Komm, Wir Finden Einen Schatz! Die Herrnhuter Diakonie 2013

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Herrnhuter DiakonieKomm, wir finden einen Schatz!Die Herrnhuter Diakonie 2013Aus Arbeit und Leben in unseren Bereichenin Herrnhut, Kleinwelka und Hohburg bei Leipzigsowie im Christlichen Hospiz Ostsachsen

HERRNHUTEin Stern, der indie Herzen leuchtet .Es ist die Weihnachtsgeschichte, welcher derHerrnhuter Stern seine überragende Bedeutungverdankt: symbolisiert er doch den Stern vonBethlehem und verkündet seine Botschaftweltweit.Willkommen im Gästehaus der BrüdergemeineTagungshaus und FamilienferienstätteComeniusstraße 8 10, 02747 Herrnhut, Telefon 035873 33840E-Mail info@teh-herrnhut.de, www.teh-herrnhut.de87 Betten in 45 Zimmern (Dusche/WC), barrierefreies Haus,Selbstversorgung für Familien und Gruppen möglichErleben Sie in unserer modernen Schauwerkstatt die traditionelle Herstellung desHerrnhuter Sterns. In unserer umfangreichenAusstellung begeben Sie sich auf Entdeckungsreise und tauchen ein in die Geschichte desHerrnhuter Sterns und seinen Platz in derHerrnhuter Brüdergemeine.LASSEN SIE EINEN UNVERGESSLICHENBESUCH IM CAFÉ »BEI STERNS« AUSKLINGEN.SCHAUWERKSTATTOderwitzer Straße 8 . D-02747 Herrnhut/SachsenTelefon 49 35873.3640 . Fax 49 35873.36435Montag – Freitag 9 – 18 Uhr . Samstag 10 – 17 Uhr(außer sonn- und feiertags)nFührungeittund ion seit 1894:Besuchen Sie auch unserLadengeschäft in Herrnhut.LADENGESCHÄFTLöbauer Straße 21 . D-02747 Herrnhut/SachsenTelefon 49 35873.2884Montag – Freitag 8 – 19 Uhr . Samstag 8 – 12 Uhrwww.herrnhuter-sterne.deAnzeige Winter

EditorialEditorialInhaltImpuls4„Komm, wir finden einen Schatz!“Entwicklung 20138Es ist normal, verschieden zu seinMenschenDas Neue denken –das neue Denken.Tagespflege amZinzendorfplatz10Bunt Gemischtes11„Mama, mein Herz geht kaputt!“Vom Kommen und Gehen12Freunde finden über dieLandesgrenze hinaus13Leben„Mut zur Endlichkeit“„Hand in Hand“ unserenAutrag meistern14Feiern, Feten, Feste15Behindertenhilfe Hohburg16Ein kräftiges „Sport Frei“!17Schönes Zuhause mit einerguten Tradition„Denn wo dein Schatz ist,da ist auch dein Herz.“18JahresfestKomm, wir finden einen Schatz!Frei wie der Wind19SonstigesDie Konrad-Einenkel-StiftungFreiwilligendienstFoto: fotolia.com/ Mirko RaatzMatthäus 6,21Schätze der Diakonie6Vernetzt handelnInklusionAuf ein Wort20Ausblick 201421Impressum23Liebe Leserinnen, liebe Leser! Was macht die Diakonie aus? Es sind dieMenschen, die diese Gemeinschaft gestalten. Diakonie lebt von der Vielfaltder Typen und Begabungen, der Sichtweisen und Prägungen, des Engagements und der Kommunikation. Die Gemeinschaft unterschiedlicherMenschen ist der besondere Schatz der Diakonie. Sie wirkt in unsererindividualisierten Gesellschaft der sozialen Kälte entgegen.In allen Bereichen der Herrnhuter Diakonie sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeitertätig, die ihre beruflichen Kenntnisse undErfahrungen, ihre Werte und ihr Vertrauenengagiert einbringen, damit junge und alteMenschen gut und würdevoll leben sowieihre Gaben entdecken und entwickeln können. Viele der 330 hauptamtlichen Mitarbeitenden gehören schon lange zur Dienstgemeinschaft der Herrnhuter Diakonieoder des Christlichen Hospizes. Sie sorgenfür Kontinuität und Stabilität. Neue kommen hinzu und bringen innovative Ideenund andere Sichtweisen in die Arbeit ein.Sie alle sind für ihr jeweiliges Aufgabengebiet gut qualifiziert. Durch kontinuierlicheFort- und Weiterbildung entwickeln sie dieQualität der diakonischen Angebote weiter.Dabei richten sie sich nach dem, was dieMenschen brauchen, die sich uns anvertrauten oder uns anvertraut wurden. In diesemSinne sind wir eine lernende Gemeinschaft.Junge Frauen und Männer kommen imRahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahres,eines Bundesfreiwilligendienstes oder einesPraktikums zu uns. Sie lernen die Diakoniekennen, und viele entscheiden sich, einendiakonischen Beruf zu erlernen. Nebeneiner qualifizierten Ausbildung erwartet sieein Zukunftsberuf mit sehr guten Entwicklungschancen. Soziale Berufe sind zwar anspruchsvoll, aber sinnvoll und erfüllend. InKooperation mit Fach- und Hochschulenbieten wir Ausbildungen an und werbenum junge soziale, pädagogische und pflegende Fachkräfte, die bei uns ihre beruflichen Kompetenzen entwickeln wollen.Ein großer Kreis ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ergänzt tag-täglich auf vielfältige Weise den Dienstder Hauptamtlichen und ermöglicht denSchülern und Bewohnern eine Vielzahlguter Angebote, die ihr Leben bereichern.Besuchsdienste in den Altenheimen undin der Hospizarbeit gehören ebenso dazuwie Freizeit- und Ferienaktivitäten in denWohngruppen oder kreative und musischeAngebote in den Bildungseinrichtungen.Das Engagement der haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden korrespondiert mit denInteressen und Begabungen der rund 450Menschen, die in den Häusern der Diakonie lernen und leben beziehungsweise ihreDienste in Anspruch nehmen. Gemeinsam gestalten sie ein menschenfreundlichesMiteinander in einer tragfähigen Gemeinschaft, in der Jede und Jeder wichtig ist.„Ich bin Gottes Schatz“, stand auf den keramischen Anhängern, die alle Gäste unseresJahresfestes am Ende des Gottesdienstes erhielten. Sie sollen uns daran erinnern, dassGott uns unverwechselbar geschaffen undmit besonderen Gaben ausgestattet hat.Seine Liebe gilt uns allen und wird in unserem Miteinander erfahrbar.Wir danken allen, die sich an dem Gemeinschaftswerk der Diakonie beteiligen – denBewohnern und Schülern, wie den Auszubildenden und Mitarbeitenden sowie denFreunden, Unterstützern und Partnern derHerrnhuter Diakonie. Dieser Schatz bereichert uns und unsere Gesellschaft.In herzlicher Verbundenheit grüßen SieIhre Volker Krolzik und Stephan Wilinski3

ImpulsImpuls„Komm, wir finden einen Schatz!“Kurzfassung der Predigt im JahresfestgottesdienstIn der Bergpredigt spricht Jesus zu denen, die ihm nachfolgen:Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo sie die Motten und der Rost fressenund wo die Diebe einbrechen und stehlen. Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wosie weder Motten noch Rost fressen und wo die Diebe nicht einbrechen und stehlen.Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.(Matthäus 6,19 – 21)„Willst du die nicht endlich mal in dieKleidersammlung geben?“, fragt meineFrau mich, wenn ich an den kühlen Frühherbstabenden meine alte Strickjacke hervorhole, um es mir gemütlich zu machen.Zugegeben, sie sieht wirklich nicht mehrchic aus, sondern ist ausgebeult und abgetragen. Besuch würde ich sicher nicht inihr empfangen. Aber mir ist sie die liebste:bequem, warm, kuschelig – und außerdem erinnere ich mich genau, wann undwo wir sie gekauft haben. Das ist gar nichtlange her, maximal vier Jahre, vielleichtauch fünf. –Meine Frau grinst: „Vielleichtsind’s auch schon 15 Jahre.“ – Egal. Ich jedenfalls hänge an ihr, denn sie ist meineliebste Strickjacke.Deshalb haben mir auch die Schätze sehrgefallen, die uns die jungen und älterenMenschen aus der Herrnhuter Diakoniegezeigt haben. Ich bin ihnen dankbar, dasssie uns an dem teilhaben lassen, was sieglücklich macht und was ihnen im Lebenwichtig ist. Das gilt übrigens auch für diemateriellen Schätze: die schöne Puppe, dasBMX-Rad und die Musik-CD. Mit den anderen Schätzen, die uns eben gezeigt wur-Und was für einen wunderbaren Schatzhat Daniel gefunden, der zu Janinesagt: „Du bist mein Schatz.“ Oder diejunge Mutter Maria Fiedler mit ihremSohn Lenni. Ja, das sind wundervolleSchätze! Und es ist gut, dass die Gedanken der Mutter um das Wohlergehen ihrer Kinder kreisen, dass derjunge Mann seine Freundin glücklichmachen will – und dass alles andere fürsie zweitrangig ist.Der Psychologe Wolfgang Schmidbauerlobt die Sammler und weist darauf hin,dass es in einer unüberschaubaren, unkontrollierbaren Welt der Seele gut tue,wenigstens ein Gebiet zu haben, das manüberschauen oder kontrollieren kann.Das wirke einer allgemeinen Lebensangstentgegen. Und Schmidbauer zitiert Goethe, den Angstexperten aus dem Reichder Dichtung: „Sammler sind glücklicheMenschen.“ Das Gleiche gelte für Gärtner,Rosen- oder Bienenzüchter usw. Aber wirmerken schon, bei dem, was der Psychologelobt, geht es weniger um den materiellenWert dieser Schätze, als um das, was sie inunserer Seele auslösen.Ich denke, in den Worten Jesu sind eher dieSchätze gemeint, die wir ansammeln, umdaraus eine vordergründige Befriedigungoder eine vorläufige Sicherheit abzuleiten.4Das ist die Erfahrung vieler Menschen, dieBesitz sammeln: Sie verlieren den Kontaktzu anderen. Die Fenster, durch die sie ihreUmwelt wahrnahmen, werden zu Spiegeln,in denen sie nur noch sich selbst sehen. Siewerden an sich selbst und ihr Wohlergehengebunden. Ihr ganzes Denken, Fühlen undHandeln kreist um den eigenen Vorteil undmacht blind für den Nächsten. Deshalb kritisiert Jesus solche Schätze, weil sie die Besitzenden einsam und seelisch arm machen.den, geht es uns erst recht so: die Musik,das Hobby, der Hund, der einem ans Herzgewachsen ist, die Ausbildung, die zueinem erfüllenden Beruf verholfen hat. Ja,das sind wunderbare Schätze! Wohl demMenschen, der so etwas hat!Doch bleiben wir zunächst bei den ehermateriellen Schätzen, denen, die man ansammeln kann – in Kisten oder Regalen,in Schließfächern oder Depots!Ein chassidischer Jude fragte einmal denanderen: „Sag mir, Josele, warum werden dieMenschen so ungnädig, wenn sie haben vielGeld?“ – „Na, Schmuel, dann schau durch’sFenster! Was siehst du?“ – „Na, was werdich sehen? Die Straße, Bäume, Häuser, Menschen!“ – „Nun tu ein bisschen Silber hinter’sGlas! Was siehst du?“ – „Ich sehe nur nochmich selbst.“Manche Leute können ihr Sparbuch anschauen und sich daran freuen, wenn dieZahlen immer größer werden. Da ist esegal, wie sie jetzt leben, denn sie haben jaein dickes Sparkonto, das immer weiter anwächst – und irgendwann, später einmalwerden sie richtig was haben – und dannwird es ihnen gut gehen. Mit dem reichenKornbauern, von dem Jesus erzählt, sagensie zu sich selbst: „Liebe Seele, du hast einengroßen Vorrat für viele Jahre; habe nun Ruhe,iss, trink und habe guten Mut!“ (Lk. 12,19)Diese Sicherheit ist nicht nur trügerisch, –sie bindet auch: Wer viel hat, muss auchauf Vieles Acht geben. Er muss auf dieEntwicklung der Zinsen und Kurse achten,rechtzeitig aus- und einsteigen, kaufen, verkaufen, umschichten – Das kann einenganz schön gefangen nehmen! Und bevorman sich versieht, wird der Besitz zum Lebensmittelpunkt, zu dem, worum alle Gedanken und irgendwann auch alle Gefühlekreisen. Verständlich, dass da keine Zeitmehr bleibt für anderes – für Familie undPartnerschaft, Freunde und Gemeinde!Da gibt es aber auch die Anderen. DerenDenken, Fühlen und Handeln kreisenebenfalls um die Finanzen, weil sie nichtwissen, wie sie die Schulausstattung derKinder oder die Stromrechnung bezahlensollen. Weil sie ihr Arbeitseinkommen nochdurch einen Zweitjob oder durch Hartz IVaufstocken müssen. Ihnen bleibt gar nichtsanderes übrig, als ständig an die Existenzsicherung zu denken. Und dazu kommt auchnoch die Scham, denn es ist nicht schön, ineinem reichen Land arm zu sein.Diese zweite Gruppe nimmt die erstedurchaus wahr, was die Not nur vergrößert.Die erste hingegen hat verspiegelte Fensterund ist blind für die Not der anderen. Wirerfahren: Geld ist keine nur ökonomischeGröße, sondern auch eine seelische Macht.Ich wies eingangs darauf hin, dass diese Bibelverse der sog. Bergpredigt entnommensind. Diese beginnt mit den Seligpreisungen: „Selig sind, die da geistlich arm sind;denn ihrer ist das Himmelreich. Selig sind,die da Leid tragen; denn sie sollen getröstetwerden. “ Die Seligpreisungen besingendie himmlischen Schätze: ins Himmelreichkommen, getröstet werden, das Erdreich besitzen, mit Gerechtigkeit gesättigt werden,Barmherzigkeit erlangen, Gott schauen,Gottes Kinder werden und ewiges Leben geschenkt bekommen.Das sind alles „Beziehungsschätze“. Mankann sie nicht wie Geld und Gut für sichallein haben. „Glück“ und „Sicherheit“ gibtes nur mit anderen zusammen und in derBeziehung zu dem Schöpfer und Erhalterallen Lebens. Das trügerische Vertrauen indie Scheinsicherheit materiellen Besitzessteht in einem grundsätzlichen Konkurrenzverhältnis zur Hingabe an den Grundunseres Seins. Wir sind also gefragt, anwen wir unser Herz hängen. Martin Luther nahm die Worte Jesu auf und sagte:„Woran du nun dein Herz hängst, das ist eigentlich dein Gott.“Wir müssen uns fragen: Was macht meinLeben aus? Was erfüllt und trägt mich,wenn die Strickjacke längst von den Motten gefressen ist, wenn das Vermögen denwirtschaftlichen oder politischen Krisenzum Opfer gefallen oder verbraucht ist?Was trägt und tröstet mich, wenn ich einesTages auf mein Leben zurückschaue?Wohl dem, der dann sein Herz an die Liebegehängt hat, die sich ihrem Wesen nach indas Ungesicherte wagt, das weder beweisbarist, noch abgesichert werden kann! Dannsind es doch die „Beziehungsschätze“, vondenen Jesus in der Bergpredigt spricht, dieuns tragen. An ihrem Anfang steht dieLiebe Gottes zu seinen Menschen, die inJesus Christus zu uns gekommen ist. „Dennso sehr hat Gott die Menschen geliebt: Er hatseinen einzigen Sohn hergegeben, damit keiner verloren geht, der ihm vertraut. Sonderndamit die Menschen Leben in der Gemeinschaft mit Gott erhalten.“ (Joh. 3,16)Am Anfang stand also das Liebesbekenntnis Gottes. Er sagt dir:„Du bist mein Schatz! Du bist einmalig unddeshalb unendlich wertvoll. An dich habe ich,Gott, mein Herz gehängt. Ich liebe dich.“Sollte dieses Liebesbekenntnis ohne Wirkung auf uns bleiben? Das kann ich mirnicht vorstellen! Vielmehr verändert esunser Leben. Wenn ich spüre und erfahre,dass ich geliebt bin, dann verändert dasauch meinen Blick auf die Menschen ummich herum – und sogar auf mich selbst.Ich muss mich selbst nicht mehr im Spiegel meines Erfolges betrachten, sondernkann mich mit den liebevollen und verzeihenden Augen Gottes sehen. Und dasgilt dann auch für meine Mitmenschen.Es gilt für meine Beziehungen in Partnerschaft und Familie, Freundschaften,Nachbarschaft, Beruf und Gemeinde.Schau doch mal neben dich! Da sitzt einSchatz Gottes. Ist das nicht klasse!Schau doch mal neben dich! Da wohnenSchätze Gottes. Willst du sie entdecken?Das sind die Schätze im Himmel, dieGott selbst und uns reich machen! Dasist das, was uns im Leben und im Sterben tragen kann, was uns weder Motten,noch Rost, noch Wirtschaftskrisen nehmen können!Übrigens ist es auch das, was uns in derGemeinschaft der Herrnhuter Diakonieträgt – einer Gemeinschaft von Schätzen Gottes, an der wir uns täglich neufreuen können, weil sie uns wirklichreich macht. Gottes Geist lässt aus dieser Gemeinschaft Gutes entstehen. Dafürsind wir dankbar.Denke daran: Du bist ein Schatz Gottes –und der Mensch neben dir auch!Volker Krolzik5

Entwicklung 2013Entwicklung 2013tenpflegeheims Anna-Nitschmann-Hauszur Verfügung. In ruhiger, zentrumsnaherLage bieten wir 66 Frauen und Männerneine gute, christliche Hausgemeinschaftsowie eine ausgezeichnete Pflegequalität.Bei den Qualitätsprüfungen durch denMedizinischen Dienst der Krankenkassen(MDK) ist das Anna-Nitschmann-Hausauch in diesem Jahr wieder sehr gut bewertet worden.65 Jahre Dora-Schmitt-HausAuch unser Dora-Schmitt-Haus in Bautzen-Kleinwelka erhielt wieder eine sehrgute Pflegenote durch den MDK. Es feierteim Herbst sein 65-jähriges Bestehen. DieGeschichte dieses Hauses wird in diesemJahresbericht gesondert gewürdigt. 63 alteMenschen mit Pflegebedarf fühlen sichim Dora-Schmitt-Haus wohl. Auch diesesHaus ist eng mit der örtlichen Brüdergemeine verbunden, die regelmäßig im DoraSchmitt-Haus zu Gast ist.Neuer Stiftungsbereich BildungVernetzt handelnDie Entwicklung der Herrnhuter Diakonie 2013Mit innovativen Konzepten, vielfältigen Angeboten und hoher fachlicher Qualität stehen die Mitarbeitenden derHerrnhuter Diakonie und des Christlichen Hospizes Ostsachsen Menschen aller Altersgruppen in der Oberlausitzund im Leipziger Land zuverlässig zur Seite und helfen ihnen zu einem würdevollen und möglichst selbständigenLeben in der Mitte der Gesellschaft. Dieser vom Geist Christi geprägte Dienst geschieht in ökumenischerVerbundenheit und wird von zahlreichen Partnern und unserem großen Freundeskreis unterstützt.Neue Altenhilfe-AngeboteDie im Januar 2012 gegründete Diakoniestation Herrnhut hat sich inzwischengut etabliert. Sie ist der einzige christlichgeprägte Pflegedienst in der Hutbergregionund arbeitet mit den Kirchengemeindensowie den Ärzten und anderen Diensten derRegion eng zusammen. Neben der allgemeinen Alten- und Krankenpflege verfügtdie Diakoniestation über eine besondereKompetenz in der Betreuung von Menschen mit Behinderungen und in der Palliativpflege. Das Team um PflegedienstleiterinSandra Wuttke ist 2013 deutlich gewachsen.Im März konnte die Diakoniestation neueRäume im Ortskern Herrnhuts direkt gegenüber dem Kirchensaal beziehen.Im selben Gebäude befinden sich die hellenund freundlichen Räume der neuen Tagespflege am Zinzendorfplatz, die wir am 1.März 2013 eröffneten. Die Eröffnungsfeierwurde vom Bläserchor der Evangelischen6Brüdergemeine Herrnhut mitgestaltet.Zahlreiche Gäste sowie Kooperationspartner nutzten die Gelegenheit, dieses fürHerrnhut einmalige Angebot kennenzulernen. Täglich werden in der Tagespflegeam Zinzendorfplatz bis zu zwölf alte Menschen mit Pflegebedarf betreut und durchprofessionelle Pflegekräfte liebevoll versorgt. Abends kehren die Tagesgäste wieder in ihre Wohnung zurück. Auch diepflegenden Angehörigen werden auf dieseWeise entlastet.Im historischen „Witwenhaus“ der Brüdergemeine Herrnhut, das ebenfalls direkt am Zinzendorfplatz steht, wurden indiesem Jahr zwei Wohnungen barrierefreiumgebaut. Sie stehen seit dem 1. Dezember 2013 für ein seniorengerechtes Wohnenmit Service zur Verfügung. Diese Wohnform richtet sich an Menschen, die auch imAlter unabhängig und selbständig bleibenund zugleich die Gewissheit haben wol-len, die notwendige Unterstützung durchdie Diakoniestation je nach Bedarf in Anspruch nehmen zu können. Das Witwenhaus hat eine ganz besondere Atmosphäre.Die angenehme Hausgemeinschaft schütztvor Vereinsamung, und die zentrale Lageerleichtert die Teilnahme am Leben derStadt, der Brüdergemeine und anderer Institutionen. Arztpraxen, Apotheke und andere Einkaufsmöglichkeiten sind bequemzu Fuß erreichbar.Wir beabsichtigen, das Wohnen mit Service im Zentrum Herrnhuts weiter auszubauen. Auch das von unserer Zentralkücheangebotene „Essen auf Rädern“ erleichtertes Menschen mit Unterstützungsbedarf,möglichst lange in ihrer eigenen Wohnungzu bleiben.Wenn diese ambulanten und teilstationären Angebote nicht ausreichen, steht weiterhin das bewährte Angebot unseres Al-96 geistig- und mehrfachbehinderte Kinder und Jugendliche besuchen derzeit dieFörderschule „Johann Amos Comenius“.Ein Drittel von ihnen lebt auch in unserem David-Zeisberger-Haus, während zweiDrittel nach der Schule ins Elternhaus zurückkehren. Wegen ihres ausgezeichnetenRenommees wächst die Schule kontinuierlich. Aufgrund der Heterogenität der Schülerschaft ist es nötig, die inhaltlichen Angebote immer weiter zu differenzieren undauszubauen. Da die eigenen Schulräumenicht ausreichen, muss die Förderschuleangemietete Räumlichkeiten nutzen, dienicht immer für Schulzwecke geeignetsind. Wir hoffen sehr, im kommenden Jahrendlich die Fördermittel für unseren Schulneubau genehmigt zu bekommen. Das geplante Schulgebäude soll die ungeeignetenMietobjekte ersetzen und weitere Entwicklungsmöglichkeiten auf dem Weg zu einerinklusiven Bildung erschließen. Die bereitsjetzt bestehenden Kooperationen mit allgemeinbildenden Schulen in Herrnhut können dann weiter ausgebaut werden.Seit ihrer Gründung kooperiert die Förderschule eng mit dem Integrativen Kindergarten der Evangelischen BrüdergemeineHerrnhut, der sich in unserem MarianeRingold-Haus befindet. Die Brüdergemeine hat sich in diesem Jahr entschlossen,die Trägerschaft der Kindertageseinrichtung an die Stiftung Herrnhuter Diakonieabzugeben. Der Kindergarten wird zum 1.Januar 2014 Teil des Stiftungsbereiches Bil-dung, der von unserem Schulleiter HolgerBöwing geleitet wird.Das Gemeinwesen mitgestaltenIn diesem Herbst wird unter der Federführung der Herrnhuter Diakonie ein Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention für die Region Herrnhutentwickelt, der anschließend auch anderenRegionen in Deutschland als Modell dienen kann. Dieser Plan für eine inklusiveGestaltung des Gemeinwesens soll in denJahren 2014 bis 2018 in Zusammenarbeitmit der Kommune, dem Landkreis, Kirchengemeinden, Vereinen und Verbänden,Arbeitgebern, Vermietern und anderen gesellschaftlich relevanten Institutionen umgesetzt werden.Verantwortlich für dieses Projekt, das indiesem Jahresbericht ausführlich vorgestelltwird, ist Peter Tasche, der auch den Stiftungsbereich „Wohnen Erwachsener Herrnhut“ leitet. In seinem Stiftungsbereichwerden knapp 100 Erwachsene mit einergeistigen Behinderung in Wohnheimen,Außenwohngruppen und ambulant betreutem Wohnen in der Oberlausitz betreut.Das David-Zeisberger-Haus mit demStiftungsbereich „Hilfen für Kinder undJugendliche“ ist mit 32 jungen Menschenmit einer geistigen oder Mehrfachbehinderung voll ausgelastet. Für diese in Ostsachsen einzigartige Einrichtung gibt eseine Warteliste.Die Behindertenhilfe Hohburg im Leipziger Land hat sich sehr dynamisch entwickelt. Die 2012 neu eingerichtete Außenwohngruppe in der ehemaligen KreisstadtWurzen wird von jungen Erwachsenenbewohnt und ist in das Gemeinwesengut integriert. Wir kooperieren dort mitder örtlichen Wohnungsbaugenossenschaft. In Hohburg selbst sind wir dabei,Wohnheimplätze zu Gunsten von Plätzenin Außenwohngruppen und im ambulant betreuten Wohnen abzubauen. DasHelfried-Kämpfe-Haus, das zuletzt 1991saniert wurde, soll im kommenden Jahrgrundlegend umgebaut und aktuellenWohnstandards angepasst werden. Dortwerden künftig 14 erwachsene Menschenrelativ selbständig in Außenwohngruppenleben. Im Untergeschoss entstehen neueRäume für die Tagesstruktur schwer- odermehrfachbehinderter Menschen. Diesesoll auch für Nutzer geöffnet werden, dienoch in ihren Familien leben und nurtagsüber betreut werden. Ein derartigesAngebot gibt es bisher in Sachsen nochnicht. Im Oktober 2013 stimmte dieseminnovativen Konzept auch der LeipzigerKreistag zu und bewilligte den kommunalen Anteil der Förderung der Umbaumaßnahme. Anfang des neuen Jahresrechnen wir mit der Genehmigung derLandesmittel, so dass der Umbau imLaufe des Jahres 2014 wahrscheinlich realisiert werden kann.Die Menschen begleitenSeit Mai 2013 wird das Stationäre Hospiz Siloah in Herrnhut von René Rixrath geleitet.Er trat die Nachfolge von Gundula Seyfriedan, die die Hospizarbeit in der Oberlausitzaufgebaut und bis April das Stationäre Hospiz geleitet hat. Sie wird künftig freiberuflich tätig sein und unsere Arbeit weiterhinintensiv begleiten. Beispielsweise führt siezur Zeit gemeinsam mit Volker Krolzik einemehrwöchige Weiterbildung in Palliativpflege durch. Dieser Kurs der DiakonischenAkademie findet in Herrnhut statt.Der große ambulante Hospizdienst für dieRegion Löbau-Zittau hat im April sein neuesDomizil in Zittau, Lessingstraße 16, bezogen. Dort stehen dem Hospizdienst schöne,kostengünstige Büroräume zur Verfügung.Veranstaltungsräume der katholischen Kirchengemeinde können mitgenutzt werden.Am 1. September 2013 hat die SAPV-TeamOberlausitz gGmbH mit Sitz in Löbau ihreTätigkeit aufgenommen. Ihre Mitarbeitenden sorgen für eine professionelle Palliativpflege schwerkranker und sterbenderMenschen in der eigenen Häuslichkeit. DasEinzugsgebiet dieser Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung (SAPV) ist dassüdliche Gebiet des Landkreises Görlitz.An der Gesellschaft sind neben der Herrnhuter Diakonie und dem Christlichen Hospiz Ostsachen auch die drei Kreisverbändedes Deutschen Roten Kreuzes in Görlitz,Löbau und Zittau beteiligt.Zu dem Gedenkgottesdienst am Buß- undBettag in Strahwalde waren auch in diesemJahr Menschen eingeladen, die um einenAngehörigen trauern. Dieses geistliche Angebot der Hospiz- und Palliativarbeit in derOberlausitz wird von einer weiter wachsenden Zahl auch kirchlich ungebundener Personen gerne angenommen.Für die vertrauensvolle Zusammenarbeitund alle freundliche Unterstützung dankenwir den Kooperationspartnern und Freunden der Herrnhuter Diakonie herzlich.Volker Krolzik und Stephan Wilinski7

InklusionInklusionEs ist normal, verschieden zu seinVom Aktionsplan zu einer besseren GesellschaftVor einiger Zeit schenkte mir mein Bruder, weil er wusste, dass ich gerneinteressante Steine aufbewahre, nach einer Reise zur Brüdergemeine inLettland einen hübschen Bernstein mit einem gut sichtbaren Einschlusseines kleinen Käfers. Wenn man diesen Stein gegen das Licht einerKerze hält sieht man wunderbar, wie dieser kleine Käfer, gut umschlosseninmitten des Bernsteines, scheinbar zeit- und mühelos ruht.nn Workshop am 25.09.2013 im Tagungs- undErholungsheim in HerrnhutDie Herrnhuter Diakonie ist nun seit April2013 damit beschäftigt, einen Aktionsplanzur Umsetzung der UN-BRK zu erstellen.Dabei geht es natürlich nicht nur um dieHerrnhuter Diakonie an sich, sondern auchdas gesamte Gemeinwesen, also die Kommune. Denn in den Städten und Gemeinden wird die Lebenswirklichkeit von undfür Menschen mit Behinderungen, altenund jungen, wesentlich gestaltet.Viele von uns kennen die biblischen Geschichten vom heilsamen Handeln Jesu.In Markus 5,1–20, wird sehr anschaulichbeschrieben, wie Jesus den Besessenen vonGerasa geheilt hat, indem er sich gegen diesoziale Ausgrenzung wandte und einenscheinbar von Gott verlassenen Menschenals Mann Gottes wieder aufrichtete.Ende des Jahres 2012 bewarb sich dieHerrnhuter Diakonie über den Bundesverband der evangelischen Behindertenhilfe(BeB) zur Teilnahme an einem deutschlandweiten Pilotprojekt zur Entwicklungeines konkreten Aktionsplanes zur Umsetzung dieser UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK).Das war damals eine ungeheuerliche Tatentgegen aller gewohnten Denk- undHandlungsmuster. Das war ein großerinklusiver Ansatz. Als Menschenrechtgeht Inklusion alle Menschen an, auchuns in Herrnhut.Die Bewerbung war erfolgreich und dieHerrnhuter Diakonie wurde als einzige Einrichtung aus dem Freistaat Sachsen zur Teilnahme gemeinsam mit acht anderen großenTrägern der sozialen Arbeit aus den altenBundesländern und Sachsen-Anhalt zur Beteiligung am Pilotprojekt ausgewählt.Die Bundesrepublik Deutschland hat 2009das Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen, die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK), unterzeichnet.Damit verpflichtet sich auch Deutschlanddeutlich, die Forderungen dieses internationalen Übereinkommens durchzusetzen.8Doch was bedeutet nun Inklusion eigentlich, einmal abgesehen von eingangs erwähnter Bernsteinromantik?Inklusion bedeutet nicht nur die Hereinnahme von Menschen mit Unterstützungsbedarf, sondern die Schaffung einerGesellschaft, in der jeder von Beginn andazugehört und alle Möglichkeiten derselbstverständlichenInanspruchnahmesämtlicher Lebenswelten hat.Es geht darum, Sonderwelten für Menschen mit Behinderungen zu minimierenund Barrieren insbesondere in den Köpfenabzubauen.Dabei spielen die Bewusstseinsbildung, dasWohnumfeld, das Arbeitsleben, die Gesundheit, die Bildung, das Leben in denKirchgemeinden und die Möglichkeiten derFreizeitgestaltung eine wesentliche Rolle.Alle haben gleiche Rechte und Pflichten.Auch schwierige Themen sollen gemeinsambesprochen werden. Entscheidungen sollennicht ohne die Beteiligung von Menschenmit Behinderungen getroffen werden, dennBehinderung ist alles andere als ein Randproblem. Eine Milliarde Menschen auf unserer Erde sind von Behinderung betroffen.Viele verschiedene Menschen, Bewohner- und Schülervertreter, Mitarbeiter undMitarbeiterinnen, Betreuer, Angehörige,Stadträte, Vertreter der regionalen Wirtschaft, der Kirchgemeinden und Repräsentanten des Sportes und der Feuerwehr,Ärzte, Ämter und Institutionen haben bisher ihren Beitrag für die Entwicklung unseres Aktionsplanes geleistet. Dabei wurden wir vom Institut für Mensch, Ethikund Wissenschaft (IMEW) aus Berlinwissenschaftlich begleitet und unterstützt.Ein großer Workshop unter Leitung desIMEW am 25.09.13 in Herrnhut vereinteüber 50 Teilnehmer und Teilnehmerinnen,um im Ergebnis dessen einen ersten großenverbindlichen Entwurf für den Aktionsplan für das Gemeinwesen Herrnhut zuverabschieden. In den nächsten fünf Jahrensteht nun die verantwortungsvolle Aufgabebevor, die Umsetzung dieses Aktionsplaneszu realisieren und zu kontrollieren. Dabeiwird es auch auf die Unterstützung allerBeteiligten aus dem Workshop ankommen.Können Sie sich vorstellen, wie sich eingeistig schwerbehinderter Gottesdienstbesucher – und davon gibt es regelmäßig sehrviele in Herrnhut – fühlt, wenn er der Predigt des Pfarrers folgt?Möglicherweise schon, denn auch uns allenfällt es wohl manchmal nicht leicht, denroten Faden und vor allem den Zeitbezug derWortverkündigung am Sonntag im Blick zubehalten. Lange theologische Erklärungenund komplizierte Satzgefüge zeugen zwarvon intellektueller Leistungsfähigkeit, siegrenzen aber auch aus und lassen etliche Geschöpfe Gottes gelangweilt zurück. Warumkann z. B. nicht am Ende des Gottesdiensteseine kurze prägnante Zusammenfassung ineinfacher Sprache erfolgen?Genauso sollte es doch auch möglich sein,dass ein begabter junger, geistig behinderter Fußballer ganz normal Mitglied imFußballverein ist und am Spielbetrieb teilnimmt. Oder wie können wir Beschäftigteaus der Werkstatt für behinderte Menschenals Helferin oder Helfer in unsere Kita oderin das Begegnungszentrum übernehmen?Dort sein, wo auch die anderen sind –das ist Inklusion. Ein neues Denken istdabei erforderlich!So werden sich also im Aktionsplan derHerrnhuter Diakonie, der eine Laufzeitvon 2014 bis 2018 haben wird, viele ganzkonkrete Maßnahmen wiederfinden, diedas Zusammenleben der Menschen durchden Abbau von Barrieren verbessern.Inklusion kann lange dauern und ebensoanstrengend sein, wohl wissend, dass nichtalle Probleme auf einen Schlag gelöst wer-den können und dass es verschiedene Verantwortlichkeiten und Schwierigkeiten beider Finanzierung gibt. Aber genau deshalbbietet der Aktionsplan

Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz. (Matthäus 6,19 – 21) „Komm, wir finden einen Schatz!“ Kurzfassung der Predigt im Jahresfestgottesdienst den, geht es uns erst recht so: die Musik, das Hobby, der Hund, der einem ans Herz gewachsen ist, die Ausbildung, die zu einem erfüllenden Beruf verholfen hat. Ja,

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