Seele In Not – So Hilft Der Psychiater! Alexander Raths .

3y ago
43 Views
2 Downloads
569.22 KB
12 Pages
Last View : 4d ago
Last Download : 3m ago
Upload by : Grant Gall
Transcription

XXXXXXXXXXXXXJuli 2011LichtblickStopp Suizid!Eine Initiative von Ärzte Krone und Krone GesundSchirmherrschaft: Univ.-Prof. Dr. Michael Musalek Alexander Raths - Fotolia.comSeele in Not –So hilft derPsychiater!Wissenschaftliche Beratung: Univ.-Prof. Dr. Michael MusalekRedaktion: Mag. Silvia Feffer-Holik3

vorwortWas macht eigentlich ein Psychiater?Der Beruf des Psychiaters ist für die meistenMenschen höchst rätselhaft, für sehr viele leider auch mit negativen Bildern behaftet. DieQuelle aller Missverständnisse sind fehlendeInformationen, die Mythen und VorurteilenNahrung geben – ungeachtet aller Fortschritte,die in den letzten Jahrzeiten auf dem Gebietder „Seelenheilkunde“ gemacht wurden.Psychiatrische Einrichtungen haben sich zweifelsohne zu modernen Einrichtungen entwickelt, dort werden Patienten unterstützt, nachschwierigen Situationen wieder ins Leben zurückzufinden. Es geht auch in der Praxis einesniedergelassenen Psychiaters in erster Liniedarum, mit Hilfe von Gesprächen und maßgeschneiderter Therapie psychisch kranken Menschen zu helfen, das Leben wieder lebenswertund schön zu empfinden.Die vorliegende Broschüre möchte einen Einblick in die Tätigkeiten von Psychiatern geben:Fragen wie „welche Ausbildung hat der Arzt“,„welche seelischen Erkrankungen behandelter“ oder auch „warum ist das therapeutischeGespräch so wichtig?“ werden erklärt. Alldiese Fragen und Antworten sollen mithelfenmit Vorurteilen aufzuräumen. Denn Psychiatersind ohne Zweifel Ärzte fürs Leben. Sie rettenLeben (denn psychische Krankheiten wie dieDepression können unbehandelt zum Tod führen), versuchen aber auch, Patienten wiedermehr Lebensqualität zu vermitteln. Vieles lässtsich heilen und wiederherstellen, in den meisten Fällen auch eine kranke Psyche. Nur dieLebenszeit ist unwiederbringlich – der besteGrund, diese freudvoll zu verbringen.IhrPrim. Univ.-Prof. Dr. Michael MusalekFacharzt für Psychiatrie, Leiter des Anton-Proksch-Institutsin Kalksburg und Past-Präsident der ÖsterreichischenGesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie (ÖGPP)IMPRESSUM: Medieninhaber/Verlag: Medmedia Verlag und Mediaservice GmbH, Seidengasse 9/Top 1.1,1070 Wien. Wissenschaftliche Beratung: Univ.-Prof. Dr. Michael Musalek. Redaktion: Mag. Silvia FefferHolik. Layout/DTP: Gregor Adamcik. Druck: agensketterl Druckerei GmbH, 3001 Mauerbach. Aufgrundder besseren Lesbarkeit verzichten wir auf geschlechtsspezifische Bezeichnungen. Wir danken der FirmaLundbeck Austria GmbH für die finanzielle Unterstützung dieser Broschüre.2

fragen und anwortenViele gehen mit einem mulmigen Gefühl zu einem Psychiater. Was passiert in der Praxis, was wird er michfragen, kann er mir überhaupt helfen – diese und ähnlich Fragen resultieren zumeist aus einem Mangel anInformation und schaffen Unsicherheit. Im Folgendenfinden Sie einen kurzen Überblick, was der Psychiatermacht und wie er Ihnen bei seelischen Problemen helfen kann:Was muss der Psychiater können?Der Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin ist ein Facharzt für seelische Erkrankungen oder seelische Störungen. Er hat ein Medizinstudium absolviert undweiß somit über die Funktionsweise und die Erkrankungen desmenschlichen Körpers Bescheid. Im Anschluss an sein Medizinstudium folgt die sechsjährige Facharztausbildung zum Psychiater. Integraler Bestandteil der Ausbildung zum Psychiater istdie Psychotherapieausbildung.In welchen Situationen kann ein Psychiater helfen?ISeelische Problemekönnen auch körperliche Krankheitenauslösen. Auch hierkann der Psychiaterhelfen. Eine Krankheit, die immerhäufiger auftritt, istdie so genannte Erschöpfungsdepression (Burnout). Neben Sven Hoppe - Fotolia.comn Krisenzeiten, wenn Sie glauben, dass Sie eine Situation nichtmehr allein schaffen, sei es nach einer Scheidung, einem Todesfall, bei Jobverlust oder schwerer Krankheit. Tiefe Verzweiflung, Angst, Leere, Bedrohung – wenn diese Gefühle IhrenAlltag bestimmen und Sie keinen Ausweg mehr sehen, solltenSie unbedingt ärztliche Hilfe suchen bzw. sich einem Angehörigen anvertrauen.Der Psychiater kannSie dabei unterstützen, mit der neuenSituation fertig zuwerden.Sich „ausgebrannt“ fühlen – Burnoutbetrifft immer mehr Menschen3

fragen und anwortender Behandlung der körperlichen Symptome ist eine Psychotherapie wichtig, um wieder in Balance zu kommen.Welche psychischen Erkrankungen behandeltder Psychiater?ie Bandbreite derErkrankungen reichtvon Depression undAngststörung,überZwangsstörungen, bipolare Störung undSchizophrenie bis hinzur Essstörung. AuchSuchterkrankungen (z.B.Alkoholismus und Spielsucht) zählen zu häufigen psychischen Erkrankungen.Warum ist das Gespräch so wichtig? Gina Sanders - Fotolia.comIn erster Linie geht es darum, dass Sie dem Psychiater all IhreSorgen, Ängste und Gefühle mitteilen können, selbst wenn sieIhnen vielleicht bedrohlich oder eigenartig erscheinen. Der Arztwird aufmerksam zuhören undgegebenenfallsnachfragen, umsich ein Bild vonSituationen zumachen, die Siebelasten.DerPsychiater kanndasGesprächauch so steuern,dass Sie selbst bestimmte Denk- und Handelsmuster erkennenund ändern können.Besteht Schweigepflicht für den Psychiater?Ja – Psychiater sind gesetzlich zur Verschwiegenheit verpflichtet und dürfen keine Informationen weitergeben, wenn Siedas nicht möchten. Diese Schweigepflicht bezieht sich auch aufFamilienangehörige des Patienten und den Arbeitgeber. DerHausarzt oder der überweisende Facharzt erhält in der Regeleinen kurzen Bericht vom Psychiater mit Befund und Diagnose.4 hans12 - Fotolia.comD

fragen und anwortenWie stellt der Psychiater die Diagnose?Z Ambrophoto - Fotolia.comentraler Punkt in derDiagnose sind dieGespräche zwischen Arztund Patient – aufgrundder Beschwerden kannsich der Arzt ein Bild überdie Erkrankung machen.Unterstützt wird die Diagnose durch eine körperliche Untersuchung undverschiedene, zusätzlicheMaßnahmen wie z.B.Labor, verschiedene Verfahren oder auch Tests. Sinnvoll ist es,Vorbefunde (z.B. aus der Gesundenuntersuchung oder ev. zupsychischen Erkrankungen) zum Gespräch mitzunehmen.Kann mich der Psychiater gegen meinen Willen behandeln oder eine stationäre Therapie verordnen(Zwangseinweisung)?Grundsätzlich bedarf jede ärztliche Heilbehandlung derZustimmung des Patienten. Im Grunde kann man keinenPatienten zur Behandlung zwingen, denn ohne dessen aktiveMitarbeit wird kaum ein Therapieerfolg möglich sein.Ausnahmen stellen hier die so genannte Selbst- und Fremdgefährdung dar. Wenn ein Patient etwa akut suizidgefährdetist, dann kann die Zwangseinweisung manchmal das einzigmögliche Mittel sein, sein Leben in dieser Krisensituation zuschützen.Wo finde ich psychiatrische Hilfe?D ISO K - photography - Fotolia.comer praktische Arzt kann zu einem niedergelassenen Psychiater überweisen, Sie können aber auch von sich ausdiesen Facharzt aufsuchen.Eine weitere Anlaufstellefür akut psychisch Krankesind die psychiatrischenAmbulanzen in den jeweiligen Krankenhäusern. Beiden Anlaufstellen, die aufSeite 12 aufgelistet sind,finden Sie ebenfalls Unterstützung.5

fragen und anwortenWie lange dauert eine Therapie?D littlebell - Fotolia.comas ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Handelt es sich umeine akute Krise, helfen womöglich wenige Sitzungen, umwieder in Balance zu kommen. Es ist allerdings sehr wichtig,dass Sie die Termine bei Ihrem Arzt auch wahrnehmen: NurRegelmäßigkeit bringt den Erfolg!Sind psychische Störungen heilbar?Psychische Erkrankungen sind in ihrem Ausmaß, in ihrerDauer, in ihrem Verlauf und in ihrem Erscheinungsbild ganzverschieden. Einige Störungen sind sehr rasch und effizient behandelbar, bei anderen wiederum müssen die Menschen einLeben lang begleitet werden. Mit einer entsprechenden Therapie gelingt es fast immer, zumindest eine Verbesserung derBeschwerden herbeizuführen und die Lebensqualität der Betroffenen wesentlich zu erhöhen. Auch hier gilt: Je früher eineBehandlung beginnt, desto besser stehen die Chancen aufHeilung.Warum kann die Behandlung beim PsychiaterLeben retten?Bei Menschen mit Depressionen ist Suizid die häufigste Todesursache. Wenn jemand von Suizidgedanken spricht, sollte man das deshalb unbedingt ernst nehmen. Ihm zu helfen bedeutet, ihn zu motivieren, einen Psychiater aufzusuchen. DennDepressionen werden am besten mit einer Kombination vonmedikamentöser und Psychotherapie behandelt.6

behandlung der seeleWer macht was?Die Vorsilbe „Psy-„ weist darauf hin, dass es um die Behandlung der Seele geht PsychiatrieDer Begriff „Psychiatrie“ bedeutet „Heilkunde für psychische Erkrankungen“. Der Fachbereich befasst sichmit der Forschung, Diagnose und Behandlung psychischer Erkrankungen. „Fachärzte für Psychiatrie undPsychotherapeutische Medizin“ haben zusätzlich zumMedizinstudium eine entsprechende intensive psychotherapeutische Ausbildung absolviert. Psychologieist die Wissenschaft vom menschlichen Verhalten undErleben und hat zum Ziel, dieses mit wissenschaftlichenMethoden zu erklären und bei Bedarf auch positiv zubeeinflussen. Psychologen haben ein abgeschlossenesStudium und unterschiedliche Zusatzqualifikationen. Psychotherapieist die Behandlung von psychischen Leidenszuständen mitspeziellen therapeutischen Methoden und Interventionen.Die bekanntesten psychotherapeutischen Schulen sindGesprächstherapie, Familientherapie, Gestalttherapie, Individualtherapie, Logotherapie, Psychoanalyse, SystemischeTherapie und Verhaltenstherapie/Kognitive Therapie. UmPsychotherapeut zu werden ist weder ein Medizin- nochein Psychologiestudium nötig, jedoch muss eine mehrjährige Psychotherapie-Ausbildung absolviert werden. Psychosoziale DienstePsychosoziale Dienste (PSD) bieten für Menschen mitschweren psychischen Erkrankungen rasch und unkompliziert umfassende Hilfe. Diese beinhaltet nicht nur dieBetreuung oder Behandlung der psychischen Krankheit,sondern auch Unterstützung, wenn sich aufgrund derErkrankung das soziale Umfeld verändert hat – beispielsweise durch Verlust des Arbeitsplatzes oder derWohnung. Die nächstgelegenen Stellen zu Ihrem Wohnort finden Sie bei der Suche im Internet unter dem Stichwort „psychosoziale Dienste“ oder erhalten die Information über den Arzt bzw. die jeweilige PsychiatrischeSpitalsabteilung.7

angsterkrankungKrank vor AngstIm Folgenden finden Sie Informationen zu psychischen Leidenwie Angst, Sucht, bipolaren Störungen oder Depression/Burnout. Wenn Sie von den beschriebenen Beschwerden betroffensind, sollten Sie möglichst rasch Unterstützung suchen.Etwa jeder zehnte Österreicher entwickelt im Laufe seines Lebens eine Angsterkrankung: Fotolia.com Wer Angst vor etwas Bestimmten hat – z.B. vorvollen Räumen, Spinnen,Schlangen etc. – leidet aneiner erwarteten, zielgerichteten Angst, auch alsPhobie bezeichnet. Betroffene neigen zur Vermeidung der Furcht auslösenden Situation. Fotolia.com Ungerichtete Angst tritt entweder anfallsartig (sogenannte Panikattacken; tretenmehrere auf spricht manvon „Panikstörung“) oderals „generalisierte Angststörung“ (den ganzen Tag beziehungsweise Nacht über) auf.Der Betroffene fühlt sich derAngst hilflos ausgeliefert.Wie kann der Psychiater helfen?Er wird zunächst andere psychiatrische und körperliche Erkrankungen ausschließen. So kann etwa eine Über- oderUnterfunktion der Schilddrüse Phobien auslösen, Angstist mitunter auch Nebenwirkung eines eingenommenenMedikamentes.Die Therapie von Angsterkrankungen basiert auf Psychotherapie, insbesondere Verhaltenstherapie und derEinnahme von Antidepressiva. Die Prognose, dank einermaßgeschneiderten Therapie wieder ohne Furcht leben zukönnen, ist übrigens sehr gut. Innerhalb weniger Monatebilden sich bei 85 Prozent aller Betroffenen die Beschwerden zurück.8

suchtkrankheit Fotolia.com Fotolia.comSucht ist eine schwere Krankheit undkeine Charakterschwäche. Oft werdenSüchte nicht ernst genommen oder alsFehlverhalten angesehen. Doch wersüchtig ist, egal ob nach Alkohol oderInternet, braucht ärztliche Unterstützung!Generell unterscheidet man stoffgebundene Süchte (wie z.B. nach Alkohol,Nikotin, Drogen etc ) und stoffungebundene Süchte. Dabeileiden Betroffene unter einem – nichtkontrollierbaren – Verlangen nach exzessiven Verhalten. Essstörungen undGlückspielsucht zählen ebenso dazuwie Arbeitssucht, Internetsucht, Sexsucht oder Kaufsucht. Fotolia.comFlucht aus der RealitätSpielsucht, Kaufsucht und Tablettensucht sind Erkrankungen!Wie kann der Psychiater helfen?Bei der Therapie dieser Erkrankung darf man nicht alleindie Abhängigkeit sehen, sie tritt immer im Zusammenhangmit anderen Störungen und Ursachen auf wie z.B. Depressionen, Angst, sozialen Problemen usw. Zu den Aufgabendes Psychiaters gehört es, auf Grund vieler Puzzlesteinedie richtige Diagnose zu stellen.Teil des Weges aus der Sucht ist es, neue Kraft zu schöpfenund zu erfahren, dass man Schönes auch ohne Suchtmittel erleben kann. Der Therapeut erarbeitet gemeinsam mitdem Patienten, wie man Beziehungen und Fantasien neuerfahren und wieder Sinn im Leben finden kann.Suchtkranke registrieren kaum noch eigene Bedürfnisse.Daher wird auch im Zuge einer Therapie daran gearbeitet,die Wahrnehmung für den eigenen Körper sowie Achtsamkeit im Umgang mit Mitmenschen zurückzugewinnen.9

Himmelhoch jauchzend –zu Tode betrübt Fotolia.combipolare störungenBei Menschen mit Bipolaren AffektivenStörungen, früher als Manisch-DepressiveErkrankung bekannt, treten wiederholtPhasen extremer Stimmungen auf, die nicht kontrollierbar sind.Es kann zu einer tiefen Depression wie auch zu starken Hochstimmungen (Manie) kommen.Nicht immer sind die Stimmungsschwankungen klar ausgeprägt, es können lange Phasen dazwischen liegen, sich Stimmungen überlappen, in Reihenfolge auftreten etc. Das machtes so schwer, die Krankheit zu erkennen. Die ersten Symptomesind meist depressiver Natur.Depressive oder manische Episoden beeinträchtigen Betroffenebisweilen so stark, dass ein geregelter Lebensablauf nicht mehrmöglich ist. Angst- und Essstörungen, Suchtprobleme sowieHerz-Kreislauferkrankungen kommen oft noch dazu.Wie kann der Psychiater helfen?Der Leidensdruck sollte zum Facharzt führen, der eineBestandsaufnahme durchführen und die jeweilige Therapie abwägen wird. Neben medikamentöser Einstellung – etwa um die einzelnen Episoden zu verkürzen, dieStimmung zu stabilisieren oder zur Rückfallverhütung –kommen Psychotherapie, regelmäßigen Kontrollbesuchenbeim Arzt, Kontakt zu Selbsthilfegruppen und einer gezielten, geregelten Lebensplanung wichtige Bedeutung zu. Fotolia.comEin neuer und sehr vielversprechender Weg eröffnet sichdurch das Anbieten von sogenannten Psychoedukationsgruppen. Ein verantwortungsvoller Umgang mitder bipolaren Erkrankung wird erarbeitet, medikamentöseTherapie und geeigneter Lebensstil besprochen, persönliche Maßnahmen für das Symptom- und Rückfallmanagementwerdenergriffen – vomFühren eines Verlaufskalendersüber die Erstellung der Tagesstruktur bis zumNotfallplan.10

Depression/burnoutTiefe VerzweiflungEine Depression ist – wie häufig angenommen – keine „vorübergehende schlechte Phase“, sondern eine ernste psychischeErkrankung, die auf einem Hormonungleichgewicht basiert.Grundbeschwerden der Depression sind niedergeschlageneStimmung, Interesse- und Freudlosigkeit, negative Gedankengänge sowie Konzentrationsstörungen.Leichte bis mittelschwere Depressionen können Schuldgefühle,Traurigkeit und das ständige Bedürfnis zu weinen hervorrufen.Ein schwer depressiver Mensch erlebt hingegen oft das Gefühlder inneren Versteinerung, alles scheint gleichgültig, auch dieTeilnahme am Leben anderer fehlt völlig. Unbehandelt kanneine Depression zur Selbsttötung führen.Ein Burnout hingegen ist ein ausgeprägter Erschöpfungszustand, der sich körperlichen und seelischen Beschwerden zeigt.Menschen mit Burnout leiden häufig unter Ängsten, einemGefühl der emotionalen Leere, Frustration, Gereiztheit, herabgesetzter Konzentration und Nervosität. Dazu können Kopf-,Muskel- und Gliederschmerzen, Schwindel, Herzklopfen oder-rasen, Bluthochdruck oder auch Schlaflosigkeit kommen.Wie kann der Psychiater helfen? Benicce - Fotolia.comEine Depression ist mit Hilfe moderner Medikamenteund Psychotherapie sehr gut in den Griff zu bekommen.Im Vordergrund einer Burnout-Behandlung steht das Bemühen, dass der Betroffene zu einem ausgewogenerenVerhältnis zwischen Belastung und Entspannung findet.Dazu können Psychotherapie, das Erlernen eines besseren Zeitmanagements oder auch Entspannungsübungenbeitragen.Unbehandeltes Burnout kann in eine Depression münden11

Ich brauche dringend Hilfe .Die erste Anlaufstelle sollte der Arzt für Allgemeinmedizin bzw.ein Facharzt für Psychiatrie sein. Unterstützung in schwierigenSituationen bietet auch die folgende Auswahl an anonymen Notfalldiensten: Sozialpsychiatrischer NotdienstTel. 01/313 30www.psd-wien.at Psychosoziale Zentrenwww.plattformpsyche.at Kriseninterventionszentrum WienTel. 01/406 95 95www.kriseninterventionszentrum.at Ö3-Kummernummer: 116 123 Telefonseelsorge-Notruf österreichweit00.00–24.00 Uhr: 142 (kostenlos)www.telefonseelsorge.at Rat auf Draht: 00.00–24.00 Uhr, gebührenfrei ausganz Österreich, Beratung für Kinder und Jugendliche: 147rataufdraht.orf.at Hilfe für Angehörige psychisch Erkrankterwww.hpe.at pro mente Austriawww.promenteaustria.at Wiener Werkstätte für Suizidforschungwww.suizidforschung.at Österreichische Gesellschaft für t!lteinnenwE GESUNDHEITN FÜR SEELISCHDAS MAGAZIUND LEbENSqUALITäT11IS!GRATZUMReden bringt die Leut’ z’samm.ISGRAT ! Darum ist die innenwelt überallABO dort im Gespräch, wo es um dasMENMITNEHLiebeserklärungans Lebentorbestseller-Aur imAndreas Salcheewgroßen InterviJugend ohneHoffnung mehrWarum immer LebensmutdenJugendlichewas manverlieren – undkann.dagegen tun:THoMas KLEINWegmeinThema Seele geht.Reinschauen und dabei sein –wir freuen uns auf Sie!depressionaus derickhtblLicStopp Suizid!”)(„almdudlersein” –schein und„Zwischenmas Kleinehmer thoession.der unternn mit der deprüber sein lebewww.innenwelt.atredaktion@innenwelt.at Vanessa - Fotolia.com Institut für Suizidpräventionwww.hilfe-in-der-krise.at

FRAGEN UND ANWoRTEN 5 Wie stellt der Psychiater die Diagnose? Zentraler Punkt in der Diagnose sind die Gespräche zwischen Arzt und Patient – aufgrund der Beschwerden kann sich der Arzt ein Bild über die Erkrankung machen. Unterstützt wird die Dia-gnose durch eine körper-liche Untersuchung und verschiedene, zusätzliche Maßnahmen wie z.B.

Related Documents:

Singer dem Herrn ein neues Lied Der Geist hilft uirer Schwac eit auf Jesu, meine Freude . 31. Schematic diagram of the third movement of Der Geist hilft unsrer Schwachheit auf . . 66 . and the text lines used in parts

Dr. med. Jörn Reckel ist Facharzt für Allgemeinmedizin mit Interes-sensschwerpunkten in ganzheitlich-naturheilkundlicher Medizin . DARM KRANK ALLES KRANK DR. MED. JÖRN RECKEL WOLFGANG BAUER So hilft ganzheitliche Therapie 302_17847_01_Reckel-INH.indd 3 09.08.19 14:33.

Das Franzis Praxisbuch Gießen Nakanishi Excel war schon immer ein praktisches Programm, und die neue Version Excel 2010 wartet mit noch mehr nützlichen Funktionen auf, die Ihnen die Arbeit erleichtern – aber nur, wenn Sie damit auch umgehen können! Und genau dafür haben Sie das richtige Buch in der Hand. Es hilft Ihnen, Excel

gutachten, die mit uns abgestimmt sind Frühzeitig gut beraten Die vorsorgliche Rechtsberatung hilft Ihnen zum Beispiel im Fall ernster Anschuldigun-gen, etwa wenn die Gesellschafterversamm-lung per Beschluss ein haftungsrelevantes Verhalten feststellt und Schadenersatzan- sprüche androht. Wir zahlen dann bis zu 2.500 Euro je Fall.

Lobe den Herrn meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat. . meinsam einen Wandkalender für das Jahr 2021 mit interessanten Motiven auf-gelegt. Der Wandkalender hat das Format A3 und kostet 8,50 Er ist am 4. Oktober beim . Oktober/November 2020 ihren „Fuchsbau“ im Oetinger-Gemeindehaus

Mitteilungen der Varnhagen Gesellschaft e. V. No. 38 (2016) Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus, flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus.

Erscheine, du herrliches Licht von Ossians Seele! // Und es erscheint in seiner Kraft. Ich sehe meine geschiedenen Freunde, sie sammeln sich auf Lora, wie in den Tagen, die vorüber sind. – Fingal kommt wie eine feuchte Nebelsäule; um ihn sind seine Helden, und, siehe! die Barden des Gesanges: Grauer Ullin! stattlicher Ryno!

Bartle - Introduction to Real Analysis - Chapter 8 Solutions Section 8.1 Problem 8.1-2. Show that lim(nx (1 n2x2)) 0 for all x2R. Solution: For x 0, we have lim(nx (1 n2x2)) lim(0 1) 0, so f(0) 0. For x 2Rnf0g, observe that 0 nx (nx2) 1 (nx). By the Squeeze Theorem, lim(nx (1 n 2x)) 0. Therefore, f(x) 0 for all x2R. Problem 8.1-3. Evaluate lim(nx (1 nx .