Gemeinsamer Pfarrbrief Der Ev. Und Kath. Gemeinden Andreas .

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SchildgenerPfarrbriefGemeinsamer Pfarrbrief der ev. und kath. Gemeinden Andreas und Herz Jesu in SchildgenHerbst 2017Schwerpunktthema:„Luft holen – durchatmen“

InhaltGrußwort.3Luft holen – durchatmen.5Luft holen – durchatmen.6Atmen – weil es mir gut tut .7Autogenes Training.8Luft holen – durchatmen anklopfen .9Atemlos durch den Tag.10Luftholen in Schildgen.11Männer suchen Gott.12500 Jahre Reformation – auf dem Weg der Erneuerung.14Andreas wird 50!.15Einmal Gold, einmal Bronze, einmal Düsseldorf versenkt.16„Heimatlos in Schildgen“!?.17Jugendliche aus drei Ländern unterwegs in Serbien und Montenegro .18Hand in Hand.20Und wo bleibe ich?.20Altkleider für Bethel.21Neu in der Ausleihe.22Buchausstellungen.22Infos aus dem Kath. Familienzentrum.24Infos aus dem Ev. Familienzentrum Schneckenhaus.25Gemeinsames Beratungsbüro von Diakonie und Caritas.26Gelbe Seiten. 27-30Kinderseite.31Förderverein Herz Jesu trägt zum Erhalt des Pfarrsaals bei.32kfd – Karneval in Herz Jesu .33Weitere Termine der kfd Schildgen.33Den unbekannten Bach entdecken.35Offenes Singen zum 1. Advent.35Adventsfenster 2017.36Die Weihnachtsgeschichte .36Theologisches Seminar 2018.37Gebetswoche für die Einheit der Christen 2018.38Weltgebetstag der Frauen 2018 aus Surinam.39Wechsel in der Redaktion.40In eigener Sache.54Nicht vergessen am Sonntag, 29. Oktober 2017

GrußwortLiebe Leserinnen und Leser,das war knapp – so gerade noch die S-Bahn erreicht! Der Spurthinauf zum Bahnsteig war anstrengend. Jetzt erst mal Luftholen und durchatmen. .Das war schwer – dieses Telefonat hat Kraft gekostet. Vorwürfe, Tränen, Missverständnisse klären und zuletzt danndoch noch freundliche Worte und ein gefühltes Lächeln. Jetzterst mal Luft holen und durchatmen. .Das war anstrengend – dieser Aufstieg hatte es in sich. Aberjetzt auf dem Gipfel sind alle Mühen wie weggeblasen. Wasfür eine grandiose Aussicht auf die Bergwelt! Jetzt erst malLuft holen und durchatmen . und genießen.Nur drei Beispiele für ein Phänomen, das wir alle kennen. Unter Zeitdruck, im Stress, bei anstrengendem Tun geht unsMenschen schon mal „die Puste“ aus. Dann ist es eine Wohltat,sich für einige Augenblicke nur auf den Fluss des Atems zukonzentrieren und tief ein- und auszuatmen. Das beruhigt underdet und versorgt uns mit neuer Energie.Der Atem ist der Lebenshauch, der uns und alle Geschöpfeverbindet. Im 1. Buch Mose, in Genesis 2 wird überaus anschaulich erzählt, wie Gott den Menschen aus der Erde vomAckerboden macht. Und dann bläst Gott dem Menschen denLebensatem in die Nase und so wird der Mensch zu einemlebendigen Wesen (1. Mose 2,7). Am Anfang der Schöpfung,am Anfang des Lebens werden wir mit göttlichem Atem beschenkt. Wenn wir einmal unseren letzten Atemzug tun, dannwerden wir unserem Schöpfer diese wunderbare Leihgabezurückgeben.3

Zum SchwerpunktthemaUnd zwischen Geburt und Tod leben wir vom Atem. Oft nehmenwir ihn gar nicht wahr, weil „es“ einfach in uns atmet tagausund tagein, wenn wir wach sind oder schlafen – schätzungsweise ca. 12 Mal in der Minute, gut 17.000 Mal am Tag, über6 Millionen Mal im Jahr. Wer 80 Jahre alt ist, der hat schonmehr als eine halbe Milliarde Atemzüge getan. Aber wenn wiratemlos werden, nach Luft ringen, uns verschlucken, unterWasser sind, dann spüren wir schlagartig, wie sehr wir aufden nächsten Atemzug angewiesen sind.Uns Menschen kann der Atem sehr unmittelbar an den Schöpfer erinnern, der uns den Lebenshauch geschenkt hat. Inanstrengenden Situationen, aber auch mitten im Alltag, inGesprächen, vor dem Essen, beim Waldspaziergang bewusstauf den Atem achten, den Rhythmus von Ein- und Ausatmunggenießen – das kann uns ganz leicht wieder dafür sensibel machen, dass Gott unsichtbar gegenwärtig ist. Unser Pfarrbriefnimmt Sie diesmal mit in diese Grundbewegung des Lebens:Luft holen und durchatmen!Wir wünschen Ihnen anregende LektüreIhre PfarrerWilhelm Darscheid und Thomas BijuEva und Jürgen Manderla4

Zum SchwerpunktthemaLuft holen – durchatmenSo beginnt das eigenständige Leben des Säuglings direkt nach der Geburt. Und wenn wireinigermaßen gelungen durchs Leben kommen wollen, dann sollten wir das möglichst regelmäßig so weitermachen. Wie?LUFT– Luft holen, Lebensfreude spüren, lebendig bleiben– Unruhe abwerfen/bekämpfen, umschalten– Freiräume suchen, Freizeit einplanen– Tempo drosseln, tolerant seinHOLEN– Halt machen, Hektik ausschalten– Ordnung machen, „offline“-sein– Langsamkeit entdecken, loslassen, lachen– entspannen, entschleunigen, erinnern– Nein sagen, nachdenken, neu sehen lernenDURCHATMEN– Danke sagen, durchatmen– Ungeplantes tun, Urlaub machen– Ruhe suchen, Rast einlegen, ruhig werden– Chorsingen, Cappuccino trinken, „cool“ bleiben– Humor haben, heiter bleiben, hinsetzen, hoffnungsvoll leben– Ansprüche herunterschrauben, Auszeit nehmen, aufatmen, ausruhen, achtsam sein– Tee trinken, träumen, tanzen– Mensch sein, menschlich sein, Müßiggang einlegen– Einkehr halten, erholen– Natur genießen, Nachsicht üben, Nähe spürenVielleicht nehmen Sie sich mal wieder die Zeit, ganz bewusst Luft zu holen, durchzuatmenund auf Ihre Weise beides durchzubuchstabieren?Gertrud Geraedts5

Zum SchwerpunktthemaLuft holen – durchatmen„Atemlos“, „Mir stockt der Atem“, „Du brauchsteinen langen Atem“, „Du bist kurzatmig“,„Lass uns neuen Atem schöpfen“, „ruhigdurchatmen“ .Atem ist Leben, hat etwas mit unseremganzen Körper zu tun und bezieht dabei invollem Umfang unser seelisches Befindenmit ein.In Michelangelos beeindruckendem Gemälde der Sixtinischen Kapelle gibt Gott VaterAdam seinen Atem, sein Leben durch körperliche Zuwendung und Berührung.Der Atem kann nur in unserem Körperwirksam werden. Da bewirkt er aber Wunderbares. Es gibt Musikinstrumente, mit denenwir die Musik direkt mit unserem Atem gestalten, z. B. Blockflöte, Querflöte, Oboe, Trompete. Hier benötigen wir keinen Geigenbogen,keinen Klöppel und anderes. Der Atemstromist ausschlaggebend für das Klangergebnis.Wenn dieses berührt, empfindet man eineBlockflöte oder eine Oboe vielleicht als direktes Sprachrohr der Seele eines Musikers.Noch direkter erleben wir unseren Atembeim Sprechen und beim Singen.Hier stehen uns für das Hörergebnis nurunser Körper und unsere Ausdrucksintuitionzur Verfügung. Und beides wird ein Lebenlang trainiert und geschult; vom Geburtsschrei des Säuglings bis zur Präsentationeiner Rede im Parlament, der Rezitation einer Rolle aus Goethes Faust oder der Interpretation einer Arie bei der Darbietung einerBach Kantate.Nicht jeder muss diese Ziele erreichen.Aber die Arbeit mit dem Atem ist befreiend undbeglückend. Dieses lässt sich beim Singen imChor sogar wissenschaftlich belegen. Freies,gestütztes Atmen, wie man es dort übt, trägtmessbar zur Gesundung und Stabilisierungvon Körper und Seele bei.Durch das gemeinsame Atmen, das gezielte Gestalten, das gemeinsame Hören undErleben entsteht zudem eine Chorgemeinschaft der doch immer so unterschiedlichenFrauen, Männer und Kinder, die wahrscheinlich durch das Motto gelingt: „Erst einmalLuft holen“.Sieglinde UnderbergIm Atemholen sind zweierlei Gnaden:Die Luft einziehen, sich ihrer entladen;jenes bedrängt, dieses erfrischt;so wunderbar ist das Leben gemischt.Du danke Gott, wenn er dich presst,und dank ihm, wenn er dich wieder entlässt!Johann Wolfgang von Goethe6

Zum SchwerpunktthemaAtmen – weil es mir gut tutDa liegen wir also – alle 22 Teilnehmer unseres Meditationskurses „Weil es mir gut tut“– an diesem Abend auf unseren Decken imTurnraum unserer Kita „Schneckenhaus“ undatmen. Ja natürlich atmen wir, auch wenn wirauf unseren Stühlen säßen, täten wir nichtsanderes.Und doch ist etwas besonderes, hier zuliegen, Zeit zu haben und auf unseren eigenen Atem zu lauschen. Jeden Tag atmen wirganz selbstverständlich. Mal schneller, mallangsamer. Je nach Anstrengung schnappenwir nach Luft oder atmen in Ruhe tief durch.Unsere Lunge, unser Körper passt sich an.Nur wenn wir aus der Puste kommen odereine Bronchitis das Atmen schwer macht,dann merken wir, wie lebenswichtig der Atemfür uns ist. Atmen ist Bewegung. Bewegungist Leben. Und wer nicht mehr atmet, der hatkein Leben mehr in sich.Aber an diesem Abend ist es anders. Esgeht nicht um medizinische Erkenntnisse,sondern ums Wahrnehmen. Ich liege aufdem Boden und spüre, wo der Atem meinenKörper ausfüllt. Wenn ich meine Bauchmuskeln loslasse, dann kann er sich sogar nochunterhalb des Bauchnabels ausbreiten. Erstaunlich: Wenn ich etwas loslasse, empfange ich etwas Neues.Oder meine Rippen: Ich spüre, dass siedehnbar sind. Sie ziehen sich zusammenbeim Ausatmen und dehnen sich beim Einatmen. Das geht ganz von selbst, ich muss garnichts dafür tun. Ich darf flexibel sein.Oder die Schlüsselbeine: Im Liegen spüre ich doch tatsächlich, wie beim Einatmen dieLuft fast „darunter kriecht“! Ich wusste bisher7gar nicht, dass ich solche Räume in mir habe.Der Körper ist schon wirklich ein Wunderwerkund der Atem ist es auch.In der Bibel ist der Atem der Atemhauch,die Kraft Gottes, die den Menschen zumLeben erweckt und beseelt. Das stimmt:meinen ersten Atemzug bekomme ich geschenkt. Und ich kann nicht einfach nicht atmen: Das Luftanhalten geht zwar, aber nureine begrenzte Zeit. Irgendwann siegt meinLebenserhaltungsreflex über meinen Willen:ich schnappe wieder nach Luft. Und auch denZeitpunkt meines letzten Atemzuges kann ichnicht selber bestimmen.Wir liegen also an diesem Abend und spüren unseren Atem; ein – aus – ein – aus. Nein,eigentlich stimmt das nicht: Wir atmen ein,wir atmen aus und dann entsteht eine kleinePause. In dieser Pause geschieht nichts. Daist Stille. Ein kurzer Moment des Schweigens.Und dann kommt der Atem von selber wieder:ein – aus – Stille – ein – aus – Stille. Das tutgut. Es wird spürbar ruhiger und gesammelter im Raum. Jeder ist bei sich.Später setzen wir diese Übung auf denStühlen im Sitzen fort. Auch dort: Einatmen,Ausatmen, ein Moment der Stille. Nicht denAtem pressen, ihn nicht in einen Rhythmuszwingen und ihn zu beeinflussen versuchen.Sondern kommen und gehen lassen: ein –aus – Stille.Mein Atem wird ruhiger. Die Klangschalezeigt mir Beginn und Ende der Übung. Dasfinde ich wohltuend. Ich muss nichts selbermachen, ich darf mich einfach anleiten lassen. Eine der ersten Grundübungen der Meditation besteht darin, auf den eigenen Atem

Zum Schwerpunktthemazu achten. Nur wahrnehmen, nicht bewerten,nicht beeinflussen, nicht mit den Gedankenabschweifen. Einfach nur da sein und auf denAtem achten. Zehn Atemzüge zählen. Ein –aus – Stille. Nicht abarbeiten, sondern wahrnehmen. Im Grunde ist das ganz einfach. Undes tut unendlich gut.Tage später entdecke ich plötzlich mittenin meinem Alltag: Ich atme ein, ich atme aus.Stille. Es atmet mich. Und die Pause, derkurze Moment der Stille dazwischen ist dasSchönste. In ihm ist eine Ahnung dessen, deruns den Atem schenkt.Eva ManderlaAutogenes TrainingBestimmt haben sie schon einmal davon gehört. Immerhin erschien das Übungsbuch „Autogenes Training“ von J.H. Schultz 2016 in der26. Auflage. In seinem ersten Buch schreibtder Verfasser: „Der Begriff soll ein vom Selbst(autos) sich entwickelndes (gen werden)und das Selbst gestaltende systematischeÜben (Training) kennzeichnen“.Eigentlich hatte der 1884 geborene Johannes Heinrich Schultz das autogene Training für seine nervösen Patienten erdacht.Wenn du mal fünf MinutenZeit hast, weißt du, was dudann machen musst:Mal nachdenken!Mal für Ruhe sorgenum dich herum.Radio und Recorderabstellen,Fernseher ausmachen,Zeitung weglegen.Ruhe schaffen,still werden, das Innen mitSchweigen füllen,den Puls des eigenenHerzens fühlen.Phil Bosmans (1922 - 2012),belgischer Ordenspriester8Von 1920 bis 1924 entwickelte er in Dresden das Verfahren in Lahmanns Sanatorium„Weißer Hirsch“ aus der Hypnose. Er stelltees 1926 der Öffentlichkeit vor. 1932 erscheintdie erste Auflage seines Buches „Das autogene Training – Konzentrative Selbstentspannung“. Das Übungsbuch folgt 1935. Nachdem 2. Weltkrieg findet das autogene Trainingimmer weitere Verbreitung. Als J.H. Schultz1970 stirbt, ist sein Entspannungsverfahrenweit verbreitet.Das autogene Training ist eine verbreitete Relaxationsmethode. Es ist ein Verfahrender Selbsthypnose. Dabei ist das regelmäßige Üben wichtig. Schultz empfahl dreimalam Tag, maximal 2 Minuten. Dabei sei zweimal regelmäßig besser als viermal unregelmäßig. Man soll sich auch nicht entmutigenlassen, wenn scheinbar am Anfang kein Erfolg zu spüren ist. Übung macht den Meister.Das Training selbst besteht heute meistaus sieben Übungen zu Bewegungsmuskulatur, Blutgefäßen, Herz, Atmung, Bauch undKopf. Die Krankenkassen und die VHS bietenin der Regel Kurse an, in denen das autogeneTraining gelernt werden kann. Und in der Gemeinschaft mit anderen ist es auch leichter zuerlernen, als von der CD zu haus.Ferdinand Erbe

Zum SchwerpunktthemaLuft holen – durchatmen anklopfen .und dann die Türklinke herunterdrücken unddie Türe öffnen. Ich schaue in ein Krankenzimmer hinein, sehe ein, zwei oder drei Bettenim Raum stehen, blicke in erstaunte, müde,wache oder schlafende Gesichter (manchmal gibt es auch gar keine, wenn gerade eineUntersuchung in anderen Räumlichkeitenansteht) und stelle mich als Besuchsdienstunserer evangelischen Kirchengemeinde inSchildgen, Andreaskirche, vor.Nachdem ich vor einiger Zeit vertretungshalber zwei ältere Gemeindemitglieder imKrankenhaus aufgesucht hatte, reifte bei mirder Gedanke, mich für den Krankenhausbesuchsdienst zu melden.Ausgestattet mit einer Legitimation derKirchengemeinde mit dem ausdrücklichenHinweis auf die Verschwiegenheitspflicht,stellte ich mich dem Krankenhausseelsorgepersonal im Marienkrankenhaus und imEvangelischen Krankenhaus vor. Da Krankegelegentlich ein Gespräch mit einem Pfarrer/einer Pfarrerin führen möchten, sind diesevor Ort schnell zu erreichen, aber auch dieGemeindepfarrer stehen selbstverständlichdafür zur Verfügung. Zudem gibt es die „Grünen Damen“, die für a l l e Patienten einesKrankenhauses Ansprechpartnerinnen sindund auch praktische Hilfe anbieten.Das kurze Innehalten und Luftholen vordem Anklopfen ist inzwischen ein Ritual geworden, hilft es mir doch, mich zu sammelnund bereit zu machen für den überwiegendunbekannten Menschen, verbunden mit derHoffnung, die richtigen Worte für ihn zu finden.Die Unterhaltung verläuft meistens in ent-9spannter, freundlicher Atmosphäre; niemand,auch wenn keine Verbindung mehr zur Kirchengemeinde bestand, wies mich bisherunhöflich ab. Die Menschen freuen sich überdie Abwechslung, sind häufig erstaunlich offen und nutzen die Gelegenheit, sich einfacheinmal mitzuteilen, besonders dann, wenn eskaum noch Angehörige gibt. Hilfreich ist es,wenn man ähnliche Erfahrungen im Lebenwie die Kranken gemacht hat. So manchesGespräch geht dabei in die Tiefe und bewegtsich nicht nur auf der Oberfläche.Vielleicht erstaunt es manche Leser/innendieser Zeilen, dass sie während eines Krankenhausaufenthaltes nicht besucht wurden.Das hat mehrere Gründe: Viele Patientenhalten sich nur wenige Tage im Krankenhausauf, sodass ein Besuch erst gar nicht zustande kommt, denn in den ersten Tagen möchteman sie nicht stören. Bei anderen Personenwird aus irgendwelchen Gründen bei der Anmeldung versäumt, die Konfession zu erfragen. Ihre Namen sind also nicht in der entsprechenden Datei erfasst. Außerdem seheich von Besuchen auf der Intensivstation ab,da sich die Betroffenen dort in einem kritischen gesundheitlichen Zustand befinden.Schließlich steht ab und zu mal ein Urlaub an.Wie bei vielen anderen Tätigkeiten handelt es sich bei dem Krankenhausbesuchsdienst um ein Geben und ein Nehmen, dennjedes Mal verlasse ich das Gebäude mit einem zufriedenen Gefühl. Vor einigen Wochenwurde ich von einer Dame auf der Altenberger-Dom-Straße wiedererkannt und auf meinen Besuch an ihrem Krankenbett angesprochen. Das freute mich sehr.

Zum SchwerpunktthemaIch bin dankbar für die Begegnung mitden Kranken und schätze es um so mehr,gesund zu sein und viel Schönes unternehmen zu können.Gern möchte ich auch andere Menschendazu ermuntern, diesen bereichernden Dienstam Nächsten auszuüben. Melden Sie sichbeim Gemeindebüro oder bei den Pfarrern!Renate PfankuchenAtemlos durch den TagDer Wecker klingelt. Damit ist nicht nur dieZeit des Schlafens beendet. Ein Tag vollerAnforderungen liegt vor uns. Die vielen geplanten und ungeplanten Aufgaben des Tages lassen uns oft keine Zeit nachzudenken.Wenn man Kinder hat und arbeiten geht, freutman sich immer über den Spruch, „man musssich nur Zeit nehmen“.Zeit ist etwas Kostbares. Einmal vergangen, bringt sie nichts zurück. Deswegen willjede Minute gut genutzt sein. Wenn wir unsaber keine Zeit für uns nehmen, wenn wirdie Zeit zum Atem holen auslassen, danngeht die Zeit unter Umständen schnell ohneuns weiter. Und wer sagt, dass Durchatmenkeine gut genutzte Zeit ist? Wir erholen unsdabei. Die Kräfte kehren zurück. Wir könnenneue Aufgaben mit frischer Kraft bewältigen.Pausen müssen nicht lang sein:. Zwei Minuten aus dem Fenster geschaut. Die Augen in die Ferne schweifenlassen. Dann noch einmal tief durchatmen.Das hilft manches Mal schon ganz gut. Zwischendurch eine Tasse Kaffee getrunken, ohne die Augen weiter auf dem Bildschirm des Computers ruhen zu lassen. Dabei schmecken, was in der Tasse drin ist. Dasschafft neue Ideen. Nach der Arbeit noch ein paar Schrittegehen, bevor man sich im Stau anstellt. Sokann man

Zum Schwerpunktthema Und zwischen Geburt und Tod leben wir vom Atem. Oft nehmen wir ihn gar nicht wahr, weil „es“ einfach in uns atmet tagaus und tagein, wenn wir wach sind oder schlafen – schätzungs-weise ca. 12 Mal in der Minute, gut 17.000 Mal am Tag, über 6 Millionen Mal im Jahr. Wer 80 Jahre alt ist, der hat schon mehr als eine halbe Milliarde Atemzüge getan. Aber wenn wir .

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