Die 50 Schönsten Weihnachtslieder - Der Weg

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Die 50 schönstenWeihnachtsliederIn alphabetischer Folgefür jung und alt

AnmerkungenDiese Sammlung der 50 beliebtesten Weihnachtslieder soll vorallem dem Gesang in den Familien dienen. Die alphabetischeAnordnung ermöglicht ein rasches Auffinden der Lieder, sodaß sich ein Inhaltsverzeichnis erübrigt.Josef HillandAm Josefshaus 641470 Neusstelefax ities.com/jh2001de/JosefHilland@aol.com oderjh2001de@yahoo.deWeihnachten 20002

Alle Jahre wiederAlle Jahre wieder,kommt das Christuskindauf die Erde nieder,wo wir Menschen sind.(2) Kehrt mit seinem Segenein in jedes Haus.geht auf allen Wegenmit uns ein und aus.(3) Ist auch mir zur Seitestill und unerkannt,daß es treu mich leitean der lieben Hand.Wilhelm Hey (1789-1854) Weise: Friedrich Silcher (1789-1860)Als ich bei meinen Schafen wachtAls ich bei meinen Schafen wacht,Ein Engel mir die Botschaft bracht,Des bin ich froh, bin ich froh,Froh, froh, froh, o, o, o! : Benedicamus Domino: (2) Er sagt, es soll geboren seinZu Bethlehem ein Kindelein.(3) Er sagt, das Kind liegt dort im StallUnd soll die Welt erlösen all.(4) Als ich das Kind im Stall gesehn,Nicht wohl konnt' ich von dannen gehn.(5) Das Kind zu mir sein Äuglein wandt,Mein Herz gab ich in seine Hand.3

(6) Demütig küßt' ich seine Füß,Davon mein Mund ward zuckersüß.(7) Als ich heim ging, das Kind wollt' mitUnd wollt' von mir abweichen nit.(8) Das Kind legt' sich an meine BrustUnd macht' mir da all Herzenslust.(9) Den Schatz muß ich bewahren wohl,So bleibt mein Herz der Freuden voll.Chorlied aus dem 17. Jhdt.Am Weihnachtsbaum die Lichter brennenAm Weihnachtsbaum die Lichter brennen,Wie glänzt er festlich, lieb und mild,Als spräch' er: "Wollt in mir erkennenGetreuer Hoffnung stilles Bild."(2) Die Kinder stehen mit hellen Blicken,Das Auge lacht, es lacht das Herz,O fröhlich, seliges Entzücken,Die Alten schauen himmelwärts.(3) Zwei Engel sind hereingetreten,Kein Auge hat sie kommen sehn,Sie gehn zum Weihnachtsbaum und betenUnd wenden wieder sich und gehn.(4) "Gesegnet seid ihr alten Leute,Gesegnet sei du kleine Schar !Wir bringen Gottes Segen heuteDem braunen wie dem weißen Haar !"(5) "Zu guten Menschen, die sich lieben,Schickt uns der Herr als Boten aus,Und seid ihr treu und fromm geblieben,Wir treten wieder in dies Haus !"4

(6) Kein Ohr hat ihren Spruch vernommenUnsichtbar jedes Menschen BlickSind sie gegangen wie gekommen,Doch Gottes Segen bleibt zurück.T: Hermann Kletke 1841Der Christbaum ist der schönste BaumDer Christbaum ist der schönste Baum,den wir auf Erden kennen;im Garten klein, im engsten Raum,wie lieblich blüht der Wunderbaum, : wenn seine Lichter brennen, : ja brennen.(2) Denn sieh‘: in dieser Wundernachtist einst der Herr geboren,der Heiland, der uns selig macht;hätt‘ er den Himmel nicht gebracht, : wär alle Welt verloren, : verloren.(3) Doch nun ist Freud und Seligkeit,ist jede Nacht voll Kerzen.Auch dir, mein Kind, ist das bereit't,dein Jesus schenkt dir alles heut, : gern wohnt er dir im Herzen, : im Herzen.(4) O laß ihn ein, es ist kein Traum!Er wählt dein Herz zum Garten,will pflanzen in den engen Raumden allerschönsten Wunderbaum : und seiner treulich warten, : ja warten.T: Johannes Karl ( 1887)5

Engel auf den Feldern singenEngel auf den Feldern singen,stimmen an ein himmlisch Lied,und im Widerhall erklingenauch die Berge jauchzend mit. : Gloria in excelsis deo : (2) Christ, der Retter, stieg hernieder,der sein Volk von Schuld befreit!Danket ihm mit euren Liedern,seid zu seinem Lob bereit.(3) Laßt nach Bethlehem uns ziehen,wie der Engel uns gesagt!Laßt uns betend vor ihm knieen,der das Heil uns heut gebracht.(4) Preis sei Gott und Friede allen,denen er die Schuld vergibt.Heut soll unser Lob erschallen,weil er alle Menschen liebt.(5) Heilig, Gott der Engelscharen!Lob und Dank die Welt erfüllt!Um den Sohn zu offenbaren,ward das Wort im Fleisch enthüllt.T: Aus Frankreich 18 Jhdt.Es führt drei König Gottes HandEs führt drei König Gottes Handmit einem Stern aus Morgenlandzum Christkind durch Jerusalemzur Davids Stadt nach Bethlehem.Gott, führ auch uns zu diesem Kindund mach aus uns sein Hofgesind!6

(2) Aus Morgenland in aller Eilsie reisten weit, viel hundert Meil.Sie zogen hin zu Land und See,bergauf, bergab, durch Reif und Schnee.Zu dir, o Gott, die Pilgerfahrtuns dünke nie zu schwer und hart.(3) Sie kehrten bei Herodes ein,am Himmel schwand des Sternes Schein;doch wie zum Kind sie eilig gehen,den Stern sie auch von neuem sehn.Gott, laß das Licht der Gnad uns schaun,auf deine Führung fest vertraun!(4) Und überm Haus wo’s Kindlein warstand still der Stern, so wunderbar;da knien sie und weih‘n dem KindGold, Weihrauch, Myrrh‘ zum Angebind.Gott, nimm von uns als OpfergutHerz, Leib und Seele, Ehr und Blut!(5) Durch Weihrauch stellten fromm sie dar,daß dieses Kind Gott selber war;die Myrrh‘ auf seine Menschheit wies,das Gold die Königswürde pries.O Gott, halt uns bei dieser Lehr;dem Irrtum und dem Abfall wehr!T: Friedrich v. Spee 1623; M: Köln 18807

Es ist ein Ros’ entsprungenEs ist ein Ros’ entsprungenaus einer Wurzel zart;wie uns die Alten sungen,von Jesse kam die Art.Und hat ein Blümlein brachtmitten im kalten Winter,wohl zu der halben Nacht.(2) Das Röslein, das ich meine,davon Jesaja sagt,hat uns gebracht alleineMarie, die reine Magd.Aus Gottes ew'gem Rathat sie ein Kind geborenund blieb doch reine Magd.(3) Das Blümelein so kleine,das duftet uns so süß;mit seinem hellen Scheinevertreibt’s die Finsternis,wahr Mensch und wahrer Gott,hilft uns aus allem Leide,rettet von Sünd und Tod.T: geistlicher Dichter, 15. Jhdt. Weise: 15. Jhdt.Es ist für uns eine Zeit angekommen : Es ist für uns eine Zeit angekommen,es bringt uns eine große Gnad. : Unser Heiland Jesus Christ,der für uns, der für uns,der für uns Mensch geworden ist.8

(2) : Es sandte Gott seinen Engel vom Himmelzur Jungfrau hin nach Nazareth. : „Sei gegrüßt, du Jungfrau rein,den aus dir, denn aus dir,will der Herr geboren sein.!“(3) : Maria hörte des Höchsten Begehren,sich neigend sie zum Engel sprach: : „Sie, ich bin des Herren Magd,mir gescheh, mir gescheh,mir gescheh, wie du gesagt.(4) : Und es erging ein Gebot des Kaisers,daß alle Welt geschätzet wird. : Josef und Maria voll Gnadzogen hin, zogen hin,zogen hin zur Davidstadt.(5) : Es war kein Raum in der Herberg zu finden,es war kein Platz für arme Leut. : In dem Stall bei Esel und Rindkam zur Welt, kam zur Welt,kam zur Welt das heilge Kind.(6) : Es waren Hirten bei Nacht auf dem Felde,ein Engel dort erschienen ist: : „Fürcht euch nicht, ihr Hirtenleut!Fried und Freud, Fried und Freud,Fried und Freud verkündt ich heut!(7) : Denn euch ist heute der Heiland geboren,der euer Herr und Retter ist. : Dieses Zeichen merkt euch gut:Gottes Kind, Gottes Kind,Gottes Kind in der kalten Krippe ruht!“9

(8) : Sie liefen eilend und suchten und fanden,was auf dem Felde verkündet ward. : Unsern Heiland Jesus Christ,der für uns, der für uns,der für uns Mensch geworden ist.(9) : Vom Morgenlande drei Könige kamen,ein Stern führt sie nach Bethlehem. : Myrrhen, Weihrauch und auch Gold,brachten sie, brachten sie,brachten sie dem Kindlein hold.Es kam ein Engel hell und klarEs Kam ein Engel hell und klarvon Gott aufs Feld zur Hirtenschar;der war gar sehr von Herzen frohund sprach zu ihnen fröhlich so:Valentin Triller 1555 (danach „Vom Himmel hoch da komm ich her“)Es kommt ein Schiff geladenEs kommt ein Schiff, geladenBis an den höchsten Bord,Trägt Gottes Sohn voll Gnaden,Des Vaters ewig's Wort.(2) Das Schiff geht still im Triebe,Trägt eine teure Last;Das Segel ist die Liebe,Der Heilig Geist der Mast.(3) Der Anker haft' auf ErdenDa ist das Schiff am Land.Das Wort soll Fleisch uns werden,Der Sohn ist uns gesandt.10

(4) Zu Bethlehem geborenIm Stall ein Kindelein,Gibt sich für uns verloren;Gelobet muß es sein.(5) Und wer dies Kind mit FreudenUmfangen, küssen will,Muß vorher mit ihm leidenGroß Pein und Marter viel.(6) Danach mit ihm auch sterbenUnd geistlich aufersteh'n,Das Leben zu ererben,Wie an ihm ist gescheh'n.Gelobet seist du, Jesu ChristGelobet seist du, Jesu Christ,Daß du Mensch geboren bist.Von einer Jungfrau, das ist wahr;Des freuet sich der Engel Schar.Kyrieleis!(2) Des ew'gen Vaters einzig KindJetzt man in der Krippen findt,In unser armes Fleisch und BlutVerkleidet sich das ew‘ge Gut.Kyrieleis!(3) Den aller Welt Kreis nie beschloß,Der liegt in Marien Schoß;Er ist ein Kindlein worden klein,Der alle Ding' erhält allein.Kyrieleis!11

(4) Das ew’ge Licht geht da herein,Gibt der Welt ein’n neuen Schein;Es leucht’t wohl mitten in der NachtUnd uns des Lichtes Kinder macht.Kyrieleis!(5) Der Sohn des Vaters, Gott von Art,Ein Gast in der Welt hier ward,Und führt uns aus dem Jammertal,Er macht uns Erben in sein'm Saal.Kyrieleis!(6) Er ist auf Erden kommen arm,Daß er unser sich erbarm',Uns in dem Himmel mache reichUnd seinen lieben Engeln gleich.Kyrieleis.(7) Das hat er alles uns getan,Sein' groß' Lieb' zu zeigen an.Des freu' sich alle ChristenheitUnd dank' ihm des in Ewigkeit.Kyrieleis!Martin Luther, 1524;Heiligste Nacht! Heiligste Nacht!Heiligste Nacht! Heiligste Nacht!Finsternis weichet, es strahlet herniedenlieblich und prächtig vom Himmel ein Licht.Engel erscheinen, verkünden den Frieden,Frieden den Menschen, wer freuet sich nicht?Kommet, ihr Christen, o kommet geschwind,Seht da die Hirten, wie eilig sie sind!Eilt mit nach Davids Stadt!Den Gott verheißen hat,Liegt dort als Kind, liegt dort als Kind.12

(2) Göttliches Kind! Göttliches Kind!Du, der gottseligen Väter Verlangen,Zweig, so der Wurzel des Jesse entsprießt.Laß dich mit inniger Liebe umfangen,Sei uns mit herzlicher Demut gegrüßt:Göttlicher Heiland, der Christenheit Haupt,Was uns der Sündenfall Adams geraubt,Schenket uns deine Huld,Sie tilgt die SündenschuldJedem, der glaubt, jedem, der glaubt.(3) Liebreiches Kind! Liebreiches Kind!Reu' und Zerknirschung, die bring' ich zur Gabe,Will nie mehr lassen von Gott, meinem Heil.Jesus, dich lieb' ich! O wenn ich dich habe,Hab' ich den besten, den göttlichen Teil.Außer dir möge mich nichts mehr erfreun;Denn ich verlange vereinigt zu seinNur mit dir, Göttlicher!Du bist mein Gott und Herr.Und ich bin dein, und ich bin dein.T: u. M: Christoph Bernhard Verspoell 1810 nach Salzburg 1783Heil'ge Nacht, o gieße du Heil'ge Nacht, o gieße duHimmelsfrieden in dies Herz!Bring dem armen Pilger Ruh,Holde Labung seinem Schmerz!Hell schon erglühn die Sterne,Grüßen aus blauer Ferne:Möchte zu euch so gerneFliehn himmelwärts!13

(2) Harfentöne, lind und süß,Weh'n mir zarte Lüfte her,Aus des Himmels Paradies,Aus der Liebe Wonnemeer.Glüht nur, ihr goldnen Sterne,Winkend aus blauer Ferne:Möchte zu euch so gerneFliehn himmelwärts!Portugiesisches WeihnachtsliedHeller Stern in der dunklen NachtHeller Stern in der dunklen Nacht,zeig allen Menschen den Weg zur Krippe.Heller Stern in der dunklen Nacht,Gott hat Licht in die Welt gebracht.Menschen hoffen von Anbeginn,hoffen trotz aller Dunkelheiten,Menschen fragen nach Heil und Sinn,finden Antwort in Bethlehem.(2) Menschen suchen von Anbeginn,suchen trotz aller Sicherheiten,Menschen fragen nach Ziel und Sinn,finden Antwort in Bethlehem.(3) Menschen lieben von Anbeginn,lieben trotz aller Traurigkeiten,Menschen fragen nach Glück und Sinn,finden Antwort in Bethlehem.14

Herbei, o ihr GläubigenHerbei, o ihr Gläubigen,Jauchzt und triumphieret,O kommet, o kommet nach Bethlehem!Schauet das Kindlein,Uns zum Heiland geboren! : Kommt lasset uns anbeten, : Kommt lasset uns anbeten,Den König, den Herrn!(2) Du König der Ehren,Herscher der Heerscharen,Verschmähst nicht zu ruhen in Marien’s SchoßGott, wahrer Gott,Von Ewigkeit geboren!(3) Kommt, singet dem Herren,O ihr Engelchöre,Frolocket, frohlocket, ihr Seligen;Ehre sei Gott im HimmelUnd auf Erden.(4) Dir, der du bist heuteMensch für uns geborenO Jesu sei Ehre und Preis und RuhmDir fleischgeword’nesWort des ew’gen Vaters.T: nach Adeste Fidelis von Abbé Borderies um 1790; M: John Reading 17. Jhdt.15

Ich steh’ an deiner Krippe hierIch steh’ an deiner Krippe hier,o Jesu, du mein Leben;ich komme, bring’ und schenke dir,was du mir hast gegeben.Nimm hin, es ist mein Geist und Sinn,Herz, Seel’ und Mut, nimm alles hinund laß dir's wohl gefallen.(2) Da ich noch nicht geboren war,da bist du mir geborenund hast dich mir zu eigen gar,eh’ ich dich kannt’, erkoren.Eh’ ich durch deine Hand gemacht,da hast du schon bei dir bedacht,wie du mein wolltest werden.(3) Ich lag in tiefer Todesnacht,du warest meine Sonne,die Sonne, die mir zugebrachtLicht, Leben, Freud’ und Wonne.O Sonne, die das werte Lichtdes Glaubens in mir zugericht’,wie schön sind deine Strahlen.(4) Ich sehe dich mit Freuden anund kann mich nicht satt sehen;und weil ich nun nichts weiter kann,bleib ich anbetend stehen.O daß mein Sinn ein Abgrund wär’und meine Seel’ ein weites Meer,daß ich dich möchte fassen.T: Paul Gerhardt (1653) Melodie: Johann Sebastian Bach (1736)/Wittenberg16

Ihr Hirten, erwacht (1)Ihr Hirten, erwacht!Seid munter und lacht!Die Engel sich schwingenVom Himmel und singen:Die Freude ist nah!Der Heiland ist da!(2) Ihr Hirten geschwind!Kommt, singet dem Kind!Blast in die Schalmeien,Sein Herz zu erfreuen.Auf, suchet im FeldDen Heiland der Welt.(3) Sie hörten das WortUnd eilten schon fort;Sie kamen in Haufen,Im Eifer gelaufenUnd fanden da allDen Heiland im Stall.(4) Sie kannten geschwindDas himmlische Kind;Sie fielen darniederUnd sangen ihm LiederUnd bliesen dabeiDie Pfeif' und Schalmei.Ihr Hirten, erwacht (2)Ihr Hirten, erwacht! Erhellt ist die Nacht.Wie strahlt’s aus der Ferne, wie schwinden die Sterne!Es naht sich, es naht sich die leuchtende Pracht!Der Herr ist zugegen mit himmlischer Macht.17

(2) „O fürchtet euch nicht vor göttlichem Licht!“So tröstet in Freude auf Bethlehems Weideein Engel des Herren die Hirten im Feld,ein Bote des Friedens der sündigen Welt.(3) „Nicht länger verweilt, nach Bethlehem eilt!Da lieget im Stalle das Heil für euch alle,ein Kindlein geboren in Armut und Not,um siegreich zu wenden die Sünd und den Tod.(4) Die Hirten geschwind hineilen zum Kind.Froh singen die Chöre der himmlischen Heere.Im Stalle die Hirten dem Kinde sich nahn,erkennen die Gottheit und beten es an.(5) Ihr Sünder, erwacht zur heiligen Nacht!Beim Kind ist zu finden Vergebung der Sünden:drum kommt und bekennet voll Reue und Schuld,es bringt euch den Frieden und göttliche HuldT: Heinr. Bone 1847 nach Salzburg 1783; M: Köln 1852Ihr Kinderlein kommetIhr Kinderlein kommet, o kommet doch all,zur Krippe her kommet, in Bethlehems Stall;und seht, was in dieser hochheiligen Nacht,der Vater im Himmel für Freude uns macht.(2) O seht in der Krippe im nächtlichen Stall,seht hier bei des Lichtleins hellglänzendem Strahlin reinlichen Windeln das himmlische Kind,viel schöner und holder, als Engel es sind.(3) Da liegt es, das Kindlein auf Heu und auf Stroh;Maria und Josef betrachten es froh;die redlichen Hirten knien betend davor,hoch oben schwebt jubelnd der Engelein Chor.18

(4) O beugt wie die Hirten anbetend die Knie,erhebet die Hände und danket wie sie;stimmt freudig, ihr Kinder, wer wollt sich nicht freun?,stimmt freudig zum Jubeln der Engel mit ein!(5) Was geben wir Kinder, was schenken wir dir,du bestes und liebstes der Kinder, dafür?Nichts willst du von Schätzen und Reichtum der Welt,ein Herz nur voll Demut allein die gefällt.(6) So nimm unsre Herzen zum Opfer denn hin;wir geben sie gerne mit fröhlichem Sinn;und mache sie heilig und selig wie deins,und mach sie auf ewig mit deinem in eins.T: Christoph von Schmid (1768-1854); M: Johann Abraham Peter Schulz (1747-1800)In dulci jubiloIn dulci jubilo, nun singet und seid froh!Unsres Herzens Wonne liegt in praesepiound leuchtet als die Sonne matris in gremio.Alpha es et O, Alpha es et O.(2) O Jesu parvule, nach dir ist mir so weh.Tröst mir mein Gemüte, o puer optime,durch alle deine Güte, o princeps gloriae.Trahe me post te, Trahe me post te!(3) Ubi sunt gaudia? Nirgends mehr denn da,wo die Engel singen nova canticaund die Zimbeln klingen in regis curia.Eja qualia, eja qualia!19

Jauchzet, ihr Himmel, frohlocket ihr EngelJauchzet, ihr Himmel, frohlocket ihr Engel in Chören;singet dem Herren, dem Heiland der Menschen, zu Ehren.Sehet doch da: Gott will so freundlich und nahzu den Verlornen sich kehren.(2) Jauchzet, ihr Himmel, frohlocket ihr Enden der Erden;Gott und der Sünder, sie sollen zu Freunden nun werden.Friede und Freud wird uns verkündiget heut.Freuet euch, Hirten und Herden.(3) Sehet dies Wunder, wie tief sich der Höchste hier beuget.Sehet die Liebe, die endlich als Liebe sich zeiget.Gott wird ein Kind, träget und hebet die Sünd.Alles anbetet und schweiget.(4) Gott ist im Fleische; wer kann dies Geheimnis verstehen?Hier ist die Pforte des Lebens nun offen zu sehen.Gehet hinein, eins mit dem Kinde zu sein,die ihr zum Vater wollt gehen!(5) treuer Immanuel, wird auch in mir nun geboren.Komm doch mein Heiland, denn ohne dich bin ich verloren.Wohne in mir, mache mich eins nun mit dir,der mich zum Leben erkoren.T: Gerhard Tersteegen 1731; M: „Lobe den Herren“Joseph, lieber Joseph meinJoseph, lieber Joseph mein,Hilf mir wieg’n mein Kindelein,Gott der wird dein Lohner sein,Im Himmelreich der Jungfrau Sohn Maria.20

(2) Gerne, liebe Maria mein,Helf’ ich wiegen dein Kindelein,Gott der wird mein Lohner sein,Im Himmelreich, der Jungfrau Sohn Maria.(3) Freu dich nun, du christlich Schar!Gott, der Himmelskönig klar,macht uns Menschen offenbar,den uns gebar die reine Magd Maria(4) Alle Menschen soll garganz in Frieden kommen dar,daß ein jeder recht erfahr,den uns gebar die reine Magd Maria.(5) Uns erschien Immanuel,wie uns verkündet Gabrielund bezeugt Ezechiel:du Mensch ohn Fehl dich hat geborn Maria.(6) Ew’gen Vaters ew’ges Wort,wahrer Gott der Tugend Hort,irdisch hier, im Himmel dortder Seelen Pfort die uns Gebar Maria.(7) Süßer Jesu auserkor'n,Weißt wohl, daß wir war'n verlor'n,Still uns deines Vaters Zorn,Dich hat gebor'n die reine Magd Maria.(8) Himmlisch Kind, o großer Gott,leidest in der Krippen Not.Machst die Sünder frei vom Tod,du englisch Brot, das uns gebar Maria.T: Hochdeutsche Fassung von Hilger Schallehn 198221

Kling, GlöckchenKling, Glöckchen, klinge-linge-ling,kling, Glöckchen kling!Laßt mich ein, ihr Kinder,ist so kalt der Winter;öffnet mir die Türen!Laßt mich nicht erfrieren!(2) Mädchen, hört, und Bübchen,macht mir auf das Stübchen,bring euch viele Gaben,sollt euch dran erlaben!(3) Hell erglühn die Kerzen,öffnet mir die Herzen,will drin wohnen fröhlich,frommes Kind, wie seligT: Karl Enslin (1814-1875) nach einer VolksweiseKommet, ihr HirtenKommet, ihr Hirten, ihr Männer und Frau'n!Kommet, das liebliche Kindlein zu schau'n!Christus, der Herr, ist heute geboren,den Gott zum Heiland euch hat erkoren.Fürchtet euch nicht!(2) Lasset uns sehen in Bethlehems Stall,was uns verheißen der himmlische Schall!Was wir dort finden, lasset uns künden,lasset uns preisen mit frommen Weisen,Hallelujah!22

(3) Wahrlich, die Engel verkünden heutBethlehems Hirtenvolk gar große Freud':Nun soll es werden Friede auf Erden,den Menschen allen ein Wohlgefallen.Ehre sei Gott!T: Karl Riedel 1827-1888; M: aus BöhmenLaßt uns froh und munter seinLaßt uns froh und munter seinUnd uns recht von Herzen freu'n!Lustig, lustig, trallerallera, : Bald ist Weihnachtsabend da! : (2) Dann stell ich den Teller auf,‘s Christkind legt gewiß was drauf.(3) Wenn ich schlaf, dann träume ich:Jetzt bringt’s Christkind was für mich.(4) Wenn ich aufgestanden bin,Lauf ich schnell zum Teller hin.VolksweiseLeise rieselt der SchneeLeise rieselt der Schnee;still und starr ruht der See,weihnachtlich glänzet der Wald,freue dich, Christkind kommt bald!(2) In dem Herzen ist's warm,still schweigt Kummer und Harm,Sorge des Lebens verhallt:Freue dich, Christkind kommt bald!23

(3) Bald ist heilige Nacht,Chor der Engel erwacht,hört nur, wie lieblich es schallt:Freue dich, Christkind kommt bald!T: Eduard Ebel (1839-1905)Lobt Gott, ihr Christen, al

den Stern sie auch von neuem sehn. Gott, laß das Licht der Gnad uns schaun, auf deine Führung fest vertraun! (4) Und überm Haus wo’s Kindlein war stand still der Stern, so wunderbar; da knien sie und weih‘n dem Kind Gold, Weihrauch, Myrrh‘ zum Angebind. Gott, nimm von uns als Opfergut Herz, Leib und Seele, Ehr und Blut!

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