eine Mengeund sahen sich neugierig um. Nun stieg auch eine Frauanderer Ranchponys, auf denen ihr reiten könnt.“aus.In diesem Moment kam Herr Winnfeld mit Chris zuPolly lief mit Smoky auf die drei Mädchen zu. ZumGlück folgte das Pony ihr jetzt anstandslos.den Mädchen und begrüßte alle mit Handschlag.„Willkommen auf der Hufeisen-Ranch“, sagte er. „Ich„Hi“, sagte Polly atemlos. „Wer seid denn ihr?“bin Thomas Winnfeld. Sagt ruhig Thomas zu mir. Und dasDie mit dem runden Gesicht winkte Polly zu und liefda ist Chris, die beste Reitlehrerin im Wilden Westen.“ihr ein paar Schritte entgegen. „Ich bin Ronja“, sagte sie.Chris winkte lachend in die Runde. Eine Woge Kau „Silva“, sagte die Große und nickte.gummi-Duft wehte zu Polly hinüber. Die hielt sich dieDie Kleine mit der Brille stand ein Stück hinter ihrenNase zu.Freundinnen. „Mein Name ist Helena Wendland“, sagtesie höflich. „Und wer bist du?“„Ich bin Polly“, sagte Polly. Ihr fiel plötzlich wiederein, wie sie mit Lolli geübt hatte, die Feriengäste zu„Ich hab eine neue Sorte, Pollygirl“, meinte Chris, diePolly ganz richtig verstand. Lässig ließ sie eine riesigeKaugummiblase platzen. „Ingwer-Limette-Banane, gibtes nur in den USA.“begrüßen. „Willkommen auf der Hufeisen-Ranch! IchPolly schüttelte sich, sagte aber nichts, denn nun roll-bin Polly Winnfeld. Und diese Süße hier “, sie dreh-te ein weiteres Auto auf den Hof und noch ein Mädchen2021

stieg aus. Gleichzeitig kam Lolli mit Wilma an derer Smoky einen Klaps. Das Pony schreckte hoch undHand aus dem Stall. Beim Anblick der vielen fremdenschnaufte überrascht.Menschen lief Wilma zu Pap hinüber und drückte ihrGesicht gegen seine Beine.„Pap!“, rief Polly vorwurfsvoll. „Erschreck Smokydoch nicht so. Das ist schon der zweite Schock heute.Noch mehr Autos hielten und dann sogar ein FahrradVorhin hat Mam einen Putzeimer über uns ausgeleert.“mit Anhänger. Polly und Lolli lernten Finn und Ole,Lolli, die gerade dabei war, ein Stück SchokoladeJosefine-Florentine und Anni kennen. Anni war die mitin den Mund zu schieben, hielt inne und begann zudem Fahrrad, sie wohnte im Nachbardorf.kichern.„Fahrradfahren ist viel besser für die Umwelt als mitdem Auto herumzudüsen“, erklärte sie sofort.„Na los, ab mit dir“, sagte Herr Winnfeld. „Chris undich zeigen den Kindern solange die Tipis.“„Äh, sind jetzt alle da?“, flüsterte Lolli ihrer Freundin„Na gut. Aber macht bloß nichts Wichtiges ohneins Ohr. Polly zählte kurz durch. Auf dem Hof standenmich!“ Polly drehte auf dem Absatz um. Sie wollte soneben Bergen von Gepäck sieben Kinder.schnell wie möglich wieder bei den Feriengästen sein.„Zwei fehlen noch“, raunte Polly zurück. „Wo bleibenNur leider sah Smoky das gar nicht ein. Sie trottete mitdie denn? Pap?“ Sie zupfte ihren Vater, der sich geradegesenktem Kopf hinter Polly her und ließ sich nicht het-von Helenas Mutter verabschiedete, am Ärmel. „Pap,zen.wann kommen die anderen? Soll ich den Gästen schonmal die Tipis zeigen? Oder den Saloon?“Als Polly nach einem ausgiebigen Knuddeln mitSmoky wieder auf den Hof rannte, herrschte dort gäh-Herr Winnfeld warf einen kurzen Blick auf Pollynende Leere. Sicher waren alle zu den Tipis gegangen.und Smoky. Das Pony hatte die Augen halb geschlos-Sie wollte gerade hinterher, da bemerkte sie aus demsen, einen Hinterhuf entspannt erhoben und schien zuAugenwinkel

4. Kapitel, in dem Strohballen und die Fetzen fliegen 46 5. Kapitel, in dem Polly einen Plan macht 64 6. Kapitel, in dem es klappert, heult und blinkt 80 7. Kapitel, in dem Polly vom Mist in den Schlamm purzelt 97 8. Kapitel, in dem Smoky ein Geheimnis offenbart 112 9. Kapitel,

Related Documents:

Jul 20, 2018 · Voluntary Disclosure Agreement (SOS VDA) program was established. July 2017: Department of State finalized regulations (SOS VDA Estimation Regulations) related to the SOS VDA Program on estimation and other SOS VDA related matters. July 20, 2018: SOS VDA Program Guidelines published t

SOS DAN BUOY SOS - 6375 SOS MARINE Survival Operations Specialist MARINE SYDNEY AUSTRALI A SOS Marine 23A Rochester Street, Botany NSW Australia Telephone: 61 2 9700 0233 Email: sales@danbuoy.com Website: www.sosmarine.com www.danbuoy.com SOS Marine is Australia’s eminent manufacturer of lifejackets and life saving equipment ISO 12402 approved

SOS Technical Training Institute (Infaq Foundation Campus) SOS Technical Training Institute (Infaq Foundation Campus) CDSS, 52/6, Lalabad Goth, Korangi Township, Karachi Tel: 92-21-34286227 Email: sosttikarachi@sos.org.pk A Project of SOS Children's Villages of Sindh 153, Deh Mehran, Jinnah Avenue, Off. Malir Halt, Opp.

SOS Smart App get new version automatically if your Smart phone sets to auto update. If it sets to manual update, SOS Smart App will display a dialog to get a new version of SOS. 1 2 3 Tap "Play Store" and open Play Store window. Tap "OPEN" button to start SOS. Search with "SATO Online services" and tap "INSTALL" button to install.

†Sos Omni 0 Mini ‡Sos Omni 0 Jr. ††w/ 2 side holes Braided Ultra-Torque Shaft †††w/ 4 side holes SELECTIVE CATHETERS Soft Radiopaque Tip p 5 per Box Sos Omni* 0 Sos Omni 1 †4F / 65 cm / .035" H787117115025 ‡4F / 65 cm / .035 "5F / 80 cm / .035H787117115015 4F / 65 cm / .038" H787117092255 4F / 80 cm / .038" H787117140235

SOS Children's Villages Our Child Safeguarding Journey 2/11 The establishment of the first SOS Children's Village in 1949 was driven by the conviction that children throughout the world have the right to quality care. SOS Children's Villages approach to child safeguarding is informed by best practice and learnings as a global organization.

Those who received SOS services experienced complicated grief at a rate of about 61%. In other words, for every 100 recipients of SOS there are about 13 fewer cases of complicated grief. Based on these findings, of the 5,483 new participants in SOS in 2015, 717 fewer cases of complicated grief would be expected.

FINAL YEAR MEng PROJECT Reprap Colour Mixing Project James Corbett 1st May 2012 . make the technology widely available for home users and projects such as RepRap have become much more widespread. RepRap is an open source project started by Adrian Bowyer of Bath University in 2005 which was designed around the ideal of creating a low cost home printer that could self replicate a larger .