Leitfaden Zum Planen Und Bauen Nach DIN EN 61439 (VDE

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PASSION FOR POWER.Leitfadenzum Planen und Bauennach DIN EN 61439(VDE 0660-600)ENYSTAR-Verteiler bis 250 A undMi-Verteiler bis 630 ADownload unter www.hensel-electric.de/61439

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LEITFADENzum Planen und Bauennach DIN EN 61439(VDE 0660-600)ENYSTAR-Verteiler bis 250 A und Mi-Verteiler bis 630 AGrundlagenMi-VerteilerPortal 61439 - Alles zum Planen und Bauen nach DIN EN 61439Schritt 1: Sammeln aller ProjektdatenSchnittstellen des VerteilersCheckliste zum Projektieren von Schaltgerätekombinationen nach DIN EN 61439Schnittstelle: Aufstellungs- und UmgebungsbedingungenSchnittstelle: Bedienen und WartenSchnittstelle: Anschluss an das elektrische NetzSchnittstelle: Stromkreise und VerbraucherSchritt 2: Projektieren eines Verteilers und BauartnachweiseCheckliste als Grundlage für die ProjektierungPlanen mit den Daten aus der ChecklisteHENSEL Planungshilfsmittel in der ÜbersichtNachweise, die der Systemhersteller liefertNachweise, die der Schaltanlagenbauer selbst erstellen muss4-678910111213141516 - 171819Ermittlung der Kurzschlussfestigkeit (Icw)20 - 21Einspeisung: Ermittlung des Bemessungsstroms (InA)22Bemessung eines Abgangsstromkreises (InC)23Ermittlung des Betriebsstroms (IB)24Rechnerische Ermittlung der Verlustleistung (PV)25Ermittlung des Bemessungsbelastungsfaktors (RDF)26Bauartnachweis der zulässigen Erwärmung nach DIN EN 61439-1 Abschnitt 10.10- mit Onlinetool27- mit ENYGUIDE28 - 29Schritt 3: Bau / Herstellung des VerteilersBauanleitungen für VerteilersystemeStücknachweis / Stückprüfprotokoll, Beispiel30 - 3132 - 33Schritt 4Aufschriften / Herstellerkennzeichnung34Schritt 5Erklären der EU-Konformität (Checklisten für den Hersteller eines Verteilers)35DokumentationDer Hensel Fachberater in Ihrer Nähe36 - 37393

Warum ein Leitfaden für die Praxis?DIN EN 61439 - Neue Aufgaben und Verantwortungenfür den Elektro-FachmannLeitfaden für die Praxis:In 5 Schritten zur normgerechten SchaltanlageDIN EN 61439 zeigt auf, wie eine für den Anwender sichere Niederspannungs-Schaltgerätekombination hergestellt werden kann.Neben Veränderungen, die die Planung einer Schaltanlage betreffen,kommen auf den Hersteller einer Schaltgerätekombination neueAufgaben und Verantwortungen zu.Der Leitfaden listet den Ablauf von Planung, Montage und Dokumentation einer Niederspannungs-Schaltgerätekombination in derReihenfolge der notwendigen Arbeitsschritte auf und ordnet gleichzeitig die entsprechenden Abschnitte aus der NormenreiheDIN EN 61439 zu.Die Anwendung des Leitfadens ist ausgerichtet auf die Herstellungvon Verteilern bis 630 A und beinhaltet neben Checklisten auch Hinweise zur Nachweisführung bezüglich der Einhaltung der maximalenErwärmung.Sie legt fest, welche Dokumentationen zu einer NiederspannungsSchaltgerätekombination gehören und welche Nachweise zu führensind. Sie trifft Aussagen zur Dimensionierung des Verteilers, damitein Bauartnachweis geführt werden kann.Der Leitfadenkann heruntergeladen werden:wwww.hensel-electric.de/61439Schritt 1Sammeln aller ProjektdatenSchritt 2Projektierung des Verteilers und BauartnachweisSchritt 3Bau und Herstellung des VerteilersSchritt 4Aufschriften / HerstellerkennzeichnungSchritt 5Erklärung der CE-KonformitätHENSEL, als Systemhersteller, unterstützt Sie, den Schaltanlagenbauer,mit einem Leitfaden zur Projektierung und zum Bau von NiederspannungsSchaltgerätekombinationen nach DIN EN 61439.4

Grundlagen der DIN EN 61439Gesetzliche Grundlage LVD* 2014/35 EUIn der Europäischen Union ist die NiederspannungsrichtlinieLVD 2014/35 EU die gesetzliche Grundlage für alle elektrischen Betriebsmittel zwischen 50 und 1000 V a.c. oder 75 und 1500 V d.c.Diese Richtlinie verfolgt das Schutzziel, dass elektrische Betriebsmittel die Sicherheit von Menschen und Nutztieren sowie dieErhaltung von Sachwerten nicht gefährden dürfen und verweist aufdie harmonisierten Normen, die im Amtsblatt der EU veröffentlichtwerden.Die Einhaltung dieser gesetzlichen Grundlage wird durch die Konformitätserklärung durch den Hersteller einer Schaltanlage bestätigt.Mit dem Hinweis auf DIN EN 61439 wird davon ausgegangen, dassdie grundlegenden Anforderungen der Richtlinie erfüllt sind. Werdendie gesetzlichen Anforderungen nicht erfüllt, besteht für den Kundenkein Haftungsschutz!*LVD Low Voltage DirectiveStruktur der DIN EN 61439IEC/TR 61439-0 (DIN EN 61439-1 Beiblatt 1)Planungsleitfaden für Niederspannungs-SchaltgerätekombinationenDIN EN 61439-1Allgemeine Festlegungen für Niederspannungs-SchaltgerätekombinationenDIN EN 61439-2DIN EN 61439-3DIN EN 61439-4Energie-Schaltgerätekombination (PSC)InstallationsverteilerLaien-Bedienung teilerDIN EN 61439-5DIN EN 61439-6DIN IEC/TS iler füfürr CampCCamping-,ampinging-,, MarMarktktplätze, Marinas und Ladestationen für ElektrofahrzeugeDIN EN 61439 - 1ist ein einheitlicher Basisteil, derin Verbindung mit den Produktteilen DIN EN 61439-2 bis -7zu lesen ist.Er beinhaltet keine produktspezifischen Anforderungen.Er beschreibt Betriebsbedingungen, Bauanforderungen,technische Eigenschaften undAnforderungen sowie Nachweismöglichkeiten für Niederspannungs-Schaltgerätekombinationen und listet die verwendetenBegriffe auf.Neue Begrifflichkeiten der Produktverantwortung:Ursprünglicher Hersteller (Systemhersteller) und Hersteller derSchaltgerätekombination (Schaltanlagenbauer)mit neuer Regelung für die Produktverantwortung.Mehr Sicherheit durch Formulierung von Anforderungen andie Schaltgerätekombination, die die Konstruktion des Systemsbetreffen, z.B. Kurzschlussfestigkeit, Strombelastbarkeit, Beständigkeit gegen Erwärmung.Mehr Sicherheit durch Ermittlung von Bemessungsdaten, diefür die Funktion einer Schaltgerätekombination unter Betriebsbedingungen wesentlich sind. Dazu wird die Schaltanlage alsBLACK BOX betrachtet.5

Grundlagen der DIN EN 61439Produktverantwortung des HerstellersDer Hersteller ist Hauptverantwortlicher für die Gesetzeskonformität und die Sicherheit eines Verteilers! Er muss nachweisen, dass der Verteiler bei Inverkehrbringen ohne Konstruktions-, Fabrikations- und Instruktionsfehler war. Dabei muss er die Sicherheit des Verteilers nachden anerkannten Regeln der Technik mit entsprechenden Dokumenten (Risikoanalyse und -bewertung) nachweisen. Diese sind aufzubewahren.Er muss eine Konformitätserklärung erstellen und die CE-Kennzeichnung sichtbar anbringen.Wer ist Hersteller einer Schaltgerätekombination?Die neue Norm regelt klar die Verantwortung für einen in Verkehr gebrachten Verteiler. Sie unterscheidet dabei zwischen dem urspünglichen Hersteller (Systemhersteller) und dem Hersteller der Schaltgerätekombination enbauerSchaltanlagenbauerSystemhersteller z. B. HenselUrsprünglicher Hersteller (Systemhersteller)Hersteller der wortlich für:Verantwortlich für: das dieVerteilersystem denNachweis der Bauart durch Prüfung, Berechnung oderKonstruktionsregeln dieDokumentation dieser Bauartnachweise,z.B. Prüfdokumentation, Ableitungen, Berechnungen dasErstellen von Hilfsmitteln zur Planung und entsprechendeFertigungs- und PrüfanweisungenDer ursprüngliche Hersteller (Systemhersteller) liefert bereits dieentsprechenden Nachweise für sein Verteilersystem.6Bemessung der Schaltgerätekombination entsprechendden Kunden-/Betreiberanforderungen dieEinhaltung des Bauartnachweises des ursprünglichenHerstellers dieErklärung der Normenkonformität zum Kunden(Konformitätserklärung) dieKennzeichnung und Dokumentation der Anlage dieDurchführung des Stücknachweises und DokumentationSchaltanlagenbauer, die über kein eigenes Verteilersystem verfügen und nachgewiesene Systeme zu anschlussfertigen Schaltanlagen zusammenbauen, entscheiden damit selbst über deneigenen Aufwand für die Nachweise, da sie auf die Dokumentedes Systemherstellers zurückgreifen können.

PORTAL 61439Alles zum Planen und Bauen nach DIN EN 61439Mit diesem Portal unterstützt Hensel Sie bei der Umsetzung derDIN EN 61439 vom ersten Schritt - Sammeln aller Projektdaten über die Projektierung von normenkonformen Hensel-Verteilersystemen bis hin zur Erbringung der notwendigen Bauart- undStücknachweise.Hier finden Sie:Checklisten und Formulare Planungssoftware ENYGUIDE ONLINE-Berechnungstool zum Nachweis der Erwärmung Anleitung zur Ermittlung von Bemessungswerten (InA, Inc, Icw) Technische Daten ALLESZUM THE MADIN EN ee//661144339977

Schritt 1:Sammeln aller ProjektdatenDer Anwender gibt die betrieblichen Anforderungen und Bedingungen für eine Niederspannungs-Schaltgerätekombination an.Liegen besondere Betriebsbedingungen vor, die nicht in der Normgeregelt sind, so müssen darüberhinaus die zutreffenden besonderen Anforderungen erfüllt oder besondere Vereinbarungenzwischen dem Hersteller der Schaltgerätekombination und demAnwender getroffen werden. Der Anwender muss den Herstellerdarauf hinweisen, falls derartige außergewöhnliche Bedingungenvorliegen.Die richtige Bemessung der wesentlichen Schnittstellen in derSchaltanlage ist entscheidend für ihre Funktion unter Betriebsbedingungen. Dazu wird die Schaltanlage als »BLACK-BOX« mitvier Schnittstellen betrachtet, für die der Hersteller der Schaltgerätekombination beim Planen der Anlage die richtigen Bemessungswerte definieren muss.Die Ausführung der Schaltgerätekombination ist abhängig von denBedingungen und Daten wie:1.1 Aufstellungs- und Umgebungsbedingungen1.2 Bedienung und Wartung1.3 Anschluss an das elektrische Netz1.4 Stromkreise und VerbraucherSchaltgerätekombination als BLACK BOX mit den 4 Schnittstellen nach DIN EN 614391.1Aufstellungs-/Umgebungsbedingungen- Montageort- besondere Anforderungenfür den Einsatz in Gewerbeund Industrie1.2Bedienen und Warten- (Geräte-)Bedienung auchdurch elektrotechnische Laien- Zugang und Bedienung nurdurch Elektro-FachkräfteBLACK toffgekapselt,schutzisoliert, IP 66,zum Bau vonInstallationsverteilernbis 250 Afür die Bedienungdurch Laien (DBO)nach DIN EN 61439-31.3Anschluss an daselektrische Netz- Nenndaten der Einspeisung- Nennwerte Transformator- rt, IP 65,zum Bau vonEnergie-Schaltgerätekombinationen (PSC)bis 630 Anach DIN EN 61439-21.4Stromkreise und Verbraucher- Bemessung der Abgangsstromkreise- Ermittlung der Verlustleistung- Ermittlung des Bemessungsbelastungsfaktors (RDF)

Schritt 1:Sammeln aller ProjektdatenHENSEL Checkliste zum Projektieren von Schaltgerätekombinationen nach DIN EN 61439Diese editierbare Checkliste unterstützt Sie im Schritt 1 bei derAufnahme aller Daten für die Projektierung eines Verteilers vor Ort.Sie berücksichtigt die Ermittlung der richtigen Bemessungswerte fürdie vier Schnittstellen einer Schaltanlage.Die Checkliste zum Projektieren von Schaltgerätekombinationennach DIN EN 61439 kann schnell und einfachherunterladen werden.wwww.hensel-electric.de/61439Checkliste zur Projektierung von Schaltgerätekombinationennach DIN EN 61439 (VDE 0660-600) Anfrage/AngebotHensel ift:Telefon:E-Mail:1. Aufstellungs- und Umgebungsbedingungen1.1 Aufstellungs- undUmgebungsbedingungenSeite 101.2 Bedienen und WartenSeite 11Art des Betriebes: Raum-/Umgebungstemperatur ( C):AufstellungInnenraum: im abgeschlossenen elektrischen Betriebsraum im BetriebFreiluft: geschützt im Freien ungeschützt im Freienverfügbare Wandfläche in mm: Breite: Höhe:Tiefe:Anlagentyp: WandverteilerSchutzart: IP 44 IP 54 IP 552. Bedienung durch Elektro-Fachkraft durch Laien geschlossen/nicht durchsichtig mit Sichtscheibe/transparentTüren/Deckel: Standverteiler IP 65 IP 3. Anschluss an das elektrische Netz1.3 Anschluss an daselektrische NetzSeite 12Hauptverteilung: Abgangsgerät:Transformator: Bemessungsleistung (kVA): Bemessungskurzschlussspannung uk (%):Nennspannung V a.c. V d.c. HzLeiterbezeichnungen: L1, L2, L3 PE PENSchutzklasse: IEinspeisungsgerät: N 4 6 Nennstrom (A): IIAnschluss Zuleitung: von oben von unten Kupfer Aluminium mit Kabelschuh mit Klemme Leitung Einzelader von links von rechts Querschnitt (mm²):4. Stromkreise und Verbraucher1.4 Stromkreise undVerbraucherSeite 13Anschluss Ableitung: von oben von unten am Gerät über Reihenklemmen von links von rechts Querschnitt (mm²):Bestückung:AnzahlArt der Schutzeinrichtung(Sicherung, Leistungsschalter, .)Bemessungsdaten desVerbrauchers(Strom, Leistung, raucherVerbraucherGustav Hensel GmbH & Co. KG Elektroinstallations- und Verteilungssysteme 57368 Lennestadt www.hensel-electric.de9

Schritt 1:Sammeln aller Projektdaten1.1 Aufstellungs-/UmgebungsbedingungenDie Checkliste fragt die Aufstellungs- und Umgebungsbedingungenvor Ort ab, die der Planer angeben muss. Der Hersteller berücksichtigt diese Angaben und baut die Verteilung nach diesen Anforderungen. Für den sicheren Betrieb der Verteilung sind dabei dieangegebenen Maßnahmen und Empfehlungen zu berücksichtigen.1. Aufstellungs- und UmgebungsbedingungenArt des Betriebes: Raum-/Umgebungstemperatur ( C):AufstellungInnenraum: im abgeschlossenen elektrischen Betriebsraum im BetriebFreiluft: geschützt im Freien ungeschützt im Freienverfügbare Wandfläche in mm: Breite:Anlagentyp: WandverteilerSchutzart: IP 44 IP 54 IP 55Höhe:Tiefe: Standverteiler IP 65 IPArt des BetriebesBesondere Anforderungen für den Einsatz in Gewerbe und Industrie berücksichtigen, wie starkemechanische und chemische Beanspruchungen auf Material des Verteilers.Raum-/Umgebungstemperatur ( C)nach DIN EN 61439Temperaturbereich: -5 C bis 35 C, max. 40 CLuftfeuchte: 50% bei 40 C, 100% bei 25 CMaßnahmen: Verlustleistung der Verteilung für die Dimensionierung der Belüftung / Raumgröße angeben. Höhere Umgebungstemperaturen sind bei der Planung zu berücksichtigen.Aufstellung InnenraumIm abgeschlossenen elektrischen Betriebsraum: Zugänglichkeit nur durch Elektro-FachkraftIm Betrieb: Zugänglichkeit auch durch elektrotechnischen LaienIP-SchutzartFremdkörperschutz: staubdicht IP 6XWasserschutz: strahlwassergeschützt IP X6 / IP X5 (abgelenktes Wasser ohne Hochdruck)Aufstellung Freiluft- geschützt im Freien- ungeschützt im FreienSonneneinstrahlungDas Material ist auf UV-Beständigkeit geprüft. UV-beständig nach DIN EN 61439-1 Absatz 10.2.4.Ggf. durch zusätzliche Maßnahmen gegen Sonneneinstrahlung schützen, z. B. durch SchutzdachTemperatur und LuftfeuchteHöhere Umgebungstemperaturen, ggf. durch Sonneneinstrahlung, sind entsprechend bei der Planungzu berücksichtigen.IP-Schutzarten für geschützte oder ungeschützte Aufstellung im FreienGegebenenfalls Maßnahmen gegen gelegentlich auftretende Kondenswasserbildung in Folge von Temperaturschwankungen berücksichtigen, wie Belüften, Beheizen, Klimatisieren (auch bei ungeschützterAufstellung).Art der AufstellungAnlagentyp für Wandaufstellung oder freistehende Aufstellung festlegenVerfügbare MaßeAufstellungsbedingungen vor Ort beachten und ggf. Einschränkungen angeben.Ausführliche Informationen siehe HENSEL Hauptkatalog oder www.hensel-electric.de.10

Schritt 1:Sammeln aller Projektdaten1.2 Bedienung und WartungDie Checkliste fragt die notwendigen Anforderungen an dieSchaltgerätekombination für den Betrieb ab und berücksichtigt dieQualifikation der Personen, die zu den jeweiligen Bereichen Zuganghaben oder Geräte bedienen müssen.2. BedienungTüren/Deckel:Bedienung durch durch Elektro-Fachkraft durch Laien geschlossen/nicht durchsichtig mit Sichtscheibe/transparent ElektrofachkraftIP XXBGeräte, die nur durch eine Elektro-Fachkraft bedient werden dürfen,sind in einem separaten Bereich anzuordnen, der nur mit Werkzeugzu öffnen ist.Werkzeugverschluss zu den Bereichen Einspeisung, Vorsicherungenund Abgangsklemmen.Hier darf nur eine Elektro-Fachkraft Zugang haben!Elektrisch unterwiesene PersonIP XXB, siehe ElektrofachkraftElektrotechnischer LaieAuswahl der Betriebsmittel fürLaien beachten!Es sind nur Installationseinbaugeräte wie Reiheneinbaugeräte,Sicherungselemente bis 63 A,Lastschalter und IT-Komponenten zulässig.IP XXC: Vollkommener BerührungsschutzBei Installationsverteilern fordert DIN EN 61439-3 besondereSchutzmaßnahmen für Bereiche, zu denen elektrotechnische LaienZutritt haben:- Aktive Teile sind mit einem Berührungsschutz abzudecken.- Geräte, die nur durch eine Elektro-Fachkraft bedient werdendürfen, sind in einem separaten Bereich anzuordnen, der nur mitWerkzeug zu öffnen ist.Handverschluss für Bedienbereiche der elektrotechnischen Laienoder Einsatz von Scharnierdeckeln, die ein einfaches Bedienen vonGeräten ermöglichen.Geräte bedienbarTüren / DeckelHinter der Tür / dem DeckelSchutzmaßnahmen sind zu beachtenSchloss zum nachträglichen Einbau verfügbarUmrüstsätze für Tür- oder Deckelverschlüsse von Hand- auf Werkzeugbetätigung verfügbarAusführliche Informationen siehe HENSEL Hauptkatalog oder www.hensel-electric.de.11

Schritt 1:Sammeln aller Projektdaten1.3 Anschluss an das elektrische NetzDie Checkliste beschreibt die Anforderungsmerkmale des Netzes(Nenndaten). Diesen müssen die Bemessungsdaten der Niederspannungs-Schaltgerätekombination gegenübergestellt werden.Für die Planung einer Schaltgerätekombination müssen die notwendigen Nenndaten des Netztes bestimmt und vorgegeben werden.3. Anschluss an das elektrische NetzHauptverteilung: Abgangsgerät:Transformator: Bemessungsleistung (kVA): Bemessungskurzschlussspannung uk (%):Nennspannung V a.c. V d.c. Hz t: L1, L2, L3 N I II PE PENAnschluss Zuleitung: von oben Kupfer mit Kabelschuh Leitung von unten Aluminium mit Klemme Einzelader von rechts Nennspannung der Einspeisung von links 4 6Nennstrom (A):Querschnitt (mm²):in V a.c., HzNetzsystemTN-C, TN-C-S, TN-S, TT, ITSchutzklasse II, Schutz durch SchutzisolierungNennstromEinspeisestrom(Nennstrom Transformator /vorgeschaltete Schutzeinrichtung)InA ermitteln, siehe Schritt 2, Projektieren, Seite 22KurzschlussfestigkeitWert ableiten aus der Größe desTrafos oder Angaben des Energieversorgers nutzenBeispielrechnung siehe Seiten 20-21.IcpIK"Ausführliche Informationen zum- Ermitteln des Bemessungsstroms (InA)- Ermitteln der Kurzschlussfestigkeit (ICW)ÜberspannungÜberspannungskategorie III, IVAnschluss ZuleitungArt der ZuleitungArt des KabelsArt des Anschlusses12Seite 22Seite 20-21

Schritt 1:Sammeln aller Projektdaten1.4 Stromkreise und VerbraucherAbgangsstromkreise in einer Schaltgerätekombination werden unterschieden in Verteilerstromkreise (Schutzeinrichtung und Zuleitungzur nachgeordneten Verteilung) und Endstromkreise (Schutzeinrichtung und Zuleitung und Verbraucher).Für eine korrekte Dimensionierung der Stromkreise müssensämtliche Angaben zum erwarteten Leistungsbedarf und zu denVerbrauchern bekannt sein. Dazu sind die technischen Datendes Geräteherstellers mit Angaben zum Derating, aber auch derBemessungsstrom eines Stromkreises und des Bemessungsbelastungsfaktors RDF zu betrachten.4. Stromkreise und VerbraucherAnschluss Ableitung: von oben von unten am Gerät über ReihenklemmenBestückungAnzahl von linksArt der Schutzeinrichtung(Sicherung, Leistungsschalter, .) von rechts Querschnitt (mm²):Bemessungsdaten desVerbrauchers (Strom, Leistung, raucherVerbraucherAnschluss AbleitungArt der AbleitungArt des KabelsArt des AnschlussesBestückungArt der SchutzeinrichtungBemessungsdatendes ungsschalterStromLeistungArt (Ohmscher, induktiver oderkapazitiver Verbraucher) cos Ausführliche Informationen zur-

DIN EN 61439 zeigt auf, wie eine für den Anwender sichere Nie-derspannungs-Schaltgerätekombination hergestellt werden kann. Neben Veränderungen, die die Planung einer Schaltanlage betreffen, kommen auf den Hersteller einer Scha

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Paris, Éditions du patrimoine/Cité de l'architecture et du patrimoine, 2001, p. 10-21 (actes de la rencontre des 8 et 9 décembre 1999). Avant-propos à Sigfried Giedion, Construire en France, construire en fer, construire en béton, Paris, Éditions de la Villette, 2000 (trad. fr. de Bauen in Frankreich, bauen in Eisen, bauen in Eisenbeton .

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