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M ÄRZ BI S M AI 2021

BRI EF DER PFARRERI N23G EDAN KENLiebe Mitglieder und Freunde der Gemeinde,„Was, schon so spät?“,der kurze Blick aufdie Uhr verrät, dass es bereits Mitternachtist. Wo ist die Zeit nur geblieben? Sie istwie im Flug vergangen. Nach dem Treffenmit unserem Freund und Kollegen Uli imBiergarten haben wir nicht einmal gemerkt, dass es dunkel geworden ist unddie Lampions schon leuchten. Es gab soviel zu erzählen: Privates und natürlichviel über Theologie und unser Gottesverständnis. Wir hatten zur gleichen Zeit einBuch gelesen. Darüber ist eine hitzigeDiskussion und ein Meinungsaustauschüber Stunden entstanden.„Das dauert ja ewig“. Ich sitze im Wartezimmer beim Zahnarzt und mir gegenüberdie große, runde Uhr mit den dicken Zeigern. Sie bewegen sich so langsam. Siescheinen still zu stehen. Eine Minutescheint eine Ewigkeit zu dauern. Und immer bin ich noch nicht dran. Es tut sicheinfach nichts. Auch das Blättern in denZeitschriften scheint die Zeit nicht zu beschleunigen.Zwei Erlebnisse, zwei unterschiedlicheZeitwahrnehmungen. Ereignet sich viel ineinem Zeitraum, dann haben wir das Gefühl, die Zeit vergeht im Nu. Ist es dagegen langweilig, sitzen wir einfach so herum und warten, dann scheint die Zeit stillzu stehen.Das ist unsere subjektive Wahrnehmung.Gerade wenn wir älter werden nehmenwir oft schmerzhaft zur Kenntnis, wieschnell die Zeit vergeht.Wo sind die Jahre nur geblieben?bensalter zu tun. Je älter wir sind, destokostbarer wird uns auch die Zeit. Wirachten genauer darauf, mit wem wir sieverbringen. Wir achten auf Freiräume, umwieder Kraft zu schöpfen. Wir achtendarauf, wie wir unsere Zeit gestalten.Wir spüren: Unsere Zeit ist nicht endlos.Nicht so wie in den Jugendtagen. Da hatten wir alle Zeit noch vor uns. Als Erwachsener wird Zeit wirklich kostbar.Die Bibel greift unser Zeitempfinden undden Umgang mit der Zeit auf. Sie schildertuns im Buch des Predigers Salomo, dassalles seine Zeit hat. Wie sich unsere Lebenszeit anspürt, ist zu vergleichen miteiner Kiste voller Schokolade. Darin istunsere Lieblingstafel, aber auch Bitterschokolade, weiße Schokolade, Vollmilchschokolade, Schokolade mit hartenNüssen, Schokolade in einer verlockendenVerpackung, Schokolade mit süßen Rosinen und auch Schokolade mit scharfemChiliGeschmack.JedeSchokoladeschmeckt anders. So ein vielfältiges Potpourri ist auch unsere Lebenszeit. Wenn„Was, ich bin schon seit 60 Jahre hier in mei- wir zurückblicken: So viele schöne Erinnem Haus in Costa Rica! Das kann ich kaum nerungen, manche aber auch bitter undglauben.“ So hat es vor kurzem ein Ge- nicht so vielversprechend, wie sie auf denmeindeglied formuliert.ersten Blick erschienen. Zeiten des AbZeit hat also auch etwas mit unserem Le- schieds, zuckersüße Zeiten des Verliebt-seins. Zeiten, in denen wir uns umstellenmussten und eine harte Nuss zu knackenhatten, wieder von vorne anfangen. Zeitender Auseinandersetzungen, scharfe Worteund bitter zurückbleibender Geschmack.Zeiten der Enttäuschung und des Erfolgs.Zeiten voller Leben und Aufbruch.Ja, alles hat seine Zeit. All diese Erfahrungen, die Sie bestimmt mit Ihren eigenenErinnerungen füllen können, gehören zuunserem Leben. Sie machen uns als Menschen aus. Der Prediger Salomo geht nochweiter. Er sagt, darum ist es „Wahn undHaschen nach Wind“, wenn wir meinen, wirkönnten die guten Zeiten einfach festhalten oder sie herbeizwingen. Das geht weder mit Gewalt noch mit der besten Planung noch mit Geld. Ist es dann nichttrostlos, wenn man dem momentanenZeitempfinden so ausgesetzt istsam umzugehen. Achtsam zu leben, jetztund in der Gegenwart.Peter Spangenberg, Pastor und Autor, hatdie bekannten Verse aus dem Buch desPrediger Salomos über die Zeit so übersetzt:„Alles hat seine Zeit und jede Erfahrung hatihren Augenblick. Kinder bekommen hat seine Stunde, und auch der Tod hat seine Zeit.Die Augenblicke von Bedrohung und Angstgehören zum Leben. Heilen und Vergebenhaben ihre Stunde. In Minuten stürzt vielesein, Zeit braucht es, um aufzubauen. Kostbarist die Stunde des Weinens, befreiend sind dieAugenblicke des Lachens. Es gibt auch Zeitendes Tanzens, und Stunden gibt es, alles hinzuwerfen, Augenblicke dagegen, wo ich dasLeben einsammeln möchte. Jede Umarmunghat ihre Zeit, aber auch die Erfahrung, einander fremd zu sein. Ich kenne Stunden desSuchens, ich kenne auch Stunden gähnenderLeere. Es gibt Zeiten zum Behüten, genausoauch Zeiten des Loslassens. Schweigen hatseine Bedeutung, es sind Stunden der Stille.Reden hat seine Zeit. Liebe und Hass – beidessind Erfahrungen, die zum Leben gehören“Nein, als Christen wissen wir: Unser Gotthat uns Sinn und Hoffnung zu aller Zeitgegeben. Er begleitet unsere Zeit undsteht uns zur Seite bis zu ihrem Ende hierauf der Erde. Deshalb heißt es auch in ei(Prediger 3,1-13).nem Kirchenlied: „Meine Zeit steht in dei-nen Händen. Nun kann ich ruhig sein, ruhigsein in dir.“ So hat er uns Menschen dieEwigkeit ins Herz gepflanzt wie eine Blume. Zeit ist eben nicht nur das Schicksal,das uns zufällt, sondern auch die Gegenwart Gottes, seine Ewigkeit, die uns nichtloslässt.Ich finde, das ist ein hoffnungsvoller undvertrauensvoller Blick in unsere zukünftige Zeit. Gleichzeitig werden wir auch inVerantwortung genommen, mit GottesZeit für unser Leben sorgsam und behut-Schöpfen wir unsere Zeit aus!

KOLU M N E45TH EOLOG I SCH ES ABCZeit ?Zeit ist unfassbar! Im wahrsten Sinne des Wortes. Ich glaube, es war Einstein der die Relativitätder Konzepte Zeit und Raum ausdrückte. Das heisst Zeit und Raum existieren gar nicht. Was jaauch die Menschen erzählen, die ein Nah-Tod-Erlebnis hatten. Sie behaupten auf einer anderenSphäre, die für erdgebundene Wesen nicht vorstellbar ist, gäbe es keine Zeit, alles geschähe imJetzt und gleichzeitig. Sehr schwer verständlich.Aber um nicht auszuschweifen, ist ja die Relativität der Zeit in vielen alltäglichen Beziehungeneindeutig. Kinder empfinden eine Reise, die länger als eine halbe Stunde dauert, schon als sehrlang. Der jeweilige Refrain: Wann sind wir da? Wann kommen wir an? Wie lange dauert es noch?ist allen geläufig, aus eigener Kindeserfahrung und als Kinderbetreuer. Autofahrer empfinden dieZeit im Stau als unendlich. Anderseits rennt bei erbaulichen Erlebnissen die Zeit weg. Es wird aufdie Uhr geschaut und: Was? Ist es schon so spät? Wir haben doch erst gerade angefangen mitdem Spielen, Tanzen, Kaffee trinken, Unterhalten, . und was uns sonst noch erfüllt.Im Moment gibt es die einzigartige und unerwünschte Gelegenheit, die Zeit der Pandemie undder Einschränkungen zu empfinden. Im März sind wir dann schon ein Jahr dieser Begrenzung undAngst ausgesetzt, und die „normale“ Zeit davor ist schon so weit weg, dass sie unwirklich scheint.Eines meiner liebsten Erinnerungen an sorgenloses Feiern ist unser letztes Gourmet-Essen mitMusik in der Kirche, war das letztes Jahr im Februar oder Anfang März? Verglichen mit Europageniessen wir hier Freiheit.Auf unserem Planeten ist nichts von Dauer, alles verändert sich kontinuierlich, und alle Lebe- undandere Wesen sind dem Zerfall der Zeit ausgesetzt. Die Natur zeigt wie aus dem Zerfall Neuesentsteht, in diesem Sinn ist auch der Zerfall nicht definitiv. Wenigstens bis jetzt, was noch kommen mag hängt sehr von der Menschheit im einzelnen und im ganzen ab.Wie steht es mit der Verfügbarkeit von Zeit? Dazu habe ich keine Zeit! Wir sind so beschäftigt, zuallem was uns nicht liegt oder keinen Spass macht finden wir keine Zeit, wenn es denn nach unsginge. Was ist das deutsche Wort für procrastination? Es sind nicht nur faule Leute, die immer eine Entschuldigung finden. Zum Trost kann man mit der Zeit lernen, sich zu organisieren und auchGefallen an den unangenehmen Aufgaben zu finden. Dann vergeht die Zeit wie im Flug, um nocheins der geläufigsten Ausdrücke anzuwenden.Es gibt aber eine Art Mensch, die wirklich keine Zeit hat. Eine berufstätige Frau mit kleinen Kindern und einem Haushalt zu versorgen verteilt ihre Zeit beinahe akrobatisch, auch wenn ihr einhilfsbereiter Partner beisteht. Dies gilt natürlich mehr für Europa. Aber sehr wichtig ist es, trotzallem Zeit für sich selbst zu finden, die Dauer hängt vom einzelnen Bedarf ab.Und zum Schluss möchte ich nicht vergessen, unser Gast- oder (neues) Heimatland zu nennen.Hier haben wir einen neuen und nicht zu verachtenden Sinn von Zeit entdeckt, ohne den dasÜberleben sich sehr erschwert.Es gilt allgmein: Hay más tiempo que vida.Susanne Schulze-BoysenDie Zeit spielt für den Glauben eine wichtigeRolle – gerade im Gegenüber zur Ewigkeit,und doch ist es nicht leicht, das PhänomenZeit zu beschreiben. Schon der KirchenvaterAugustin drückte das in seinen „Bekenntnissen“ aus: „Wenn mich niemand danach fragt,weiß ich es; will ich es einem Fragenden erklären, weiß ich es nicht.“Immerhin unterschied er bereits zwei Betrachtungsweisen: Er sah, dass es eine physikalisch-astronomische Zeit gibt, die sich mitHilfe von Uhren und Kalendern messen lässt,und er wusste um die psychologische Zeit,also den erfüllten Augenblick, die erlebteZeit. Wir sagen auch, ich musste gefühltedrei Stunden warten, wenn es tatsächlichnur zwanzig Minuten waren, die uns aberewig lang vorkamen.Erich Kästner hat das unübertroffen formuliert: „Es gibt zweierlei Zeit. Die eine kannman mit der Elle messen, mit der Bussoleund dem Sextanten. Wie man Straßen undGrundstücke ausmisst. Unsere Erinnerungaber, die andere Zeitrechnung, hat mit Meter und Monat, mit Jahrzehnt und Hektarnichts zu schaffen. Alt ist, was man vergessen hat. Und das Unvergessliche war gestern. Der Maßstab ist nicht die Uhr, sondernder Wert. Und das Wertvollste, ob lustigoder traurig, ist die Kindheit“ (Als ich einkleiner Junge war).Für ein Kind gibt es zunächst nur die „Erlebniszeit“, und erst mit der Einschulung trittneben dieses „Ur-Zeitgefühl“ das „UhrzeitBewusstsein“.Weil der christliche Glaube Lebenshalt undLebensorientierung gibt, hat er auch mitdiesem unterschiedlichen Zeitverständnis zutun. Am klarsten wird das, wenn man vonden Lebenserfahrungen ausgeht, die hinterden biblischen Schriften steht:Die Erfahrung der Menschen, dass ihre Zeitunwiederbringlich dahinläuft, kommt etwaim Psalm 90 zum Ausdruck: „Unser Lebenwähret siebzig Jahre, und wenn s hochkommt, so sind s achtzig Jahre, und wasdaran köstlich scheint, ist doch nur vergebliche Mühe.“ Der Glaube hält sich aber daranfest, dass diese Endlichkeit einen guten Sinnhat und kann sie darum annehmen. „Lehreuns bedenken, dass wir sterben müssen, aufdass wir klug werden“ (90,1 2).Ein anderes Verständnis der Zeit haben dieErfahrungen Israels mit Unterdrückung, Ausbeutung und Verfolgung hervorgerufen:Zeit als Zeitraum, als Epoche oder gar alsÄon. Dann weckte der Glaube an Gott dieHoffnung, dass Gott den alten Äon dieserErfahrungen abbricht und einen neuen undletzten Äon heraufführt, in dem er Gerechtigkeit und Frieden herstellt. Diese apokalyptische Vorstellung durchzieht auch dasNeue Testament bis hin zur Offenbarungdes Johannes.Schließlich begegnet uns im Neuen Testament auch das Verständnis des Kairos, deserfüllten Augenblicks. Gerade der EvangelistJohannes versteht das Kommen Jesu als„Fülle der Zeit“. Nicht erst am Ende der Tage, sondern je und dann, plötzlich, in jedemAugenblick kann der Sinn des Lebens erfahren werden. Dann ist die Ewigkeit schon da –nämlich dann, wenn ein Mensch in der Botschaft Jesu Trost, Hoffnung, Orientierungund Handlungskraft gewinnt. So sagt Jesus:„Wer an mich glaubt, der hat das ewige Leben“ (Joh 3,36).So gewinnen die verschiedenen Zeitdimensionen im Glauben einen Zusammenhang,der dem Leben Tiefe gibt.Martin Hoffmann

LOKALES67Pfingsten – Zeit zum FeiernWenn Sie diese Zeilen lesen, hat die Fastenzeit schon begonnen, denn sie beginnt Aschermittwoch und endet Ostern (1 7.2.-5.4) Aber es ist nie zu spät zum Einsteigen !Folgen Sie unserer Einladung zum Fasten im Kopf. Eine wöchentliche Fastenmail mit Gedankenüber folgende Themen:Woche 1 : Alles auf Anfang oder “ Die Welt ist ein Spielraum, treten wir ein “Sprüche 8,23.29-31Woche 2: Von der Rolle oder “ Über Rollenbilder und Rollenspiele”Jeremia 1 ,4-8Woche 3: Das Spiel mit dem Nein oder “ Regeln,Grenzen, Freiheit suchen “Exodus 1 ,1 5-20Woche 4: Dir zuliebe oder “ Spielregeln in der Liebe”1 .Korinther 1 3,4-7Woche 5: Geht doch oder “ Wer macht den erstenSchritt ? “Genesis 1 3, 1 -1 1Woche 6: Richtungswechsel oder “Festgefahren oderneue Wege gehen ?”Numeri 22,21 -33Woche 7: Die große Freiheit oder “ Problemlösung oder Blockade ?”Markus 1 6,1 -4Sieben Wochen lang den Alltag hinterfragen, neue Perspektiven entdecken, neue Lösungenfinden.Zeit zum Lesen - unsere BuchempfehlungSternstunden der Menscheit von Stefan ZweigSehr passend zu unserem Motto “Zeit” ist Zweigs Buch. Wäre, hätte, wenn.es ist interessant zuspekulieren, wie nur Sekunden welthistorische Ereignisse verändern würden. Zweig entführt unsin 1 4 interessante historische Miniaturen u.a. in Goethes Jugend, in die Schlacht von Waterloo,nach Byzanz, zu Lenin und Tolstoi. Ein empfehlenswerter Lesespaß.Bild: Foto: Martin Manigatterer / Kunst: Glaswerkstätten im Stift Schlierbach /Standort: Fatimakapelle Schardenberg In: Pfarrbriefservice.deFasten ZEIT7 Wochen ohne - Fastenaktion in unserer GemeindeJesus Christus hat angekündigt, dassnach seinem Tode einer kommt, deruns nie verlässt: der heilige Geist. ImEvangelium nach Lukas heißt es, dassGottesgeist als “Kraft aus der Höhe “kommt. Manche bezeichnen Pfingstenauch als Geburtstag der Kirche.Es gibt viele Pfingstbrauchtümer, dieoft als Frühlingsbrauchtümer gleichgesetzt werden. Erhoffen derFruchtbarkeit, gutes Gedeihen der Saat, kräftiger Nachwuchs bei denTieren. In der Lüneburger Heide z.B.pflanzen die Menschen einen Pfingstbaum, in Mecklenburg wird derPfingstochse geschmückt. In Mendengehen alle auf diePfingstkirmes, in Deidesheimwird der Pfingstbock versteigert. ImBergischen Land ist das Pfingstsingentraditionell, während in der Pfalz dieKinder mit dem geschmückten Wägelchen “Pfingstquack” durch die Gegendziehen.Auch Pfingstlager oder Zeltlager mitden Jugendlichen sind sehr beliebt.Vielleicht ein ganz persönlichesPfingstfest, wie wäre es passend dazumit folgender Geschichte aus demMissionsboten:Es wird viel gefeiert. Ursprung jedochbleibt, dass das Versprechen Jesuwahrgeworden ist. Der Glaube lebt inuns und wir bekommen die Chance, ihnneu zu erwecken, uns zu erfrischen.Fröhliche Pfingsten und einengestärkten Geist !Zwei Freunde verbrachten auf derDurchreise einige Tage bei uns. Nachihrer Weiterfahrt vermisste einer derbeiden seinen Hut und bat meine Frau,diesen doch freundlicherweiseim Hause zu suchen. IhreAntwort werde ich nievergessen: “ Ich habedas Haus von oben bisunten durchsucht,aber keine Spur vondem Hut. Das einzige,was diese beidenMänner im Haus zurückgelassenhaben, war ein großerSegen !”Haben andere diesen Eindruck auchvon mir ? Hinterlasse ich eine Spur derTraurigkeit oder der Freude ? Behaltenmich die Leute in freundlichem Andenken oder löse ich bittere Erinnerungenaus ? Werde ich zum Fluch oder zumSegen für andere ? Bereite ich denMenschen Freude ?Claudia Schiel

G EM EI N DELEBEN & VERAN STALTU N G EN .89.AU F EI N EN BLI CKHimmel & ErdeGottesdienstePfarramt & Kirche:Der kulinarische Treffpunkt.Anmeldung und Kontaktakperson:Irmgard Spanninger-Müller (2288 6302)Jeden Sonntag Gottesdienst am Morgen(außer am ersten Sonntag) Jeden ersten Sonntag des Monats:Abendgottesdienst um 18.00 Uhr Jeden 2. und 4. Sonntag des Monatsparallel dazu Kindergottesdienst. Jeden letzten Sonntag des Monats:Gottesdienst mit AbendmahlCafe TreffsicherDer sichere Treffpunkt für Neuankömmlinge in Costa Rica undNeugierige.Information: Claudia Schiel (8572 6691) oder Sonja StraubGottesdienstwerkstattNach Absprache. Informationen bei Sonja StraubGemeindewerkstatt - der KreativkreisMacht eine KreativpauseInformation: Christel Melchior (8342 1612) oderIrmgard Spanninger-Müller (2288 6302)65 plus !Jeden 2. Dienstag im Monat um 14.00 UhrGemütlicher und unterhaltsamer Nachmittagfür unsere älteren Mitglieder und Freunde.Information: Christel Melchior, Sonja StraubHauskreis1 7 Uhrin derKirchenach vorherigerAnmeldung.Layout:Thomas Claudia SchielKontoverbindung:Jeden 3. Donnerstag im Monat um 19.30 Uhr„Gespräche über Gott & die Welt in privatem Ambiente“Information: Martin Carnap (2201 5023)„Begegnungs-Chor“Leitung: Josué Herrera CastilloJeden Montag von 19.30 – 21.30 UhrInformation: Sonja StraubSprechstunde & ErreichbarkeitFür Gespräche und (Termin-)Absprachen istPfarrerin Sonja Straub erreichbar unterFestnetz: 2291 0986 oder mobil: 8440 0888Martin-Luther-Haus, Rohrmoser,vom Eingang des Kindergartensder Humboldt-Schule 500 m nachOsten, oder Plaza Mayor200 W 1 00 S 200 OPostfach:Apartado 1 51 21 200 Pavas – San w.kirche.or.crPräsidentin:Irmgard Spanninger-Müllertel: 8848 7275Schatzmeister:Andreas Melchiortel: 8834 7975Pfarrerin:Sonja Straubtel: 2291 0986 cel: 8440 0888Redaktion:Claudia Schiel, Sonja StraubFotos: Claudia SchielKindergottesdienstkerzeAsociación Iglesia EvangélicaLuterana de Costa RicaCédula jurídica3-002-092478Bank: BACColones-Konto:IBANCR 6501 02000091 62039389Dollar-Konto:IBANCR 1 901 02000091 62039538Neues Konto in Deutschland:Kontoinhaber:Iglesia Ev.-Lut. de Costa RicaEvangelische BankIBAN:DE1 9 5206 041 0 0006 4632 58BIC: GENODEF1 EK1

WI R LEBEN UN SER MOTTO10ZeitreisenWelch faszinierender Gedanke, eine Reisein die Zukunft zu starten. Ich könnte mich,wie Marty Mc Fly im Kinofilm “Zurück in dieZukunft”, in eine Zeitmaschine setzen.Oder gar in die Vergangenheit reisen, wiein dem Roman “Das Jesus Video” von Andreas Eschbach ?!Beim Recherchieren stoße ich auf überraschend viele Bücher und Filme, die sich mitdiesem Thema beschäftigen. Wie wäre es,tatsächlich Luther zu Lebzeiten gekannt zuhaben ? Teil der Reformation gewesen zusein ? Oder als Prinzessin in tollen Kleidernwandeln ?Die Idee, vielleicht mal in einer anderenZeit gelebt zu haben, ist wirklich spannend. Ich befrage mal spontan einige Gemeindemitglieder:Hätten Sie gerne in einem anderenJahrhundert oderzu einer anderen Zeit gelebt ?Helga Stichweh, Panamá: Ja, in welcherZeit würde ich gerne leben oder hätte ichgerne gelebt ? Und trotz der vielenfarbenprächtigen und verführerischenBeschreibungen der vergangeneninteressanten Epochen komme ich zu demSchluss: . im Hier und Jetzt möchte ichleben, weiterleben . Warum wohl dieseEntscheidung ? . Angst vor demUngewissen ? Oder weil ich weiss, woranich in der Jetztzeit bin und mir dieGegenwart vertraut ist ?Sicher spielt das eine Rolle, aber es istdoch so, dass sich im letzten Jahrhundertin jeder Hinsicht viel für die Menschheitverbessert hat.11WI R LEBEN UN SER MOTTOUrsula Müller, Panamá: in welcher ZeitDas klingt vielleicht zynisch, wenn man andie Kriege denkt, die es immer noch gibtund Ungerechtigkeit, Not und Hunger inso vielen Teilen der Welt. Aber verglichenmit der Zeit vor, sagen wir, hundertJahren, hat sich für die Menschheit dochVieles zum Besseren gewandt.Der Mensch ist freier geworden, er hatmehr Rechte, kann reisen, wohin er will.Und nicht zuletzt hat die Medizin vieleKrankheiten besiegt, für die es vor nochnicht zu langer Zeit keine Heilung gab.Auch in unserer Zeit liegt noch vieles imArgen, aber vielleicht können wir, die wirjetzt leben, ein Körnchen dazu beitragen,dass unser Zusammenleben besser wird,damit dann unsere Kinder und Enkelkindersagen können, dass sie nur in der Zeitleben möchten, in die sie hineingeborenwurden.Bank- und Sparkonto, Kühlschrank, Radio,Fernseher, Computer und Handyverfügen. Was mein Leben anbetrifft, sowaren die Voraussetzungen für einzufriedenes Leben schon von der Wiegeaus gegeben. Getauft Ende des zweitenWeltkrieges und in einem christlichenElternhaus aufgewachsen wurde ich indem schönen Ulmer Münster konfirmiert.Die sonntäglichen Predigten, sowie diewährend dem Sommer stattfindendenOrgelkonzerte und Motetten waren festerBestandteil meiner Jugendzeit. Eine tiefeLiebe zur Natur, Literatur und Musikwurde mir von meinen Eltern übertragen.Mit sech

unserem Leben. Sie machen uns als Men-schen aus. Der Prediger Salomo geht noch weiter. Er sagt, darum ist es B&(/5 ;5 (9*/,55(*/&05 A wenn wir meinen, wir könnten die guten Zeiten einfach festhal-ten oder sie herbeizwingen. Das geht we-der mit Gewalt noch mit der besten Pla-nung noch mit Geld. Ist es dann nicht trostlos, wenn man dem momentanen

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