Abenteuer Ausbildung

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CGILBILDUNGStaatliches Schulamt für den Landkreis Offenbachund die Stadt Offenbach am MainAbenteuer AusbildungMagazin für Jugendliche und deren Eltern aus Stadt und Kreis OffenbachPraktikum – das bringt‘sDie JUMINA-Redaktion mit Schülerinnen und Schülern der Bach-,Ernst-Reuter-, Mathilden- und Albert-Schweitzer-Schule in Offenbachsowie der Friedrich-Ebert-Schule in MühlheimINHALT2 Editorial 3 JUMINA – Wege zum Traumberuf 4 – 6 Gut beraten in der Agentur 7 Eltern:Wichtige Partner 8 – 9 Erlebniswelt Praktikum 10 – 11 Geschichten aus dem Hotel mit Fotostoryund Quiz 12 – 13 JUMINA: So bewerbe ich mich richtig 14 Engagement lohnt sich 15 Kleider machen Bewerber 16 Großer Wettbewerb mit tollen Preisen

2ImpressumABENTEUER AUSBILDUNGMagazin für Offenbacher Jugendlicheund deren ElternAusgabe 9 – Schuljahr 2019/20DIE JUMINA-REDAKTIONIlayda Turgut, Eleonora Macaluso, MilahetaBeganovic, Leyla Güles, Anastasia Pivovarchik, Gabriella Lucia Zur, Merlin Koch, MariaArmanidou, Giulia Marincola, David Bläsing,Patricia Pfitzer, Roshan Lal, Serdar Serhat,Christos Safaridis, Lea Langer, Nadja Schulz,Elani Ketselidi, Lea Vorndran, Hedil Nour,Vanessa Hanfland, Asmae Kilouli, FeyzaÖzcan, Luisa Mohamed Hamroune, Sena Ince,Aaron Köplin, Damiano Di Guglielmo, MauriceKreis, Sina Amrhein , Nicola Cucuzella , NicolaD’Addario , Tina Hartmann, Dornell Keßler,Lukas Meyer, Lukas Schindler, David Schuhl,Felix Wagner, Leila Ediger und Pia Lange.Verantwortlich für dieJUMINA-RedaktionElisabetta FortunatoProjektleitungVerantwortlich für den InhaltFranco Marincola, VorsitzenderCGIL-Bildungswerk e.V.Konzeption, redaktionelle BegleitungElisabetta FortunatoPaulina BergoldVictoria KnoppEnrico Sauda, freier JournalistÜberarbeitung, Fotos und LayoutElisabetta Fortunato,Enrico Sauda, freier JournalistDruckGestaltung und Druck Seib,Mühlheim am MainAuflage3.000 Stück (dt)SponsorenAgentur für Arbeit OffenbachSparkassen- und GiroverbandHessen – ThüringenAlle Ausgaben des Magazins „AbenteuerAusbildung“ werden in der DeutschenNationalbibliothek geführt.Um die Lesbarkeit der Texte zu garantieren,wurde auf die weibliche Form bei Doppelbezeichnungen verzichtet. Sie ist aber inhaltlichenthalten.Auf dem Cover posieren von links: Damiano DiGulielmo, Tim Reynolds und Anne Seinwill.Abenteuer AusbildungLiebe Schülerinnen und Schüler,„Abenteuer Ausbildung“ isteine tolle Sache. Das Heftunterstützt euch dabei, dieAusbildung zu finden, die zueuch passt.Es wurde nicht von Erwachsenen gemacht, sondernvon Jugendlichen, die eureSituation kennen. Sie zeigeneuch, worauf ihr achten solltet, wenn ihr eine Ausbildungsucht. Dabei soll es aber nicht„irgendeine Ausbildung“ sein– sondern genau die, die zueurem Traumberuf führt. Den,in dem ihr eure Talente zumEinsatz bringt und in dem ihrnicht nur arbeitet, sondern dereuch zufrieden stellt.Lasst die Bilder, Geschichten und Erfahrungsberichteauf euch wirken. Nehmt dieAngebote der Agentur fürArbeit Offenbach und andererInstitutionen wahr. Wenn ihrnoch Fragen habt, stellt sieden Berufsberaterinnen undBerufsberatern oder auch euren JUMINA-Lehrerinnen, bisihr die Antworten bekommt,die ihrbenötigt.Der Wegin dieAusbildung kannein echtesAbenteuersein - abermöglichsteins mitHappyEnd!VielErfolg.Thomas Iser,Vorsitzender derGeschäftsführungder Agentur für ArbeitOffenbachJUMINA ist gut fürs SelbstbewusstseinJUMINA-Redakteurinnen imGespräch mit Schulamtsleiterin Susanne Meißner.JUMINA: Frau Meißner, wiesind Sie „Schulamtsleiterin“ geworden?Susanne Meißner: Zuerstwar ich Gymnasiallehrerin mitden Fächern Sport, Politiksowie Wirtschaft und Ethik.Nachdem ich einige Jahreunterrichtet hatte, wurde ichSchulleiterin. Danach ginges Schlag auf Schlag: Zuerstwurde ich Dezernentin inOffenbach, ging nach Wiesbaden ins Kultusministerium,kam nach Offenbach zurückund wurde stellvertretendeSchulamtsleiterin. Seit fastzwei Jahren leite ich dasAmt.JUMINA: Haben Sie während Ihrer Schulzeit einPraktikum gemacht?S. M.: Damals gab es leiderkeine Praktika. Dennochhabe ich als Jugendliche vielgejobbt: In der Eisdiele, ineiner Bank, in der Industrieund sogar in einer Gießerei.Ich finde, dass ihr heute guteChancen habt.JUMINA: War „Gymnasiallehrerin“ Ihr Traumberuf?S. M.: Ich wollte schon immerLehrerin werden, aber ichhabe mich abschreckenlassen. Es hieß, die Chancenauf eine feste Stelle seienSchulamtsleiterin Susanne Meißner stellt sich den Fragen von Feyza Ozcan, LuisaHamroune und Lea Vorndran von der Albert-Schweitzer-Schule.schlecht. Da habe ich nachdem Abi mit einer Ausbildungals Großhandelskauffrau angefangen, aber schon nachdrei Monaten abgebrochen.Diese Erfahrung hat mirgeholfen, mich im Studiumdurchzubeißen.JUMINA: Was haben Sieals Schulamtsleiterin fürAufgaben?S. M.: Wir sind Anlaufstellefür Eltern und Schüler undkümmern uns um die Anliegen unserer 5.000 Lehrkräfte.Das geht von der Einstellungbis zu deren Pensionierung.Außerdem beaufsichtigen wirdie Schulen, beraten und unterstützen sie. Meine Aufgabeist es dafür zu sorgen, dassim Amt alles gut funktioniert.JUMINA: Was gefällt Ihnenan unserem Projekt?S. M.: Es bringt die Schüler weiter und fördert ihreEntwicklung. Die Pädago-gen sind sehr engagiert, siearbeiten in Kleingruppen undbauen auf die Stärken derKinder mit Migrationshintergrund auf. Vom Ansatz her istJUMINA einmalig.JUMINA: Was wollen Siemit JUMINA erreichen?S. M.: Ich will, dass ihrSchüler in eurer Entwicklungweiter kommt, ein starkesSelbstbewusstsein entwickeltund euch selber klar werdet,welche beruflichen Ziele ihrerreichen wollt.JUMINA: Haben Sie einenTipp für uns?S. M.: Steckt eure Energien in die Schule. Bildunghilft, einen guten Platz inder Gesellschaft zu finden.Außerdem solltet ihr offen fürNeues sein. Nehmt an so vielen freiwilligen Erkundungenwie nur möglich teil.JUMINA: Vielen Dank für dasGespräch.Altenpfleger * Änderungsschneiderin * Assistent für Freizeitwirtschaft * Atem-, Sprech-

Abenteuer AusbildungJUMINA – Wege zu deinem Traumberuf3CGILBILDUNGStaatliches Schulamt für den Landkreis Offenbachund die Stadt Offenbach am MainProjektträger„JUMINA – Junge Menschen in Ausbildung“ist das Gemeinschaftsprojekt von CGILBildungswerk e.V. und dem StaatlichenSchulamt für den Landkreis Offenbach unddie Stadt Offenbach am Main.Unterstützer und PartnerAgentur für Arbeit Offenbach, Bundespolizeidirektion am Frankfurter Flughafen,Hotel Sheraton Offenbach, manrolandsheetfed, Stadtverwaltung Offenbach,Kammern, Frankfurter Sparkasse 1822,Sparkassen- und Giroverband HessenThüringen und andere.Leitung KoordinationsstelleFranco Marincola,VorsitzenderCGIL-Bildungswerk e.V.ProjektteamElisabetta Fortunato (Leiterin)0178 523 91 88e.fortunato@jumina.de(IGS Ernst-Reuter- undAlbert-Schweitzer-Schule)Victoria Knopp0160 956 457 48v.knopp@jumina.de(Mathilden- und Bachschule)Paulina Bergold0175 838 74 07p.bergold@jumina.de(Friedrich-Ebert-Schule, Mühlheim undErnst-Reuter-Schule, Dietzenbach)KontaktProjekt JUMINAc/o CGIL-Bildungswerk e.V.Kaiserstraße 3963065 OffenbachT 069 72 39 28F 069 72 40 20info@jumina.dewww.jumina.deund Stimmlehrerin * Bestattungsfachkraft * Binnenschifferin * Brauer * Brennerin * Che-

4Abenteuer AusbildungLasst euch gut beratenAlles im Leben beginnt mit einer guten Beratung. So auch eure Suche nach einemPraktikumsplatz. Wo aber bekommst du Tipps und Unterstützung? Wir, AnastasiaPivovarchik, Gabriella Zur und Maria Armanidou von der Friedrich-Ebert-Schule in Mühlheimhaben das für euch herausgefunden und waren beim BiZ (Berufsinformationszentrum) undbei der Berufsberatung der Agentur für Arbeit in Offenbach. Hier unser Bericht.Arbeitsagentur kommen. Egalob ihr keinen Abschluss habt,die Haupt- oder Realschulebesucht oder Abitur macht.Es gibt für jeden Schulzweigspezielle Berater. Wir habenuns mit den BerufsberaternHerr Völker und Frau Adigüzelgetroffen.Im BiZ wirst du gut beraten.Die Agentur für Arbeit sowieauch das BiZ befinden sich ineinem Gebäude keine 5 Minutenentfernt von der S-Bahn-Station„Ledermuseum“ in Offenbach.Zuerst schauen wir uns imBiZ um. Hier könnt ihr auchohne Termin vorbeischauen.Ihr findet hier viele Infoszu allen Ausbildungs- undStudienmöglichkeiten. Unswurde auch der Test „BERUFEUniversum“ im Internet gezeigt,mit dem ihr herausfinden könnt,welche Berufsbilder gut zu euchpassen. Im BiZ gibt es mehrereComputer. Ihr könnt kostenlosim Internet recherchieren,Bewerbungen schreiben,Dokumente scannen oderdrucken und bekommt zudemnoch Hilfe.Nun geht’s zur Berufsberatung.Diese hat extra für uns Schülereigene Berater. Um diese zutreffen, müsst ihr aber vorhereinen Termin ausmachen. Jederkann zur Berufsberatung derVon ihnen haben wir erfahren,dass sie auch direkt indie Schulen kommen, umSchüler dort zu beraten.Jeder Berufsberater ist fürIm BiZ stehen dir viele Computer zur Verfügung, um zu recherchieren.durchschnittlich 45 Minuten.Manchmal sind mehrereBeratungsgespräche nötig.Die Berufsberater erklärenMaria schaut ins Buch Beruf Aktuell.Gabriella blättert in planet-beruf.de.mehrere Schulen zuständig.Dort bietet er Sprechstundenan, verteilt Anmeldebögenfür die Beratung undführt Berufsorientierungsveranstaltungen durch.uns, dass das Anliegen desSchülers das Wichtigste beieiner Beratung ist. Zunächstcheckt ein Berufsberater, obder Jugendliche schon einenkonkreten Berufswunsch hatund schaut, ob der Schüler fürEin Beratungsgespräch dauertUm zu den Berufsberatern zu gelangen, meldet sich Anastasia am Empfang.diese Ausbildung geeignet ist.Außerdem will er wissen,wo seine Stärken liegen undnatürlich, ob er sich schon überseinen Wunschberuf informierthat. Schließlich soll der Jobzu euch passen und Spaßmachen. Wenn ihr noch keinekonkrete Vorstellung habt, wasihr später machen wollt, könntihr einen psychologischenEignungstest machen.Die zwei sehr nettenBerufsberater geben unsfolgendes mit auf den Weg:Zu eurer ersten Beratung dürftihr euer aktuellstes Zeugnisund den Personalausweisnicht vergessen. Außerdemsolltet ihr euch vor demGespräch ein paar Notizenüber eure Interessen, Hobbysund Stärken machen. EineKleiderordnung gibt es für einBeratungsgespräch nicht. Wermag, kann gerne mit seinenEltern kommen.Voll motiviert gehen Maria, Gabriella und Anastasia nach Hause.mikant* Dolmetscher* Cutterin * DachdeckerDesignerin * Destillateur* Dolmetscherin **Drechsler* *Destillateur* Drechsler **Ergotherapeut* Erzieher * FassadenmonteurFeinoptiker

Abenteuer AusbildungDas sagen die ProfisDie Berufsberater Helge-Michael Völker und Serpil Adigüzelbegleiten seit vielen Jahren Offenbacher Jugendliche auf ihren Wegin den Beruf. Wir wollten von ihnen wissen, welche Ratschläge sichbewährt haben. Hier sind sie:Fragt nach freiwilligenPraktika undSchnuppertagen.Überlegt euch, welcheErfahrungen ihr imAlltag sammelt.onati es.vittMo esre er Bue eutzt btNu d geunSucht Betriebe, die genau eure sprachlichenund interkulturellenKenntnisse brauchen.Bewerbt euch beiBetrieben, diehänderingend Azubissuchen.Gebt nichtauf, wennes nicht gleich miteiner Zusage klappt.g.Nehmt Hilfe inAnspruch. Etwa vonBerufsberatern, Eltern,Lehrer und demJUMINA-Team.Lest„Abenteuer Ausbildung“.Nutzt die Praktika, umverschiedene Berufezu testen.BiZ und AgenturHier noch einmal die Facts zumBesuch beim BiZ und der Agenturfür Arbeit:Adresse:Domstr. 6863067 Offenbach(Nähe S-Bahn-HaltestelleLedermuseum)Öffnungszeiten BiZ:Montag von 8 bis 12 Uhrund von 13.30 bis 16 UhrDienstag von 8 bis 12 UhrMittwoch von 8 bis 12 UhrDonnerstag von 10 bis 12 Uhrund von 13.30 bis 18 UhrFreitag von 8 bis - 12 Uhrmitorde Schreibtntliche B eineewerbun5kentärSneeur krete vor.tllnko ielenSteispBeNehmt an freiwilligenAktivitäten vonJUMINA teil. Für das BiZ brauchst du keinenTermin. Komm vorbei undschau dich um. Herr Danielsund Frau Bundszus helfen dir:Tel.: 069 82997 – 442 Für die Beratung bei derAgentur für Arbeit brauchst dueinen Termin. Mach‘ ihn vor Ortaus, erkundige dich nach demBerufsberater in deiner Schuleoder ruf‘ bei der Agentur fürArbeit an:Tel.: 0800 4 5555 00Weitere Infos unter:www.arbeitsagentur.deVIEL ERFOLG!!Tipp: triebe,BeeistentenDie m bilden, bie astikukaardielerpSchü ell unternauchheitslso scan. A boerse/arbbo.jwww gentur.dean.chauenachsTauscht euchüber eurePraktikumserfahrungenaus.Nutzt eure Beziehungen und die eurerFamilien.Und vergesst nicht:Manchmal helfen auchGlück und Zufall.Ergotherapeutin * Erzieher * Fassadenmonteurin * Feinoptiker * Fischwirtin * Flexograf

6Abenteuer AusbildungWer wagt, gewinntWarum es sich lohnt, selbstbewusst auf die Suche nach dem richtigen Ausbildungsplatz zugehen, erzählen uns Marco Ametrano, Azubi bei der Agentur für Arbeit Offenbach, und seinChef, Thomas Iser. Das Inteview führten Feyza Ozcan und Luisa Hamroune.JUMINA: Hallo Marco, kannstdu uns erklären, wie deinAusbildungsberuf genau heißtund was du dabei lernst?Marco: Ich mache eine Ausbildung zum Fachangestellten fürArbeitsmarktdienstleistungen.Am Ende meiner dreijährigenAusbildung werde ich in derLage sein, Kunden beim Ausfüllen von Anträgen auf Geldleistung zu helfen oder ihnen Auskünfte zu geben, unter anderembei Fragen zur Arbeitslosmeldung. Ich werde auch die Kollegen von der Berufsberatung undder Arbeitsvermittlung unterstützen oder interne Aufgaben imBereich Personal, Finanzen undControlling übernehmen. Wie ihrseht, habe ich mir eine vielfältigeund spannende Arbeit gesucht.JUMINA: Wie bist du zu diesem Beruf gekommen?Marco: In meiner Schule gabes einen Berufsberater, der mirgeholfen hat, meine Stärkenherauszufinden. Dank ihm habeich erkannt, dass ich gut mitKunden umgehen kann und mirein Beruf Spaß machen würde,der auf Beratung von Menschensetzt.JUMINA: Wie sieht es bei Ihnen aus, Herr Iser, hatten Sieauch einen guten Berufsberater in der Schule?ich sie schon unter Beweis stellen konnte. Außerdem habe ichmeine zweite Muttersprache,Italienisch, hervorgehoben.JUMINA: Was hatte Marco,das Sie bewogen hat, auf ihnzu setzen?Feyza und Luisa von der Albert-Schweitzer-Schule fühlen Marco (rechts) undThomas Iser auf den Zahn.Thomas Iser: Ehrlich gesagt,kann ich mich daran nichtmehr genau erinnern. Ichhatte aber auf jeden Fall eineumsichtige Arbeitsvermittlerin.Nach dem Abitur habe ich zunächst Jura studiert und wardanach auf Jobsuche, auchbei der Agentur für Arbeit.Die Arbeitsvermittlerin schlugmir vor, mich auf eine Stellebei der Agentur für Arbeit zubewerben, was ich dann auchtat. Es hatten sich mehr als100 Leute beworben, aber ichhatte mich sehr gut auf denEinstellungstest vorbereitet.Am Ende war ich einer vondreien, die weitergekommensind.JUMINA: Hattest du auch soDie besten Tipps direkt aus dem BiZviele Mitbewerber?Marco: Ob es 100 waren, weißich nicht. Aber ich war auf alleFälle einer der Jüngsten, hattekein Abitur und auch keineArbeitserfahrung.JUMINA: Trotzdem hast dudich durchgesetzt. Was hat,deiner Meinung nach, denAusschlag gegeben?Marco: Da kamen ein paar Sachen zusammen: Ich hatte einen guten Realschulabschluss,mit einer 2 in den FächernMathe, Deutsch und Englisch.Natürlich habe ich mir auchgroße Mühe bei der Erstellungmeiner Bewerbungsunterlagengegeben. Z. B. habe ich geschrieben, wo meine Stärkenliegen und in welcher SituationT.I.: Marco hat gleich einenguten Eindruck gemacht. SeineUnterlagen waren ordentlichund er kam gut vorbereitetzum Auswahlgespräch. Zudemwar er sehr freundlich, was imUmgang mit Kunden ein ganzwichtiges Kriterium ist. Dawusste ich, wir wollen es mitihm probieren.JUMINA: Was halten Sie vonunserem Engagement beiJUMINA?T.I.: Ich finde es ganz toll.JUMINA macht euch deutlich,welche Vorteile ein Migrationshintergrund, Sprachkenntnisseoder euer freiwilliges Engagement haben. Es ist auf alleFälle eine große Hilfe für eureBerufsfindung.JUMINA: Hast du noch einenbesonderen Ratschlag füruns?Marco: Seid motiviert undgebt nicht auf, bis ihr euer Zielerreicht habt. Und bittet eureEltern um Unterstützung, dashilft ungemein!Diese Medien stehen dir im BiZ für die beruflicheOrientierung zur Verfügung:– Für Haupt-, Real- und Gesamtschüler und für ALLE, dieauf der Suche nach einem Schülerpraktikum sind:Das Buch „BERUFE AKTUELL“, die Magazine „Hesseninfo Ausbildung und Beruf“ und „planet-beruf.de“. Oder die Online-Seiten www.berufe-net.de, www.jobboerse/arbeitsagentur.de und www.planetberuf.de mit dem spannenden Eignungstest „BERUFE-Universum“.– Für Abiturienten: Das Buch „Studien- und Berufswahl“, dasMagazin „Hesseninfo Studium und Beruf“, die Abi-Hefte sowiedie Online-Seite www.abi.de mit Eignungstest.Herr Daniels sucht mit Anastasia im Internet.– Und für alle: Die tollen Broschüren „Berufe im Überblick“direkt aus dem BiZ. Darin findet ihr alle Ausbildungsberufe undStudiengänge zu den einzelnen Branchen.* Floristin * Gärtner * Geigenbauerin * Gerüstbauer * Gesundheits- und Krankenpflege-

Abenteuer Ausbildung7Vorbilder aus derErnst-Reuter-SchuleEltern: Wichtige PartnerEltern sind nicht nur „Nervensägen“, sondern auch wichtige Helferbei eurer Suche nach einem Praktikumsplatz. Lest mal, was unsereJUMINA-Redaktion von ihnen esie b n wesder inueiSs indihelfe ucheneHinwe en,ensie u m(Davi n.b w otinse ge ird)sBerufeemgwseniempnwfeo lae uenehuns b o llen. s hlen, da si eren s n, bis eie unsviche Zusagmen undusesrStärkezu eine n.en(Sina e)kcennew ir omme dMaurin.( Aarbek za unon)y(Fe a)ssie .inLuiiesdmeTür mir m emd.n.iwm.ebeibri kisch ehrakz nn sieuns eibene p ties ngen, beirrheecn,SBe- nwenbesser weilwas fürder bungeme n ma ist,uns w irwer en.entche hrere nfslcehhei d)(Ll n spr Spraile(lLnayd ichea).(Et.a)Sena Ince:Ein Jahr lang war ich Schulsprecherin in der ERS. MeineKlassenlehrerin hatte michgefragt, ob ich nicht kandidieren wollte. Warum nicht,dachte ich. Ich war fünf Jahrelang Klassensprecherin undwollte etwas Neues machen.Also hab‘ ich es versucht undbin es geworden. Als Schulsprecherin war ich Vermittlerin zwischen den Schülernund Frau Henning, unsererSchulleiterin. Ich trug vielVerantwortung, aber es fühltesich gut an, wenn ich Leutenweiterhelfen konnte.Motivation ist keine EinbahnstraßeWie Mutter und Tochter sich gegenseitig motiviert haben.Eine besondere Geschichte aus der Mathildenschule.Mutter und Tochter Pfitzer: Ein Herz und eine Seele.Frau Pfitzer, Ihre TochterPatricia möchte Erzieherinwerden. Wie haben Sie siebei der Ausbildungsplatzsuche unterstützt?Ich habe lange mit ihr darübergesprochen, was sie lernenmöchte und habe sie zu denPraktikumsplätzen begleitet.Warum haben Sie Patriciaso stark unterstützt?Weil ich nicht wollte, dass sieden gleichen Fehler machtwie ich. Und weil mir wichtig war, dass sie eine guteZukunft hat.Welcher war das?Als ich so alt war wie Patricia,wollte ich auch Erzieherinwerden, aber mir war dieSchulzeit zu lang. Ich wolltemein eigenes Geld verdienen.Deshalb habe ich ein Jahr dieFriseurausbildung gemacht,musste aber wegen einerAllergie aufhören. Gleich darauf fing ich eine Ausbildungzur Bäckereifachverkäuferinan. In diesem Beruf war ichaber nicht glücklich. NachGeburten und Elternzeitenverstärkte sich mein Wunsch,Erzieherin zu werden.Und heute?. . . habe ich mich entschlossen, wie Patricia eine Ausbildung zur Erzieherin zumachen. Ich bin ihr dankbar,dass ich durch sie den Mutgefunden habe.Leila Ediger und Pia Lange:Wir wählten uns in der 8.Klasse in die Tierschutz-AGein. Unser Hauptprojekt warendie Stadttauben. In der Schuleerfuhren wir viel über dieseTiere. Dann erstellten wirPlakate und Postkarten, umunsere Mitschüler für die Situation der Tauben in der Stadtzu sensibilisieren. Einmal sindwir sogar auf die Suche nachverletzten Tauben gegangen.Zum Glück haben wir an demTag keine entdeckt, sonsthätten wir sie auf die Vogelstation in Oberrad gebracht.Mit dem Stadttaubenprojektgewannen wir den erstenPreis beim Tierschutzwettbewerb des Landes Hessen.Darüber haben wir uns riesiggefreut.rin *Glasbläser * Hebamme * Hotelfachfrau * Hörgeräteakustiker * Industriekauffrau *

88Abenteuer AusbildungErlebniswelt PraktikumDer Ernst des Lebens beginnt nicht mit dem Schulanfang, sondernmit dem Einstieg ins Berufsleben. Um dem die Angst zu nehmenlohnt es sich, ein Praktikum zu machen. Hier erhältst du einenEinb

Ergotherapeutin * Erzieher * Fassadenmonteurin * Feinoptiker * Fischwirtin * Flexograf Die meisten Betriebe, ipp: die ausbilden, bieten auch Schülerpraktika Also schnell unter .jobboerse/arbeits -.de nachschauen. Fragt nach freiwilligen Praktika und Schnuppertagen. Überlegt euch, welche E

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