VOR- UND NACHBEREITUNGSMATERIAL ZUM

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VOR- UND NACHBEREITUNGSMATERIAL ZUMHAMBURGER HAFENwww.openschool21.deOpen School Vor- und Nachbereitungsmaterial zum Hamburger Hafen

INHALTEinleitendVorwortHinweiseHier sind Tipps zur kritischen Auseinandersetzung mit Texten und Daten zu finden.Hafenkarte HamburgHier ist eine Skizze des Hamburger Hafens zu finden.Zeitstrahl Hamburger HafenHier ist ein Überblick zur Entwicklung des Hamburger Hafens zu finden.Begriffe aus Schifffahrt und HafenwirtschaftHier ist ein kleines Begriffslexikon für die Kommunikation im Hafen zu finden.ThemendossiersHier sind Informationen zu unterschiedlichen Schwerpunkten zu finden.LuftverschmutzungHier finden sich Informationen rund um das Thema Luftverschmutzung im Hamburger Hafen.ElbvertiefungHier finden sich Informationen rund um das Thema Elbvertiefung im Hamburger Hafen.KolonialismusHier finden sich Informationen rund um das Thema Kolonialismus im Hamburger Hafen.NationalsozialismusHier finden sich Informationen rund um das Thema Nationalsozialismus im Hamburger Hafen.Hamburger ReedereienHier finden sich Informationen rund um die Reedereien im Hamburger Hafen.HandelswarenHier finden sich Informationen rund um das Thema Handelswaren im Hamburger Hafen.InformativesHier ist eine Auflistung interessanter Gruppen, Aktionen und multimedialer Tools zu finden.Quellen und ImpressumHier ist eine Auflistung der Weblinks und das Impressum der Open School zu finden.Open School Vor- und Nachbereitungsmaterial zum Hamburger Hafen

VORWORTLiebe Leserinnen und Leser,in diesem Booklet »Hamburger Hafen« finden Sie Materialien zur Vor- und Nachbereitung von Hafenrundfahrten und Stadtrundgängen sowie für spezifische Themenbereiche, die in den curricularen Unterricht integrierbar sind.Konzipiert und zusammengestellt wurde diese Sammlung an Themen und Informationen für die Klassenstufen 7 bis 13 von der OpenSchool 21 in Zusammenarbeit mit der Hafengruppe Hamburg. Das Material enthält aktuelle Informationen, Zahlen, Statistiken und Hinweise für weiterführende Recherchen.Diese Sammlung möchte Schüler*innen dabei unterstützen, sich kritisch mit dem Hafen zu beschäftigen. Sie ist daher eher nicht geeignetfür eine rein touristische Betrachtung des Hafens. Vielmehr soll die Sammlung eine Grundlage bieten für eine facettenreiche Auseinan-dersetzung zu Themen rund um die Entwicklung und den Handel des Hamburger Hafens. Auf eine detaillierte didaktische Anleitungzum Umgang mit dem Material haben wir verzichtet, da wir davon ausgehen, dass die Schüler*innen bei der Auseinandersetzung durchLehrkräfte begleitet werden.Diese Materialsammlung gliedert sich in: einen einführenden Teil mit Kopiervorlagen, die jedem Themenschwerpunkt beigelegt werden können,einem Thementeil, der zu ausgewählten Themen zusammengestelltes Material enthält und einem weiterführenden Teil mit einerAuflistung zu Initiativen und Aktionen, die verschiedene Positionen vertreten undeinen Einblick in den Umgang mit bestimmten Themen rund um den Hamburger Hafen geben.Wir wünschen Ihnen eine anregende Exkursion in den Hafen und hoffen, dass Sie und Ihre Gruppe neue Erkenntnisse aus der kritischenAuseinandersetzung mit dem Hafen gewinnen konnten.Viele Grüßedie Open School 21 in Kooperation mit der Hafengruppe HamburgWeitere Informationen können Sie unseren Onlineauftritten entnehmenOpen School 21: www.openschool21.deHafengruppe Hamburg: hafengruppe-hamburg.deOpen School Vor- und Nachbereitungsmaterial zum Hamburger Hafen

HINWEISEBei der kritischen Auseinandersetzung mit Informationen, Texten, Daten und Statistiken ist es wichtig, nichts unhinterfragt anzunehmen.Hier ein paar Fragen, die bei der Arbeit mit dem Material hilfreich sein können.TexteOb es nun um Publikationen, Zeitungsartikel, Beiträge in Magazinen oder Nachrichten geht: Es sollten bei der Auseinandersetzung damitimmer folgende Fragen mitschwingen: Wer hat den Text verfasst und warum? Welche Positionen vertritt der/die Verfasser*in? Wo ist der Text erschienen?Welche anderen Positionen wären auch möglich?.StatistikenStatistiken finden nahezu überall Einzug und werden mit Vorliebe für Wirtschaft und Politik verwendet — insbesondere zur Rechtfertigungvon Handlungen oder zur Begründung von Maßnahmen. Werden Statistiken also in Artikeln oder audio-visuellen Beiträgen verwendet,sollte daher immer besonders achtsam mit ihnen umgegangen werden. Denn sich Statistiken zum Nutzen machen, ist ein Leichtes. Ähnlich wie bei den Texten, sollte man herausfinden: wer, wieso, weshalb und warum: Wer führt die Statistik an und warum? Wie aktuell ist die Statistik? Wer hat die Statistik erstellt?Fehlende Aspekte in der Statistik, die für das Thema ebenfalls wichtig wären?.Open School Vor- und Nachbereitungsmaterial zum Hamburger Hafen

Open School Vor- und Nachbereitungsmaterial zum Hamburger Hafengelegt. Mit einer Fläche von 7.200 Hektar ist der Hamburger Hafen der größte Seehafen in Deutschland und der drittgrößte in Europa.Der Hamburger Hafen ist ein offener Tidehafen und setzt sich aus mehreren Bereichen zusammen. Ob Containerschiffe, Werften oder Fähranleger — bestimmte Bereiche sind für bestimmte Zwecke aus-HAFENKARTE

HAMBURGER HAFEN 900-12911241 Sicherung des Landweges Hamburg-Lübeck900 Erste Erwähnung des HafensDer Vertrag zwischen Hamburg und Lübeck soll einen gegen Raubüberfälle gesicherten Handelsweg zwischen den beiden Städten ermöglichen.Im 9. Jahrhundert wird zum ersten Mal einkleiner Hafen erwähnt, über den Fernhandelbetrieben wurde.1252 HandelsprivilegienHamburg erlangt Handelsprivilegien:1252 in Flandern, 1266 in England, 1261in Schweden, 1283 in Norwegen und 1294in Frankreich.937 MarktrechtDie Hamburger erhaltendurch Erzbischof Adalag dasMarktrecht. Im selben Jahrerfolgt der Wiederaufbau derHammerburg, die ca. 100Jahre zuvor von dänischenWikingern zerstört wurde.1255 Gemeinsame Währung LübeckEs wird eine gemeinsame Währung zwischen Hamburg und Lübeck eingeführt, dieAmtssprache geändert, Grund- und Schuldbücher eingeführt und das Handelsbuchder Kaufleute eingeführt.1189 Geburtsstunde des HafensAm 07. Mai erhalten die Hamburgereinen Freibrief von Kaiser Friedrich Barbarossa, der das Privileg der zollfreienFahrt von der Unter- bis zur Nordelbe sichert. Damit kann der Hamburger Hafensich weiter entwickeln und zugleich denBremer Konkurrenzhafen ausstechen.1291 Hafenanlage am NikolaifleetAm Nikolaifleet gibt es jetzt eine Hafenanlage mit Verladekran, der die Arbeit erleichtert. Der Nikolaifleet und das erbauteRathaus werden zum Handelsplatz für Getreide, Tuche, Holz und Metalle.FREIBRIEFUnklar ist bis heute, ob es den Freibrief wirklich gab oder obseine Behauptung ein geschickter Schachzug der Hamburger Kaufleutewar, um die Bremer Konkurrenz auszustechen.Open School Vor- und Nachbereitungsmaterial zum Hamburger Hafen

HAMBURGER HAFEN 1321-14501375 Brauerei und ExportBrauerei und Fernhandel sind diewichtigsten Erwerbszweige Hamburgs — nicht nur für den heimischenMarkt, sondern auch für den Export.Im Jahr 1375 gibt es über 450 selbstständige Brauer in Hamburg.1410 Rezess zur MitbestimmungDer Rezess ist das erste Dokument, dasder Hamburger Bürgerschaft ein Mitspracherecht bei Regierungsentscheidungeneinräumt. Er entstand nach einem Aufruhrund führt einen Ausschuss von 60 Bürgernein. Die erste Hamburger Verfassung tritt inKraft.1350 10.000 Einwohner*innenHamburg ist auf 10.000 Einwohner angewachsen, bevor »der schwarze Tod«,die Pest, im Sommer ca. die Hälfte derEinwohner*innen tötet. Aufgrund derwirtschaftlich guten Situation wächstdie Einwohnerzahl jedoch schnell wieder an.1450 Handelsbeziehungen mit dem AuslandDurch die Entdeckung Amerikas verlieren die Handelsgebietean der Ostsee an Bedeutung und Hamburg geht Wirtschaftsbeziehungen mit dem Ausland ein, auch wenn dies gegen dieGrundsätze der Hanse verstößt.1450 SchifffahrtswegeDas Fahrwasser wird erstmals durch Tonnenmarkiert. Die hanseatische Kogge wurdedurch den Holk ersetzt.1321 Beitritt zur HanseHamburg tritt der Hanse beiund schafft damit einen wichtigen Meilenstein für den Hamburger Hafen, da die Hanse alswichtigste wirtschaftliche Vereinigung des Früh- und Hochmittelalters gilt.1400 Enthauptung StörtebekerSeeräuberei ist ein großes Problem für denHandel der Hanse. Lübeck und Hamburgschließen sich im Kampf gegen die Seeräuber zusammen. Mit Erfolg: Am 20. Oktoberwurde der Seeräuber Klaus Störtebeker aufdem Grasbrook enthauptet.PIRATERIEHamburg und Lübeck rüsten im Frühjahr 1.400 Flotten auf, um einen Schlaggegen die Seeräuberei zu unternehmen. Ein kaiserliches Privileg zur Verfolgung undVerurteilung von Seeräuberei besitzt Hamburg bereits seit 1359. Schließlich gelingt es Hamburg,zahlreiche Vitalienbrüder auf Helgoland zu stellen und ihnen den Prozess zu machen.Sie werden auf dem Grasbrook enthauptet und ihre Köpfe zur Abschreckungaufgepfählt.HANSEDie Hanse bezeichnet ein Bündnis niederdeutscher Kaufleute zwischenMitte des 12. bis 17. Jahrhunderts. Ihr Hauptziel ist die Sicherheit von Überfahrtenund die Vertretung gemeinsamer Interessen. Die Hanse wird nie offiziell aufgelöst undbesteht daher bis heute. Die Hanse ist ein Bund, der sich entwickelt hat. Die StadtHamburg nennt als Beitrittsjahr das Jahr 1321.Open School Vor- und Nachbereitungsmaterial zum Hamburger Hafen

HAMBURGER HAFEN 1648-18401648 Ende des 30-jährigen Krieges1816 Erstes DampfschiffHamburg geht weitestgehend ohne wirtschaftliche Schwächung aus dem Krieg hervor.Zu verdanken ist dies der Funktion Hamburgsals wirtschaftliche Drehscheibe: die Lage anElbe und Alster, die Handelswege zur Ostseeund der zunehmende Warenaustausch überden Atlantik.1664 Konkurrenz durch AltonaDie britische »Lady of the Lake« läuft als erstes Dampfschiffin den Hamburger Hafen ein.1806 Anfang der Franzosenzeit: KontinentalsperreDie von Napoleon eingeleitete Kontinentalsperre, eine Wirtschaftsblockade des europäischen Kontinents gegen das Vereinigte Königreichund seine Kolonien, führt zu einem Einbruch des wirtschaftlichen Aufschwungs Hamburgs und zudem zu einer Abwanderung von Hamburger Firmen nach Altona, in dem die Sperre erst ein Jahr später greift.Die seit 1640 zu Dänemark gehörigeStadt Altona erlangt das Stadtrechtund wird damit zu einer starken Konkurrenz für Hamburg und seinenHafen. Im Jahr 1650 zählte Altona ca.3.000 Einwohner und Ende des 18.Jahrhunderts bereits 24.000 Menschen.1840 HafenerweiterungDer Hamburger Hafen wird1640 durch die Erschließungdes Sandtorhafens und 1855durch die Erschließung desNiederhafens erweitert.1782 Beginnender Handel mit AmerikaDie Elise Katharina fährt 1783 als erstes hamburgisches Schiff über den Atlantik. 1788 fahren 150 Schiffe unter hamburgischer Flagge.1814 Ende der Franzosenzeit: WiederaufbauAuf Befehl von Ludwig VIII. wird Hamburg durch die Franzosen wieder übergeben. Die Wirtschaft des HamburgerHafens kann erneut ausgebaut werden.FRANZOSENZEITVon 1806 bis 1814 steht Hamburg unter napoleonischer Besatzung.Nach dem Ende des Heiligen Deutschen Reiches bemühen sich die Hansestädte Hamburg, Bremen und Lübeck ihre Reichsfreiheit staats- und völkerrechtlichzu sichern. Nachdem Preußen jedoch die Schlacht bei Jena und Auerstedtverliert, lässt Napoleon Hamburg am 14. Oktober 1806 besetzen.Open School Vor- und Nachbereitungsmaterial zum Hamburger Hafen

HAMBURGER HAFEN 1862-19181872 Erste Umladung von Schiff auf BahnMit der ersten Umladung war die Grundlage für dieEntwicklung des Hamburger Hafens zum größten Eisenbahnhafens Europa geschaffen.1896 Streik der Hafenarbeiter1864 KolonialismusHamburg ist die Verbindung zwischen dem DeutschenReich und den zahlreichen Kolonien. Die Zeit des Kolonialismus zieht sich bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts.1862 TidehafenDer Hamburger Hafen soll als Tidehafenund nicht, wie damalsüblich, als Dockhafengestaltetwerden.WasserbaudirektorJohannes Dalmannübernimmt die Planung.16.000 Menschen legen am 20.11. ihreArbeit nieder und fordern höhere Löhne,kürzere Arbeitstage, bessere Bedingungen und Tarifverträge.1883 Bau der Speicherstadt1913 Millionenstadt HamburgDer Bau ermöglicht langes, unverzolltes Lagern und zollfreiesUmschlagen ausländischer Waren.1888 wird der Bau fertig.Der Hamburger Hafen ist der bedeutendste inEuropa und der drittgrößte der Welt. Entsprechendwächst auch die Einwohnerzahl der Hansestadtschnell an.1881 Hafenanschluss dt. ReichszollgebietBei dem Anschluss an das deutsche Reichszollgebietbeweisen die Hamburger Kaufleute Geschick, sodasssie Zollhafen und Speicherstadt als eigenes Zollgebietbehalten.1866 Bau von Kaianlagen und SchuppenIm Rahmen der Umstrukturierung der Hafenflächenlässt Johannes Dalmann beide Uferseiten mit Kaianlagen und Schuppen bestücken.1910 Eröffnung St. Pauli Landungsbrücken1911 Eröffnung St. Pauli Elbtunnel1. WELTKRIEG(1914—1918)KOLONIALISMUSHamburg wird heute noch als »Tor zur Welt« bezeichnet. Nicht vergessen werden sollte, dass Hamburgbis Mitte des 20. Jahrhunderts vor allem Tor zurkolonialen Welt des Deutschen Reicheswar.STREIK DERHAFENARBEITERSeit den 1860er Jahren legen die Hafenarbeiterimmer wieder ihre Arbeit nieder und stellen Forderungen.In Hamburg zentrierten sich Bewegungen: 84 Gewerkschaften mit 30.000 Mitgliedern.Open School Vor- und Nachbereitungsmaterial zum Hamburger Hafen

HAMBURGER HAFEN 1939-HEUTE1967 Beginn des Containerzeitalters2013 Ende des FreihafensNachdem Container zunächst nur vereinzeltumgeschlagen werden, macht am 31.08. daserste Vollcontainerschiff »American Lancer« imHamburger Hafen fest. Von nun an entwickeltsich der Containerverkehr rasant.Der Freihafen wird nach 120 Jahren aufgegeben, da das Hafengebiet dem europäischen Seezollhafen zugeschrieben wird.2015 UNESCO-Weltkulturerbe1939 Hitlers HafenSpeicherstadt, Kontorhausviertel und Chilehauswerden Deutschlands 40. UNESCO-Weltkulturerbe.1974 Einweihung der KöhlbrandbrückeDer Hamburger ArchitektKonstanty Gutschow bekommt von Adolf Hitler denAuftrag für eine spektakuläre Gestaltung des Hamburger Hafens: Hamburg sollAushängeschild der deutschen Schifffahrt werdenund Amerika übertrumpfen.Am 20. September wird die 3618 Meter lange Köhlbrandbrücke eingeweiht, die über die Süderelbe hinweg die Elbinsel Wilhelmsburg und die Bundesautobahn 7 verbindet.2019 Elbvertiefung1991 Speicherstadt erhält DenkmalschutzAls größter auf Eichenpfählen erbauter Lagerhauskomplex der Welt wird die Speicherstadt unter Denkmalschutz gestellt.1940 Hamburgs Rolle bei DeportationenIn zwanzig Transporten werden zwischen 1940 und 1945 mindestens7.692 Menschen vom Hannoverschen Bahnhof (heutige HafenCity)in Gettos, Konzentrations- und Vernichtungslager deportiert. Darunter Jüdinnen und Juden, Roma und Sinti.Für die Weiterentwicklung des HamburgerHafens soll eine Elbvertiefung stattfinden, diemehr Tiefgang sowie breite Begegnungsboxenfür den Schiffsverkehr ermöglicht.2006 Cruise Center HamburgDer Hamburger Hafen verfügt über drei Terminalsfür Kreuzfahrtschiffe: HafenCity, Altona und Steinwerder, die in den Jahren 2006, 2011 und 2015 eröffnetwerden. Für 2018 werden 220 Kreuzfahrtschiffe und915.000 Passagiere verzeichnet.1953 Wiederaufbau80 Prozent der Hafenanlagen wurden im zweiten Weltkrieg zerstört. Der Wiederaufbau geht nach Kriegsendezügig voran, da der Hafen wirtschaftliche Hauptschlagader der Stadt ist. Bis 1953 werden bereits umgerechnet115 Millionen Euro investiert.2008 Gründung der Hafen-CityZwischen Kehrwiederspitze und Elbbrücken entstehtauf einer Hafenfläche von rund 160 Hektar eines dergrößten Stadtentwicklungsprojekte Europas.2. 95.736 TEU1990CONTAINERUMSCHLAG:1.968.976 TEUDie Abkürzung TEU stehtfür Twenty-foot Equivalent Unit(deutsch: Standardcontainer).1 TEU 47 TEUOpen School Vor- und Nachbereitungsmaterial zum Hamburger Hafen

HAFEN A-B-COpen School Vor- und Nachbereitungsmaterial zum Hamburger Hafen

LUFTVERSCHMUTZUNGIn diesem Abschnitt geht es um das Thema der Luftqualität im Hamburger Hafen und seinem direkten Umfeld. Der Hafen mit seinen Betrieben und Unternehmen, die Kreuzfahrt- und Containerschiffe: all das findet im Herzen Hamburgs statt. Doch was macht das eigentlichmit der Luft, die Hamburgs Einwohner*innen täglich zum Atmen brauchen? Klar ist: Ein Spaziergang an der Elbe ist lange nicht so gesund,wie es sich vermuten lässt. Der folgende Input soll einen kleinen Themeneinstieg geben, beinhaltet erste mögliche Fragestellungen sowieerste Links für die selbstständige Recherche zu diesem Thema.Die Luftwerte in Hamburg können in einer interaktiven Karte stundenaktuell eingesehen werden. Der so genannte Luftqualitätsindex(LQI) dient als Indikator für die Qualität der Luft. Der Kurzzeit-Luftqualitätsindex berechnet sich aus fünf Schadstoffkomponenten: Stickstoffdioxid, Schwefeldioxid, Ozon, Kohlenmonoxid und Feinstaub. Die Ausprägung des Kurzzeit-Luftqualitätsindexes gilt als repräsentativeKomponente für die gesamte Belastung der Luft und somit auch für die Belastung für Menschen. Die Messwerte werden in sechs Stufenunterteilt: von Klasse 1 »sehr gut« bis Klasse 6 »sehr schlecht«. Der Übergang von Klasse 4 »ausreichend« in die Klasse 5 »schlecht« entspricht dem Überschreiten des EU-weit gültigen Grenz- und Informationswertes für diesen Schadstoff.Tabelle zur Klassifizierung der Messwerte:Quelle: luft.hamburg.de/clp/schadstoffe/clp1/lqi/infoLink zur interaktiven Karte:luft.hamburg.deOpen School Vor- und Nachbereitungsmaterial zum Hamburger Hafen

LUFTVERSCHMUTZUNGFragen:Wo zeichnen sich eher schlechte Luftwerte ab und was können Gründe dafür sein?Wie geht die Stadt Hamburg mit der Luftverschmutzung um?Wer erhebt und veröffentlicht die Messwerte?Wer beschäftigt sich mit den Messwerten?Wie wirkt sich der Luftwert auf die Mietpreise der Hamburger Bezirke aus?Weiterführende p1/lqi/infoNDR (2018): Luft an den Landungsbrücken besonders .htmlHamburger Abendblatt (2018): Nabu: Am Hafen ist die Luft deutschlandweit am utschlandfunk Kultur (2019): Green Port Hamburg — Hightech soll für bessere Hafenluft tml?dram:article id 441344Port of Hamburg: Magazin »Green ere/port-of-hamburg-magazine-2-2018---37999Open School Vor- und Nachbereitungsmaterial zum Hamburger Hafen

ELBVERTIEFUNGIn diesem Abschnitt geht es um das Thema der Elbvertiefung im Hamburger Hafen. Die Ham burg Port Aut ho ri ty will die Vertiefung, siehtdarin Vorteile für die Stadt Hamburg. Andere Akteure argumentieren dagegen. Es ist nicht die erste Elbvertiefung, die der Tideelbe, dienicht nur Seeweg, sondern auch Lebensraum ist, bevorsteht. Der folgende Input soll einen kleinen Themeneinstieg geben, beinhalteterste mögliche Fragestellungen sowie erste Links für die selbstständige Recherche zu diesem Thema.Nach vielen kontroversen Diskussionen ist es nun beschlossen: die Elbe soll vertieft werden. Dies betrifft eine rund 130 Kilometer langeStrecke der Unterelbe: zwischen Elbmündung und Hamburger Hafen soll die Fahrrinne so ausgebaut werden, dass eine größere Breite und Tiefe erzielt wird. Das Ziel der Maßnahme ist es, die Elbe für die neue Generation der Containerschiffe auszubauen. Dadurch könnendann auch Schiffe mit Ladeplatz für mehr als 20.000 Container in den Hamburger Hafen einlaufen. Zwar kann der Hamburger Hafen auchjetzt schon Schiffe von bis zu 16 Meter Tiefgang empfangen, jedoch nicht mit voller Beladung und auch nur in einem kleinen Zeitfenster.Quelle: NDR: Was bringt die en/hamburg/hafen/verstehen/Wa

Statistiken finden nahezu überall Einzug und werden mit Vorliebe für Wirtschaft und Politik verwendet — insbesondere zur Rechtfertigung von Handlungen oder zur Begründung von Maßnahmen. Werden Statistiken also in Artikeln oder audio-visuellen Beiträgen verwendet, sollte d

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